Das Break gleich wieder verspielt
März12

Das Break gleich wieder verspielt

Ad Astra Sarnen unterliegt im zweiten Spiel der Playoff-Halbfinalserie der NLB Floorball Thurgau mit 5:7. Dank der besseren Effizienz im Abschluss holen sich die Ostschweizer den Heimvorteil zurück.   (Melk von Flüe, Obwaldner Zeitung) Die Chance zum Ausgleich war da für Ad Astra. Mit sechs Feldspielern gegen deren vier der Gäste versuchten die Sarner in der Schlussminute ihr Glück. Doch wie schon so oft an diesem Abend wollte der Ball einfach nicht ins Tor. Floorball Thurgau gelang so wenige Sekunden vor der Schlusssirene noch das 5:7 ins verwaiste Sarner Tor. «Wir haben in der letzten Minute noch einige Schüsse aufs Tor gebracht», sagte Christof Ming nach dem Spiel. Aber eben: nur aufs und nicht ins Tor. «Die Effizienz war diesmal nicht da», musste Ad Astras Stürmer eingestehen. Zur mangelnden Chancenauswertung seiner Mannschaft gesellte sich aber auch viel Pech: Ganze viermal landete ein Schuss an der Torumrandung.   Ad Astra konnte nicht vom guten Start ins Spiel profitieren. Nach 20 Minuten lag das Heimteam 2:0 in Führung, doch die Gäste aus der Ostschweiz drehten das Spiel im Mitteldrittel. Die Entscheidung fiel kurz nach der zweiten Drittelspause, als Thurgau innert 39 Sekunden von 3:3 auf 3:5 davonzog. Mehr als zweimal den Anschlusstreffer zu erzielen, gelang Ad Astra nicht.   Dank Britschgi zum Auswärtssieg Das Team von Otto Moilanen hat es damit verpasst, in der Halbfinal-Serie auf 2:0 Siege fortzuziehen. Das Break, das die Obwaldner am Samstag im Thurgau schafften, gaben sie 24 Stunden später bereits wieder aus der Hand (zum Bericht von Spiel 1). «Der Sieg am Samstag war bestimmt nicht vergebens», meint Christof Ming. «Es war unser dritter Sieg in dieser Saison gegen Thurgau. Das bleibt im Hinterkopf.» Das Wissen, wie man auswärts gegen Floorball Thurgau gewinnen kann, wird in dieser Serie noch wichtig sein. Will Ad Astra die Aufstiegsplayoffs zur NLA erreichen, muss man mindestens noch einmal in Weinfelden als Sieger vom Feld gehen.   Gezeigt, wie das geht, hatten die Sarner am Samstag. Vor allem Goalie Mario Britschgi zeigte beim 4:1-Sieg eine Glanzleistung und wurde zu Recht zum besten Spieler der Partie gekürt. Nebst zahlreichen Paraden liess sich Britschgi den Assist zum 4:0 durch Roman Schöni gutschreiben. Ausserdem hielt er einen Penalty. Zum Shutout reicht es ihm aber knapp nicht, in der 55. Minute wurde Ad Astras Schlussmann zum ersten und einzigen Mal bezwungen. Am Sonntag zog Britschgi einen weniger guten Abend ein, zweimal liess er sich aus grosser Distanz bezwingen. Mit effizienteren Vorderleuten wären diese Unsicherheiten aber nicht der Rede wert gewesen.   Einen Mario Britschgi in Hochform braucht Ad Astra bereits am Donnerstagabend in Weinfelden wieder. Um 20 Uhr geht die Playoff-Halbfinalserie in der Paul-Reinhart-Halle weiter (Spiel...

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Ad Astra gelingt das Break im Thurgau
März10

