Vertrag mit Arvidsson verlängert
Feb01

Vertrag mit Arvidsson verlängert

  Kurz vor Beginn der Playoffs gibt es erfreuliche personelle News zu vermelden: Der Vertrag mit Spielertrainer Jakob Arvidsson konnte um ein weiteres Jahr bis zum Ende der Saison 2023/2024 verlängert werden.   Als Trainer-Neuling kam Jakob Arvidsson im Sommer 2022 nach Sarnen. Der 35-jährige Schwede wurde nicht nur für die Rolle als Trainer geholt, sondern als Spielertrainer engagiert. Das Risiko, welches der Verein damit eingegangen ist, hat sich ausbezahlt gemacht: Ad Astra beendete die Qualifikation der NLB hinter dem UHC Thun auf Rang 2. Nebst der Leistung des gesamten Teams, konnte Arvidsson selbst auch als Spieler überzeugen. Die Konsequenz davon: Ad Astra-Sportchef Roman Schöni suchte früh das Gespräch mit Arvidsson, um den zunächst auf ein Jahr befristeten Vertrag zu verlängern. Und die Gespräche fruchteten: Arvidsson bleibt mindestens ein weiteres Jahr in Obwalden. «Ob weiterhin in der Rolle als Spielertrainer oder nur als Trainer, ist noch offen. Dies hängt von der weiteren Konstellation des Kaders ab. Die hierfür notwendigen Gespräche sind ebenfalls bereits im Gang», kommentiert Sportchef Schöni. Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an Ein Beitrag geteilt von Ad Astra Obwalden (@adastraobwalden) Arvidsson selbst freut sich ebenfalls, dass seine Zeit bei Ad Astra weiter geht: «Besonders aufregend ist für mich die Tatsache, dass wir viele junge, vielversprechende Spieler im Fanionteam haben. Ich hoffe, sie noch einen Schritt weiterbringen zu können, damit sie schon in naher Zukunft noch mehr Verantwortung übernehmen können.» Die unmittelbare Zukunft hat für Arvidsson trotz allem nach wie vor Priorität: «Die aktuelle Saison ist mit dem Abschluss der Qualifikation noch lange nicht zu Ende, sondern sie geht mit dem Start der Playoffs erst so richtig los.»  ...

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Ohne Glanz drei weitere Punkte erarbeitet
Nov28

