U18 und U21-Junioren: Doppelerfolg in Reinach
Okt09

U18 und U21-Junioren: Doppelerfolg in Reinach

Zwei Siege am selben Tag in Reinach für die U18- und die U21-Junioren. Die U18 bezwingen ihre Altersgenossen aus dem Aargau knapp mit 3:4, die U21 behalten mit 4:5 die Oberhand.   Im dritten Anlauf hat es nun auch bei den U18-Junioren mit dem ersten Saisonspiel geklappt. Die ersten beiden Tore von Lok Reinach konnte jeweils Fluri für Ad Astra Sarnen kontern. 2:2 unentschieden stand es somit nach zwei Dritteln. In der ausgeglichenen Partie konnten sich die Obwaldner im Schlussabschnitt erstmals mit zwei Toren absetzen. Nach dem 3:2-Führungstreffer von Barmettler netzte Dominic Durot zum 4:2 für die Gäste ein. Diesen Vorsprung konnten die U18-Nachwuchsspieler, die erstmals mit Dominic Durot und Silvan Bühler auf zwei U16-Spieler zurückgreifen konnten, trotz nochmaligem Anschlusstreffer verteidigen. So konnte sich die Sarner Equipe endlich die ersten Punkte gutschreiben lassen.   Nächste Woche steht der einzige Heimauftritt der U18-Junioren in der heimischen Dreifachhalle an. Die Sarner treffen am Samstag 14:30 Uhr auf Unihockey Mittelland.   Ad Astra Sarnen – Lok Reinach 4:3 (1:1, 1:1, 2:1) Pfrundmatt, Reinach AG. SR Stillhart/Hedlund. Tore: 4. Lok Reinach 0:1. 8. Fluri (B. von Wyl) 1:1. 24. Fluri 2:1. 32. Lok Reinach 2:2. 45. Barmettler 3:2. 52. Durot (B. von Wyl) 4:2. 59. Lok Reinach 3:4. Strafen: Keine gegen Ad Astra Sarnen. 1mal 2 Minuten gegen Lok Reinach. Ad Astra Sarnen: Fischlin; Barmettler, Betschart, Bühler, Christen, Durot, Fluri, Gasser, Herger, Ming, Vogel, B. von Wyl.   Starke Startphase der U21-Junioren Die mit einem ersten Erfolg im Gepäck angereisten Sarner U21-Junioren zeigten schon zu Beginn, dass sie dort anknüpfen wollten, wo sie in der Vorwoche aufgehört hatten. Bereits nach drei Spielminute waren die Bemühungen auch auf der Anzeigetafel sichtbar. Silvan Gnos schloss auf Vorlage von Marc Dubacher eine sehenswerte Kombination ab. Auf den Ausgleich der Aargauer folge noch in derselben Spielminute die erneute Führung durch Basil von Wyl, der eine Freistossvariante zum 2:1 ausnützen konnte (10.). Eben dieser Spieler zeichnete dann auch noch vor der 1. Pause dafür verantwortlich, den abermaligen Ausgleich der Reinacher zu knacken und seine Farben mit 3:2 in Führung zu bringen.   Hektische Schlussphase überstanden Im zweiten Spielabschnitt konnten die Sarner an die Torerfolge anschliessen und so das Skore bis zur zweiten Sirene durch Küchler und Dubacher auf 5:2 hochschrauben. Wer jetzt aber gedacht hatte, die Sarner würden diesen Vorsprung souverän herunterspielen, musste sich im Schlussdrittel eines Besseren belehren lassen. In doppelter Unterzahl konnten die Reinacher nach einem abgelenkten Ball das dritte Tor bejubeln. So wurde in dieser durch sehr viele Stockschläge geprägten Partie die hektische Sturm- und Drangphase der Gastgeber eingeläutet. Immer öfters kamen die Sarner unter Druck, auch weil bei einigen Spielern schlichtweg die Energiereserven aufgebraucht...

