Sieg im ersten Heimspiel 2019
Jan22

Sieg im ersten Heimspiel 2019

Die Sarnerinnen empfingen im ersten Heimspiel im neuen Jahr die Hot Shots Bronschhofen. Die letzten Spiele zwischen den beiden Teams waren immer hart umkämpft. Also wussten die Sarnerinnen was auf sie zukommen wird. Mit einem dezimierten Kader, durch viele Spielüberschneidungen an diesem Wochenende, starteten die Obwaldnerinnen mit Vollgas in das Spiel. Die Obwaldnerinnen begannen sehr konzentriert und liessen den Gegnerinnen nicht viele Chancen zu. Selber erspielten sich immer wieder gute Chancen, nur wollte der Ball nicht ins Tor. Die Zwei-Minutenstrafe der St. Gallerinen konnte auch nicht genutzt werden. Den Gegnerinnen gelang in den ersten 20 Minuten allerdings auch nichts zählbares und so gingen die Teams mit einem Unentschieden in die erste Pause. Das zweite Drittel startete, wie das erste geendet hat. Ziemlich ausgeglichen, mit Chancen auf beiden Seiten. In der 27. Minute kam dann die nächste Strafe gegen die Hot Shots. Die Sarnerinnen spielten sich einige Chancen heraus, jedoch resultierte auch daraus kein Treffer. In der 36. Minute, konnten die St Gallerinnen einen schönen Konter ins Tor setzen. So gingen die Sarnerinnen mit einem Rückstand in die Pause. Kurz nach der Pause konnte P. Kiser einen Weitschuss wunderschön im Netz versenken und so den Ausgleich erzielen. Immer wieder konnte sich die Sarner Torhüterin Hofstetter mit Bestnoten auszeichnen lassen und hielt so ihr Team im Spiel. Doch knappe 10 Minuten vor Schluss erzielten die St. Gallerinnen die erneute Führung. Diese konnten sie auch bis 2.5 Minuten vor Schluss halten, bis Ziegler mit dem 2:2 die Schlussoffensive der Sarnerinnen startete. Nur 30 Sekunden später konnte Renggli die Sarnerinnen das erste Mal in Führung bringen. Und 45 Sekunden vor Schluss machte Germann den Sack mit dem 4:2 zu. Die Sarnerinnen konnten so also das erste Heimspiel im 2019 gewinnen. Am 9. Februar geht die Punktejagt weiter. Die Sarnerinnen machen eine Frühschicht und spielen um 11:00 Uhr in Dietlikon gegen die Kloten-Dietlikon Jets. 41 Sarah Schneider, 13 Andrina Kiser,21 Carmen Reding, 18 Jana Schöni, 15 Nadine Germann, 3 Petra Renggli, 80 Petra Ziegler, 69 Veronica Amorim,78 Nadine Hofstetter,9 Raphaela Widmer Ad Astra Sarnen – UHT H.S. Bronschhofen 4:2 (0:0, 0:1, 4:1) Dreifachhalle, Sarnen. 35 Zuschauer. SR Küng/Vogel. Tore: 36. S. Ueltschi (L. Müggler) 0:1. 42. P. Kiser (J. Schöni) 1:1. 50. M. Schönholzer (I. Ackermann) 1:2. 58. P. Ziegler (C. Reding) 2:2. 59. P. Renggli (A. Kiser) 3:2. 60. N. Germann (P. Renggli) 4:2. Strafen: keine Strafen gegen Sarnen. 2mal 2 Minuten gegen UHT H.S....

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HII – …und sie legten los wie die Feuerwehr!
Jan21

HII – …und sie legten los wie die Feuerwehr!

