Damen: Sieg nach Penalty
An diesem Sonntag erwarteten die Sarnerinnen, für ihr letztes Heimspiel der Saison, Zürich Lioness. Das Ziel war klar, ein Sieg muss her. Um 15:00 Uhr war der Anpfiff in der Dreifachhalle Sarnen. Die Sarnerinnen starteten gut ins Spiel. Sie hatten das Gastteam im Griff und konnten nach rund 10 Minuten in Führung gehen. Der Anschlusstreffer der Zürcherinnen liess jedoch nicht lange auf sich warten und so gingen die beiden Teams mit 1:1 in die erste Pause. Das zweite Drittel ging so weiter, wie das Erste beendet wurde: Viele Torchance auf beiden Seiten und ein grosser Siegeswille, welcher sich durch hartes Körperspiel äusserte. In der 25. Minute mussten die Sarnerinnen das 1:2 hinnehmen. Die Antwort liess jedoch nicht lange auf sich warten und bereits eine Minute später gelang Ad Astra der Ausgleichstreffer zum 2:2. Unter identischen Voraussetzungen starteten die beiden Mannschaften ins letzte Drittel. Der bessere Anfang fanden die Zürcherinnen, indem sie bereits nach 30 Sekunden mit 2:3 in Führung gehen konnten. Den Sarnerinnen gelang der Anschlusstreffer erneut nur eine Minute später. Das Spiel ist ausgeglichen, die Zeit läuft und der Druck wird grösser. Dies macht sich auch in den Strafen erkennbar. Zwischen der 41. und 51. Spielminute fielen drei Zweiminuten Strafen, die erste gegen Ad Astra und die letzten beiden auf Seitens der Zürcherinnen. Diese Phase blieb ohne Tore und die Spannung wuchs mit jeder Minute. In der 57. Minute kam dann der Rückschlag für die Sarnerinnen, die ein Gegentor hinnehmen mussten. Noch ist das Spiel jedoch nicht beendet. Mit unendlichem Kampfgeist gelang es Ad Astra in der 60. Minute auf 4:4 auszugleichen. Bei diesem Resultat blieb es dann auch, was eine Verlängerung bedeutete. So ausgeglichen wie die ersten 60 Spielminuten waren, ging es auch in der Verlängerung weiter. Beide Teams mit Chancen, jedoch ohne Tore. Nach 10 Minuten ewigem Hin und Her konnte nur noch das Penaltyscheissen über den Sieg entscheiden. Die ersten vier Schützinnen scheiterten allesamt. Petra Marti verwertete den dritten Versuch für Ad Astra Sarnen souverän. Mit dem vierten gehaltenen Penalty durch Pierina Beroggi konnte der Zusatzpunkt gesichert und der Heimsieg bejubelt werden. Ad Astra Sarnen – Zürich Lioness 5:4 n.P. (1:1, 1:1, 2:2, 0:0, 1:0) Tore: 10. Städler 1:0, 12. Jäger (Wuffli) 1:1, 25. Behr 1:2, 26. A. Kiser (M.Peter) 2:2, 41. Steinlin 2:3, 42. Stutz 3:3, 57. Steinlin 3:4, 60. Marti (I.Kiser) 4:4 Strafen: 1 x 2 Minuten Ad Astra, 2 x 2 Minuten Zürich Lioness Sarnen: Städler, Marti, Widmer, Wallimann, A. Kiser, Germann, Fluri, Schöni, Redig, Stutz, M. Peter, N. Peter, I. Kiser, Künzli, Beroggi, Schneider, Hofstetter, Bitterli, Burch Sarnen ohne: Spinnler, Meier...
