Herren: 9:7-Sieg gegen die Bern Capitals

Ad Astra Sarnen hat auch das zweite Spiel der Saison gewonnen. Die Obwaldner setzten sich auswärts beim NLB-Absteiger Bern Capitals mit 9:7-Toren durch. Die Obwaldner starteten gut ins Spiel und lagen nach dem ersten Drittel nicht unverdient mit 3:1 in Führung. Mitte des zweiten Durchgangs ging es für die Sarner zu schnell. Die Capitals erhöhten das Tempo und gingen dank drei präzisen Weitschusstoren innerhalb von nur zwei Minuten mit 4:3-Toren in Front. Es brauchte einen Ausschluss der Gastgeber, damit Ad Astra nur zwei Minuten nach dem erstmaligen Rückstand wieder zum resultatmässigen Gleichstand kam. Christen auf Pass von Amstutz glich zum 4:4 aus und weniger später war es der Rückkehrer Valerio Läubli, der zum 5:4 einschoss. Die Geschichte des Schlussdrittels ist schnell erzählt. Captain Tobias Lengen erhöhte in der 43. Minute auf 6:4 und läutete damit die beste Phase der Obwaldner ein, die bis zum 9:5 (58.) davonzogen. Die beiden letzten Treffer der Berner in den Schlussminuten zum finalen 9:7 blieben nichts als Makulatur. Ad Astra zeigte insgesamt eine gute Leistung, mit Ausnahme von zehn Minuten im Mitteldrittel und den letzten zwei Spielminuten. „Wir haben in diesen Phasen fünf Treffer erhalten“, stellte auch Trainer Jörgen Sjöstedt fest. Ansonsten zeigte sich der Ad Astra Trainer mit dem Spiel seines Teams zufrieden. „Wir haben vieles umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben.“ Bern Capitals – Ad Astra 7:9 (1:3, 3:2, 3:4)Sporthalle Moos, Gümligen. 70 ZuschauerSR: Schüpbach/StuderStrafen: 2-mal 2 Minuten gegen Capitals, 3-mal 2 Minuten gegen Ad Astra.Tore: 9. Schöni (Lengen) 0:1. 14. Capitals 1:1. 14. Zurmühle 1:2. 18. Lengen 1:3. 28. (27.08) Capitals 2:3. 28. (27.46) Capitals 3:3. 29. Capitals 4:3. 32. Christen (Amstutz / Ausschluss Capitals) 4:4. 35. Läubli (Schöni) 4:5. 43. Lengen (Schöni) 4:6. 51. Capitals (Ausschluss Zurmühle) 5:6. 54. Berwert (Amstutz / Ausschluss Capitals) 5:7. 57. von Rotz (Lengen) 5:8. 58. Ming 5:9. 59. Capitals 6:9. 60. Capitals 7:9.Ad Astra: Britschgi (ab 32. Bucheli); Eronen, Berwert; Durrer, Lengen; Ming, Amstutz, Christen; Läubli, Zurmühle, Schöni; Haas, Kiser, Berchtold; von Rotz.Bemerkungen: Ad Astra ohne Widmer, Beroggi, Odermatt (alle Ersatz) und Krummenacher (überzählig). >>> Hier geht’s zum Bericht der...

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Saisonvorschau Herren: Rückkehr zu den Wurzeln