In der Schweiz gilt für die Feuerwehr, dass sie im dicht besiedelten Raum innert 10 Minuten nach Alarmierung vor Ort sein müssen. Dies wurde von der Regierungskonferenz der Feuerwehr Koordination Schweiz (ja genau, so was gibt in unserem föderalistischen Bundesstaat tatsächlich) vor bald zehn Jahren beschlossen. Ob diese Vorgaben in Obwalden grundsätzlich eingehalten werden, entzieht sich leider unseren Kenntnissen, jedoch wurde am vergangenen Samstag bei unserem Heimspiel ein Versuch unternommen, eine Einzelfallprüfung davon zu machen. Pünktlich zum Spielbeginn präsentierte sich die Situation also in etwa folgendermassen: Schnell stellte sich das Ganze als Fehlalarm heraus, weshalb wir leider immer noch nicht wissen, wie schnell die Sarner Feuerwehr tatsächlich ausrücken kann. Was wir jetzt dafür wissen, ist, dass das Ausschalten des Feueralarms wesentlich länger dauert als die Zeit, bis die Feuerwehr vor Ort sein sollte. So starteten wir mit der folgenden, sehr beruhigenden und zur Konzentration beitragenden „Hintergrundmusik“ ins Spiel: Da weder Weggis-Küssnacht noch wir gewillt waren, bis zur Deaktivierung des Alarms mit dem Anpfiff zu warten, begannen wir das Spiel halt mit dieser schönen Hintergrundmusik. Wenn wir jetzt aus den ersten 10 Minuten einen Remix aus Hintergrundmusik und den Geschehnissen auf dem Feld machen müssten, würde dies dann so klingen: Hier könnte die Wortfloskel „Und sie legten los wie die Feuerwehr“ für einmal nicht passender sein, lagen wir doch nach 10 Minuten bereits mit 4:0 vorne und nach 20 Minuten mit 7:0. Kein Wunder behaupteten anschliessend böse Zungen, dass wir das Spielen unter diesen Bedingungen bereits im Training zuvor geübt hätten. Wir können versichern, dem war nicht so und weil wir jetzt bereits mit diesem ganzen Feuerwehrzeugs begonnen haben, ziehen wir das nun auch weiter. Wenn die Feuerwehr bei einem Brand angekommen ist und die gefährlichsten Feuerherde bekämpft hat, geht es, gemäss kurzer Recherche in Form von 20 Minuten Chicago Fire schauen, darum, das ganze Feuer unter Kontrolle zu bringen. Das versuchten wir nun also im zweiten Drittel zu bewerkstelligen. So richtig klappen wollte uns dies nicht. Waren wir im ersten Drittel tatsächlich noch vulkanmässig ‚on fire‘, war im Mitteldrittel dann mehr Sparflamme wie bei einem Zündhölzli angesagt: Das Spiel brachten wir schlussendlich aber, aus unserer Perspektive gesehen, doch noch wie bei Chicago Fire über die Bühne. Bei Weggis-Küssnacht entfachte sich nämlich kein Feuer mehr und so gab es für uns ein Happy-End und glückliche Gesichter überall! Ha ok, damit ist wieder einmal bewiesen, dass diese Serien doch gar nicht alle sooooo kitschig sind und auch ein super No-Happy-Ending-Video zusammengeschnitten werden kann! Zum Glück ist das richtige Leben nicht wie im Film 😉 Ad Astra Sarnen II – HC Weggis-Küssnacht 16:6 (7:0, 3:2, 6:4) DFH, Sarnen. 50 Zuschauer. SR Segmüller/Schmidli....

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Erfolgsmeldungen von Ad Astra auf und neben dem Feld
Jan21