Hart erkämpfter Heimsieg gegen Basel
Ad Astra Sarnen gewinnt vor grosser Kulisse das Heimspiel gegen Unihockey Basel Regio mit 4:3. Tags zuvor unterliegen die Sarner dem Leader Zug United mit 5:9. Am Sonntagabend um 20:00 Uhr war die Sarner Welt in Ordnung: Ad Astra konnte einen Heimsieg gegen den vor ihnen in der Tabelle platzierten Gegner Unihockey Basel Regio bejubeln. Anschliessend führte Sängerin Jessica Ming mit „Unterstützung“ der Spieler des Heimteams die Vereinshymne noch einmal live vor und dem Trainer und frischgebackenen Vater Michal Rybka wurde zum Nachwuchs gratuliert. Die Hymne wurde vor dem Spiel erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. «Scheinbar haben die Umstände die Sarner Jungs heute beflügelt», freute sich die Sängerin. Bis Ad Astras Sieg feststand, war allerdings ein hartes Stück Arbeit vom Heimteam gefordert. Der Gegner aus Basel zeigte sich hartnäckig und liess sich nie richtig abschütteln. Den frühen Führungstreffer durch Gornel von Wyl in der zweiten Minute beantwortete Schaffter für die Gäste zwei Minuten später mit dem 1:1-Ausgleich. Im Mitteldrittel war es erneut Gornel von Wyl, der die Sarner in Unterzahl wieder in Führung schoss. Kurz vor Spielmitte erhöhte Eronen auf 3:1. Aber auch darauf hatten die Basler wieder eine Antwort bereit. In Überzahl traf erneut Schaffter aus dem Slot zum 3:2-Anschlusstreffer. Im Schlussdrittel drückte Ad Astra auf die Siegsicherung. Captain Roman Schöni erlöste das Heimteam in der 53. Minute nach einer feinen Einzelleistung mit einem Hocheckschuss zum 4:2. Brenzlig wurde es erst zwei Minuten vor Schluss, als der Sarner Läubli wegen Stockschlags auf die Strafbank verbannt wurde. Die Sarner hielten jedoch bis eine Sekunde vor Schluss dicht. Das 4:3 des Esten Tanel Kasenurm war letztendlich nur noch Resultatkosmetik. Erneute Niederlage gegen Zug United Am Samstag trafen die Sarner auswärts auf den unangefochtenen Leader Zug United. Wie schon in den letzten sieben Zentralschweizer-Derbys gingen die Zuger am Ende als Sieger hervor. Die Entscheidung führten sie im Mitteldrittel mit drei Treffern innerhalb von 75 Sekunden vom 4:3 zum 7:3 herbei. “Diese kurze Phase hat uns das Genick gebrochen”, meinte Gornel von Wyl. Zuvor kamen die Gäste ihrerseits mit einem Doppelschlag von 4:1 auf 4:3 heran. Wenig später hatte Ming nach einem Pfostenschuss die grosse Gelegenheit zum Ausgleich, er traf jedoch vor dem leeren Tor den Ball nicht richtig. Stattdessen zeigte der NLB-Topskorer Billy Nilsson im direkten Gegenzug seine individuelle Klasse und überwand den Sarner Schlussmann Pius Amrein zum 5:3. Nach dem siebten Gegentreffer vollzog Sarnen einen Torhüterwechsel. Britschgi hielt in der Folge stark, “aber trotzdem sind wir nie mehr richtig heran gekommen”, meinte von Wyl. “Wir haben zwar ansprechend gespielt. Aber gegen Zug reicht dies nicht. Wenn wir sie bezwingen wollen, brauchen wir über 60 Minuten eine Top-Leistung”, befand von...
U18: Und sie können es doch…
Nach nun doch längerer Durststrecke schafft die U18 von Ad Astra Sarnen mit einer geschlossenen Teamleistung einen 8:7-Sieg nach Verlängerung gegen den Tabellendritten Unihockey Mittelland. Schon früh, bereits um 06:45 Uhr, ging es am Sonntag morgen los in Richung neu eröffneter Sporthalle Hirslen in Bülach. Schlechter konnten die Vorzeichen nicht sein, denn die ursprünglichen Pläne dieses Spiel mit 3 Linien bestreiten zu können wurde durch Verletzungen, Krankheiten und Unpässlichkeiten verunmöglicht. So trat die Nachwuchsequipe mit 12 Spielern und 2 Torhütern gegen den Gegner an, gegen den man inkl. der Saisonvorbereitung bereits dreimal als Verlierer vom Platz gehen musste, und der den grossen Mittelfeldpulk der Tabelle als Dritter anführt. Und es begann auch nicht gut. Bereits in der Startminute zog ein Gegner zum Bogenlauf an und konnte den ersten Treffer markieren. Bis zur 7. Spielminute benötigten die Sarner, ehe sich Captain Ronny Barmettler ein Herz fasste und die Partie auf 1:1 ausgleichen konnte. Der spielerisch sehr gut aufgelegte Basil von Wyl brachte dann in der 15. Minute erstmals seine Farben in Führung. Es sollte bis zum Schlussresultat das letzte Mal sein. Glichen gleichwohl die Aargauer wieder aus, durfte man von Sarner Seite her mit den erhaltenen Treffern nicht zufrieden