Nach zwei Jahren bei GC in der höchsten Liga stürmt Valerio Läubli wieder für seinen Stammverein Ad Astra Sarnen. Der 22-jährige Sarner will mit Ad Astra hoch hinaus. Am Samstag kommt es zur Saisonpremiere gegen den UHC Genève (18 Uhr, Dreifachhalle). Für Valerio Läubli war die Rückkehr zu seinem alten, neuen Verein quasi eine Rückkehr zu seinen Wurzeln. Der Center hat sich bei Ad Astra sofort wieder wohl und heimisch gefühlt. „Mit vielen Spielern des aktuellen Kaders habe ich bereits bei den Junioren zusammen gespielt“, freut sich Läubli darauf, künftig wieder mit seinen alten Kollegen auf Punktejagd zu gehen. Das bekannte Umfeld und der Umstand, dass er im Team eine tragende Rolle einnehmen kann, haben Läubli im Entscheid bestärkt, zwei Schritte zurück von der Swiss Mobiliar League in die 1. Liga zu machen. „Der Wechsel ist für mich kein Rückschritt. Ich wollte wieder mehr spielen und Verantwortung übernehmen. Diese Rolle war für mich bei GC nicht vorgesehen.“ Sein Trainer Jörgen Sjöstedt ist von den Qualitäten Läublis überzeugt, betont aber auch, dass der Stürmer die fehlende Spielpraxis aus der letzten Saison noch nicht gänzlich kaschieren könne. Start vor heimischem PublikumApropos Spielpraxis: Die Vorbereitung verlief für Läubli nicht wunschgemäss. Unmittelbar nach der Rückkehr aus den Ferien verletzte sich der Sarner bei einem Vorbereitungsturnier am Fuss. Die Verletzung ist mittlerweile auskuriert, einem Einsatz im Saisonauftaktspiel vom Samstag gegen den UHC Genève steht nichts im Weg. Entsprechend gross ist Läublis Vorfreude. „Vor heimischem Publikum in der Dreifachhalle zu spielen ist für mich etwas Besonderes, die Familie und viele Kollegen werden beim Spiel sein.“ Auch wenn Läubli nun wieder für seinen Stammverein Ad Astra spielt – die Zelte in Zürich hat er nicht abgebrochen. Der Sarner studiert an der Universität Zürich im zweiten Jahr Publizistik. Am kommenden Montag beginnt das neue Semester und für Läubli damit das Pendeln nach Sarnen zu den Trainings am Dienstag und Freitag. „Der Aufwand ist für mich zu bewältigen, zumal ich die Zeit im Zug auch zum lernen nutzen kann.“ Ad Astra gehört zu den FavoritenAd Astra Sarnen hat sich in den letzten zwei Saisons kontinuierlich in die Nähe der Ligaspitze gespielt. Mit der Rückkehr von Valerio Läubli und Christof Ming (von Bern Capitals) sowie der Verpflichtung des finnischen Verteidigers Eetu Eronen wurde der Kader gezielt verstärkt. Gelingt es den Obwaldnern ihr Potential abzurufen, zählen sie zu den Anwärtern auf den Gruppensieg. Mitfavoriten sind Bülach Floorball, Unihockey Luzern und Fribourg. Erwartet wird ganz allgemein eine sehr ausgeglichene Meisterschaft. Dessen ist sich auch Läubli bewusst, wenn er davon spricht, dass es keine einfachen Spiele gebe. Die Cupniederlage gegen den Ligakonkurrenten Schüpbach hat den Obwaldnern aufgezeigt, dass der Grad zwischen Sieg...

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Herren: Das Aus im Cup nach 2:4-Niederlage gegen Schüpbach

Die 1/16-Finals des Swiss Mobilar Cups bedeuten für Ad Astra Endstation. Die Obwaldner unterlagen am Samstag auswärts dem Ligakonkurrenten UHT Schüpbach mit 2:4-Toren. Ad Astra ging mit einer knappen 1:0-Fühurung in das Schlussdrittel. Christof Ming brachte die Obwaldner in der 19. Minute in Front, nachdem die Sarner zuvor etliche sehr gute Tormöglichkeiten ausgelassen hatten. Ein Doppelschlag der Gastgeber zu Beginn des Schlussdrittels kehrte die Physiognomie des Spiels. Fortan sah sich Ad Astra gezwungen, einem Rückstand hinterher zu rennen. Gegen defensiv kompakt stehende und aufopfernd kämpfede Emmentaler keine einfache Aufgabe. In der 55. Minute knackte Roman Zurmühle die Schüpbacher Defensive und glich zum 2:2 aus. Das Momentum schien wieder auf der Seite der Obwaldner, die fortan zwar auf den Siegestreffer drängten, in der letzten Minute jedoch kalt erwischt wurden. 58 Sekunden vor Schluss nutzte Schüpbach einen Fehler in der Sarner Hintermannschaft kaltblütig aus und erzielte das vielumjubelte 3:2. Ad Astra versuchte in der verbleibenden Zeit das Unmögliche, kam jedoch nicht mehr zu guten Ausgleichchancen. Stattdessen schossen die Emmentaler nach einem Freistoss zwei Sekunden vor Schluss das finale 4:2. „Wir wollten eine Runde weiterkommen, haben aber insbesondere im ersten Drittel zu wenig aus unseren Chancen gemacht“, zeigte sich der Ad Astra Trainer Jörgen Sjöstedt nach Spielende enttäuscht über die Niederlage. Und wie beurteilt Sjöstedt die Form seines Teams zwei Wochen vor dem Meisterschaftsstart? „Es bleibt noch einiges zu tun, wir müssen noch an den Automatismen arbeiten.“ UHT Schüpbach – Ad Astra 4:2 (0:1, 0:0, 4:1)Ballsporthalle Oberemmental, Zollbrück. 100 ZuschauerSR: Bieri, WidmerStrafen: 1-mal 2 Minuten gegen Schüpbach, 1-mal 2 Minuten gegen Ad Astra.Tore: 19. Ming (Christen) 0:1. 43. Schüpbach 1:1. 45. Schüpbach 2:1. 55. Zurmühle (Durrer) 2:2. 60. (59.02) Schüpbach 3:2. 60. (59.58) Schüpbach 4:2.Ad Astra: Britschgi; Lengen, Berwert; Eronen, Schöni; Durrer; Ming, Amstutz, Christen; Haas, Kiser, Berchtold; von Rotz, Läubli, Zurmühle.Bemerkungen: Ad Astra ohne Bucheli, Odermatt (beide Ersatz), Krummenacher (überzählig), Beroggi und Widmer (beide...