Ohne Glanz drei weitere Punkte erarbeitet

Ad Astra Obwalden gewinnt das Heimspiel gegen den UHC Grünenmatt mit 7:5. Die Obwaldner verdienen sich die drei Punkte dank einer Leistungssteigerung ab Spielmitte, liessen es am Ende aber nochmals unnötig knapp werden.   Etwas verhalten startete der Tabellenführer Ad Astra Obwalden gegen den UHC Grünenmatt in das Heimspiel am Sonnntagabend. Die Gäste aus dem Emmental wussten dies auszunutzen: Dank einer guten Chancenauswertung lag der Underdog nach den ersten 20 Minuten mit 0:2 in Front. Ad Astra war zwar nicht unbedingt unterlegen, liess aber die Zielstrebigkeit und die Genauigkeit in den eigenen Angriffsversuchen zuweilen etwas vermissen.  Stöckels Anschlusstreffer zum 1:2 schien den Knoten zwar etwas zu lösen. Zum berühmten Ketchup-Effekt kam es aber erst mit dem Doppelschlag durch Basil von Wyl und erneut Isak Stöckel kurz vor und nach Spielmitte, welche mit ihren Treffern das Spiel zum 3:3 ausglichen. Ad Astra verpasste zwar in dieser Phase den erstmaligen Führungstreffer, konnte den Schwung jedoch ins letzte Drittel mitnehmen. Im Schlussabschnitt fiel der Führungstreffer doch noch: Der an diesem Abend bestens aufgelegte Spielertrainer Jakob Arvidsson, nachdem er zuvor bereits bei zwei Treffern assistiert hatte. Und als mit Thierstein erstmals ein Mätteler auf der Strafbank Platz nehmen musste, nutzte dies Eberhardt – abermals auf Vorlage von Arvidsson – zur 5:3 Führung aus. Wer jedoch glaubte, der Widerstand der Gäste sei mit diesem Treffer gebrochen, sah sich getäuscht: Die Berner bäumten sich noch einmal auf und mussten sich erst definitiv geschlagen geben, als Egli eine Minute vor Schluss zum 7:5 ins leere Tor traf. „Wir hatten heute mehr Mühe, als eigentlich notwendig gewesen wäre. Aber schlussendlich zählen die drei Punkte. Diese haben wir geholt und nehmen wir auch gerne mit“, kommentierte Matchwinner Arvidsson nach der Partie.   Dank dem Sieg verteidigt Ad Astra die Tabellenführung. Am nächsten Wochenende startet die Rückrunde in der NLB mit einer Doppelrunde. Für die Obwaldner geht die Reise am Samstag in den Aargau zum Auswärtsspiel gegen Lok Reinach (17:00 Uhr, Pfrundmatt). Am Sonntag steht dann das nächste Heimspiel gegen Unihockey Langenthal Aarwangen auf dem Programm (18:00 Uhr, Dreifachhalle Sarnen).   Ad Astra Obwalden – UHC Grünenmatt 7:5 (0:2, 3:1, 4:2) Dreifachhalle, Sarnen. 211 Zuschauer. SR Brunner/Studer. Tore: 10. Schuler (Nyh) 0:1. 16. Jonas Ruch (Gurtner) 0:2. 25. Stöckel (Arvidsson) 1:2. 27. Gygli 1:3. 29. B. von Wyl (Muff) 2:3. 31. Stöckel (Arvidsson) 3:3. 45. Arvidsson (Stöckel) 4:3. 51. Eberhardt (Arvidsson/Ausschluss Thierstein) 5:3. 57. Gygli (Joel Ruch) 5:4. 58. Eigentor Grünenmatt 6:4 (Grünenmatt ohne Torhüter). 59. Spühler (Gygli) 6:5 (Grünenmatt ohne Torhüter). 59:01 Egli 7:5 (ins leere Tor). Strafen: Je 1mal 2 Minuten. Ad Astra: Britschgi; Lingg, Kramelhofer; Gino Durrer, Muff; Burri, Barmettler; Stöckel, Markus Furrer, Arvidsson; B. von...

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Arvidsson: «Die beste Version von Ad Astra wird man erst nach Weihnachten sehen»
Okt06

Arvidsson: «Die beste Version von Ad Astra wird man erst nach Weihnachten sehen»

Die Schweden von Ad Astra Obwalden haben mit ihren Toren und Assists massgeblichen Anteil am gelungenen Saisonstart ihres Teams. Am Wochenende stehen sie gleich doppelt im Einsatz.   (Obwaldner Zeitung) Vier Spiele sind in der neuen NLB-Saison absolviert. Ad Astra Obwalden liegt aktuell mit sieben Punkten punktgleich mit drei anderen Teams in der Verfolgergruppe des Leaders UHC Sarganserland. Auffallend: Von den bislang 25 erzielten Treffern für Ad Astra hatte bei deren 18 mindestens einer der beiden schwedischen Angreifer Isak Stöckel oder Fredrik Edholm den Stock im Spiel. Stöckel und Edholm zieren aktuell die Spitze der NLB-Skorerliste. Es lässt sich somit festhalten: Das Schweden-Duo im Sturm hat eingeschlagen. Sportchef Roman Schöni hat seinen Job folglich sehr gut erledigt und zwei echte Verstärkungen an Land gezogen.   Man kann man die nackten Zahlen aber auch anders interpretieren. Nämlich dass Ad Astra bislang zu stark von den Nordländern abhängig ist und von den Schweizer Spielern im Kader zu wenig kommt. «Isak und Fredrik haben wir als Skorer geholt. Es ist schön zu sehen, dass die beiden so gut harmonieren. Allerdings sollte sich der Rest vom Team nicht zu fest auf sie verlassen. Wichtig ist, dass Coach Jakob Arvidsson in der nächsten Zeit bald eine zweite Formation findet, die ebenfalls regelmässig Tore produziert», meint Schöni darauf angesprochen.   Wohngemeinschaft Stöckel & Arvidsson Isak Stöckel selbst ist mit dem Start in die Saison zufrieden. «Als Team sind wir besser als erwartet gestartet und auch ich selbst konnte meine Qualitäten bislang gut einbringen. Aber ich bin überzeugt, dass wir noch viel Luft nach oben haben. Wir hatten viele Wechsel im Team und müssen uns erst finden und an das neue System gewöhnen. Dann rechne ich uns gute Chancen aus in dieser Liga», so der 25-Jährige. Ins selbe Horn bläst sein Coach und Mitbewohner Jakob Arvidsson: «Obwohl die Umstände vor dem Saisonstart nicht optimal waren, haben wir bislang eine gute Punkteausbeute. Und viel wichtiger für mich: Wir haben in allen Spielen Charakter gezeigt. Vor allem auswärts gegen Ticino Unihockey, als wir spät den Ausgleich erzielt und in der Verlängerung gewonnen haben. Das stimmt mich positiv für die Zukunft.»   Die beiden Schweden bilden seit dem Sommer eine Wohngemeinschaft. «Eigentlich hätte mit Axel Frank noch ein dritter Schwede in der WG wohnen sollen. Bekanntlich hat er sich aber leider in einem Vorbereitungsspiel schwer am Knie verletzt und ist darum schon vor dem Start der Meisterschaft wieder in die Heimat zurückgekehrt», bedauert Sportchef Schöni.   Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an Ein Beitrag geteilt von Ad Astra Obwalden (@adastraobwalden) Das Zusammenleben beschreiben Stöckel und Arvidsson als sehr angenehm und unterhaltsam. Auch wenn sie – was das Unihockey...

