Es kommt zur Belle in Sarnen
Der UHC Sarganserland zieht den Kopf aus der Schlinge und gewinnt Spiel vier der Playoff-Viertelfinalserie mit 4:2. Ad Astra Sarnen fehlte es erneut nicht an den Chancen, «heute landeten aber definitiv zu viele Abschlüsse neben dem Tor», so Captain Roman Schöni. Besonders im Schlussdrittel sündigten die Gäste im Abschluss, als sie mehr Spielanteile hatten und auf den 3:3 Ausgleich drückten. Dieser fiel jedoch nicht, stattdessen traf Singer nach einem schön gespielten Konter zum 4:2. Darauf hatten die Sarner keine Antwort mehr bereit. Damit steht die best-of-five Serie nach je zwei Heimsiegen unentschieden und es kommt zum Entscheidungsspiel in Sarnen (morgen Sonntag, 18:00 Uhr). Danke an dieser Stelle für die zahlreiche und lautstarke Unterstützung in Sargans! Wir hoffen, dass wir auch morgen wieder auf euch zählen können! UHC Sarganserland – Ad Astra Sarnen 4:2 (1:2, 2:0, 1:0) Sporthalle Riet, Sargans. SR Preisig/Schaffter. Tore: 5. Loop (Dietrich) 1:0. 10. Kronenberg (Berchtold) 1:1. 11. Berchtold (C. von Wyl) 1:2. 28. Skalik (F. Good/Ausschluss J. von Wyl) 2:2. 37. Stucki (Grass/Ausschluss C. von Wyl) 3:2. 57. Singer (Fehr) 4:2. Strafen: 3mal 2 Minuten gegen Sargans. 4mal 2 Minuten gegen Sarnen. Sargans: Hartmann; Stucki, Dietrich; Hardegger, Singer; Tschirky, Bischofberger; Loop, Fehr, Skalik; Grass, F. Good, Pfiffner; Ludwig, Kocherhans, Loop. Sarnen: Britschgi; J. von Wyl, Berchtold; Läubli, Markström, Höltschi, Kramelhofer, Vaicis; C. von Wyl, Zurmühle, R. Schöni; Kronenberg, Amstutz, Eronen; Ming, M. Schöni, von Rotz. Bemerkungen: Sarnen ohne Peter Amrein, Abegg und Reber (alle Ersatz) und Haas (Sohn). Sargans ohne M. Good (verletzt). 57:25 Timeout Sarnen, danach mehrheitlich ohne Torhüter. Singer (Sargans) und Berchtold (Sarnen) als beste Spieler ihrer Teams ausgezeichnet. Links: Swiss Unihockey: Übersicht Playoff-Serien Herren NLB Fotos vom Spiel von Simon Abächerli Fotos vom Spiel von Simona Beeli Unterstütze unser Crowd-Funding Projekt auf funders.ch Sichere dir dein Exemplar der neuen Ad Astra Hymne im...
Kronenberg: «Wir sind das bessere Team»
Ad Astra Sarnen fehlt in der Playoff-Viertelfinalserie gegen den UHC Sarganserland noch ein Sieg zum Einzug in die nächste Runde. Dafür haben die Sarner am Wochenende zwei Matchbälle. Drei Spiele sind absolviert in der Viertelfinalserie zwischen Ad Astra Sarnen und dem UHC Sarganserland. Nach drei umkämpften Partien führen die Obwaldner in der best-of-five Serie mit zwei zu eins Siegen. Somit fehlt noch ein Erfolg zur Sicherstellung des Halbfinal-Einzugs. Flügelstürmer Andreas Kronenberg ist sich sicher, dass Ad Astra diesen am Wochenende bewerkstelligen wird: «Ich sehe uns im Vorteil, weil wir alles in allem das bessere Team stellen.» Warum die bisherigen Spiele so umkämpft waren, glaubt der 26-jährige Eschenbacher zu wissen: «Sargans spielt sehr clever. Wir haben zwar jeweils deutlich mehr Ballbesitz, aber sie sind mit ihren schnellen Gegenstössen sehr gefährlich.» Am deutlichsten zeigte sich dies im Startspiel, in welchem die Obwaldner die letzte Konsequenz in der Defensive vermissen liessen und darum die St. Galler erst in der Verlängerung mit 8:7 niederringen konnten. In Spiel zwei waren die Teams vorsichtiger, es wurde beidseitig weniger mit offenen Visieren gespielt und stattdessen mehr Wert auf saubere Defensivarbeit gelegt. «Zudem zeigten beide Torhüter in diesem Spiel eine sehr starke Leistung», ergänzt Kronenberg und übt sich und seine Teamkollegen gleichzeitig in Selbstkritik: «Im Auswärtsspiel fehlte uns ein Vollstrecker. An den Chancen hat es nicht gelegen. Ganz generell haben wir in der Chancenauswertung am meisten Luft nach oben.» Auch dank zwei Toren von Kronenberg schwappte das Pendel im dritten Spiel wieder auf die Seite von Ad Astra. Kronenberg in FahrtDie beiden Tore im letzten Spiel erzielte Kronenberg an der Seite von zwei neuen Sturmpartnern. «Unser Staff