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Ad Astra siegt gegen Fribourg mit 8:4

Ad Astra Sarnen hat sich am Samstagabend dank einem 8:4-Erfolg über Unihockey Fribourg für die 1/16-Finals im Swiss Mobiliar Cup qualifiziert. Die Obwaldner 1. Ligisten zeigten gegen den Ligakonkurrenten aus der Sensestadt eine über 60 Minuten konzentrierte und weitgehend abgeklärte Leistung. Einzig als Fribourg zum 5:3 und 6:4 verkürzen konnte, geriet Ad Astra für kurze Zeit aus dem Konzept. Zweimal fanden die Obwaldner aber die richtige Antwort in Form von eigenen Torerfolgen, wobei sowohl für das 6:3 wie auch für das 7:4 Björn von Rotz verantwortlich zeigte. Der Trainer Jörgen Sjöstedt zeigte sich zufrieden mit dem Auftritt seiner Equipe. „Nach sieben Niederlagen in Folge gelang uns endlich der erste Erfolg gegen Fribourg.“  In der nächsten Cuprunde Anfang September trifft Ad Astra auf Ligakonkurrenten Schüpbach. Ad Astra – Unihockey Fribourg 8:4 (2:1, 3:1, 3:2)Dorfhalle, Sarnen. 60 ZuschauerSR: Jörg, KüenziStrafen: keine Strafen gegen Ad Astra, 1-mal 2 Minuten gegen Fribourg.Tore: 13. Haas (von Rotz) 1:0. 17. Ming (Amstutz) 2:0. 18. Fribourg 2:1. 29. Berwert (Lengen) 3:1. 32. Fribourg 3:2. 34. von Rotz (von Wyl) 4:2. 39. Amstutz (Christen) 5:2. 42. Fribourg 5:3. 54. von Rotz (Durrer) 6:3. 56. Fribourg 6:4. 57. von Rotz (Berwert) 7:4. 60. (59.38) R. Schöni (Penalty) 8:4.Ad Astra: Bucheli; Lengen, Berwert; Durrer, R. Schöni; Ming, Amstutz, Christen; Odermatt (ab 20. von Wyl), Kiser, Berchtold; Haas, von Rotz, Zurmühle.Bemerkungen: Ad Astra ohne Beroggi, M. Schöni, Britschgi (alle Ersatz), Krummenacher (überzählig), Läubli, Widmer (beide Ferien) und Eronen...

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Ad Astra im Cup gegen Fribourg

Ad Astra Sarnen tritt am Samstag (18 Uhr, Dorfhalle) zur 1/32-Final Begegnung im Swiss Mobiliar Cup gegen den Ligakonkurrenten Unihockey Fribourg an. Aus Sarner Sicht kein einfaches Los, denn in sämtlichen bisherigen Meisterschaftsbegegnung sowie im Cup vor drei Jahren konnte Ad Astra die Freiburger noch nie bezwingen. Zuversicht dürfte dem Ad Astra Trainer Jörgen Sjöstedt indes der Umstand verleihen, dass die Obwaldner zuletzt Fribourg näher gekommen sind und jeweils nur noch knapp unterlegen waren. Am Samstag solls nun endlich mit dem ersten Sieg klappen. Sjöstedt weiss, dass dazu sowohl defensiv wie offensiv eine sehr starke Leistung gefragt ist. „Wir müssen unsere Chancen nutzen und hinten kompakt stehen“, so der erfahrene...

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