Mehr
Herren: 2 Siege, 5 Punkte
Okt12

Herren: 2 Siege, 5 Punkte

Ad Astra Sarnen gewinnt beide Spiele der Doppelrunde mit dem „Fussball-Resultat“ 2:1. Währenddem die zwei Tore am Samstag auswärts in Schüpbach zu drei Punkten reichten, konnten die Red Devils March-Höfe Altendorf am Sonntag erst nach Verlängerung bezwungen werden.   Dass die Sarner am Samstag eine schwierige Auswärtspartie in Schüpbach erwartete, war dem Team von Coach Michal Rybka bewusst. „Spiele gegen konterstarke Mannschaften darf man nie auf die leichte Schulter nehmen“, liess der Tscheche vor dem Aufeinandertreffen mit dem Aufsteiger aus dem Emmental verlauten. Der Start in die Partie gelang Ad Astra jedoch wunschgemäss. Bereits nach zwei Minuten konnte Tatu Eronen ein Zuspiel von Marco Schöni zum erhofften frühen Führungstreffer verwerten. Die Berner versuchten vor allem defensiv sicher zu stehen und mit schnellen Kontern selbst zu guten Chancen zu gelangen. Die Sarner hatten das Spielgeschehen im ersten Drittel jedoch gut unter Kontrolle und konnten dank viel Ballbesitz gegnerische Konterangriffe grösstenteils unterbinden. Das 0:2 konnten die Sarner ihrerseits nach einem schnellen Gegenangriff bejubeln: Nach einer starken Abwehraktion von Torhüter Britschgi lancierte dieser mit einem weiten Auswurf Roman Schöni, welcher für seinen Sturmkollegen von Rotz auflegte. Mit einer beruhigenden zwei-Tore-Führung für die Obwaldner wurden zum ersten Mal die Seiten gewechselt.   Starke Torhüter auf beiden Seiten Im Mittelabschnitt kamen die Schüpbacher besser ins Spiel und die Chancenanteile verteilten sich in etwa gleichermassen auf beide Mannschaften. Keines der beiden Teams konnte im zweiten Drittel die teilweise ausgezeichneten Chancen jedoch in Zählbares ummünzen. Dies lag neben eigenem Unvermögen im Abschluss hauptsächlich an den beiden Schlussmännern, welche beide einen ausgezeichneten Tag einzogen und mehrmals mirakulös retteten. „Beide Torhüter waren heute sehr stark“, anerkannte auch Rybka nach der Partie. „Trotzdem müsste das Resultat am Ende deutlich höher ausfallen. Solche Fussball-Resultate sind ja im Unihockey nicht wirklich an der Tagesordnung.“ Erst im Schlussdrittel konnten die Schüpbacher ihren ersten Torerfolg des Spiels bejubeln – typisch für ihre Spielweise nach einem Konterangriff. Die Emmentaler drückten in der Folge vehement auf den Anschlusstreffer, was auch den Sarnern mehr Räume in der Offensive bot. Trotz teilweise sehr guten Möglichkeiten auf beiden Seiten wollte jedoch kein Tor mehr fallen. „Als Trainer kann ich natürlich zufrieden sein, wenn wir nur einen Gegentreffer erhalten und 2:1 gewinnen. In der Defensive haben wir heute sehr gut gearbeitet, aber nach vorne muss in den nächsten Spielen wieder mehr gehen“, zog Rybka nach dem ersten Spiel des Wochenendes ein Zwischenfazit. „Ich hoffe, dass ich im morgigen Spiel gegen die Red Devils am Ende nicht wieder so viele Nerven brauchen werde wie heute. Wenn unser Überzahlspiel und die Chancenauswertung wieder besser werden, bin ich jedoch guten Mutes, dass wir auch im zweiten Spiel dieser Doppelrunde drei Punkte einfahren...

Mehr
Herren: Rang 3 am Sarganserland Cup
Aug23

Herren: Rang 3 am Sarganserland Cup

Nach dem internationalen Vorbereitungsturnier in Tschechien bestritten die NLB-Herren von Ad Astra Sarnen am Wochenende ein nationales Vorbereitungsturnier. Den Sarganserland Cup beendeten sie nach zwei Siegen und einer knappen Niederlage auf Platz drei.   In der Sporthalle Riet in Sargans duellierten sich am vergangenen Wochenende fünf Vertreter aus der NLB um den Titel am 6. Sarganserland Cup. Als sechstes Team komplettierten die U21-Junioren von Floorball Köniz das Teilnehmerfeld. Sarnen traf in den Gruppenspielen auf den Gastgeber UHC Sarganserland und Zug United. Im gegenüber dem Vorjahr leicht angepassten Modus spielten am Samstag jeweils alle Teams zwei Spiele gegen ihre beiden Gruppengegner, um die Begegnungen der Rangierungsspiele vom Sonntag auszuspielen.   Debüt von Markus Furrer Im ersten Gruppenspiel traf Ad Astra auf das Heimteam des UHC Sarganserland. Es schien als wären einige Sarner Akteure noch nicht richtig bereit, als der Schiedsrichter das Spiel anpfiff. Anders ist es nicht zu erklären, dass der Ball bereits nach wenigen Sekunden hinter Britschgi im Sarner Tor einschlug. Zum zweiten Bully der Begegnung stellte sich ein neues Gesicht im Sarner Team an die Mittellinie. Markus Furrer, auf diese Saison neu in das Förderkader der Obwaldner aufgenommen, durfte sich im Spiel gegen Sargans ein erstes Mal präsentieren. Dies gelang ihm ganz gut. So gut, dass er gleich mit seinem ersten Abschluss aufs gegnerische Tor einen Treffer markierte. Grosse Freude darüber kam jedoch nicht auf, denn auch die Schiedsrichter schienen noch nicht ganz auf der Höhe des Spielgeschehens zu sein und gaben den Treffer nicht. Furrer nahm es gelassen und meinte nach dem Spiel: „Wir Spieler begehen manchmal auch Fehler. Es ist nicht mehr als normal, dass auch die Schiedsrichter mal einen Fehler begehen. Natürlich hätte ich gerne ein Tor erzielt. Aber alleine schon die gemachten Erfahrungen von diesem Wochenende werden mir in Zukunft helfen.“ Die Geschichte vom Rest Spiels ist schnell erzählt. Die Partie wog hin und her, nie führte eine Mannschaft mit mehr als einem Tor Unterschied. Es lief die 58. Minute, als die Schiedsrichter den Sarner auf die Strafbank schickten. Die Sarganser zogen ihr Powerplay auf und der neu verpflichtete Tscheche Vojtech Skalik erzielte drei (!) Sekunden vor Schluss mit einem verdeckten Schuss den 6:5-Siegtreffer für die St. Galler. So mussten die Obwaldner das Feld unglücklich als Verlierer verlassen.   Derbysieg gegen Zug Die kurze Pause von nur zwei Stunden zwischen der ersten und der zweiten Partie nutzten die Sarner, um eine kleine Stärkung zu sich zu nehmen und sich auf das erste Derby der Saison vorzubereiten. Das Zentralschweizer Derby ist sowohl für die Spieler von Zug United als auch die Spieler von Ad Astra Sarnen immer wieder ein kleines Highlight. Coach Rybka verlangte demnach...