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Aufbruchstimmung mit Arvidsson
Sep05

Aufbruchstimmung mit Arvidsson

Spielertrainer Jakob Arvidsson muss bei Ad Astra einen Umbruch meistern – am Sonntag startet er mit den Obwaldnern in die NLB-Saison. (Peter Birrer | Luzerner Zeitung) Was war das für eine Euphorie vor einem Jahr in Sarnen. Alexander Rudd unterschrieb bei Ad Astra, ein Weltstar in der Unihockey-Szene. Und Mikael Öhman, ebenfalls Schwede, sollte einen Plan ausarbeiten, um das Team in der NLA zu halten. Bloss: Nach gutem Start wich die Begeisterung schnell. Das Projekt missriet gründlich, Sarnen stieg ab – und lanciert jetzt, unter dem Namen Ad Astra Obwalden, einen Neustart. Mit vielen neuen Gesichtern. Und erneut mit einem Schweden in der Rolle des Chefstrategen: Jakob Arvidsson. Der 33-jährige Trainer weiss natürlich Bescheid über die Vorkommnisse der jüngeren Vergangenheit bei Ad Astra. Aber er sagt: «Ich schaue nach vorne – mich interessiert nur die Zukunft.» Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an Ein Beitrag geteilt von Ad Astra Obwalden (@adastraobwalden) Sein Vater ist Priester, seine Mutter Lehrerin Arvidsson stammt aus Nordschweden, und dass er in seiner Jugend zum Unihockey findet, ist gewiss kein Zufall. In Umea ist die Sportart populär. Klubs auf höchstem Niveau, Hallen mit tadelloser Infrastruktur – alles ist vorhanden. Der junge Jakob vom Team Thorengruppen entwickelt sich zu einem Talent und einem Spieler, der sowohl in der 1. als auch in der 2. Liga seine Erfahrungen sammelt. Nach Umea setzt er seine Karriere in Uppsala fort, die Stadt liegt eine Autostunde nördlich von Stockholm. Hagunda IF wird das Team des Stürmers, der es sich aber nicht leisten kann, Profi zu sein. Arvidsson arbeitet als Journalist, liebend gern schreibt er für lokale Medien über Unihockey, später übernimmt er eine leitende Funktion bei einem monatlichen Magazin, das sich mit religiösen Themen befasst. Arvidsson hat nicht etwa Theologie studiert, sich aber im Elternhaus ein profundes Wissen angeeignet: Sein Vater ist Priester, seine Mutter Lehrerin. Jakob Arvidsson ist weder ein Lautsprecher noch ein Selbstdarsteller. Trotzdem fällt es ihm nicht schwer, sich vor ein Publikum zu stellen und zu reden. Leadership interessiert ihn, Leute führen, gemeinsam mit ihnen etwas erarbeiten. Unihockey ist wichtig, aber nicht alles. Und was ihn auch auszeichnet: positives Denken. Das hilft speziell in Phasen, in denen es Rückschläge zu verarbeiten gilt. Er sagt: «Eine Niederlage soll mein Leben nicht zu lange negativ beeinflussen. Man muss fähig sein, auf andere Gedanken zu kommen. Ich kann zum Glück ganz gut switchen.»   Handgelenksbruch nach Sturz auf dem Tennisplatz Nun packt er in Sarnen ein nächstes Projekt an. «Reizvoll» nennt er es, weil es so viele Unbekannte beinhaltet, weil es darum geht, einen Umbruch zu meistern. Kurzfristig soll jeder so schnell wie möglich seine Rolle finden. Mittelfristig besteht das...

