Herren II: 3. Liga Gruppensieg und Aufstiegsspiele gegen UHC Genève
Für die 2. Mannschaft von Ad Astra Sarnen ging an diesem Sonntag die Qualifikation in der 3. Liga zu Ende. Nach gespielten 14 Spielen grüsst das Herren II von der Tabellenspitze, welche zu den Aufstiegsspielen zur 2. Liga GF berechtigen. Am 12. März 2017 startet die Auf-/Abstiegsplayoff-Serie 2./3. Liga gegen den UHC Genève mit einem Heimspiel. Ad Astra Sarnen II hat dann die Chance in einer Best-of-Five Serie gegen die oberklassigen Westschweizer den Aufstieg in die 2. Liga zu realisieren. Dank dem Heimvorteil des Unterklassigen werden mindestens 2 Spiele in der Obwaldner Heimat ausgetragen. Heimspieldaten: Sonntag, 12. März 201718:00 Uhr, Sporthalle Alpnach Dorf Sonntag, 26. März 201718:00 Uhr, Dreifachhalle Sarnen Sonntag, 9. April 2017 (falls nötig)17:00 Uhr, Sporthalle Alpnach Dorf ...
Ad Astra holt sich zwei Matchbälle
Nach dem wichtigen Heimsieg vom Donnerstag liegt Ad Astra Sarnen mit zwei zu eins Siegen in der Playoff-Viertelfinalserie gegen den UHC Sarganserland vorne. Nun fehlt noch ein Sieg zum Einzug in die nächste Runde. Ungewöhnlich für die NLB-Spieler von Ad Astra Sarnen fand das dritte Spiel der Playoff-Viertelfinalserie gegen den UHC Sarganserland an einem Donnerstag statt. Obwohl an diesem Tag die Fasnacht eingeläutet wurde, liessen es sich über 400 teilweise verkleidete Zuschauer nicht nehmen, dieses wichtige Spiel in der Sarner Dreifachhalle zu verfolgen. Wie bereits im letzten Heimspiel übernahm Ad Astra von Beginn weg das Spieldiktat. Nach nur gerade 64 Sekunden war es Kronenberg, welcher einen springenden Ball volley zum 1:0 im Tor versorgte. Die Obwaldner zogen in der Startphase ihr gewohntes Spiel mit viel Ballbesitz und kontrollierten Angriffen auf. Sie verpassten es aber in dieser Phase, die guten Chancen in weitere Tore umzuwandeln. In der zehnten Minute starteten die Sarganserländer einer ihrer gefährlichen Konter. Verteidiger Markström fing den Ball aber auf der Mittellinie ab und setzte zum Gegenkonter an. Seinen Schuss konnte Hartmann parieren, gegen den Abpraller von Amstutz war er allerdings machtlos. Nach diesem 2:0 kamen die Gäste besser ins Spiel. Nach einem Freischlag in der Ecke war es Ludwig, welcher aus kurzer Distanz Sarnens Britschgi zum ersten Mal überwinden konnte. Das Spiel gestaltete sich nun umkämpfter. Nur eine Zeigerumdrehung nach dem Anschlusstreffer war es erneut die stark aufspielende Linie um Amstutz, welche den dritten Treffer für das Heimteam erzielen konnte. Kronenberg traf zum zweiten Mal an diesem Abend, indem er ein hohes Zuspiel von Amstutz aus dem Slot mit einer Mischung aus Können und Glück ablenkte. Diese zweitore-Führung konnte Ad Astra allerdings nicht in die erste Pause mitnehmen: Die St. Galler nutzten kurz vor der Sirene einen unnötigen Ballverlust der Obwaldner aus und verkürzten zum 3:2. Schwaches Mitteldrittel von Ad Astra Im zweiten Drittel gelang es den Sarnern nicht, den Schwung mitzunehmen. Die Sarganserländer wurden stärker und erhöhten den Druck auf das Sarner Tor. „Wir haben in dieser Phase ein wenig den Faden verloren. In der Offensive erspielten wir uns zwar wiederum einige gute Torchancen, aber im Gegensatz zum ersten Drittel liessen wir zu viele Konter zu“, analysierte Torhüter Britschgi den Mittelabschnitt. In diesem traf zunächst Pfiffner kurz vor Spielmitte nach einem schönen Sololauf von Verteidiger Stucki zum Ausgleich. Und nur wenige Minuten später kam Skalik unbedrängt zum Abschluss und traf platziert in die entfernte Ecke. Damit ging der UHC Sarganserland zum ersten Mal an diesem Abend in Führung. Ad Astra zeigte in dieser Phase jedoch Moral und steckte nicht auf. „Es war eine Frage der Zeit, bis wir zum nächsten Torerfolg kamen“, meinte...