hat sich vor der Partie für eine Umstellung der Linien entschieden. Wir haben gewonnen, somit hat sich dies ausbezahlt», so Kronenbergs einfacher Kommentar dazu. Zuletzt spielte der laufstarke und wendige Angreifer neben Amstutz und Eronen. Nach der überzeugenden Leistung dieser Linie im letzten Spiel ist davon auszugehen, dass diese Formation unverändert auflaufen wird. «Wir ergänzen uns sehr gut auf dem Feld. Es macht Spass mit diesen beiden routinierten Kollegen zu spielen», sagt Kronenberg. Getreu seiner mannschaftsdienlichen Einstellung fügt er an, dass es für Selbstbefindlichkeiten jetzt der falsche Zeitpunkt sei: «Wer mit wem spielt, ist sekundär – in den Playoffs noch viel mehr als zuvor. Was zählt, ist der Erfolg des Teams. Dazu trägt jeder seinen Teil bei in seiner eigenen Rolle.» Kronenberg selbst scheint seine Rolle gefunden zu haben. Und Ad Astra hofft, dass er in dieser am Wochenende erneut aufblüht und Sarnen zum Einzug in die Halbfinals verhilft.Vor dem entscheidenden Wochenende ist die Ausgangslage für Ad Astra somit sehr gut: Sargans steht unter Druck und muss gewinnen....
U21: Doch noch ein Sieg zum Saisonabschluss
Zum letzten Saisonspiel konnten die U21-Junioren zu Hause antreten. Gast war Verbano UH Gordola aus dem Tessin. Trotz gutem Start kann schlussendlich ein 7:6-Sieg zustande. Und so beendet Ad Astra Sarnen die Saison 2016/2017 auf dem 4. Schlussrang. Mit einem Paukenschlag startete das Heimteam ins Spiel. Wohl angestachelt vom tags davor ausgetragenen Cupfinal erzielte Cornel von Wyl bereits nach 3 Sekunden das 1:o für seine Farben. (damit war er nur 1 Sekunde langsamer als der Winterthurer…)Bereits in der dritten Minute folgte ein Doppelschlag. Basil von Wyl traf bleich doppelt. Erst bei 5 gegen 5 und die erste Überzahl nutztend nach nur 1 Sekunde mit einem Spieler mehr auf dem Feld. Schon stand es 3:0. Nur eine Minute später erzielte sein Bruder Cornel den 4. Sarner Treffer. Und noch waren keine 10 Minuten gespielt, erhöhte Alexander Bitterli sogar auf 5:0. Jetzt erst erwachte der Gast aus dem Tessin und noch vor der ersten Paussensirene stand es nur noch 5:2 für die jungen Sarner. So leicht es gefallen war die ersten 5 Treffer zu erzielen, taten sich die Einheimischen nun auch im Mitteldrittel. Mehrfach lies man sich von der kompakten Abwehr von Gordola in weniger gefährliche Abschlusspositionen abdrängen und von dort verebbten die Angriffe an einem blockenden Gegner oder die Abschlüsse gingen am Tor vorbei. Besser machten es die Südtessiner, nach zwei gespielten Dritteln führte Ad Astra Sarnen nur noch mit 5:4. Der Schlussabschnitt war zu Beginn auch wenig erträglich. Es fielen bis zur 48. Minute keine Treffer. Und dann war es auch noch Gordola, dass ausgleichen konnte. Die Frage ob nun endlich auch das Heimteam zu einer Reaktion fähig sein würde, beantwortete Silvan Gnos mit seinem Führungstreffer zum 6:5 in numerischer Überzahl. Aber auch da hatten die Tessiner nur 2 Minuten später eine Antwort, indem sie eine 2-Minuten Strafe gegen Ad Astra ausnutzten. So ging es mit 6:6 in die Schlussminuten. Dass das Schlussendlich nicht mehr so blieb war dem Treffer von Alexander Bitterli zu verdanken, welcher zwar nur kurz vorher einen Penalty vergeben hatte. Sein präziser Schuss in die entfernte Torecke war das vielumjubelte 7:6, welches auch den Endstand bedeutete. Nun ist die Saison 2016/2017 vorüber. In der Vorrunde konnten bis auf eine Partie alle Spiele gewonnen werden. Gegensätzlich war dann jedoch die Rückrunde in der bis auf die Schlusspartie alle in einer Niederlage endeten. In der Tabelle führte das die U21-Junioren auf den 4. Schlussrang. Ad Astra Sarnen – Regazzi Verbano UH Gordola 7:6 (5:2, 0:2, 2:2) Dreifachhalle, Sarnen. 32 Zuschauer. SR Peter/Sommerhalder.Tore: 1. C. von Wyl 1:0, 3. B. von Wyl (Küchler) 2:0, 3. B. von Wyl (C. von Wyl/Ausschluss Gordola) 3:0, 4. C. von Wyl (Steil) 4:0, 10. Bitterli (B. von Wyl) 5:0,...