Erfolgsmeldungen von Ad Astra auf und neben dem Feld

Der Lauf von Ad Astra Sarnen hält weiterhin an: Auf dem Feld gab es zwei weitere Siege gegen die Iron Marmots Davos-Klosters und Floorball Thurgau zu bejubeln. Und auch neben dem Feld warten die Sarner mit erfreulichen News auf.   Schon vor Spielbeginn am Samstag gegen Davos konnte Ad Astra erfreuliche Nachrichten vermelden: Die Obwaldner Kantonalbank verlängerte ihren Vertrag als Hauptsponsor von Ad Astra Sarnen vorzeitig um drei weitere Jahre. «Grundsätzlich hätte diese Meldung alleine schon dafür gereicht, den Tag als erfolgreich zu verbuchen», freute sich Ad Astra-Präsident André Küchler über die guten Nachrichten. Mit einem Sieg gegen die Iron Marmots Davos-Klosters legte das Fanionteam nach und rundete somit einen von A-Z erfolgreichen Samstag ab.   Differenz bereits im Startabschnitt geschaffen Scheinbar beflügelt von den positiven News startete Ad Astra gut in die 19. Runde der Qualifikation der NLB. Mit einem Doppelschlag innert 14 Sekunden gingen die Sarner in der achten Spielminute mit 2:0 in Führung. Erst erwischte Liikanen aus der Distanz den Davoser-Schlussmann Hartmann am nahen Pfosten, kurz darauf musste Cornel von Wyl einen schönen Querpass von Captain Roman Schöni nur noch über die Linie schieben. Dieses Duo legte in der 14. Minute einen weiteren Treffer nach: Markström führte einen Freistoss schnell aus und überrumpelte damit die Formation der Gäste, Cornel von Wyl legte auf Roman Schöni und dieser schob überlegt ein zum 3:0. Die Bündner auf der Gegenseite kamen im Startdrittel kaum einmal gefährlich vor das von Pascal Amrein gehütete Tor der Sarner.   Nur 3 Minuten fehlen zum Shutout Auch im Mittelabschnitt blieb das Spieldiktat klar auf Seite des Heimteams. Bereits im ersten Einsatz nach der Pause legte Ad Astra einen weiteren Treffer nach: Abegg vollendete eine Freistoss-Variante zur deutlichen 4:0-Führung. Als Liikanen kurz vor Spielmitte in Überzahl den fünften Sarner Treffer erzielte, schien der Mist definitiv geführt. «Bis zu diesem Zeitpunkt lief es uns definitiv sehr gut. Vorne kamen wir zu vielen Chancen und hinten standen wir grundsätzlich sicher», so Liikanen. In der zweiten Hälfte des Spiels kamen auch die Davoser zu vereinzelten guten Chancen. Dank einem starken Amrein im Tor stand die Null auf der Anzeigetafel auf Seiten der Gäste jedoch auch nach 40 Minuten noch.   Im Schlussdrittel wurde den Zuschauern nicht mehr allzu viel geboten: Ad Astra musste nicht mehr, Davos konnte nicht. Dies dürfte nicht zuletzt auch daran gelegen haben, dass die Bündner ersatz- und verletzungsgeschwächt mit nur 13 Feldspielern antraten. «Wir haben heute definitiv mehr Widerstand erwartet und waren taktisch auf ein anderes Spiel eingestellt. Ich habe während der gesamten Spielzeit nie daran gezweifelt, dass wir nicht gewinnen würden. Mit unserer Leistung können wir zufrieden sein, auch wenn noch deutlich...

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Ein Ostschweizer Doppelpaket wartet auf die Sarner
Jan18

Ein Ostschweizer Doppelpaket wartet auf die Sarner

Ad Astra Sarnen peilt am Wochenende die Siege 12 und 13 in Serie an. Die Gegner aus Davos und dem Thurgau sind die Nächsten, welche versuchen, die Siegesserie der Obwaldner zu beenden.   Elf Siege reihte Ad Astra Sarnen in der Meisterschaft zuletzt aneinander. Die logische Konsequenz war, dass sich die Obwaldner bereits im Dezember die Tabellenführung in der NLB krallten und diese seither nicht mehr preisgaben. Doch auch Unihockey Basel Regio, der erste Verfolger der Obwaldner, hat seit der letzten Niederlage am 25. November 2018 gegen Sarnen bereits wieder fünf Siege in Folge erzielt und liegt den Sarnern mit nur einem Punkt Rückstand hartnäckig im Nacken. Das nächste Team, welches am kommenden Wochenende versuchen wird, die Serie von Ad Astra zu beenden, sind die Iron Marmots Davos-Klosters. Nach drei Niederlagen in Serie vor Weihnachten zeigt die Formkurve der Bündner im neuen Jahr nun wieder nach oben. Beide Spiele im Jahr 2019 konnten die Davoser für sich entscheiden. Das Hinspiel zwischen Sarnen und den Marmots von Anfang November war ziemlich umkämpft. Die Obwaldner behielten im Landwassertal nur knapp mit 6:4 die Oberhand.   Davos-Klosters – die launische DivaReisebedingt noch nicht dabei bei diesem Auswärtssieg war Roman Zurmühle. Kurz vor Weihnachten wieder in den Trainingsbetrieb eingestiegen, hat der aus Kägiswil stammende Center bereits beim letzten Spiel gegen Verbano Gordola wieder erste Einsatzzeit erhalten. Obwohl er im Hinspiel in Davos nicht dabei war, kennt Zurmühle den Gegner aus den vergangenen Jahren bestens. «Die Bündner verfügen über starke Einzelspieler und über viel Potenzial in ihrem Team. Allerdings treten sie hin und wieder etwas launisch auf. Wenn die Bündner aber in Fahrt kommen, sind sie nur schwer aufzuhalten. Der Auftakt in diese Partie wird für uns daher sehr wichtig sein», prognostiziert Zurmühle.           Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an                   Schon als kleiner Junge war er ein kleiner Künstler, der Roli …äh Roman 🎨🖌😅 ▶ Nachdem er seinen Reisetrieb nun ausgelebt hat (vielleicht ist ihm auch einfach nur das Geld ausgegangen… 💸😆), ist @tsuri_99 wieder zurück im NLB-Team – braungebrannt wie immer! 😎 ⏩ Grund genug, euch unsere #99 diese Woche in der Serie #ThrowbackThursday 📸 etwas genauer vorzustellen. 😊 #HoppSarnä 🔴⚫ #AdAstraGadUnderdHuit 💪🏻 Ein Beitrag geteilt von Ad Astra Sarnen (@adastrasarnen) am Jan 16, 2019 um 11:16 PST Auch Thurgau hegt RevanchegelüsteAuch im zweiten Spiel des Wochenendes, auswärts gegen Floorball Thurgau, wird Sarnen gefordert sein (Hinweis: Floorball Thurgau überträgt die Partie ab 18:00 live im Stream auf swissunihockey.tv). «Thurgau ist bereits seit Jahren ein absolutes Spitzenteam in der NLB und wird uns definitiv alles abverlangen», weiss Zurmühle über die...