Ad Astra gelingt das Break im Thurgau

Ad Astra Sarnen gewinnt das Auftaktspiel der Playoff-Halbfinalserie gegen Floorball Thurgau mit 1:4. Ein wichtiger Eckpfeiler des Auswärtssiegs war Torhüter Mario Britschgi, welcher einen ganz starken Abend einzog. Lange Zeit hielt er sein Tor rein und brachte die Ostschweizer mit vielen Paraden fast zur Verzweiflung. Den ersten Treffer für das Heimteam konnte Gröbli erst in der 55. Minute erzielen. Zu diesem Zeitpunkt hatten die Sarner ihrerseits bereits vier Mal eingenetzt. «Heute hat die Effizienz den Unterschied gemacht», meinte Britschgi nach Spielschluss bescheiden. «Dass in einem Spiel zwischen uns und Thurgau so wenig Tore fallen, ist eher aussergewöhnlich. Aber den Sieg nehmen wir natürlich gerne», so Britschgi. Zur Krönung seiner Leistung steuerte Britschgi beim 0:4 durch Roman Schöni mit einem genauen Auswurf gar noch den Assist bei.     Break geschafft! 💪 @floorballtg – Ad Astra Sarnen 1:4 (0:0, 0:1, 1:3) #CockOfTheGame: #24 @jouns_h 🐔 Morgen geht es gleich weiter mit dem 2. Spiel der Halbfinalserie. Anpfiff in der DFH Sarnen ist um 18:00 Uhr. 👉 Wir zählen auf eure Unterstützung! 👈 ⏩ swipe right for more pics 📸 #HoppSarnä 🔴⚫ #AdAstraIschTrumpf ♥♠♦♣ #unihockey #floorball #salibandy #innebandy #florbols #florbol #florbal #salihooki #playoffs Ein Beitrag geteilt von Ad Astra Sarnen (@adastrasarnen) am Mär 10, 2018 um 11:19 PST Spiel 2 der best-of-5 Serie findet bereits morgen Sonntag in Sarnen statt. Anpfiff in der Dreifachhalle ist um 18:00 Uhr.   Floorball Thurgau – Ad Astra Sarnen 1:4 (0:0, 0:1, 1:3) Paul Reinhart Halle, Weinfelden. 342 Zuschauer. SR Schmocker/Geissbühler. Tore: 30. Liikanen (Berchtold/Ausschlüsse Eronen und Königshofer) 0:1. 48. Höltschi (C. von Wyl) 0:2. 49. Markström (Pass) 0:3. 51. R. Schöni (Britschgi) 0:4. 55. Gröbli (Beerli) 1:4. Strafen: 2mal 2 Minuten gegen Thurgau. 3mal 2 Minuten gegen Sarnen. Thurgau: Y. Altwegg; Strandljung, Conrad, Beerli, Wachter, Forsmark, Ausderau, Huber, Bischofberger; Fitzi, Schadegg, Krucker, Königshofer, Rubi, L. Altwegg, Gröbli, Wattinger, Rajeckis, Pfister, Lienert, Heitmann. Sarnen: Britschgi; Läubli, Berchtold; B. von Wyl, Pass; Höltschi, J. von Wyl; R. Schöni, Zurmühle, Liikanen; Abegg, Markström, Eronen; Ming, M. Schöni, C. von Wyl. Bemerkungen: Sarnen ohne Amrein, Haas, Dubacher und Amstutz (alle Ersatz) sowie Boschung (U18). 39. Britschgi hält Penalty von Strandljung. 57. Y. Altwegg hält Penalty von R. Schöni. 49. Timeout Thurgau. Beerli (Thurgau) und Britschgi (Sarnen) als beste Spieler ihrer Teams ausgezeichnet. Hinweis: Highlight-Video vom Spiel (Rubrik „Highlights“) sowie das ganze Spiel (Rubrik „Archiv“ können auf swissunihockey.tv angeschaut werden Link: weitere Fotos vom Spiel von unihockey-fotos.ch...

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Abegg: „Kleine Details werden die Serie entscheiden“
März09