Herren II: 3. Liga Gruppensieg und Aufstiegsspiele gegen UHC Genève
Für die 2. Mannschaft von Ad Astra Sarnen ging an diesem Sonntag die Qualifikation in der 3. Liga zu Ende. Nach gespielten 14 Spielen grüsst das Herren II von der Tabellenspitze, welche zu den Aufstiegsspielen zur 2. Liga GF berechtigen. Am 12. März 2017 startet die Auf-/Abstiegsplayoff-Serie 2./3. Liga gegen den UHC Genève mit einem Heimspiel. Ad Astra Sarnen II hat dann die Chance in einer Best-of-Five Serie gegen die oberklassigen Westschweizer den Aufstieg in die 2. Liga zu realisieren. Dank dem Heimvorteil des Unterklassigen werden mindestens 2 Spiele in der Obwaldner Heimat ausgetragen. Heimspieldaten: Sonntag, 12. März 201718:00 Uhr, Sporthalle Alpnach Dorf Sonntag, 26. März 201718:00 Uhr, Dreifachhalle Sarnen Sonntag, 9. April 2017 (falls nötig)17:00 Uhr, Sporthalle Alpnach Dorf ...
Ad Astra holt sich zwei Matchbälle
Nach dem wichtigen Heimsieg vom Donnerstag liegt Ad Astra Sarnen mit zwei zu eins Siegen in der Playoff-Viertelfinalserie gegen den UHC Sarganserland vorne. Nun fehlt noch ein Sieg zum Einzug in die nächste Runde. Ungewöhnlich für die NLB-Spieler von Ad Astra Sarnen fand das dritte Spiel der Playoff-Viertelfinalserie gegen den UHC Sarganserland an einem Donnerstag statt. Obwohl an diesem Tag die Fasnacht eingeläutet wurde, liessen es sich über 400 teilweise verkleidete Zuschauer nicht nehmen, dieses wichtige Spiel in der Sarner Dreifachhalle zu verfolgen. Wie bereits im letzten Heimspiel übernahm Ad Astra von Beginn weg das Spieldiktat. Nach nur gerade 64 Sekunden war es Kronenberg, welcher einen springenden Ball volley zum 1:0 im Tor versorgte. Die Obwaldner zogen in der Startphase ihr gewohntes Spiel mit viel Ballbesitz und kontrollierten Angriffen auf. Sie verpassten es aber in dieser Phase, die guten Chancen in weitere Tore umzuwandeln. In der zehnten Minute starteten die Sarganserländer einer ihrer gefährlichen Konter. Verteidiger Markström fing den Ball aber auf der Mittellinie ab und setzte zum Gegenkonter an. Seinen Schuss konnte Hartmann parieren, gegen den Abpraller von Amstutz war er allerdings machtlos. Nach diesem 2:0 kamen die Gäste besser ins Spiel. Nach einem Freischlag in der Ecke war es Ludwig, welcher aus kurzer Distanz Sarnens Britschgi zum ersten Mal überwinden konnte. Das Spiel gestaltete sich nun umkämpfter. Nur eine Zeigerumdrehung nach dem Anschlusstreffer war es erneut die stark aufspielende Linie um Amstutz, welche den dritten Treffer für das Heimteam erzielen konnte. Kronenberg traf zum zweiten Mal an diesem Abend, indem er ein hohes Zuspiel von Amstutz aus dem Slot mit einer Mischung aus Können und Glück ablenkte. Diese zweitore-Führung konnte Ad Astra allerdings nicht in die erste Pause mitnehmen: Die St. Galler nutzten kurz vor der Sirene einen unnötigen Ballverlust der Obwaldner aus und verkürzten zum 3:2. Schwaches Mitteldrittel von Ad Astra Im zweiten Drittel gelang es den Sarnern nicht, den Schwung mitzunehmen. Die Sarganserländer wurden stärker und erhöhten den Druck auf das Sarner Tor. „Wir haben in dieser Phase ein wenig den Faden verloren. In der Offensive erspielten wir