Wer holt sich den ersten Matchball?
Ad Astra Sarnen und der UHC Sarganserland treffen heute Abend (20:00 Uhr, Dreifachhalle Sarnen) zum dritten Mal innerhalb von 6 Tagen aufeinander. Die zwei Spiele vom Wochenende haben es bereits gezeigt: Das Playoff-Duell zwischen Ad Astra Sarnen und dem UHC Sarganserland ist die erwartet enge Angelegenheit. Nach je einem Heimsieg steht es 1:1 unentschieden und der Sieger von heute Abend kann sich einen ersten Matchball zum Gewinn dieser best-of-5 Serie sichern. Effizienz als Unterschied Obwohl Ad Astra als besser klassiertes Team der Qualifikation das Heimrecht geniesst, sind Siege vor eigenem Publikum alles andere als selbstverständlich. Jonas von Wyl, der zusammen mit seinem Bruder Cornel in den bisherigen zwei Spielen in der dritten Formation der Obwaldner auflief, meint dazu: «Wir haben am Wochenende gesehen, dass sich beide Teams ihre Siege hart erkämpfen mussten. Obwohl wir zu Hause sicherlich ein wenig stärker einzuschätzen sind, erwartet uns ein hartes Stück Arbeit.» Auf die Frage, was dann jeweils den Ausschlag für den Sieg oder die Niederlage gegeben hat, sagt von Wyl: «In engen Playoff-Serien sind es immer Kleinigkeiten, die entscheiden. Am Samstag hatten wir immer zum richtigen Zeitpunkt eine Antwort bereit. Am Sonntag hingegen waren die Sarganserländer enorm effizient und wir liessen zu viele Chancen aus.» Verbesserungspotenzial im Überzahlspiel Gerade der zweite Punkt ist in dieser Serie bisher offensichtlich. Die St. Galler benötigen nur wenige Chancen, um zu ihren Toren zu kommen. Zudem treffen sie regelmässig auch im Powerplay, durch einstudierte Freischlag-Varianten oder, wie am Samstag, sogar in Unterzahl. Die Obwaldner hingegen betreiben für ihre Tore einen wesentlich höheren Aufwand und speziell das Überzahlspiel funktionierte bisher nicht. Für Jonas von Wyl ist klar, dass gerade diese Special-Teams – damit sind die Über- oder Unterzahlformationen der Mannschaften gemeint – einen entscheidenden Einfluss auf den Ausgang einer Playoff-Serie haben können. Dies kann in den nächsten Spielen aber durchaus ein Vorteil für die Obwaldner sein. «Aus dem Spiel heraus haben wir unsere Tore bisher noch immer gemacht. Kommen in den nächsten Partien auch noch Überzahl- oder Freistoss-Tore hinzu, werden wir noch unberechenbarer und auch schwerer zu schlagen.» Links: Swiss Unihockey: Übersicht Playoff-Serien Herren NLB Unterstütze unser Crowd-Funding Projekt auf funders.ch Sichere dir dein Exemplar der neuen Ad Astra Hymne im Fanshop! ...