Abegg: „Kleine Details werden die Serie entscheiden“

Für Ad Astra Sarnen beginnen am Wochenende die Playoff-Halbfinals gegen Floorball Thurgau. Das erste Spiel findet am Samstag auswärts in Weinfelden statt (17.00 Uhr, Paul Reinhart Halle), bevor es am Sonntag in Sarnen (18.00 Uhr, Dreifachhalle) zur Sache geht.   Das Duell Thurgau gegen Sarnen lässt, zumindest im Obwaldner Lager, einige Spieler in Erinnerungen schwelgen. Vor mehr als einem Jahrzehnt – in der Saison 2004/2005 – begegneten sich die beiden Mannschaften anlässlich der Aufstiegsspiele von der 1. Liga in die NLB ein erstes Mal. Die Ostschweizer behielten damals mit zwei Siegen die Oberhand. Bereits ein Jahr später trafen die beiden Mannschaften ein zweites Mal aufeinander, im Rahmen der Auf-/Abstiegsspiele 1. Liga/NLB. Auch in dieser Serie gingen die Mostinder als Sieger hervor. Besonders in Erinnerung geblieben ist dabei das Spiel im Eichli Stans. Vor einer grossartigen Kulisse und 1000 Zuschauern mussten die Obwaldner ihre Aufstiegsträume im dritten und entscheidenden Spiel zum zweiten Mal innert zwei Jahren gegen den gleichen Gegner begraben.   Die Wege der zwei Mannschaften trennten sich danach für einige Jahre. Das nächste Duell zwischen Ad Astra und Floorball Thurgau gab es erst wieder in der Saison 2013/2014 in der NLB. Seither haben sich die Leistungen und Ziele der Mannschaften in ziemlich ähnliche Richtungen entwickelt, nämlich steil nach oben. Seit der Saison 2014/2015 beendeten die Fanionteams beider Clubs die Qualifikation der NLB nie schlechter als auf Rang vier und beide Teams klopften in den Aufstiegsspielen schon mehr oder weniger stark an die Tür zur NLA.   Teamsenior Mek Abegg schwelgt in den Erinnerungen und freut sich auf die bevorstehende Halbfinalserie gegen @floorballtg ⏩ alle am Sonntag in die DFH! #ungfragt 🎥 #HoppSarnä 🔴⚫ #AdAstraIschTrumpf ♥♠♦♣ #senior #holzbei #scharnier 😆 #altundtreffsicher Ein Beitrag geteilt von Ad Astra Sarnen (@adastrasarnen) am Mär 8, 2018 um 10:42 PST   Markus Abegg*, bereits vor 13 Jahren im Kader der Sarner, erinnert sich noch gut an die Spiele gegen Thurgau und freut sich auf die bevorstehende Serie. „Die Spiele gegen Thurgau waren immer sehr fair und eng. Zudem hat es sowohl in Weinfelden wie auch in Sarnen immer viele begeisterungsfähige Zuschauer.“ Abegg ist sich der Vorgeschichte der zwei Mannschaften dann auch durchaus bewusst, misst dieser aber keine grosse Bedeutung bei. „Die Ausgangslage und Hintergründe waren anno dazumals ganz anders. Zudem gibt es heute nur noch eine Handvoll Spieler die diese Spiele aktiv miterlebt haben.“ Er ist überzeugt, dass über den Ausgang der Serie „kleine Details entscheiden werden und diejenige Mannschaft mit dem grösseren Willen als Sieger hervorgeht“.  Auch dem Umstand, dass die Obwaldner die zwei Spiele in der Qualifikation siegreich gestalten konnte, möchte der gebürtige Wiler nicht überbewerten: „Klar gibt uns die Gewissheit, dass wir Thurgau schlagen können ein...

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HII – Heute schon getickert?
März05

HII – Heute schon getickert?