Mehr
Herren: Ohne grosse Mühe in die 1/16-Finals
Aug02

Herren: Ohne grosse Mühe in die 1/16-Finals

Gleich mit 13:6 gewinnt Ad Astra Sarnen die dritte Cup-Runde auswärts gegen den 1. Ligisten Rheintal Gators Widnau. Im 1/16-Final treffen die Obwaldner nun auf die Kloten Bülach Jets, ein Team aus der Nationalliga A. Zu Beginn deutete wenig auf einen deutlichen Sieg für die Sarner hin. Den Zuschauern wurde im ersten Drittel ein harter Kampf geboten, welcher auf beiden Seiten von einigen Unsicherheiten geprägt war. Eine solche auf Seiten der Sarner führte zur frühen Führung durch Widnau. Diese konnte der Captain Roman Schöni nach einem streng gepfiffenen Penalty aber schnell wieder ausgleichen. Der Rest des ersten Drittels war ein stetes Hin und Her. Vor allem die Linie um Ostransky sorgte auf Seiten des Heimteams immer für gefährliche Szenen vor Amrein im Sarner Tor. Ad Astra hielt dem Druck der Ostschweizer jedoch gut entgegen und konnte sich mit einer 5:3-Führung in die Pause begeben. In dieser schien Trainer Rybka die richtigen Worte gefunden zu haben. Nach dem Seitenwechsel konnten sich die Sarner steigern und vermehrt das Spiel in die eigenen Hände nehmen. Die Folge waren Tore in regelmässigen Abständen und schon bald ein komfortabler Vorsprung. Nach 40 Minuten und dem Stand von 4:9 war die Partie eigentlich schon entschieden. Widnau gab jedoch noch nicht auf und setzte zu Beginn des letzten Drittels nochmals alles daran, ins Spiel zurück zu kehren. Ad Astra liess sich aber nicht mehr aus der Ruhe bringen und gewann letztendlich deutlich mit 6:13. In der nächsten Runde des Cups wartet nun mit Kloten Bülach Jets ein Vertreter aus der Nationalliga A.     Debüts von Basil von Wyl und Tatu Eronen Für zwei Akteure auf Seiten der Obwaldner war die Partie gegen Widnau eine besondere. Basil von Wyl und Tatu Eronen bestritten erstmals einen Ernstkampf für die erste Mannschaft von Ad Astra Sarnen. „Für mich war es ein einfacher Einstand. Ich spielte in einer starken Linie und wir verstanden uns gut auf dem Feld. Ausserdem sind die Tore immer noch gleich gross wie letzte Saison“, meinte Eronen nach dem Spiel mit einem Schmunzeln im Gesicht. Den nächsten Cupgegner kennt Eronen bereits von der letzten Saison: „Mit Thurgau trafen wir im Vorjahr im Cup ebenfalls auf Kloten. Das Spiel damals war eine knappe Angelegenheit. Das erwarte ich wieder, denn wir haben sicher viel Potenzial in unserem Team. Auf welchem Level wir wirklich spielen können, ist aber jetzt noch unklar. Darum wage ich es nicht, eine Prognose für die nächste Runde zu stellen. Aber zu Hause mit unseren Zuschauern im Rücken, sind wir für Kloten sicher kein einfacher Gegner.“ Auch der jüngste der drei von Wyl-Brüder aus Kägiswil war mit seinem Einstand zufrieden: „Auch wenn ich keine...

Mehr