Maskottchen-Training

von Adi Astra Nun bin ich seit paar Tagen Mitglied von Ad Astra Sarnen, seit zwei Tagen habe ich auch einen Namen. Ich kann Euch sagen, es fühlt sich grossartig an, Ad Astraner zu sein! Meine Vorfreude auf den ersten offiziellen Auftritt steigt von Tag zu Tag. Eine gewisse Nervosität kann ich allerdings nicht abstreiten. Heute Abend erwartet mich ein weiteres hartes Maskottchen-Training, das mir den letzten Feinschliff geben...

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Juniorinnen U21: Spielbericht vom 17.10.2010

Wieder einmal mussten wir mit einem knappen Kader den Weg nach Luzern antreten. Der erste Gegner dieses Tages hiess Regazzi Verbano Gordola und lag nach dem ersten Spieltag mit 4 Punkten auf Platz 1. Diesem Umstand zu trotz, war jeder bereit in diesem Spiel alles zu geben. Die ersten 20 Minuten passierte auf beiden Seiten relativ wenig und so war der 0:0 Pausenstand auch wenig verwunderlich. In die 2. Halbzeit starteten wir besser und erzielten durch einen Konter das lang ersehnte 1. Tor dieser Partie. Doch die Freude wehrte nur kurz und die Tessinerinnen zogen uns gleich. So stand es nun 1:1. Die Tessinerinnen waren nun in Torlaune und erhöhten nach wenigen Minuten gar zum 2:1.10 Minuten vor Schluss gelang uns nach einem weiteren Kontervorstoss dann allerdings auch noch das erwünschte Tor und es stand wieder unentschieden. Dieses Resultat änderte sich bis zum Abpfiff nicht mehr und so holten wir verdient einen Punkt. „Wir standen hinten kompakt und wussten die wenigen Konterchancen geschickt auszunutzen“, lobte Captain Julia Keller die Mannschaft. Da das Förderkader der Damen mittlerweile auch den Weg von Bern nach Weggis gefunden hat, konnten wir den zweiten Match gegen Lok mit einem grösseren Kader in Angriff nehmen. Die Juniorinnen von Lok waren keine Unbekannten, spielten wir doch schon die letzen 3 Saisons gegeneinander, wobei wir meist als Verlierer vom Platz gingen. Gestärkt von der guten Leistung des ersten Matches waren wir heiss auf den Sieg. Dies zeigte sich bereits 2 Minuten nach Anpfiff des Spieles, nachdem Nicole Stutz den Ball im gegnerischen Tor versenkte und Petra Ziegler gleich darauf nochmals den gegnerischen Torhüter bezwang. Doch auch die Reinacherinnen nutzten ihre Chancen und verwerteten ebenfalls 2 Schüsse in unserem Tor. So stand es zur Halbzeit unentschieden und wir mussten nochmals unsere allerletzten Kräfte sammeln um das Spiel zu gewinnen.Mit wunderschön herausgespielten Torchancen konnten wir kurz nach der Halbzeit auch mit 3:2 in Führung gehen. Doch die Reinacherinnen gaben nicht auf und erzielten abermals den Ausgleich. 5 Minuten vor Schluss gelang uns dann doch noch das 4:3. Die Gegner mochten in den letzten Minuten nicht mehr auszugleichen und so blieb es beim 4:3 Endresultat. Unsere Spielerinnen zeigten während des ganzen Matches eine solide Leistung und können mit den unerwarteten 3 Punkten zufrieden sein. von Sarina Huser, Juniorinnen...

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Rückkehr in die Heimstätte

Ad Astras D-Juniorinnen und -Junioren waren am Montagabend (11.10.2010) die ersten, die die Spielhalle in der neuen Turnhalle bei der Kantonsschule Obwalden in Sarnen...

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Junioren U21: Ad Astra vs. Vipers

von Toni Britschgi. Heute ging es gegen das u21 Team von Vipers InnerSchwyz. Alle waren motiviert und bereit, den ersten Saisonsieg zu holen. Das Spiel begann aus Sarner-Sicht ansprechend und man führte nach einem Drittel mit 5:2. Im 2. Durchgang spielten die Schwyzer stärker auf und drängten uns in die Defensive. Prompt fielen die Tore und nach zwei Dritteln war das Spiel wieder ausgeglichen. Im dritten Drittel merkte man, dass die Kräfte auf unserer Seite langsam schwanden. Wir beendeten die Partie mit immer schwerer werdenden Beinen und bekamen zwei Minuten vor Schluss den nicht ganz unverdienten Siegestreffer zum 6:5 für die Vipers. Hier muss gesagt sein, dass dieser ärgerliche Ausgang des Spiels darauf zurückzuführen ist, dass unsere Spieler nach ihrem langen Einsatz mit den schwindenden Kräften zu kämpfen hatten. Die Frage nach dem Ausgang des Spieles, mit Verstärkung der drei topfiten Spieler auf der Bank (Jonas, Elias und Patrick), bleibt offen? Ad Astra Sarnen – Vipers InnerSchwyz 5:6...