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Sarner Siegesserie hält an
Jan15

Sarner Siegesserie hält an

Ad Astra Sarnen gewinnt auswärts gegen Verbano Gordola deutlich mit 6:12. Damit krallen sich die Obwaldner weiterhin an der Tabellenspitze der NLB fest.   Sonntagabend, 19:30 Uhr in Tenero. Der spätest mögliche Anpfiff für ein Sonntagsspiel im Unihockey. Die Anfahrt dauerte für die Sarner aufgrund eines Pannenfahrzeugs im Gotthard etwas länger, als sie ohnehin schon ist. «Zugegeben, es gibt Spiele, auf die man sich mehr freut als auf dieses», gab der Sarner Captain Roman Schöni zu Protokoll. «Allerdings hatten wir mit Gordola noch eine Rechnung offen nach der Niederlage im Hinspiel, das war sicherlich ein Motivationsfaktor für uns.» Die Gäste starteten ansprechend in die Partie. Zwar eröffnete Eskelinen für die Tessiner das Skore in diesem Spiel, der Ausgleich von Marco Schöni folgte jedoch postwendend. Auf die erneute Führung von Gordola nach 16 Minuten hatten die Obwaldner eine noch heftigere Antwort bereit: Innerhalb von drei Minuten erzielte Ad Astra vier weitere Treffer zur 2:5-Pausenführung. Der fünfte Treffer fiel dabei nur einen Wimpernschlag vor der Sirene. «Bei diesem Tor war sicher etwas Glück mit dabei», gab Torschütze Roman Schöni zu. «Allerdings war unsere Führung nach 20 Minuten nicht unverdient.»   Hinten pfui, vorne hui Das Torfestival fand im Mitteldrittel seine Fortsetzung. In Unterzahl enteilten Boschung und Cornel von Wyl der Powerplay-Formation von Gordola und netzten gekonnt zum 2:6 ein. Drei Minuten und zwei Fehler in der Sarner Hintermannschaft später stand es plötzlich nur noch 4:6. «Wir haben Gordola heute teilweise mit dummen Fehlern zum Toreschiessen eingeladen», ärgerte sich Roman Schöni nach Spielschluss. «Allerdings lief es heute in der Offensive sehr gut, darum konnten wir uns dies leisten.» Nach dem zehnten Treffer in dieser Partie waren die Obwaldner wieder an der Reihe. Mit teils schön herausgespielten Toren erhöhten sie die Führung bis zum zweiten Seitenwechsel auf 5:9. Der Mist war somit praktisch bereits nach 40 Minuten geführt.   Acht Tore durch von Wyls und Schönis Die Tessiner versuchten im Schlussabschnitt mit einem hohen Pressing die Sarner Verteidiger unter Druck zu setzen. Diese liessen sich davon nicht beirren und hielten den Ball gekonnt in den eigenen Reihen. Spannend wurde die Partie nicht mehr – im Gegenteil: Mit drei weiteren Toren schraubte Ad Astra den Spielstand auf 5:12. Der letzte Treffer für das Heimteam kurz vor der Schlusssirene war nur noch Resultatkosmetik. «Im Schlussdrittel liessen wir nichts mehr anbrennen. Alles in allem war das heute eine solide Leistung von uns und ein verdienter Sieg», freute sich Roman Schöni. «So viele Tore in einer Partie mit uns gab es in der laufenden Qualifikation noch nicht. Insofern war dies ein eher atypisches Spiel. Aber auch solche Siege nehmen wir gerne.» Einen grossen Teil zum Torfestival trugen die...

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