Damen: Sieg zum Saisonstart

Ad Astras Damenequipe kehrt mit drei Punkten vom Gastspiel in Winterthur zurück. Dies nicht zuletzt dank der guten Umsetzung der Inputs des neuen Trainer-Duos Beni Brodard und Jörgen Sjöstedt. In einem torreichen Startdrittel legte Ad Astra die Basis zum ersten Saisonsieg. Obwohl Winterthur zu Beginn mehrheitlich in Ballbesitz war, entschieden die Obwaldnerinnen das Startdrittel mit 5:3 für sich. Im zweiten Drittel konnte Ad Astra, das sich gut auf die Spielweise der Gegnerinnen einstellte, gar noch zwei Tore nachlegen. Diesen Vorsprung brachte Sarnen trotz zwei weiteren Gegentoren im Schlussabschnitt souverän über die Zeit und gewann das Saisonauftaktsspiel mit 7:5. Ad Astra – Winterthur United 7:5 (5:3, 2:0, 0:2)Oberseen WinterthurSR: De Fina, VogtTore: 13. Kiser (Benzinger) 1:1, 14. Huser S. (Schöni) 2:2, 13. Kiser (Peter) 3:3, 13. Kiser (Stutz) 4:3, 18. Schöni 5:3, 26. Peter (Benzinger) 6:3, 13. Kiser (Benzinger) 7:3Strafen: keineAd Astra: Büel, Benzinger, Keller, Kiser, Huser S., Schöni, Stutz, Peter, Scherrer (T), Hendry (T), Ziegler, Spinnler (C)Bemerkung: Ad Astra ohne: Berchtold (Ersatz), Oberholzer (Ersatz), Schürmann (Ersatz), Spichtig (verletzt), Huser M. (verletzt), Ettlin...

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Herren: Sieg gegen UHC Genève

Ad Astra ist mit einem 15:2-Kantersieg gegen den Aufsteiger UCH Genève in die neue Saison gestartet. Die Obwaldner wurden vom inferioren Gegner nie gefordert. In der letzten Saison tat sich Ad Astra gegen vermeintlich schwächere Teams schwer. Unter anderem kassierten die Sarner gegen den späteren Absteiger Bremgarten eine vermeidbare Heimniederlage. Besser machte es Ad Astra diesbezüglich anlässlich der Saisonpremiere am vergangenen Samstag gegen den UHC Genève. Der nur mit neun Feldspielern und zwei Torhütern angereiste Aufsteiger aus der Westschweiz stellte für die Obwaldner definitiv keinen Stolperstein dar. Ad Astra siegte diskussionslos mit 15:2, die Gäste hätten sich selbst über ein noch deutlicheres Schlussverdikt nicht beklagen dürfen. Sarnen dominierte die Partie nach Belieben, ohne allerdings die letzten Reserven anzuzapfen. Durchzogenes MitteldrittelDen Torreigen eröffnete Roman Schöni nach nur fünf Spielminuten. Gleicher Schöni war es dann auch, der fünf Minuten vor Schluss den letzten Sarner Treffer des Abends markierte. Dazwischen zeigten die Obwaldner immer wieder das zweifelsohne grosse Potential, indem sie den Ball schnell durch die eigenen Linien zirkulieren liessen und so zu einer Vielzahl an hervorragenden Tormöglichkeiten kamen. „Wir hätten gar noch höher gewinnen können, waren aber phasenweise zu wenig kaltblütig“, meinte der Trainer Jörgen Sjöstedt nach der Partie. Im Grossen und Ganzen sei er mit dem Auftritt seines Teams aber zufrieden. Insbesondere mit der klaren Leistungssteigerung im Schlussdrittel, nachdem sein Team im mittleren Abschnitt trotz fünf Toren wenig überzeugend auftrat. „Wir haben uns im zweiten Drittel zu oft in Einzelaktionen verloren“, so Sjöstedt. Zwei Tore für EronenEinen glücklichen Eindruck machte auch der finnische Neuzuzug Eetu Eronen nach dem Spiel. Mit zwei Toren und drei Assists reihte sich der technisch versierte Verteidiger auch gleich in die Torschützenliste ein. „Es ist immer schön Tore zu schiessen. Wichtiger ist aber, dass wir als Team erfolgreich sind“, so der Finne. Eronen war zweimal mit Weitschüssen erfolgrech, das 3:0 aus verdeckter Position, das 13:2 im Powerplay. Den Sieg wollte Eronen allerdings nicht überbewerten. „Die nächsten Gegner werden uns bestimmt mehr fordern. Daher ist es wichtig, dass wir nun weiter hart arbeiten.“ Angesprochen auf die Steigerung im letzten Drittel meinte Eronen, dass es aufgrund des klaren Spielstandes nicht immer einfach gewesen sei, den Fokus zu halten. „Im dritten Durchgang haben wir wieder einfach gespielt.“ Dabei profitierten die Sarner auch davon, dass Genf im Schlussdrittel mit einem Forechecking agierte und damit den Sarnern mehr Räume öffnete. Zudem mussten die Gäste während sieben Minuten in Unterzahl agieren. Ad Astra nutzte dies zu einem ausgiebigen Powerplay-Training, das äusserst effektiv war – resultierten doch in dieser Phase nicht weniger als fünf weitere Treffer vom 11:2 zum finalen 15:2. Ad Astra Sarnen – UHC Genève 15:2 (3:1, 5:1, 7:0)Dreifachhalle, Sarnen. 253...