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Juniorinnen U21: Reise nach Altdorf

Mit einem knappen Kader reisten wir am vergangenen nach Altdorf. Den ersten Match bestritten wir gegen unseren Lieblingsgegner Zug United. Durch einen Eigenfehler in der 10. Minute konnten die Zugerinnen 1:0 in Führung gehen. Wir spielten uns während des ganzen Matches viele gute Chancen heraus, welche wir jedoch leider nicht verwerten konnten. So kam es, dass die Zugerinnen nach der Pause gar zum 2:0 und später zum 3:0 Endresultat erhöhen konnten und wir eine unnötige Niederlage kassierten. Nach gerade mal einer Stunde Verschnaufpause wollten wir uns wenigstens die anderen zwei Punkte des Tages unter den Nagel reissen. Unser zweiter Gegner hiess Unihockey Luzern, das ebenfalls mit einem knappen Kader anreiste. Das Spiel verlief schon nach kurzer Zeit sehr einseitig und wir konnten Tor für Tor bejubeln. Hatten die Stürmerinnen im ersten Spiel noch Ladehemmungen, lief die Torproduktion nun wie am Fliessband. So gewannen wir am Ende verdientermassen mit 13:0. Am 17. Oktober gilt es mit den Juniorinnen U21 zum nächsten Mal ernst, in diesem Sinne: „AD ASTRA LET’S GO!“ Von Sarina Huser, Juniorinnen...

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Fömsä schreibt aus Mexico

Mit einem lachenden und einem weinenden Auge trat ich am 10. September die Reise nach Mexico an. Zum einen eine grosse Vorfreude und auch etwas Anspannung begleiteten mich. Was wird mich dort erwarten? Es wird sicherlich wieder eine grosse Bereicherung, Erfahrung und Herausforderung werden. Zum anderen werde ich den intensiven letzten Teil der Vorbereitung und leider auch den Saisonstart mit dem Fanionenteam von Ad Astra Sarnen verpassen. Endlich beginnt es, nach all den schweisstreibenden Stunden mit Hubi im Sommertraining. Auf das Ziel, welches die ganze Mannschaft hingearbeitet hat. Und ich kann nicht dabei sein. Das ist schon hart!   Zuerst flog ich von Zürich nach Paris, danach ging es weiter nach Mexico City. Nach einer Flugzeit von 11h 40 min. von Paris nach Mexico City kamen schon die ersten Probleme auf mich zu. Der Spanischen Sprache bin ich nicht Meister. Da nützt weder Deutsch noch Französisch was, am ehesten kommt man mit Englisch weiter. Doch bei weitem beherrschen nicht alle Mexikaner diese Sprache. Als ich dann hilflos vor einer riesigen Anzeigetafel stand, sprach mich ein Herr mittleren Alters in englischer Sprache an: „Wo soll’s hingehen?“ „Durango“ antwortete ich. Er wies mir den Weg und ich zottelte von dannen. Bei der Zutrittskontrolle zeigte ich meinen Pass und den Flugschein dem Sicherheitspersonal. Danach kam ich in einen weiteren Track des riesigen Flughafens. Ich schlenderte durch die grosse Halle, als mir plötzlich wieder derselbe Herr, welcher mir vor einigen Minuten geholfen hat, wieder antraf. Ich hatte Zeit und fragte ihn, ob wir zusammen etwas Trinken gehen. Er willigte zu. Bei einem Bier gab er mir dann einen Spanisch Crash-Kurs! Und so lernte ich innert kürzester Zeit die wichtigsten Alltagskonversation. Guten Morgen, guten Nachmittag, guten Abend, Wie heisst du?, mein Name ist, wie geht es dir?, mir geht es sehr gut, woher kommst du?, usw. muchos gracias! In Victoria de Durango angekommen wartete ich auf mein Gepäck. Nicht weniger als zwei grosse Reisetaschen mit insgesamt 45kg Gewicht! Mehr geht nicht, sonst wird’s teuer. Beim Zoll wurde ich aufgehalten. Ich hatte diverses technisches Material dabei und zwei Notebooks. Die nette Dame quasselte mich voll. Ich verstand natürlich kein Wort! Zum Glück kamen dann ein Arbeitskollege und Vincente Tejeda, ein mexikanisch-amerikanischer Doppelbürger, zu Hilfe. Da ich das Zollpapier, welches natürlich nur in Spanischer Sprache ausgeführt war, nicht richtig ausgefüllt habe, wollten sie mich nicht weiterlassen. Vincente regelte dies dann aber galant! Ohne einen Pesos zu bezahlen, verliessen wir den Flughafen. Gegen 1 Uhr morgens sind wir endlich in unserem Appartement, welches Vincente für uns organisiert hat, angekommen. Richtig gemütlich ist es dort. Es hat sogar einen wunderschönen Garten mit Aussensitzplatz! Am nächsten Morgen um 8...

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