Elf Sekunden fehlen zum Quali-Sieg
Jan31

Elf Sekunden fehlen zum Quali-Sieg

Mit dem Sieg gegen den UHC Grünenmatt setzten die Obwaldner Druck auf Thun aus. Ein Schlussfurioso ihrerseits war es zu verdanken, dass sie ihre Partie noch ausgleichen konnten. Damit behaupteten die Berner den Spitzenplatz in der Tabelle.     Die Ausgangslage vor dem letzten Qualifikationsspiel war für Ad Astra klar: sie mussten ihr Auswärtsspiel gegen den UHC Grünenmatt gewinnen und auf eine Niederlage vom UHC Thun hoffen. Nur so konnte der Qualifikationssieg noch erreicht werden.  Dementsprechend übernahmen die Obwaldner von Beginn weg das Spielkonzept. Mit zwei Verteidiger-Toren von Gino Durrer und Kramelhofer konnte dies erfolgreich in Tore umgewandelt werden. Im zweiten Drittel war es dann Markus Furrer auf Pass von Cornel von Wyl, welche für das nächste Tore zuständig waren. Das selbe Duo war es auch, welches in Unterzahl erneut zuschlagen konnten. Der Treffer von Edholm war dann die Vorentscheidung im letzten Drittel. Auch Grünenmatt gelang noch ein Treffer und so endete die Partie mit einem souveränen 5-1 Sieg.    Mitfiebern im Livestream Ad Astra hatte ihren Beitrag geleistet und musste nun auf einen Patzer von Thun hoffen. Das Spiel wurde in der Garderobe im Livestream verfolgt. Denn zwei Minuten vor Schluss lagen die Berner mit zwei Toren zurück. Doch ohne Torhüter gelang ihnen der Anschlusstreffer und elf Sekunden vor Schluss der rettende Ausgleichstreffer. Mit diesem Treffer behaupteten die Thuner den Spitzenplatz gegenüber den Obwaldner.  Damit spielt Ad Astra im Viertelfinal der Playoffs gegen Ticino Unihockey. Am Samstag, 11. Februar startet die Best-of-5 Serie um 18 Uhr in der Dreifachhalle Sarnen. Sobald sämtliche Spieldaten bekannt sind, werden sie auf unseren Sozialen Medien geteilt.    UHC Grünenmatt – Ad Astra Obwalden 1:5 (0:2, 0:2, 1:1) Forum Sumiswald AG, Sumiswald. 151 Zuschauer. SR Kuhn/Wanzenried. Tore: 7. Gin. Durrer (D. Eberhardt) 0:1. 13. M. Kramelhofer 0:2. 23. M. Furrer (C. von Wyl) 0:3. 30. M. Furrer (C. von Wyl) 0:4. 46. F. Edholm (J. Arvidsson) 0:5. 53. K. Briggen (L. Ruch) 1:5. Strafen: 1mal 2 Minuten gegen UHC Grünenmatt. 3mal 2 Minuten gegen Ad Astra Obwalden....

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Ohne Glanz drei weitere Punkte erarbeitet
Nov28

