NLB: Heisses Duell in Langenthal
Ad Astra Sarnen trifft am Freitagabend (20 Uhr, Dreifachturnhalle Kreuzfeld) auf Unihockey Langenthal Aarwangen. Für Ad Astra eine im Hinblick auf die angestrebte Play-off-Qualifikation wichtige Partie. Mit einem Sieg gegen Langenthal könnte Ad Astra einen direkten Konkurrenten im Kampf um die ersten sechs Plätze entscheidend zurückbinden. Vier Runden vor Schluss weist Ad Astra (4.) einen Vorsprung von sechs Zählern auf das neuntplatzierte Langenthal auf. Wie bereits in der Vorsaison bekundet Langenthal Mühe, sich in der Liga zu behaupten. Trotz einem nominell starken Kader und dem ehemaligen tschechischen Nationaltrainer Tomas Trnavsky an der Bande kamen die Berner auch in dieser Spielzeit bislang nie richtig auf Touren. Auffallend ist vor allem die grosse defensive Instabilität. Mit 91 Gegentreffern kassierten sie am zweitmeisten Tore der Liga. Spitze ist dafür die Offensive, nur Leader Thun traf mehr ins gegnerische Gehäuse als Langenthal und die Skorerliste wird von den beiden Langenthalern Marek Lébl und Michal Rybka angeführt. Der dritte Tscheche im Kader, Tomas Chrapek, stand für sein Land an der letzten WM in Bern und Zürich auf dem Feld. Ad Astra reist mit dem Selbstvertrauen von zwei Siegen in Folge nach Langenthal. Und Angst vor den grossen Namen haben die Obwaldner ohnehin nicht. „Wir richten den Fokus auf unser Spiel und unsere Stärken“, so der Trainer Björn...
NLB: Duell gegen Zürisee
Nach der kurzen Weihnachtspause steigt Ad Astra Sarnen am Samstag (19 Uhr, Dreifachhalle) mit dem Spiel gegen Zürisee Unihockey wieder in den Meisterschaftsbetrieb ein. Die NLB-Tabelle ist äusserst ausgeglichen – die zweitplatzierten Jona-Uznach Flames und Zug United auf Platz neun trennen gerade mal zehn Zähler. Ad Astra ging auf dem vierten Platz in die Weihnachtspause und liegt somit zurzeit auf dem avisierten Play-off-Platz. Gegen Zürisee geht es für die Equipe von Trainer Björn Karlen darum, die gute Ausgangslage zu verteidigen. Hierzu täte ein Sieg gut, da die Zürcher nur zwei Punkte Rückstand auf Ad Astra aufweisen. Im Hinspiel siegte Ad Astra mit 7:3-Toren – damals überzeugten die Sarner mit einer hohen Effizienz. Es ist allerdings zu bezweifeln, dass es Ad Astra am Samstag vor heimischem Publikum wieder so einfach haben wird, drei Punkte einzufahren. „Ich erwarte ein hartes Duell gegen ein spielerisch starkes Zürisee“, so Björn Karlen.Ad Astra hat das Transferfenster zum Jahreswechsel genutzt, den Center Gianluca Amstutz zurück zu holen. Amstutz verliess die Obwaldner zum Saisonauftakt zum SML-Aufsteiger Unihockey Mittelland und brachte es dort auf vier Tore und einen Assist. Ganz glücklich wurde der Sarner bei Mittelland allerdings nicht. “Ad Astra Sarnen ist für mich eine Herzensangelegenheit. Ich freue mich wieder in schwarz-rot auf Punktejagd zu gehen.” Im Gegenzug verliert Ad Astra den Verteidiger Luca Beroggi, der ab Januar bei Sola IBK (zweithöchste Liga) in Norwegen spielen wird. Im Rahmen seiner Ausbildung macht Beroggi ein Auslandspraktikum in...
NLB: Ad Astra beim Tabellenzweiten
Zum Jahresabschluss trifft Ad Astra Sarnen am Samstag (17.30 Uhr, Sporthalle Grünfeld, Jona) auf die Jona-Uznach Flames. Die St. Galler belegen nach zwölf von 18 Partien der NLB-Qualifikation den zweiten Rang und haben sich als erster Verfolger des unangefochtenen Leaders UHC Thun etabliert. Derweil die Sarner zuletzt einige Schwierigkeiten bekundeten und nicht mehr so richtig auf Touren kamen, reihten die Flames zuletzt drei Siege in Folge. Ihre letzte Niederlage datiert von Mitte November, als sie das Heimspiel gegen den Leader Thun verloren. Im Hinspiel unterlag Ad Astra den St. Gallern nach Verlängerung mit 5:6-Toren. Die Teams auf den Plätzen drei bis sieben trennen gerade mal drei winzige Pünktchen. Im Kampf um die Play-offs sind die zurzeit sechstplatzierten Obwaldner daher auf jeden Zähler angewiesen. Gegen die Jona-Uznach Flames sind die Sarner nicht in der Favoritenrolle – was ihnen unter Umständen entgegenkommen...