Ad Astras Damen beschliessen Saison mit einem Sieg
Für das letzte Spiel der Saison reisten die Damen vergangen Samstag nach Domat-Ems. Unabhängig vom Resultat dieses Spieles, werden die Damen diese Saison auf dem fünften Rang beenden. Trotzdem ist sich das Team einig: Die 3 Punkte gehören nach Sarnen. Fast zeitgleich mit dem Anpfiff des ersten Drittels konnte Martina Peter den Ball in das Tor der Graubündnerinnen versetzten. Ad Astra war dominierend und kam zu vielen Möglichkeiten die Führung auszubauen. Dies gelang Carmen Reding, die den Sarnerinnen mit einem Doppelschlag zum 0:3 verhalf. Auch im zweiten Drittel lässt der Jubel der Obwalderinnen nicht nach, denn erneut gelang nur wenige Sekunden nach Anpfiff ein Treffer. Diesmal war es Nadine Germann die das Resultat auf 0:4 erhöhen konnte. Mit jedem Tor stieg der Kampfgeist und auf beiden Seiten war man gewillt den Körper einzusetzen. In der 31. Spielminute gelingt es Nadine Germann erneut ein Tor zu erzielen. Doch nur wenige Sekunden später konterte Domat-Ems zum 1:6. Bei diesem Zwischenresultat blieb es dann auch und die beiden Teams gingen in die Pause. Das letzte Drittel war unruhig. Ad Astra konnte sich weniger vor dem gegnerischen Tor festsetzten. Es kam zwar zu guten Tormöglichkeiten, doch fehlte die letzte Effizienz den Ball ins Tor der Graubündnerinnen zu schiessen. In der 59. Minute war es Domat-Ems die erneut einen Treffer erzielten und den Spielstand damit auf 2:6 verkürzten. UHC Domat-Ems – Ad Astra Sarnen 2:6 (0:3, 1:3, 1:0) Tore: 1. M.Peter (Germann) 0:1, 11. Reding (N.Peter) 0:2, 13. Reding (Schneider) 0:3, 21. Germann 0:4, 31. Germann (A.Kiser) 0:5, 31. Kessler 1:5, 35. Reding 1:6, 59. Sarder (Mathis) 2:6 Sarnen: Marti, A. Kiser, Germann, Schöni, Redig, Stutz, M. Peter, N. Peter, I. Kiser, Künzli, Schneider, Hofstetter, Bitterli, Burch Sarnen ohne: Städler, Spinnler, Meier und Widmer (alle verletzt), Beroggi (krank), Wallimann und Fluri (abwesend) ...
Eine wie erwartet enge Angelegenheit
Nach zwei Spielen und zwei Heimsiegen steht die ausgeglichene Playoff-Viertelfinalserie zwischen Ad Astra Sarnen und dem UHC Sarganserland eins zu eins unentschieden. «Heute haben wir es selbst vergeigt», meinte Sarnens schwedischer Verteidiger Robin Markström am Sonntagabend enttäuscht. Mit 3:7 unterlag Ad Astra dem UHC Sarganserland in Spiel zwei der Playoff-Viertelfinalserie. «Das nackte Resultat sieht am Ende sehr deutlich aus. Das war es aber keineswegs», so Markström. Damit hatte er nicht Unrecht: Der entscheidende Treffer zum 3:4 gelang den Sargansern in der 58. Minute durch ihren stark aufspielenden Captain Roman Fehr. Der definitive Nackenschlag gelang dem Heimteam lediglich 15 Sekunden später durch einen schnell vorgetragenen Konter und einen präzisen Schuss ins hohe Eck. Trotz Timeout und dem Ersetzen von Torhüter Peter Amrein durch einen sechsten Feldspieler kam Ad Astra in der Folge nicht mehr heran. Stattdessen erzielten die St. Galler noch zwei weitere Treffer ins leere Tor zum Schlussstand von 7:3. Starke Torhüter auf beiden Seiten Die ersten beiden Drittel im Spiel am Sonntag waren geprägt von Vorsicht auf beiden Seiten. Sargans nutzte in der Person von Fehr in der achten Spielminute eine Überzahlgelegenheit zur 1:0-Führung. Sarnen