sein, waren doch beide verhinderbar. Mit dem Willen einer konzentrierteren Leistung sollte das Mitteldrittel in Angriff genommen werden. Aber wie das so mit Vorsätzen ist, bereits 3 Minuten später lagen die Mittelländer bereits mit 2 Toren vorne. Doch dieses Mal war es anders, die Ad Astra Equipe wollte sich nicht distanzieren lassen und schaffte zuerst durch Basil von Wyl erst den Anschlusstreffer und etwas später durch den selben Spieler den Ausgleich zur Spielmitte. Auch dir nächste Führung wurde durch eine Kombination B. von Wyl auf Emanuel Fluri postwendend ausgeglichen. Es war aber dennoch an den Kontrahenten mit einer zwei Minuten vor der zweiten Pause erzielten Treffer mit 5:6-Vorsprung in den Schlussabschnitt zu steigen. Jetzt waren die Teamleader gefragt. Bereits in der Garderobe war klar, die Mannschaft wollte alles daran setzen den Weg nach Bülach nicht ohne Punktegewinn beenden zu wollen.Ein klareres Zeichen konnte man nach Wiederaufnahme des Spiels nicht setzten als der schnell vorgetragene Angriff der beiden Flügelflitzer Durot wessen Pass seinen Mitspieler Furrer fand und dessen Direktschuss bereits nach 36 Sekunden den Weg zum 6:6 ins gegnerische Tor fand. Trotz anschliessend guten mit Chancen, legten die Tabellendritten aus dem Mittelland in der 49. Minute abermals vor. Nun waren die U18-Spieler aus der Innerschweizer gefragt abermals aufzustehen und es war Fluri der auf Assist von B. von Wyl auch dieses Mal den Ausgleich bewerkstelligte.Da danach beiden Teams kein Treffer mehr gelang, fand diese Partie in die Verlängerung einen Sieger. In welcher es...
AAS Inside: Interview mit Gaby Peter
Gaby in Kürze: Name: Gaby Peter Position: Festwirtin Ad Astra Beizli Rückennummer: 15 Stammverein: Ad Astra Sarnen AAS Inside: Du bist die Seele des Ad Astra Beizli. Wohl jeder, der in der DFH bereits ein Spiel von Ad Astra Sarnen besucht hat, kennt dich. Du bist stets motiviert und kannst deine Leute immer wieder motivieren. Wie bist du dazu gekommen, diese Aufgabe auf dich zu nehmen? Gaby Peter (GP): Maya Benzinger und Martina Peter sind dazumal auf mich zugekommen mit der Frage, ob ich bei einem Damen Heimspiel einspringen könnte, da zu wenige Helfer zur Verfügung gestanden sind. Ich hatte spontan zugesagt und war von Beginn weg fasziniert von der Euphorie der Ad Astra Familie. AAS Inside: Wie lange machst du diesen Job nun bereits schon? GP: Die Anfrage kam 2007, ich startete als normale Helferin – dazumal führte Mathilde Berwert noch die Geschicke des Ad Astra Beizli. Als Mathilde 2009 jemand für Ihre Nachfolge gesucht hat, wurde ich von ihr angefragt ob ich es mir vorstellen könnte, diese Aufgabe zu übernehmen. Nach reiflicher Überlegung und mit gütiger Mithilfe von meinen Helfern, habe ich mich dazu entschlossen meinen Teil in Form dieser Aufgabe zu einem erfolgreichen Spielbetrieb beizutragen. Zu Beginn war es nicht einfach, es gab noch keine Helferliste zur Orientierung. So begann ich meine Bekannten einzubinden. Heute sind es ca. 15 Freiwillige, wo rund um die Heimspiele von Ad Astra Sarnen in der Festwirtschaft mitwirken. AAS Inside: Welche Spielerin und welcher Spieler von Ad Astra sind dir besonders in Erinnerung geblieben? GP: Das ist eine ganz schwierige Frage, spontan kommt mir Helene Britschgi in den Sinn. Sie hatte immer grossen Einfluss auf das Spiel der 1. Damenmannschaft und konnte ein Spiel jederzeit entscheiden. Bei den Damen ist mir aber auch Maya Benzinger sehr präsent. Wenn Sie angesetzt hat, war immer sofort Action auf dem Feld. Wie eine Dampfwalze ist sie über den Platz gestürmt. Bei den Herren ist es vor allem Roger Berchtold mit seiner Hilfsbereiten Art. Immer wenn ich ein Anliegen betreffend 1. Mannschaft hatte, konnte ich auf ihn zurückgreifen und habe umgehend Informationen erhalten. AAS Inside: Bleibt dir neben dem Job im Ad Astra Beizli noch Zeit für ein anderes Hobby? GP: Vor Ad Astra war ich über 30 Jahre im Samariterverein als Ausbildnerin tätig. Ich habe die Kurse durchgeführt und bildete unsere Mitglieder aus. Nach so langer Zeit, war es für mich Zeit für eine Veränderung und da kam die Aufgabe für Ad Astra Sarnen gerade recht. Heute bin ich noch ein „normales“ Mitglied des Samaritervereins aber keine Ausbildnerin mehr. AAS Inside: Du kochst an den Heimspielen jeweils...
