Ad Astra gegen die Jets – Neuauflage einer bekannten Affiche
Mrz03

Ad Astra gegen die Jets – Neuauflage einer bekannten Affiche

Am Freitag startet die Playoff-Halbfinalserie zwischen Ad Astra Obwalden und den Kloten-Dietlikon Jets. Die Obwaldner wähnen sich nach der in Extremis gedrehten Viertelfinalserie in Form.   (Luzerner Zeitung) Ad Astra Obwalden gegen die Kloten-Dietlikon Jets. Da war doch mal was? Richtig: Im Frühjahr trafen die beiden Teams – Ad Astra damals noch mit dem Zusatz «Sarnen» – in den Auf-/Abstiegsspielen aufeinander. Auf Seiten der Obwaldner erinnert man sich gerne an diese Serie, resultierte doch am Ende der erstmalige und vielumjubelte Aufstieg der Vereinsgeschichte in die NLA. Tempi passati. Und zwar in beiden Lagern. Viele Spieler, welche diese Serie damals miterlebt haben, sind auf beiden Seiten nicht mehr anzutreffen.   Neu formiertes Verteidigerduo Gino Durrer / Valentin Egli überzeugt Zwei Spieler, welche diese Serie nur vom Hörensagen kennen, sind Gino Durrer und Valentin Egli. Das Verteidiger-Duo aus dem nominell zweiten Block von Ad Astra machte in den letzten Spielen mit überzeugenden Leistungen von sich reden. Und das obwohl Egli erst kurz vor den Playoffs zum Verteidiger umfunktioniert wurde. «Der Einsatz von mir neben Gino in der Verteidigung entstand ein wenig aus der Not, weil wir gegen Ende der Qualifikation kurzzeitig einen Personalmangel in der Abwehr hatten. Scheinbar haben wir unsere Sache aber nicht so schlecht gemacht, darum bilden wir nach wie vor ein Verteidiger-Duo», erklärt Egli. Der 22-Jährige Zuger wechselte erst kurz vor dem Saisonstart zu Ad Astra und hat sich mittlerweile als wichtiger Eckpfeiler im Team von Spielertrainer Jakob Arvidsson etabliert, was dieser mit viel Einsatzzeit honoriert. Warum Egli und Durrer gut zusammen funktionieren, glaubt sein um ein Jahr jüngerer Verteidiger-Kollege zu wissen: «Wir sind beides Spielertypen, die gerne mit dem Ball agieren und das Spiel von hinten ankurbeln wollen. Nicht selten auch mit einem Rush nach vorne. Das passt gut zusammen. Zudem verstehen wir uns neben dem Feld sehr gut, was definitiv kein Nachteil ist», meint Durrer.   Auf das Duell gegen die Jets freuen sich die beiden Studenten. «Wir sind gerade im Flow. Die Wende in der Viertelfinalserie gegen Ticino hat uns als Team nochmals enger zusammengeschweisst und definitiv Lust auf mehr gemacht», so der Jüngere der beiden Durrer-Brüder. Egli bläst ins selbe Horn: «Das ganze Team hat sich in der Viertelfinalserie gegen Ticino Unihockey kontinuierlich gesteigert. Und spätestens am letzten Wochenende ist das Playoff-Feeling so richtig aufgekommen. Es pusht extrem, wenn die Halle gut gefüllt ist und alle wissen, dass es wirklich um etwas geht.»   Kein klarer Favorit auszumachen Im Duell Ad Astra gegen die Jets treffen der Zweit- und der Drittklassierte aus der Qualifikation aufeinander. Beide Teams starteten als Favoriten in die Viertelfinalserien, bekundeten dort jedoch ihre liebe Mühe und konnten sich erst im...

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