Herren: Auftakt nach Mass
Feb21

Herren: Auftakt nach Mass

Ad Astra Sarnen startet vorzüglich in die Playoff-Serie gegen den UHT Schüpbach. Die Obwaldner gewinnen das erste Spiel deutlich mit 12:3.   Die ersten 20 Minuten in diesem Auftaktspiel in die Playoffs zeigten, warum Ad Astra der Favorit ist in der Viertelfinalserie gegen den UHT Schüpbach. Die Obwaldner starteten konzentriert und engagiert in die Partie, gewannen viele Zweikämpfe und liessen den Ball gekonnt in den eigenen Reihen zirkulieren. Nach Toren von Roman Schöni, Kainulainen und Abegg legten erneut Abegg und Jonas von Wyl in den letzten 30 Sekunden des ersten Drittels zwei weitere Treffer nach und liessen somit den Spielstand bis zum ersten Seitenwechsel auf 5:0 anwachsen.   Starke Teamleistung Auch im Mitteldrittel hatte das Heimteam alles unter Kontrolle. Und wenn doch einmal ein Schüpbacher in eine gute Abschlussposition kam, war Torhüter Britschgi zur Stelle. „Dass wir das Tempo und die Leistung des ersten Drittels nicht über 60 Minuten durchziehen können, war klar. Es war aber auch nicht notwendig“, konstatierte Coach Rybka nach Spielende. Beim Stand von 7:0 wurden nach 40 Minuten zum zweiten Mal die Seiten gewechselt. Das letzte Drittel konnte somit schon genutzt werden, um sich auf das zweite Spiel der Viertelfinalserie einzustellen, welches bereits am Sonntag in Zollbrück stattfindet (16:00, BOE Zollbrück). Im Schlussdrittel kamen auch die Emmentaler zu drei Torerfolgen. Mehr als Resultatkosmetik war dies jedoch nicht. 12:3 lautete das deutliche Verdikt schlussendlich zu Gunsten des Heimteams. „Heute ist uns eine vorzügliche Leistung gelungen“, meinte Britschgi nach dem Spiel. „Wichtig ist, dass wir morgen wieder von Anfang an bereit sind, um den zweiten Sieg einfahren zu können.“   Sarnen – UHT Schüpbach 12:3 (5:0, 2:0, 5:3) Dreifachhalle, Sarnen. 347 Zuschauer. SR Meister/Rimensberger. Tore: 08:14 R. Schöni (Amstutz) 1:0. 08:44 Kainulainen (Eronen/Ausschluss Steffen) 2:0. 12. Abegg (R. Schöni) 3:0. 19:29 Abegg (Amstutz) 4:0. 19:56 J. von Wyl (von Rotz) 5:0. 31. Pulfer 6:0. 34. Zurmühle (von Rotz) 7:0. 45:13 Abegg (R. Schöni) 8:0. 45:58 von Rotz (Zurmühle) 9:0. 50. Wagner (Ming) 10:0. 51. Hofer (Galli) 10:1. 54. Kramelhofer (J. von Wyl) 11:1. 57:58 Liechti (Arm/Ausschluss Beroggi) 11:2. 58:33 Mosimann (Galli) 11:3. 59:59 von Rotz (Zurmühle/Ausschluss Habegger) 12:3. Strafen: 2mal 2 Minuten gegen Ad Astra Sarnen. 4mal 2 Minuten gegen UHT Schüpbach. Sarnen: Britschgi (ab 52. Amrein); Pulfer, Kainulainen, Läubli, J. von Wyl, Höltschi, Berchtold, Wagner, Kramelhofer, Beroggi; Ming, M. Schöni, Eronen, Kronenberg, Zurmühle, von Rotz, Abegg, Amstutz, R. Schöni. Schüpbach: H. Wüthrich (ab 20.T. Lüthi); Engel, Fankhauser, Fontana, Liechti, Arm, Galli, Bättig, Löffel, Mosimann, Steffen, Kiener, Lehmann, Engel, Schärer, Lüthi, Habegger, I. Hofer, M. Hofer, Biedermann. Bemerkungen: Sarnen ohne Haas (verletzt) sowie B. von Wyl und Reber (beide U21). Britschgi (Sarnen) und Galli (Schüpbach) als beste...