uns zwar wiederum einige gute Torchancen, aber im Gegensatz zum ersten Drittel liessen wir zu viele Konter zu“, analysierte Torhüter Britschgi den Mittelabschnitt. In diesem traf zunächst Pfiffner kurz vor Spielmitte nach einem schönen Sololauf von Verteidiger Stucki zum Ausgleich. Und nur wenige Minuten später kam Skalik unbedrängt zum Abschluss und traf platziert in die entfernte Ecke. Damit ging der UHC Sarganserland zum ersten Mal an diesem Abend in Führung. Ad Astra zeigte in dieser Phase jedoch Moral und steckte nicht auf. „Es war eine Frage der Zeit, bis wir zum nächsten Torerfolg kamen“, meinte...
Wer holt sich den ersten Matchball?
Ad Astra Sarnen und der UHC Sarganserland treffen heute Abend (20:00 Uhr, Dreifachhalle Sarnen) zum dritten Mal innerhalb von 6 Tagen aufeinander. Die zwei Spiele vom Wochenende haben es bereits gezeigt: Das Playoff-Duell zwischen Ad Astra Sarnen und dem UHC Sarganserland ist die erwartet enge Angelegenheit. Nach je einem Heimsieg steht es 1:1 unentschieden und der Sieger von heute Abend kann sich einen ersten Matchball zum Gewinn dieser best-of-5 Serie sichern. Effizienz als Unterschied Obwohl Ad Astra als besser klassiertes Team der Qualifikation das Heimrecht geniesst, sind Siege vor eigenem Publikum alles andere als selbstverständlich. Jonas von Wyl, der zusammen mit seinem Bruder Cornel in den bisherigen zwei Spielen in der dritten Formation der Obwaldner auflief, meint dazu: «Wir haben am Wochenende gesehen, dass sich beide Teams ihre Siege hart erkämpfen mussten. Obwohl wir zu Hause sicherlich ein wenig stärker einzuschätzen sind, erwartet uns ein hartes Stück Arbeit.» Auf die Frage, was dann jeweils den Ausschlag für den Sieg oder die Niederlage gegeben hat, sagt von Wyl: «In engen Playoff-Serien sind es immer Kleinigkeiten, die entscheiden. Am Samstag hatten wir immer zum richtigen Zeitpunkt eine Antwort bereit. Am Sonntag hingegen waren die Sarganserländer enorm effizient und wir liessen zu viele Chancen aus.» Verbesserungspotenzial im Überzahlspiel Gerade der zweite Punkt ist in dieser Serie bisher offensichtlich. Die St. Galler benötigen nur wenige Chancen, um zu ihren Toren zu kommen. Zudem treffen sie regelmässig auch im Powerplay, durch einstudierte Freischlag-Varianten oder, wie am Samstag, sogar in Unterzahl. Die Obwaldner hingegen betreiben für ihre Tore einen wesentlich höheren Aufwand und speziell das Überzahlspiel funktionierte bisher nicht. Für Jonas von Wyl ist klar, dass gerade diese Special-Teams – damit sind die Über- oder Unterzahlformationen der Mannschaften gemeint – einen entscheidenden Einfluss auf den Ausgang einer Playoff-Serie haben können. Dies kann in den nächsten Spielen aber durchaus ein Vorteil für die Obwaldner sein. «Aus dem Spiel heraus haben wir unsere Tore bisher noch immer gemacht. Kommen in den nächsten Partien auch noch Überzahl- oder Freistoss-Tore hinzu, werden wir noch unberechenbarer und auch schwerer zu schlagen.» Links: Swiss Unihockey: Übersicht Playoff-Serien Herren NLB Unterstütze unser Crowd-Funding Projekt auf funders.ch Sichere dir dein Exemplar der neuen Ad Astra Hymne im Fanshop! ...





