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Saisonvorschau Herren: Rückkehr zu den Wurzeln

Nach zwei Jahren bei GC in der höchsten Liga stürmt Valerio Läubli wieder für seinen Stammverein Ad Astra Sarnen. Der 22-jährige Sarner will mit Ad Astra hoch hinaus. Am Samstag kommt es zur Saisonpremiere gegen den UHC Genève (18 Uhr, Dreifachhalle). Für Valerio Läubli war die Rückkehr zu seinem alten, neuen Verein quasi eine Rückkehr zu seinen Wurzeln. Der Center hat sich bei Ad Astra sofort wieder wohl und heimisch gefühlt. „Mit vielen Spielern des aktuellen Kaders habe ich bereits bei den Junioren zusammen gespielt“, freut sich Läubli darauf, künftig wieder mit seinen alten Kollegen auf Punktejagd zu gehen. Das bekannte Umfeld und der Umstand, dass er im Team eine tragende Rolle einnehmen kann, haben Läubli im Entscheid bestärkt, zwei Schritte zurück von der Swiss Mobiliar League in die 1. Liga zu machen. „Der Wechsel ist für mich kein Rückschritt. Ich wollte wieder mehr spielen und Verantwortung übernehmen. Diese Rolle war für mich bei GC nicht vorgesehen.“ Sein Trainer Jörgen Sjöstedt ist von den Qualitäten Läublis überzeugt, betont aber auch, dass der Stürmer die fehlende Spielpraxis aus der letzten Saison noch nicht gänzlich kaschieren könne. Start vor heimischem PublikumApropos Spielpraxis: Die Vorbereitung verlief für Läubli nicht wunschgemäss. Unmittelbar nach der Rückkehr aus den Ferien verletzte sich der Sarner bei einem Vorbereitungsturnier am Fuss. Die Verletzung ist mittlerweile auskuriert, einem Einsatz im Saisonauftaktspiel vom Samstag gegen den UHC Genève steht nichts im Weg. Entsprechend gross ist Läublis Vorfreude. „Vor heimischem Publikum in der Dreifachhalle zu spielen ist für mich etwas Besonderes, die Familie und viele Kollegen werden beim Spiel sein.“ Auch wenn Läubli nun wieder für seinen Stammverein Ad Astra spielt – die Zelte in Zürich hat er nicht abgebrochen. Der Sarner studiert an der Universität Zürich im zweiten Jahr Publizistik. Am kommenden Montag beginnt das neue Semester und für Läubli damit das Pendeln nach Sarnen zu den Trainings am Dienstag und Freitag. „Der Aufwand ist für mich zu bewältigen, zumal ich die Zeit im Zug auch zum lernen nutzen kann.“ Ad Astra gehört zu den FavoritenAd Astra Sarnen hat sich in den letzten zwei Saisons kontinuierlich in die Nähe der Ligaspitze gespielt. Mit der Rückkehr von Valerio Läubli und Christof Ming (von Bern Capitals) sowie der Verpflichtung des finnischen Verteidigers Eetu Eronen wurde der Kader gezielt verstärkt. Gelingt es den Obwaldnern ihr Potential abzurufen, zählen sie zu den Anwärtern auf den Gruppensieg. Mitfavoriten sind Bülach Floorball, Unihockey Luzern und Fribourg. Erwartet wird ganz allgemein eine sehr ausgeglichene Meisterschaft. Dessen ist sich auch Läubli bewusst, wenn er davon spricht, dass es keine einfachen Spiele gebe. Die Cupniederlage gegen den Ligakonkurrenten Schüpbach hat den Obwaldnern aufgezeigt, dass der Grad zwischen Sieg...

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Saisonvorschau Damen: Über starken Teamgeist zum Sieg

Am Sonntag findet das Saison-Auftaktsspiel der Obwaldenerinnen gegen Winterthur United statt (13.00 Uhr, Oberseen, Winterthur).  Ad Astra Damen spielten bereits vor einigen Jahren gegen die Zürcherinnen (damals noch NLB). Nun trifft man eine Liga tiefer und in anderer Zusammensetzung wieder aufeinander. Dabei kann Sarnen wieder auf die Unterstützung der beiden Rückkehrer Bettina Spinnler und Mirja Huser zählen. Mit Natalie Berthold konnte zudem eine zusätzlich Spielerin gewonnen werden. Demgegenüber steht der Abgang der Kapitänin Doris Deflorin. An der Bande steht neu das Duo Beni Brodard und Jörgen Sjöstedt. Aufgrund der Gruppenneueinteilung trifft Ad Astras Damenequipe auf mehrheitlich unbekannte Gegnerinnen. Eine Prognose zum Saisonverlauf ist deshalb praktisch unmöglich. Die Obwaldnerinnen setzen jedoch auf das Kollektiv und Teamgeist und dürften entsprechend für die kommenden Aufgaben und Herausforderungen gewappnet...

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Damen: Cup-Aus nach Penaltyschiessen

Ad Astras Damenequipe verliert im 1/16-Final des Swiss Mobiliar Cup gegen das NLB Team Unihockey Leimental knapp mit 4:3 nach Penaltyschiessen. Beim Stand von 3:3 ging es in die Verlängerung, die jedoch die Entscheidung noch nicht herbeiführte. Das anschliessende Penaltyschiessen entschied dann der oberklassige Gast aus Baselland mit 3:1 für sich. Trotz der Niederlage darf Ad Astra mit der gezeigten Leistung zufrieden sein, wurde doch der favorisierte Gegner bis aufs Letzte...

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