Damen: Letztes Heimspiel der Saison
Die Damenequipe von Ad Astra Sarnen trifft zum zweitletzten Spiel der Saison auf einen harten Gegner: Die Urnerinnen sind die einzigen, gegen die sich die Sarnerinnen in der Hinrunde nicht behaupten konnten. Der Jahresauftakt ist der 1.-Liga-Damenmannschaft von Ad Astra mit einem Heimsieg gegen den UHC Wil (3:1) und einem Auswärtssieg gegen Davos-Klosters (3:2) geglückt. Die Sarnerinnen empfangen Floorball Uri am Samstag, 11. Februar, um 15.00 Uhr in der Dreifachhalle. Nach einer langen Pause streben die Damen nun den elften Sieg an. «Das kommende Spiel erfordert Konzentration und Kampfgeist», so eine der Spielerinnen bei den Vorbereitungen zum Spiel. Die Gegnerinnen aus Altdorf liegen zurzeit mit sechs Punkten Rückstand auf dem 3. Tabellenrang. Sie sind ein aufstrebendes Team, das immer wieder für Überraschungen gut ist. Auch ihnen ist der Jahresauftakt mit zwei Siegen gelungen. Nach der ersten Begegnung mit Ad Astra im Oktober übernahm Floorball Uri durch ihren Sieg die Führung der Tabelle. Es war damals ein ausgeglichenes Spiel: Nach einem torlosen Startdrittel folgte ein unentschiedener Mittelabschnitt; beide Teams zeigten bis zum Schluss Kampfgeist. Der entscheidende Führungstreffer kam erst in der 55. Spielminute, in der es einer Urnerin gelang, den Ball in einer unübersichtlichen Situation im Sarner Slot über die Torlinie zu drücken. Doch die Obwaldnerinnnen rafften sich nach dieser Niederlage schnell wieder auf – sie bewiesen in allen zwischenzeitlich gespielten Matches eine überaus starke Leistung und versuchen nun, diesen Schwung in die Rückrunde mitzunehmen und sich drei weitere Punkte zu...
Herren: Das Talent ist erwachsen geworden
Ad Astra nimmt am Samstag (19 Uhr, Dreifachhalle) nach einer dreiwöchiger Pause die Meisterschaft mit dem Heimspiel gegen Lions Konolfingen wieder auf. Der Stürmer Roman Schöni erwartet ein hart umkämpftes Spiel. Bis zum Abschluss der Qualifikation Mitte März stehen noch fünf Partien auf dem Programm. Den Auftakt ins Schlussprogramm bildet für Ad Astra das Heimspiel gegen Lions Konolfingen. Ein Gegner, gegen den die Sarner in den letzten drei Partien stets das bessere Ende auf ihrer Seite wussten. Ein Gegner aber auch, der in dieser Saison ungewöhnlich schlecht klassiert ist (Rang 7 mit 14 Punkten) und Ad Astra am Samstag weitaus mehr fordern dürfte, als es die Tabellenlage impliziert. „Das wird ein hartes Stück Arbeit“, ist der Sarner Stürmer Roman Schöni überzeugt. Um den Rhythmus während der Natipause nicht zu verlieren, haben die Obwaldner letzte Woche gegen Vipers Innerschwyz getestet. Ad Astra siegte gegen den Leader der Gruppe 1 mit 8:4-Toren. Ein Sieg, den Roman Schöni nicht überbewerten will, zumal er noch einiges Steigerungspotential ausgemacht hat. „Wollen wir am Samstag gegen die Lions gewinnen, müssen wir uns in allen Belangen verbessern.“ Zur festen Grösse entwickeltMit seinen Toren hat Roman Schöni wesentlichen Anteil an den bislang starken Auftritten der Sarner in dieser Spielzeit. Der grossgewachsene Stürmer hat sich in den letzten Monaten nochmals weiterentwickelt und versteht es besser und besser, seine physischen Vorzüge gepaart mit einer guten Technik gewinnbringend einzusetzen. Das war nicht immer so. Lange galt der 21-jährige Sarner als grosses Talent, das allerdings zu wenig aus seinen Möglichkeiten macht. Über die U17-Auswahl schaffte Schöni im Jahr 2007 zwischenzeitlich gar den Sprung in die U19-Nati. Kurz vor der Heim-WM scheiterte der 1.89 grosse Stürmer jedoch am letzten Cut und verpasste die Weltmeisterschaften. Die Enttäuschung hat er längst weggesteckt. „Damals war ich schon enttäuscht, doch das ist vergessen.“ Nach dem WM-Aus figurierte Schöni zwar bereits im Kader der ersten Mannschaft, brachte jedoch gemessen an seinem Potential nur bedingt die geforderten Leistungen. Harmonie in der LinieDas Bild des nachlässigen Talents hat Roman Schöni in den letzten beiden Saisons mit starken Auftritten korrigiert. „Ich treffe wieder das Tor, und natürlich macht es viel mehr Spass Unihockey zu spielen, wenn man vorne mitmischt“, betont Roman Schöni. Zur positiven Entwicklung hat der Stürmer auch das seinige beigetragen. „Ich bin älter geworden und muss nicht mehr wie früher jedes Wochenende um die Häuser ziehen“, so der Sarner. Und nicht zuletzt profitiert der gelernte Hochbauzeichner vom Umstand, dass er mit seinen Linienkollegen Björn von Rotz und Roman Zurmühle bestens harmoniert. „Wir spielen seit nun fast zwei Jahren zusammen und haben uns gegenseitig stärker gemacht.“ Agierte die Formation in der letzten Saison in vielen Fällen noch zu verspielt,...