Ein entscheidendes Wochenende steht bevor
Bald beginnt für Ad Astra Sarnen die schönste Zeit der Saison: Die Playoff-Zeit. Die bevorstehende Doppelrunde wird entscheiden, von welcher Position aus die Obwaldner in die Playoffs starten werden. Nur noch 4 Runden sind in der Qualifikation der NLB zu absolvieren. Knapp ein Monat bleibt, bis die Playoffs beginnen. Auf welchem Platz Ad Astra Sarnen die Qualifikation beendet, dürfte sich an diesem Wochenende entscheiden. Nach 18 gespielten Runden ergatterten sie sich mit elf Siegen (zwei nach Verlängerung/Penaltyschiessen) und sieben Niederlagen (eine nach Verlängerung) insgesamt 32 Punkte. Dies reicht zurzeit für den vierten Tabellenrang. Nur einen Punkt dahinter lauert auf Platz fünf der UHC Sarganserland. „Es kümmert uns nicht, was hinter uns passiert. Unser Ziel ist der dritte Platz.“, meint der Sarner Trainer und frischgebackene Vater Michal Rybka auf die verbleibenden Spiele angesprochen. Auf diesem Platz befindet sich aktuell Unihockey Basel Regio mit 37 Punkten. Und genau auf diese Mannschaft trifft Ad Astra am Sonntag (18:00 Uhr, DFH Sarnen). Mit einem Sieg könnte der Punkterückstand auf zwei Punkte verkleinert werden. Damit würde der Druck auf den Tabellennachbar steigen und die Obwaldner in Lauerstellung bringen. Bei einer Niederlage wäre die Punktedifferenz wohl bereits zu gross, um den dritten Platz noch erreichen zu können. Innerschweizer Derby Zuvor treffen die Obwaldner am Samstag auf den unangefochtenen Leader Zug United. Nur drei Punkte hat das Team rund um Superstar und Ligatopskorer Billy Nilsson in der bisherigen Qualifikation abgegeben. Neben der besten Offensive (177 erzielte Tore), stellen die Zuger auch die beste Defensive der Liga (74 erhaltene Tore). „Zug hat einen guten Lauf und besitzt herausragende individuelle Klasse. Es wird definitiv eine schwierige Aufgabe.“, weiss Rybka. „Wir werden uns aber nicht verstecken. Ohne Punkte wollen wir nicht heimfahren.“ In den vergangenen Jahren bezeichnete Ad Astra jeweils Mühe mit den Innerschweizer-Konkurrenten. Kein einziges Spiel konnte in den letzten drei Jahren gewonnen werden. Eine Möglichkeit, diese Serie zu brechen, bietet sich den Obwaldner am Samstag (17:00 Uhr, Hertihalle Zug). Sonntag im Zeichen des Ad Astra Day Zum ersten Mal findet am Sonntag der Ad Astra Day statt. Nicht nur das mit Spannung erwartete Spiel der Herren gegen Basel Regio, sondern der ganze Tag soll zum Spektakel werden. Neben den sportlichen Highlights wird darum ein unterhaltsames Rahmenprogramm geboten. Zum Auftakt des Ad Astra Days trifft um 15.00 Uhr das Damen 1. Liga-Team auf Floorball Zürich Lioness. Nach dem Spiel nimmt sich der Obwaldner Torhüter des FC Luzern und Ad Astra-Fan Jonas Omlin Zeit für Autogramme (ab 17:00 Uhr). Gleichzeitig lädt das Ad Astra-Beizli ein zum Pasta-Plausch für alle Zuschauerinnen und Zuschauer. Nach der kulinarischen Stärkung geht es direkt weiter: Um 17.45 Uhr kommt es zur Taufe der brandneuen Ad Astra-Hymne....
Nachwuchs für die Ad Astra Familie
Die Ad Astra Familie hat Nachwuchs bekommen: Am 20.1.2017 um 11:57 Uhr ist Ashley Rybka zur Welt bekommen. Ashley ist die Tochter von Herrentrainer Michal und seiner Frau Tereza Rybka. Ad Astra wünscht der jungen Familie alles Gute für die Zukunft, Gesundheit und viele schöne Momente....





