Ohne Glanz drei weitere Punkte erarbeitet

Ad Astra Obwalden gewinnt das Heimspiel gegen den UHC Grünenmatt mit 7:5. Die Obwaldner verdienen sich die drei Punkte dank einer Leistungssteigerung ab Spielmitte, liessen es am Ende aber nochmals unnötig knapp werden.   Etwas verhalten startete der Tabellenführer Ad Astra Obwalden gegen den UHC Grünenmatt in das Heimspiel am Sonnntagabend. Die Gäste aus dem Emmental wussten dies auszunutzen: Dank einer guten Chancenauswertung lag der Underdog nach den ersten 20 Minuten mit 0:2 in Front. Ad Astra war zwar nicht unbedingt unterlegen, liess aber die Zielstrebigkeit und die Genauigkeit in den eigenen Angriffsversuchen zuweilen etwas vermissen.  Stöckels Anschlusstreffer zum 1:2 schien den Knoten zwar etwas zu lösen. Zum berühmten Ketchup-Effekt kam es aber erst mit dem Doppelschlag durch Basil von Wyl und erneut Isak Stöckel kurz vor und nach Spielmitte, welche mit ihren Treffern das Spiel zum 3:3 ausglichen. Ad Astra verpasste zwar in dieser Phase den erstmaligen Führungstreffer, konnte den Schwung jedoch ins letzte Drittel mitnehmen. Im Schlussabschnitt fiel der Führungstreffer doch noch: Der an diesem Abend bestens aufgelegte Spielertrainer Jakob Arvidsson, nachdem er zuvor bereits bei zwei Treffern assistiert hatte. Und als mit Thierstein erstmals ein Mätteler auf der Strafbank Platz nehmen musste, nutzte dies Eberhardt – abermals auf Vorlage von Arvidsson – zur 5:3 Führung aus. Wer jedoch glaubte, der Widerstand der Gäste sei mit diesem Treffer gebrochen, sah sich getäuscht: Die Berner bäumten sich noch einmal auf und mussten sich erst definitiv geschlagen geben, als Egli eine Minute vor Schluss zum 7:5 ins leere Tor traf. „Wir hatten heute mehr Mühe, als eigentlich notwendig gewesen wäre. Aber schlussendlich zählen die drei Punkte. Diese haben wir geholt und nehmen wir auch gerne mit“, kommentierte Matchwinner Arvidsson nach der Partie.   Dank dem Sieg verteidigt Ad Astra die Tabellenführung. Am nächsten Wochenende startet die Rückrunde in der NLB mit einer Doppelrunde. Für die Obwaldner geht die Reise am Samstag in den Aargau zum Auswärtsspiel gegen Lok Reinach (17:00 Uhr, Pfrundmatt). Am Sonntag steht dann das nächste Heimspiel gegen Unihockey Langenthal Aarwangen auf dem Programm (18:00 Uhr, Dreifachhalle Sarnen).   Ad Astra Obwalden – UHC Grünenmatt 7:5 (0:2, 3:1, 4:2) Dreifachhalle, Sarnen. 211 Zuschauer. SR Brunner/Studer. Tore: 10. Schuler (Nyh) 0:1. 16. Jonas Ruch (Gurtner) 0:2. 25. Stöckel (Arvidsson) 1:2. 27. Gygli 1:3. 29. B. von Wyl (Muff) 2:3. 31. Stöckel (Arvidsson) 3:3. 45. Arvidsson (Stöckel) 4:3. 51. Eberhardt (Arvidsson/Ausschluss Thierstein) 5:3. 57. Gygli (Joel Ruch) 5:4. 58. Eigentor Grünenmatt 6:4 (Grünenmatt ohne Torhüter). 59. Spühler (Gygli) 6:5 (Grünenmatt ohne Torhüter). 59:01 Egli 7:5 (ins leere Tor). Strafen: Je 1mal 2 Minuten. Ad Astra: Britschgi; Lingg, Kramelhofer; Gino Durrer, Muff; Burri, Barmettler; Stöckel, Markus Furrer, Arvidsson; B. von...

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Ad Astra kürt sich erstmals zum Quali-Sieger in der NLB
Feb10