Herren: Schwerer Gang ins Baselbiet
Ad Astra trifft am Sonntag (16 Uhr, Möslibachhalle, Ettingen) auf Unihockey Leimental. Keine einfache Aufgabe für den Leader aus Sarnen. Der Zahl 13 wird allgemein beschieden, dass sie Unglück bringt. Am kommenden Wochenende steht in der 1. Liga die 13. Runde auf dem Programm. Ein schlechtes Omen für die Obwaldner? „Ich bin nicht abergläubisch“, schmunzelt der Trainer Jörgen Sjöstedt. Vielmehr fordert der Schwede abermals eine konzentrierte Leistung seiner Mannschaft. „Es liegt an uns, das Spiel zu machen und dafür zu sorgen, dass wir auch nach 13 Runden ungeschlagen bleiben.“ Wenn Ad Astra so aufspielt wie am vergangenen Wochenende gegen Schüpbach, dürfte es Leimental schwer haben, zu punkten. Gleichwohl ist man sich auf Seiten der Obwaldner bewusst, dass das Gastspiel im Baselbiet kein Spaziergang wird. In der Vergangenheit tat sich Ad Astra auswärts gegen die Leimentaler stets schwer. Das soll dieses Jahr anders werden. „Wir kennen ihre Stärken und sind entsprechend vorbereitet“, betont Sjöstedt. Mit Sieg in die Pause?Mit dem Spiel gegen Leimental geht für Ad Astra die kurze Serie von drei Spielen im Januar zu Ende. Danach wird der Meisterschaftsbetrieb während zwei Wochen infolge Nationalmannschaftspause ruhen. Für Sjöstedt ist es daher wichtig, dass sein Team am Sonntag nochmals Vollgas gebe, auch um den eingeschlagenen Rhythmus zu halten. Für die Spieler selbst stellen die Meisterschaftsunterbrüche kein Problem dar. „Es ist jedes Jahr so, wir können uns somit darauf einstellen“, betont etwa der Routinier Reto Berwert. Zudem böten die Pausen immer auch die Möglichkeit, gezielt und intensiv an der Weiterentwicklung des eigenen Spiels zu arbeiten. Soweit ist es aber noch nicht – zuerst gilt es für Ad Astra mit einem Sieg gegen Leimental die Leaderposition weiter zu festigen. „Es ist immer gut, die Meisterschaftspause mit einem Erfolgserlebnis in Angriff zu nehmen“, so Reto...
Damen: Ad Astra in der Davoser Bergwelt
Ad Astras Damenequipe reist am kommenden Samstag in die höchstgelegene Stadt Europas und trifft dort auf die I.M. Davos-Klosters (18.00 Uhr, Sportzentrum Arkaden/Davos Platz). Die Begegnung in Sarnen war sehr torreich und endete mit 8:4 für die Gastgeberinnen. Die Marmots befinden sich zurzeit auf dem sechsten Tabellenplatz. Da sie in der letzten Runde gegen die zurückgezogene Mannschaft eingeteilt waren, ist dies ihr erstes Spiel im neuen Jahr und zugleich ein Spiel nach einer langen Pause. Die Obwaldnerinnen werden versuchen, den Schwung aus dem Spiel am letzten Wochenende (3:1-Sieg gegen Wil)...
Herren: Rückkehr zum einfachen Spiel
Mit Schüpbach wartet am Samstag (19 Uhr, Dreifachhalle) ein harter Brocken auf Ad Astra. Die Obwaldner wollen mit einem weiteren Sieg ihre gute Ausganslage im Kampf um den Gruppensieg halten. Ein Schuss vor den Bug zum richtigen Zeitpunkt sei der Punktverlust am letzten Samstag gegen die Bern Capitals gewesen, hält der Ad Astra Captain Tobias Lengen mit einigen Tagen Abstand zur Begegnung fest. „Wir wisssen, dass die Saison kein Selbstläufer ist und sind nun gefordert“, so Lengen weiter. Bei Ad Astra scheint man sich bewusst zu sein, dass es in den verbleibenden sieben Partien eine Steigerung im Vergleich zum letzten Auftritt benötigt, um die gute Ausgangslage bezüglich Gruppensieg zu halten. Mit dem UHT Schüpbach wartet am Samstag ein ganz unangenehmer Gegner auf die Obwaldner. Der Aufsteiger aus dem Emmental spielt eine ausgezeichnete Saison und rangiert zurzeit auf dem dritten Platz. Sarnen und Schüpbach standen sich im bisherigen Saisonverlauf bereits zweimal gegenüber. Derweil Ad Astra im Cup eine knappe Niederlage bezog, gelang den Obwaldnern in der Meisterschaft die Revanche. Schüpbach versteht es ausgezeichnet zu verteidigen und zu kontern. „Darauf müssen wir vorbereitet sein“, fordert Lengen und erwartet von seinem Team eine Rückkehr zum einfachen Spiel. „Wir müssen wieder vermehrt den Ball und damit den Gegner laufen lassen, statt uns in Einzelaktionen zu verheddern.“ Fribourg bleibt dranAd Astra nimmt das Spitzenspiel gegen Schüpbach nach wie vor als Leader in Angriff. Allerdings hat Verfolger Unihockey Fribourg dank einem 7:4-Erfolg über Floorball Bülach am vergangenen Wochenende einen Punkt auf Ad Astra gutgemacht und liegt nun noch drei Zähler hinter den Obwaldnern zurück. Allerdings weist Ad Astra ein um 14 Tore besseres Torverhältnis gegenüber den Saanestädtern auf. „Wir konzentrieren uns nicht auf die Tabelle, sondern auf das nächste Spiel“, sagt Lengen. Auch lasse man sich durch die Ausgangslage nicht nervös machen. „Entscheidend ist, dass wir unseren Job auf dem Feld richtig machen. Alles andere hat uns gar nicht zu...