NLB: Vom Hallenstadion in die Dreifachhalle
Derbyzeit in Sarnen. Ad Astra spielt am Samstag (19 Uhr, Dreifachhalle) gegen Zug United. Am letzten Sonntag gingen die Unihockey Weltmeisterschaften mit dem Finalspiel zwischen Schweden und Finnland in Zürich zu Ende. Damit kehrt auch im Schweizer Unihockey wieder die Normalität ein. Statt vor über 10000 Zuschauern im ausverkauften Hallenstadion werden die Akteure hierzulande am kommenden Wochenende wieder vor bescheideneren Kulissen in wesentlich kleineren Hallen aufspielen. Der Ad Astra Trainer Björn Karlen war als Teammanager der Schweizer Nationalmannschaft die letzte Woche hautnah an der WM dabei. „Die Stimmung und Ambiance war grossartig. Jetzt gilt der ganze Fokus aber wieder Ad Astra.“ Den Wechsel vom grossen Hallenstadion in die Sarner Dreifachhalle stelle für ihn kein Problem dar. Im Gegenteil. Karlen hat sich nach knapp zwei Wochen, in denen das Team von seinen Assistenten trainiert wurde, sehr gefreut zur Mannschaft zurückzukehren. Fokus auf der PhysisMit dem Derby gegen Zug wartet am Samstag eine spannende Aufgabe auf Björn Karlen und sein Team. „Derbys sind immer etwas Besonderes“, so der Trainer. Während der WM-Pause hat Ad Astra insbesondere im physischen Bereich Akzente gesetzt. „Wir haben Kraft und Saft für die nächsten wichtigen Spiele getankt“, wie es Karlen ausdrückt. Die physische Komponente dürfte bereits gegen Zug ein wichtiges Zünglein an der Waage spielen, wenn es um die Punktverteilung geht. Es ist davon auszugehen, dass die Zuger wie bereits im Hinspiel mit einer kompakten und harten Verteidigung agieren und den Sarnern die Räume vor dem Tor eng machen. „Wir müssen bereit sein auch dorthin zu gehen, wo es weh macht“, meint Björn Karlen dazu. Kleines PunktepolsterBjörn Karlen hofft, dass der leichte Aufwärtstrend der beiden letzten Partien vor der Pause gegen March-Höfe Altendorf und Eggiwil am Samstag weiter anhält. „Wir kommen langsam in die Phase, in der wir in die Nähe unseres Leistungsoptimums kommen sollten.“ Das Spiel gegen Zug soll Ad Astra in den Augen seines Trainers einen weiteren Schritt in diese Richtung führen. Karlen richtet den Blick in erster Linie auf die Leistung seines Teams. „Das können wir beeinflussen.“ Nur bedingt Interesse zeigt der Berner hingegen für die aktuelle Tabellensituation der beiden samstäglichen Kontrahenten. Der Vorsprung des fünftplatzierten Ad Astra auf die unter dem Strich klassierten Zuger beträgt nur fünf Zähler. Im Fall einer Sarner Niederlage könnte dieses Polster auf zwei winzige Pünktchen zusammenschmelzen. Solche Gedanken macht sich Björn Karlen nicht. „Wir konzentrieren uns auf unsere Leistung. Wenn wir unser Potential abrufen, werden wir dieses Derby...
NLB: Doppelrunde gegen Red Devils und Eggiwil
Doppelrunde für Ad Astra. Nach zuletzt drei Niederlagen in Folge sind die Obwaldner gegen die Red Devils March-Höfe Altendorf (Samstag, 19 Uhr, Dreifachhalle) und Eggiwil (Sonntag, 16 Uhr, BEO Zollbrück) gefordert. Will Ad Astra den dreiwöchigen Meisterschaftsunterbruch vor der WM-Pause auf einem Play-off-Platz in Angriff nehmen, sind die Sarner am kommenden Wochenende zwingend auf Punkte angewiesen. Seit mehr als einem Monat wartet das Obwaldner NLB-Team auf ein Erfolgserlebnis – der letzte Sieg datiert von Mitte Oktober. Keine Frage, diese Niederlagenserie stellt für die während den letzten rund eineinhalb Jahren vom Erfolg verwöhnten Obwaldner eine ungewohnte Situation dar. Und es wäre falsch zu behaupten, dass sie in den Köpfen der Spieler nicht die eine oder andere Verunsicherung ausgelöst hätte. Nur so lassen sich gewisse technische und spielerische Aussetzer erklären, die das ganze Team zuletzt an den Tag gelegt hat. „Wir leisten uns individuelle Fehler, die wir sonst nicht machen“, hat auch der Stürmer Roman Schöni erkannt. Daher ist es für den aktuell fünftbesten Skorer der NLB umso wichtiger, dass sich in dieser heiklen Phase „jeder Spieler auf seine Leistung konzentriert.“ Harte DuelleDen Obwaldnern wurde zuletzt verschiedentlich vorgeworfen, es mangle ihnen am nötigen Kampf und Einsatz. Ein Vorwurf, den Roman Schöni nur bedingt akzeptiert. „Es ist ja nicht so, dass wir absichtlich verlieren. Nur gelingt es uns zurzeit nicht, unser Potential voll abzurufen.“ Der grossgewachsene Stürmer ist sich aber auch bewusst, dass in den beiden Spielen vom Wochenende ein physisch präsentes Ad Astra ans Werk gehen muss, ansonsten drohen weitere Niederlagen. „Wir müssen über den Kampf ins Spiel finden“, fordert Schöni. Sowohl die Red Devils March-Höfen Altendorf als auch der UHT Eggiwil sind zurzeit hinter den Obwaldnern klassiert. March steht mit fünf gewonnen Punkten auf dem letzten Platz, die Eggiwiler weisen bei gleicher Punktzahl wie Ad Astra einzig das schlechtere Torverhältnis als die Obwaldner auf. „Wir werden zweimal hart gefordert werden“, ist Roman Schöni überzeugt. Besonders warnt er davor, den Tabellenletzten March-Höfe Altendorf zu unterschätzen. Im Hinspiel verschlief Ad Astra den Start, kämpfte sich zurück ins Spiel und siegte schliesslich im Penaltyschiessen. „Dieses Mal müssen wir von Beginn weg bereit sein.“ Gegen Eggiwil siegten die Sarner im Hinspiel nach einer Galavorstellung mit 8:2-Toren – so einfach dürfte es für die Obwaldner gegen die kampfstarken Emmentaler am Sonntag kaum wieder...