Ad Astra kürt sich erstmals zum Quali-Sieger in der NLB

Dank zwei weiteren Siegen beendet Ad Astra Sarnen erstmals in der Vereinsgeschichte die Qualifikation der NLB auf Rang 1. Eine verheissungsvolle Ausgangslage für die bevorstehenden Playoffs.   Die Ausgangslage für Ad Astra Sarnen war vor der letzten Doppelrunde zum Abschluss der Qualifikation klar: Mindestens zwei weitere Punkte waren gefordert, um erstmals in der Vereinsgeschichte die Qualifikation der NLB ganz zuoberst in der Tabelle abzuschliessen. „Das ist aber nur das Minimalziel“, machte Ad Astra-Coach Eetu Vehanen klar. „Wir haben zudem eine lange Siegesserie am Laufen, die wir unbedingt fortführen wollen, damit wir den Schwung in die Playoffs mitnehmen können.“ Ganz anders die Ausgangslage für Sarnens ersten Gegner in dieser Doppelrunde, die Red Devils March-Höfe Altendorf. Die Schwyzer waren dringend auf Punkte angewiesen, wollten sie es in letzter Sekunde doch noch über den Strich und in die Playoffs schaffen. Dessen waren sich natürlich auch Vehanen und seine Mannen bewusst. Wenig überraschend startete das Heimteam mutig und aggressiv in die Partie und ging früh mit 1:0 in Führung. Suter nutzte ein unnötiges Fehlzuspiel der Sarner in der eigenen Platzhälfte eiskalt aus. Generell spielte Ad Astra in den Startminuten sehr verhalten und brauchte eine ganze Weile, um im Spiel anzukommen. Während die Angriffsmaschinerie von Ad Astra mit den Toren der Routiniers Markus Abegg und Roman Schöni langsam warm lief, setzten sich die Unzulänglichkeiten in der Defensive fort. Ein torreiches Startdrittel war die logische Konsequenz, beim Stand von 3:3 wurden erstmals die Seiten gewechselt. „Für die Zuschauer mag dieser Schlagabtausch attraktiv gewesen sein, für mich als Trainer nicht wirklich“, meinte Vehanen dazu.   Spiel im Schlussdrittel gedreht Im Mittelabschnitt gestanden beide Mannschaften dem Gegner weniger Torchancen zu, das Spiel wurde kontrollierter – mit leichten Vorteilen für die Hausherren. Nicht unverdient nahmen die Schwyzer eine 5:4-Führung mit in die zweite Pause. Vehanen hatte das Manko in seinem Team an diesem Abend schnell ausgemacht: „Die Ballkontrolle, sonst eine unserer Stärken, liess in den ersten zwei Dritteln stark zu wünschen übrig.“ Sollte die Siegesserie nicht zu Ende gehen, war somit im Schlussabschnitt eine Reaktion gefordert. Und sie kam, wenn auch mit Verzögerung. Lediglich zwölf Sekunden waren gespielt und Jubel brandete auf in der Halle: Suter hatte zum 6:4 für die Red Devils getroffen und die Hoffnung für das Heimteam wurde grösser, dem Leader Punkte abzuknöpfen. Dieser reagierte jedoch heftig: Vier Minuten und zwei Tore von Berchtold und Abegg später war der Spielstand wieder ausgeglichen und Ad Astra hatte nun deutlich Oberhand. Die Entscheidung gelang Cornel von Wyl fünf Minuten vor dem Ende mit dem 6:7, auf welches die Red Devils keine Antwort mehr bereit hatten. Somit durften sich die Sarner am Ende über einen weiteren Sieg und...

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Erknorzter Sieg im Emmental
Nov19

Erknorzter Sieg im Emmental

Zum Abschluss der Hinrunde setzt sich Ad Astra Sarnen hinter Leader Basel an zweiter Stelle fest. Auswärts gegen den UHC Grünenmatt reicht den Obwaldnern eine mässige Leistung zu einem 7:5-Erfolg.   Der Start zu dieser Partie ist den Obwaldnern dabei alles andere als geglückt. Noch keine vier Minuten waren gespielt und der Schwede Frejd netzte nach einem bilderbuchhaften Konter ein erstes Mal für das Heimteam Grünenmatt ein. Knapp drei Minuten später war es dann Mucha, der im Powerplay mit einem platzierten Flachschuss die Emmentaler mit zwei Längen in Führung brachte. Die Sarner agierten in dieser Startphase zu wenig konsequent und scheiterten zudem das eine oder andere Mal am starken Isaak im Tor der Emmentaler.   Es dauerte bis zur Mitte des ersten Drittels, bis sich die nominell zweite Line Ad Astras in der Offensive durchspielen konnte und durch Abegg verkürzte. Es war diese Linie um Abegg, die die Kohle für die Obwaldner an diesem Abend das eine oder andere Mal aus dem Feuer holte. Fünf Minuten vor Schluss des ersten Drittels war es nämlich Berchtold, der für die langsam im Spiel angekommenen Sarner ausgleichen konnte. Was sich jedoch bereits in den letzten Spielen immer wieder zeigte, war auch am Samstagabend wieder augenscheinlich: Ad Astra gelingt es momentan nicht, ein über 60 Minuten konstantes Spiel aufs Parkett zu bringen und kassierte daher kurz vor Schluss des ersten Drittels noch ein weiteres Tor.   Nächstes Wochenende folgt der Spitzenkampf Im zweiten Drittel waren es dann die Sarner, die besser aus der Kabine kamen. Dank zwei Toren gingen die Obwaldner bis Spielhälfte ein erstes Mal in Führung und hielten diese bis zum Ende des Drittels. Doch auch im letzten Abschnitt blieb es nochmals spannend. Zuerst gelang Grünenmatt abermals der Ausgleich, bevor Ad Astra dank Toren von Durot und Marco Schöni, dieser traf 30 Sekunden vor Schluss ins verwaiste Tor der Emmentaler, doch noch über drei weitere Punkte jubeln konnte. Trainer Eetu Vehanen gab am Schluss zu Protokoll: «Über drei gewonnene Punkte kann man sich immer freuen. Über die Art und Weise, wie diese vor allem in den letzten drei Partien zu Stande kommen, müssen wir aber definitiv über die Bücher.» Bevor die Meisterschaft für zwei Wochen aufgrund der anstehenden Weltmeisterschaft in Prag pausieren wird, treffen die Obwaldner nächste Woche noch auf Floorball Fribourg (Samstag, auswärts) und den aktuellen Leader Basel Regio (Sonntag, heim). Vehanen ist sich bewusst, dass sich seine Mannen steigern müssen, wollen sie vor allem gegen Basel ein Wörtchen um den Sieg mitreden.   UHC Grünenmatt – Ad Astra Sarnen 5:7 (3:2, 1:3, 1:2) Forum, Sumiswald. 194 Zuschauer. SR Schuler/Sprecher. Tore: 4. Frejd (Habegger) 1:0. 8. Mucha (Nyh/Ausschluss Markström) 2:0. 10. Abegg (R....