Mehr
Herren: Auftakt in die Playoffs
Feb18

Herren: Auftakt in die Playoffs

Der Auftakt in die Playoffs erfolgt eine Woche nach dem Abschluss der Qualifikation mit einer Doppelrunde. In den Viertelfinals trifft Ad Astra Sarnen auf den UHT Schüpbach. Das Heimspiel wird am Samstag um 19:00 Uhr angepfiffen (DFH Sarnen).   Für den Quali-Sieg reichten die 18 Siege und 53 Punkte aus 22 Spielen für Ad Astra Sarnen nicht. Zu souverän zog Zug United an der Tabellenspitze seine Kreise und fuhr Sieg um Sieg ein. Rang 2 resultierte in der Schlusstabelle der Qualifikation. Die Playoff-Teilnahme konnten sich die Obwaldner aber schon früh sichern. Jetzt geht der zweite Teil der Saison los, nun geht es ans Eingemachte. In den Playoff-Viertelfinals trifft die Mannschaft von Coach Michal Rybka auf den UHT Schüpbach. Als Aufsteiger aus der 1. Liga konnten sich die Emmentaler direkt im ersten Anlauf unter den ersten acht platzieren – schlussendlich sogar mit einem deutlichen Vorsprung auf den ominösen Strich, welcher die Playoff- von den Playout-Teilnehmern trennt. „Dies zeigt, dass Schüpbach das Ticket für die Playoffs definitiv nicht gestohlen hat“, anerkennt der Sarner Stürmer Markus Abegg die Leistung der Emmentaler.   Letzte Niederlage gegen Schüpbach Punkte holte Schüpbach in der Qualifikation auch gegen Ad Astra. Im Hinspiel reichten den ansonsten treffsicheren Obwaldnern magere zwei Törchen zu einem knappen 1:2 Auswärts-Erfolg. In der Rückrunde konnten sich die Berner revanchieren und in Sarnen dank einer beherzten Schlussphase zwei Punkte nach Hause tragen. 8:9 nach Verlängerung lautete am Ende das Resultat. Obwohl die Sarner das Spiel während 40 Minuten im Griff hatten und lange Zeit in Führung lagen, konnten sie damals kurz vor Weihnachten froh sein, am Ende mindestens einen Punkt gewonnen zu haben. Abegg erinnert sich ungern an diese Partie: „Das war definitiv ein Dämpfer für uns. Wir liessen uns das Spiel im letzten Drittel entgleiten. Vielleicht war diese Niederlage aber auch ein Warnschuss zum richtigen Zeitpunkt.“ So Unrecht dürfte Abegg mit dieser Analyse nicht haben: Die restlichen sieben Partien der Qualifikation konnte Ad Astra in der Folge mit der vollen Punktzahl gewinnen. Für Abegg, der die letzte Doppelrunde aufgrund eines Augeninfektes verpasste, eine deutliche Kampfansage an den Gegner: „Das gibt uns für die heisse Phase der Saison ein gutes Gefühl und viel Selbstvertrauen.“ Dieses kann den Sarnern nur helfen, um auf die lange Qualifikation nun auch möglichst lange Playoffs folgen zu lassen.  ...

