Auswärts gegen Giffers

Am Samstag (19.30 Uhr, Sporthalle Giffers) nimmt Ad Astra Sarnen den 1. Liga-Meisterschaftsbetrieb nach der zweiwöchigen Natipause wieder in Angriff. Die Obwaldner treffen auswärts auf Aergera Giffers-Marly. Mit Blick auf die Tabelle ist ein Sieg der Obwaldner gegen den Tabellenvorletzten Pflicht. Die Freiburger konnten in den bisherigen sieben Partien gerade mal drei Punkte totalisieren, wohingegen Ad Astra mit zehn Zählern dem breiten Mittelfeld angehört, mit nur zwei Zählern Rückstand auf den Barrageplatz zur NLB. Die Niederlage gegen den Tabellenletzten aus Bremgarten unmittelbar vor dem Meisterschaftsunterbruch dürfte den Sarnern aber Warnung genug sein, die Partie gegen Giffers nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Gefordert ist eine konstante Leistung während den vollen 60 Minuten. Etwas, mit dem Ad Astra im bisherigen Saisonverlauf Mühe bekundete. >>> Hier geht’s zur Vorschau in der...

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Damen: Klappt es gegen Luzern mit dem ersten Sieg?

Ad Astras Damenequipe trifft am Sonntag auswärts auf Unihockey Luzern (13.00 Uhr, Sporthalle Hofmatt, Meggen). Die Luzernerinnen sind wie Sarnen ebenfalls schwach in die Meisterschaft gestartet und liegen mit nur einem Punkt aus den ersten vier Spielen auf dem zweitletzten Tabellenrang. Den Obwaldnerinnen stehen zwei Punkte zu Buche und sie liegen auf Platz 6 der aktuellen Tabelle. Beide Mannschaften sind also dringend auf Punkte angewiesen und streben ihren ersten Saisonsieg an. Erwartet werden darf entsprechend ein spannendes und kampfbetontes Derby zweier...

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Damen mit erstem Saisonsieg?

Die Damenequipe von Ad Astra Sarnen spielt am Samstag zu Hause gegen Emmental Zollbrück (19 Uhr, Dreifachhalle). Mit den Bernerinnen wartet eine lösbare Aufgabe auf Ad Astra. Dennoch ist Sarnen gewarnt, zum einen startete Zollbrück gut in die Meisterschaft und belegt aktuell den dritten Zwischenrang, zum anderen verloren die Obwaldnerinnen im diesjährigen Cup gegen die gleichen Gegnerinnen mit 7:4. Ad Astra muss im Vergleich zur letzten Begegnung die Eigenfehlerquote deutlich minimieren und von Beginn weg konzentriert an die Aufgabe herangehen. Nach den Punktgewinnen in den letzten beiden Spielen (Niederlagen nach Verlängerung und Penaltyschiessen) strebt Sarnen nun nach dem ersten...

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Damen: Ad Astra zu Gast beim Leader

Die Damenequipe von Ad Astra Sarnen spielt am Sonntag, 17.00 Uhr auswärts gegen Black Creek Schwarzenbach. Die Bernerinnen liegen nach den ersten zwei Runden auf dem ersten Platz und gehen als klare Favoritinnen ins Spiel. Ad Astra erwartet also eine schwere Aufgabe gegen einen noch weitgehend unbekannten Gegner. Wollen die Obwaldnerinnen trotzdem punkten, ist sowohl offensiv wie auch defensiv eine Topleistung gefordert. Dass die Sarnerinnen im Stande sind, Tore schiessen, demonstrierten sie letzte Woche in der neuen Dreifachhalle mit sieben erzielten Treffern. Trotzdem zog man aufgrund einer verwundbaren Defensive nach Verlängerung den Kürzeren. Die Torgefährlichkeit der Vorwoche gilt es zu konservieren und in der eigenen Platzhälfte muss gegen Schwarzenbach konsequenter verteidigt...

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Ad Astra ist wieder zu Hause

Fünf Saisons spielte Ad Astra Sarnen im Exil. Nun hat das lange Warten ein Ende. Am Samstag (19 Uhr) kehrt der Obwaldner 1. Ligist im Duell gegen den UHC Bremgarten an seine neue, alte Wirkungsstätte in der Dreifachhalle in Sarnen zurück. Mit dem Hochwasser im August 2005 wurde Ad Astra Sarnen praktisch über Nacht die Heimstätte weggespült. In den vergangenen fünf Saisons mussten die Obwaldner sowohl für die Trainings als auch für die Spiele in andere Hallen, etwa nach Stans, Alpnach oder Giswil, ausweichen. „Der Verein hatte in dieser Zeit kein zuhause“, stellt Thomas Krummenacher (31) nüchtern fest. Der Torhüter spielt bei Ad Astra seit der Saison 1996/97 im Fanionteam und kann sich noch gut an die Zeit vor dem Hochwasser erinnern, als im Schnitt jeweils über 200 Zuschauer zu den Spielen kamen. „Mit der alten Dreifachhalle verbinde ich viele schöne Erinnerungen“, sagt Krummenacher. Als einen der Höhepunkte nennt er das Cupspiel gegen Rotweiss Chur. Noch heute kennt der Torhüter das genaue Datum der Partie gegen den Serienmeister der 90er Jahre. „Es war der 14. November 1997. Die Stimmung in der mit über 700 Zuschauern gefüllten Halle war grandios.“ Ähnlich hat es einer miterlebt, der damals auf der Gegenseite stand: Mark Wolf (36), langjähriger Nationaltorhüter. „Bereits vor dem Spiel gab es ein riesiges Spektakel mit Lichtshow und Rauch. Das war für damalige Verhältnisse ungewohnt.“ Den Churern schien es, mit einem standesgemässen 9:2-Erfolg im Gepäck, in Sarnen zu gefallen. „Wir wollten eigentlich nach dem Spiel schnell nach Hause fahren, blieben jedoch noch lange in der Festwirtschaft hängen“, so Wolf. Dreifachhalle als TreffpunktDer langjährige Ad Astra Spieler und Gründungsmitglied Roger Isler (39) hat in der Dreifachhalle auch Zeiten erlebt, da noch keine Zuschauer zu den Spielen kamen. „Ganz am Anfang, vor knapp 20 Jahren, spielten wir praktisch vor leeren Rängen.“ Mit dem Wachstum des Vereins hat sich Ad Astra in Sarnen etabliert. „Die Spiele waren für viele Leute zugleich ein wichtiger Treffpunkt. Das hat während den letzten fünf Jahren gefehlt“, so Isler. Mit der Rückkehr in die neue, alte Trainings- und Wettkampfstätte verbindet Ad Astra die Hoffnung, dass der Verein an die erfolgreichen Zeiten, deren Ende vom Hochwasser eingeläutet wurde, anknüpfen kann. „Wir wollen das Feuer wieder entfachen“, sagt Thomas Krummenacher und für Roger Isler, der seine aktive Unihockeykarriere 2006 beendet hat, steht fest, dass er künftig vermehrt wieder mal ein Spiel schauen gehen werde, auch um Kollegen zu treffen. „Für mich war die Dreifachhalle nicht nur eine Spielstätte, sondern zugleich ein Ort der Begegnung und des Miteinanders. Ich hoffe, dass der Zusammenhalt früherer Tage wieder zurückkommt.“ Die Premiere für Björn von RotzDerweil Thomas Krummenacher das Gefühl in der Dreifachhalle zu...

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