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Vehanen: „Es ist Teil meines Auftrags, die Junioren zu fördern“
Nov16

Vehanen: „Es ist Teil meines Auftrags, die Junioren zu fördern“

Zum Abschluss der Vorrunde in der NLB-Meisterschaft trifft Ad Astra Sarnen auswärts auf das Schlusslicht UHC Grünenmatt.   Ad Astra Sarnen befindet sich aktuell mitten in einer intensiven Meisterschaftsphase. Aufgrund der Weltmeisterschaften wird die NLB-Meisterschaft im Dezember für zwei Wochen unterbrochen. Als Folge davon häufen sich die Spiele um die WM herum, wie aktuell der Fall. So steht für Ad Astra am Samstag bereits das elfte und somit letzte Spiel der Vorrunde in der Qualifikation an. Nach zwei Heimspielen in Folge haben die Obwaldner wieder auswärts anzutreten.   Cornel von Wyl ist in Form In Sumiswald trifft Ad Astra auf den UHC Grünenmatt, das aktuelle Schlusslicht der Liga. „Die Mätteler tragen zwar zurzeit die rote Laterne, allerdings hat ihre Formkurve zuletzt nach oben gezeigt – zumindest wenn man nur die nackten Resultate betrachtet“, weiss Cornel von Wyl über den nächsten Gegner. Auch bei ihm zeigt die Formkurve aktuell klar nach oben, ebenfalls rein anhand der Statistiken betrachtet. Zehn Tore nach zehn Spielen ist eine offensive Ausbeute, die sich durchaus sehen lässt. Dass diese Zahlen nicht täuschen, bestätigt Ad Astra-Coach Eetu Vehanen: „Cornel hat zuletzt starke Leistungen gezeigt. Er ist ein wichtiger Spieler für uns, welcher insbesondere dank seinem Antritt und seinem satten Schuss für Gefahr in den gegnerischen Reihen sorgen kann. Seine Stärken sind definitiv eine Bereicherung für unser Team.“   Der 21-jährige Kägiswiler wird seit einigen Partien als Center und nicht wie jahrelang zuvor als Flügel aufgestellt. „Die Position ist neu für mich, und nimmt mich mehr in die Pflicht, was mir grundsätzlich gefällt. Entgegen kommt mir, dass ich nun mehr Einfluss auf unseren Spielaufbau nehmen kann. Die grösste Änderung ist jedoch als Center das Spiel ohne Ball, wo man mehr Verantwortung trägt als ein Flügelstürmer“, so von Wyl dazu.           Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an                   #ThrowbackThursday 📸 heute mit: #20 @cornelvonwyl, der Mann mit der Narbe (Mitbringsel aus Australien 😅🏄‍♂) #HoppSarnä 🔴⚫ #AdAstraGadUnderdHuit 💪🏻 Ein Beitrag geteilt von Ad Astra Sarnen (@adastrasarnen) am Nov 15, 2018 um 3:44 PST Gezielter Einbau von Junioren Nicht nur Cornel von Wyl ist von kleinen Experimenten in der Aufstellung bei Ad Astra betroffen. „Es ist wichtig, dass wir in dieser Meisterschaftsphase verschiedene Formationen testen. So kann es schon mal sein, dass ein Spieler auf einer für ihn ungewohnten Position eingesetzt wird. Manchmal entdeckt man so ungeahnte Qualitäten“, begründet Vehanen die Wechsel in der Mannschaftsaufstellung. Ein weiterer Faktor, welchen Vehanen bewusst einbringt und zum Experimentieren bewegt, ist frisches Blut. Neben Noah Boschung, welcher sich bereits in der letzten Saison als 16-Jähriger einen Platz im Team ergattern konnte,...

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