Mehr
Herren: Ein Dämpfer vor Weihnachten
Dez20

Herren: Ein Dämpfer vor Weihnachten

Ad Astra Sarnen verliert das letzte Spiel vor der Weihnachtspause gegen den UHT Schüpbach mit 8:9 nach Verlängerung. Nach einer durchzogenen Leistung konnten die Obwaldner am Ende gar froh sein, mindestens einen Punkt gewonnen zu haben.   Wenig fehlte und Ad Astra Sarnen wäre nach 60 Minuten mit leeren Händen da gestanden. Als Galli die Gäste aus Schüpbach weniger als eine halbe Minute vor Ablauf der regulären Spielzeit erstmals in Führung schoss, wähnten diese die drei Punkte bereits im Trockenen. Sarnens Coach Rybka reagierte darauf mit den einzigen beiden möglichen verbleibenden Massnahmen: Er nahm sein Timeout und liess Ad Astra anschliessend ohne Torhüter und mit sechs Feldspielern spielen, um so doch noch einmal den Ausgleich zu erzwingen. Die Massnahme fruchtete tatsächlich, Amstutz konnte einen Abpraller neun Sekunden vor der Sirene über die Linie drücken.     Sarnen kann sich nicht absetzen Im Startdrittel verlief das Spiel in etwa so, wie es im Vorfeld vermutet werden konnte. Sarnen drückte dem Spiel den Stempel auf und liess den Ball mehrheitlich in den eigenen Reihen zirkulieren. Nach dem 3:1 durch Roman Schöni in der neunten Minute, der Abschluss einer schönen Ballstaffette über mehrere Positionen, schien die Partie früh für das Heimteam in den richtigen Bahnen zu verlaufen. Anstatt jedoch weitere Tore nachzulegen, konnte Galli kurz vor dem ersten Seitenwechsel für Schüpbach auf 3:2 verkürzen, sodass die Partie offen blieb. Als Läubli früh im zweiten Drittel nach einer umstrittenen Situation auf der Strafbank Platz nehmen musste, witterten die Gäste die Chance auf den Ausgleich. Stattdessen konnte wieder Captain Roman Schöni in Unterzahl auf 4:2 erhöhen. In der Folge verpassten es die Sarner jedoch erneut, die Führung weiter auszubauen. Stattdessen schenkten sie den Schüpbachern mit Unzulänglichkeiten in der Defensive zwei Tore innert zwei Minuten, sodass der Spielstand wieder ausgeglichen war. Weil Sarnen durch Ming auch die zweite Strafe gegen Schüpbach ausnützen konnte, ging Ad Astra in die zweite Drittelspause wieder mit einem Treffer Vorsprung. In der 44. Minute konnte Marco Schöni die Führung für Sarnen erneut auf zwei Tore zum 6:4 ausbauen. Die Gäste steckten  jedoch nicht auf und kämpften sich erneut heran. 6:6 stand es in der 52. Spielminute, als zum dritten Mal ein Schüpbacher auf die Strafbank geschickt wurde. Die in Überzahl effizienten Obwaldner nützten den Vorteil durch Eronen wiederum aus und gingen mit 7:6 in Führung. Ebenfalls in Überzahl gelang den Bernern in der 57. Minute der erneute Ausgleich, wobei bei diesem Treffer der Zufall Pate stand. Ein Querpass wurde von der Wade eines Sarner Verteidigers unhaltbar für Torhüter Britschgi ins eigene Tor abgelenkt. Die Gäste hatten nun endgültig Lunte gerochen und konnten kurz vor Schluss, wie bereits beschrieben, erstmals vorlegen. Nach...

Mehr
Herren: Ein altbekannter Gegner kommt zurück nach Sarnen
Dez18

Herren: Ein altbekannter Gegner kommt zurück nach Sarnen

Zum letzten Heimspiel vor dem Jahreswechsel empfängt Ad Astra Sarnen den UHT Schüpbach. Mit einem weiteren Sieg wollen die Obwaldner das Jahr positiv abschliessen.   Mehr schlecht als recht waren die Sarner Unihockeyaner nach der Doppelrunde mit zwei schwierigen Auswärtspartien am vergangenen Wochenende zufrieden. Verloren sie am Samstag das Spitzenspiel in Zug nach einer durchzogenen Darbietung knapp mit 6:5, konnten sie sich tags darauf gegen Unihockey Mittelland rehabilitieren und sich dank einer abgeklärten Leistung mit 4:11 durchsetzen. Damit konnte zwar der zweite Tabellenrang verteidigt werden, der beabsichtigte Angriff auf den Spitzenreiter Zug United scheiterte jedoch vorerst. Im letzten Spiel vor der Weihnachtspause liegt die Messlatte für Ad Astra Sarnen wieder etwas geringer. Mit dem UHT Schüpbach reist ein Gegner aus dem unteren Mittelfeld der NLB ins Obwaldnerland, der um jeden Punkt für den Einzug in die Playoffs kämpft.   Der UHT Schüpbach ist ein altbekannter Gegner für Ad Astra Sarnen. Als die Obwaldner noch in der 1. Liga spielten, waren die Emmentaler ein regelmässiger Gegner von Ad Astra. Diese Zeiten liegen nun auch schon vier Saisons zurück. Da Schüpbach auf diese Saison hin den erstmaligen Aufstieg in die NLB realisieren konnte, kreuzen sich die Wege der beiden Teams wieder. Bislang spielt der Aufsteiger eine solide Saison und rangiert aktuell auf dem siebten Platz der NLB. Mit 18 erspielten Punkten kämpfen die Emmentaler in einem breiten Mittelfeld um die acht begehrten Playoff-Plätze. Ad Astra seinerseits liegt einige Ränge vor dem heutigen Gegner platziert und könnte schon bald einmal den definitiven Einzug in die Playoffs realisieren. „Wir nehmen jedoch keinen Gegner auf die leichte Schulter“, so Coach Rybka. „Schüpbach stellt sicher nicht die talentierteste Mannschaft in unserer Liga, aber mit ihrem Kampfgeist und ihrer Leidenschaft können sie dennoch so manchen Gegner in Bedrängnis bringen.“ Im Hinspiel in Zollbrück bekamen die Obwaldner dies selbst zu spüren. Das aufsässige und aggressive Defensivspiel bereitete den Sarnern so einige Mühe. Schlussendlich konnten sie ein enges Spiel, geprägt von vielen kleinen Fouls und ausgelassenen Chancen auf beiden Seiten, knapp mit 1:2 für sich entscheiden. Zu wenig für den tschechischen Übungsleiter von Ad Astra: „Wir erzielen im Durchschnitt fast acht Tore pro Spiel. Darum erwarte ich von meiner Mannschaft, dass wir im Heimspiel gegen Schüpbach mehr als zwei Tore erzielen.“ Wie sich die gefährlichste Offensive der Liga gegen die kampfstarken Emmentaler präsentieren wird, zeigt sich am kommenden Samstag um 19:00 Uhr in der Dreifachhalle Sarnen. Link: Veranstaltung auf Facebook...