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Neuer Headcoach für Ad Astra Sarnen
Apr29

Neuer Headcoach für Ad Astra Sarnen

Jakob Arvidsson heisst der neue Übungsleiter von Ad Astra Sarnen. Der Schwede wird mit den Obwaldnern den Neustart in der NLB in Angriff nehmen.   (Luzerner Zeitung) Keinen Monat ist es her, seit der Abstieg von Ad Astra Sarnen in die NLB nach drei Spielzeiten im Oberhaus Tatsache ist. Und doch herrscht bereits jetzt Klarheit, wer die Geschicke bei den Obwaldnern in der nächsten Saison in den Händen halten wird: Jakob Arvidsson heisst der Mann, der mit Ad Astra den Neustart eine Liga tiefer in Angriff nehmen wird. Der 33-jährige Schwede wechselt aus seiner Heimat von Hagunda IF in die Schweiz und hat in Sarnen einen Vertrag für ein Jahr mit Option auf Verlängerung unterzeichnet. Arvidsson bezeichnet sich selbst als einen «im positiven Sinne Unihockey-Verrückten» und wird in Sarnen als Spielertrainer agieren.   Auslandabenteuer Nr. 1 durch Corona gestoppt Ad Astra Sarnen ist Arvidssons zweite Station in der Schweiz. Für die Saison 2020/2021 wechselte der Schwede als Feldspieler ins Tessin zu Verbano Gordola. Aufgrund von Corona wurde diese Saison jedoch bereits nach fünf Spielen abgebrochen und Arvidsson kehrte zurück in den hohen Norden. In Schweden spielte Arvidsson über Jahre hinweg in den höchsten beiden Ligen für das Team Thorengruppen in Umeå und zuletzt für Hagunda IF in Uppsala. Bei Hagunda wechselte Arvidsson im Verlaufe der letzten Saison vom Feld hinter die Bande als Assistent in den Coaching-Staff. «Für mich war dies eine grosse Chance, um im Coaching Erfahrungen auf höchster Stufe zu sammeln. Corona-bedingt war ich ungeplant während zwei Spielen sogar Headcoach», lacht Arvidsson. In Sarnen möchte er jedoch neben seiner Rolle als Coach auch nochmals die Schuhe für Einsätze auf dem Feld schnüren: «Sofern dies aufgeht, bin ich sehr motiviert auf dem Feld zu spielen und das Team gleichzeitig als Spielertrainer zu führen.» Sportchef Roman Schöni kommentiert Arvidssons neue Rolle wie folgt: «Damit erschlagen wir quasi zwei Fliegen auf einen Streich. Die weiteren Besetzungen im Staff unseres Fanionteams sind noch nicht in trockenen Tüchern, aber wir arbeiten mit Hochdruck daran. Umso wichtiger ist es, dass wir mit Arvidsson als Headcoach den wichtigsten Eckpfeiler schon mal einschlagen konnten.»   Auf der Suche nach Stabilität und Kontinuität Der befristete Vertrag mit dem Tschechen Tomas Chrapek, welcher Ad Astra kurz vor Weihnachten als Headcoach übergangsmässig übernahm, wurde in gegenseitigem Einvernehmen nicht verlängert. «Wir sind Tomas sehr dankbar, dass er diese nicht einfache Aufgabe annahm und das Team bis zum Saisonende führte. Im Gespräch waren wir uns beide einig, dass eine Verlängerung der Zusammenarbeit nicht ins Auge gefasst wird. Mit Arvidsson haben wir nun eine sehr gute Lösung gefunden für den Neustart in der NLB. Ich erhoffe mir für alle, dass nach...

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