hatte im Startdrittel Mühe, zu zwingenden Chancen zu kommen, was auch Markström bestätigte: «Sargans stand heute gut, wir kamen vor allem zu Beginn zu selten in gute Abschlusspositionen.» Im Mitteldrittel fanden die Obwaldner besser ins Spiel. Es dauerte allerdings bis zur 36. Spielminute, ehe Markström mit einem platzierten Weitschuss den ersten Treffer für Ad Astra erzielen konnte. Weitere Tore fielen im Mitteldrittel nicht, auch dank stark aufspielenden Torhütern auf beiden Seiten. Somit ging es mit dem Spielstand von 1:1 in das dritte Drittel. Dort gingen die Gäste zwei Mal in Führung, mussten aber jeweils nur wenig später wieder den Ausgleich hinnehmen. «Wir schafften es in dieser Phase nicht, das Spiel zu beruhigen», bedauerte Markström. «Diesen Vorwurf müssen wir uns gefallen lassen». Das erwähnte 3:4 durch Fehr fiel dann nach einer Unachtsamkeit in der Sarner Hintermannschaft. «Wir hatten unsere Chancen zum 4:3 ebenfalls. Nachher waren wir aber leider zu keiner Reaktion mehr fähig», so der Schwede. Den Sargansern gelang mit diesem Sieg damit der 1:1-Ausgleich in der best-of-5 Serie. Unnötig ins Zittern gekommen Am Vortag konnte Ad Astra in der Viertelfinalserie vorlegen. Mit 8:7 nach Verlängerung gewannen die Sarner ein für die Zuschauer attraktives Spiel. “Wir hätten den Sack schon nach 60 Minuten schliessen sollen. Die Verlängerung war definitiv nicht notwendig”, ärgerte sich Markström. Der Auftakt in diese Partie gelang den Obwaldnern optimal. Nach acht Minuten und je einem Treffer aller drei Sturmlinien lag das Heimteam mit drei Längen in Front. Die Gäste zeigten sich im Startdrittel aber sehr effizient und...
Junioren U16: Playoff-Qualifikation im Sack!
Als Aufsteiger und erstes Juniorenteam von Ad Astra Sarnen ist das U16-Team im letzten Herbst in die Meisterschaft der höchsten Stufe dieser Alterskategorie gestartet. Schnell merkten aber die erfolgsverwöhnten Junioren, dass auf dieser Stufe ein anderer Wind weht. Aus den ersten drei Spielen resultierte ein einziger Punkt und das selbstgesteckte Saisonziel „Playoff“ rückte in weite Ferne. Nach vielen Gesprächen und einem Teamevent besann sich das Team wieder auf seine Stärken und gewann gegen Wiler Ersigen mit 7:1 Toren. Dieser Sieg verlieh den Junioren viel Selbstvertrauen. Die kommenden Vorrundenspiele wurden gewonnen. Bezeichnend für das neugewonnene Selbstvertrauen zeigten die Junioren vor allem in entscheidenden und engen Spielen viel Nerven und sicherten sich wichtige Punkte. Plötzlich rückte das Saisonziel wieder in Reichweite. In der Rückrunde verlor man nur die beiden Spiele gegen die überlegenen Berner-Spitzenteams Floorball Köniz und Unihockey Tigers Langnau, obwohl man gegen die Tigers einem Sieg sehr nahe stand. Mit dem Sieg an diesem Wochenende gegen Basel Regio konnte das Saisonziel erreicht werden und man qualifizierte sich aus eigener Kraft für die Playoffs. So geht der Weg im Kreise der Grossen noch ein Stückchen weiter. Die Playoff-Viertelfinalserie (best-of-3) startet am Weekend vom 11./12. März auswärts wohl gegen GC Unihockey oder Chur Unihockey. Das Heimspiel unserer Mannschaft findet dann am Samstag, 18. März in der Dreifachhalle Sarnen statt. Das junge Team freut sich schon jetzt auf eine grosse...