Mehr
Herren: 2 Siege, 5 Punkte
Okt12

Herren: 2 Siege, 5 Punkte

Ad Astra Sarnen gewinnt beide Spiele der Doppelrunde mit dem „Fussball-Resultat“ 2:1. Währenddem die zwei Tore am Samstag auswärts in Schüpbach zu drei Punkten reichten, konnten die Red Devils March-Höfe Altendorf am Sonntag erst nach Verlängerung bezwungen werden.   Dass die Sarner am Samstag eine schwierige Auswärtspartie in Schüpbach erwartete, war dem Team von Coach Michal Rybka bewusst. „Spiele gegen konterstarke Mannschaften darf man nie auf die leichte Schulter nehmen“, liess der Tscheche vor dem Aufeinandertreffen mit dem Aufsteiger aus dem Emmental verlauten. Der Start in die Partie gelang Ad Astra jedoch wunschgemäss. Bereits nach zwei Minuten konnte Tatu Eronen ein Zuspiel von Marco Schöni zum erhofften frühen Führungstreffer verwerten. Die Berner versuchten vor allem defensiv sicher zu stehen und mit schnellen Kontern selbst zu guten Chancen zu gelangen. Die Sarner hatten das Spielgeschehen im ersten Drittel jedoch gut unter Kontrolle und konnten dank viel Ballbesitz gegnerische Konterangriffe grösstenteils unterbinden. Das 0:2 konnten die Sarner ihrerseits nach einem schnellen Gegenangriff bejubeln: Nach einer starken Abwehraktion von Torhüter Britschgi lancierte dieser mit einem weiten Auswurf Roman Schöni, welcher für seinen Sturmkollegen von Rotz auflegte. Mit einer beruhigenden zwei-Tore-Führung für die Obwaldner wurden zum ersten Mal die Seiten gewechselt.   Starke Torhüter auf beiden Seiten Im Mittelabschnitt kamen die Schüpbacher besser ins Spiel und die Chancenanteile verteilten sich in etwa gleichermassen auf beide Mannschaften. Keines der beiden Teams konnte im zweiten Drittel die teilweise ausgezeichneten Chancen jedoch in Zählbares ummünzen. Dies lag neben eigenem Unvermögen im Abschluss hauptsächlich an den beiden Schlussmännern, welche beide einen ausgezeichneten Tag einzogen und mehrmals mirakulös retteten. „Beide Torhüter waren heute sehr stark“, anerkannte auch Rybka nach der Partie. „Trotzdem müsste das Resultat am Ende deutlich höher ausfallen. Solche Fussball-Resultate sind ja im Unihockey nicht wirklich an der Tagesordnung.“ Erst im Schlussdrittel konnten die Schüpbacher ihren ersten Torerfolg des Spiels bejubeln – typisch für ihre Spielweise nach einem Konterangriff. Die Emmentaler drückten in der Folge vehement auf den Anschlusstreffer, was auch den Sarnern mehr Räume in der Offensive bot. Trotz teilweise sehr guten Möglichkeiten auf beiden Seiten wollte jedoch kein Tor mehr fallen. „Als Trainer kann ich natürlich zufrieden sein, wenn wir nur einen Gegentreffer erhalten und 2:1 gewinnen. In der Defensive haben wir heute sehr gut gearbeitet, aber nach vorne muss in den nächsten Spielen wieder mehr gehen“, zog Rybka nach dem ersten Spiel des Wochenendes ein Zwischenfazit. „Ich hoffe, dass ich im morgigen Spiel gegen die Red Devils am Ende nicht wieder so viele Nerven brauchen werde wie heute. Wenn unser Überzahlspiel und die Chancenauswertung wieder besser werden, bin ich jedoch guten Mutes, dass wir auch im zweiten Spiel dieser Doppelrunde drei Punkte einfahren...

Mehr