  Vor dem SpielHeute steht das letzte Spiel der Regular-Season auf dem Programm. Es stehen sich die 2. Liga Mannschaft aus Obwalden und die Elche aus Wangen-Brüttisellen gegenüber. Auf dem Papier verspricht es ein spannendes Duell zu werden. Das Hinspiel konnten die nach Sternen schnappenden Haie knapp mit 7 zu 6 n.V. für sich entscheiden (treue Zuschauerinnen und Zuschauer sowie engagierte Matchberichtleserinnen und Leser erinnern sich an den Krimi). Für die Obwaldner Truppe liegt rangmässig aber nicht mehr viel drin, ganz im Gegensatz zu den Herren aus W-B. Letztere können sich nur mit einem Sieg noch Chancen auf eine Teilnahme an den Aufstiegsspielen ausrechnen. 1‘ – SpielbeginnEine erste Überraschung gibt’s gleich zu Beginn der Partie. Auf Seiten der heute Blau-Weiss aufspielenden Obwaldner steht der Jüngste an der Bande. Sandro Abächerli übernimmt scheinbar die Funktion als Head-Coach. Fun-Fact: Roggi Isler könnte alterstechnisch Abächerlis Vater sein, ist er doch mehr als doppelt so alt. Die Frage sei erlaubt, ob dies kein Autoritätsproblem verursacht auf der Spielerbank der Gäste. Vielleicht hofft man bei ihnen aber auch einfach auf den „Nagelsmann“-Effekt. 3‘ – TOOOOOR – 0:1 – Ad Astra Sarnen II – Kusi FurrerHier geht es sofort ziemlich rasant zur Sache! Markus ‚Kusi‘ Furrer schiess Blau-Weiss mit 1-0 in Führung. Das Zuspiel kam vom ehemaligen NLB-Spieler Björn von Rotz. Einmal mehr bewährt sich von Rotzs Transfer zum Eins der Herzen. Seit seiner Ankunft ist die Mannschaft auf die Erfolgsspur eingebogen. Wir wollen da jetzt nicht zu viel Hineininterpretieren, aber wer weiss, hätte Roman ‚Tsurli‘ Zurmühle vor einem Jahr auch so lange durchgehalten, hätte er vielleicht auch eine solche Karriere hinlegen können. 5‘ – Rööööööhr – 1:1 – Elch W-B – Patrick ObristWeiter geht es Schlag auf Schlag! Das Heimteam konnte nur kurz nach dem Führungs… 6‘ – TOOOOOOOOOOR – 1:2 – Ad Astra Sarnen II – Benjamin ‚Husisco‘ HuserHier geht es sogar mehr als nur Schlag auf Schlag!! Wieder ist es die Sturmlinie Huser, Furrer, von Rotz die zuschlägt. Hier muss man Neo-Trainer Abächerli schon ein taktisches Kränzchen winden, lässt er diesen Block doch als Nummer 3 laufen und nicht, wie man erwarten könnte, als Nummer 1. Bisher geht diese Verwirrungstaktik voll auf! 8‘ – Röööhr – 2:2 – Elch W-B – Joel MüllerUnd jetzt brechen dann gleich alle Dämme! Tore hüben wie drüben. In Bayern würde man dazu wohl sagen „es Müllert“! Das Tor fiel fast so, wie sie auch der Fussball-Müller schiesst: Kurios. Ein eher harmlo… 9‘ – Rööööööhr – 3:2 – Elch W-B – Patrick ObristCraaaaaazy! Die Elche Röööhren schon wieder in der Sporthalle Dürrbach und gehen erstmals in Führung. Schon verrückt was hier abgeht! Die Tore fallen wie reife...

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Eronen: „Eine grosse Zuschauerkulisse ist extrem motivierend“
März05

Eronen: „Eine grosse Zuschauerkulisse ist extrem motivierend“

Am nächsten Wochenende startet Ad Astra Sarnen in die Playoff-Halbfinals. Tatu Eronen freut sich auf Spiele vor vielen Zuschauern gegen Floorball Thurgau.   Auf dem schnellst möglichen Weg konnte Ad Astra Sarnen die Playoff-Viertelfinalserie gegen Verbano Gordola für sich entscheiden. Der Lohn dafür: Ein spielfreies Wochenende. Als Gegner in der nächsten Runde kommen noch zwei Teams in Frage, Thurgau oder Fribourg. Sarnens Angreifer Tatu Eronen hat dabei keine wirkliche Präferenz für den nächsten Widersacher: „Die Playoffs sind kein Wunschkonzert. Wir nehmen den Gegner, welchen wir kriegen.“ Der 31-jährige Finne trug vor seinem Engagement in Sarnen für eine Spielzeit die Farben von Floorball Thurgau. „Klar kenne ich noch einige Spieler im Kader von Thurgau, weil ich mit ihnen zusammengespielt habe. Ich spiele jetzt aber schon die dritte Saison für Ad Astra, darum sind die Spiele gegen Thurgau mittlerweile nicht mehr wirklich spezieller als gegen andere Teams“, so Eronen. „Fribourg als Gegner hätte seinen Reiz, da sie zuhause immer vor vielen Zuschauern spielen. Das gäbe sowohl in Sarnen als auch auswärts jeweils schöne Kulissen, vor welchen wir antreten dürften, was sehr motivierend ist. Thurgau war zwar in der Qualifikation einen Rang vor uns platziert, liegt uns jedoch vom Spielstil her. Egal was kommt, ich freue mich auf die Halbfinals“, meint Eronen.*   Die Aufstiegsspiele als Ziel In der Zentralschweiz fühlt sich der ruhige Skandinavier mittlerweile zuhause, letzte Woche konnte er eine neue Stelle antreten. „Auch wenn wir einen grossen Aufwand betreiben, ist Unihockey immer noch eine Amateursportart. Darum ist es wichtig, neben dem Sport auch einen guten Job zu haben. Ich hoffe, dass ich mit der neuen Stelle mein berufliches Glück in der Schweiz gefunden habe“, freut sich Eronen, der keinen Hehl daraus macht, dass er gerne in Sarnen bleiben möchte. Dass dies auch im Sinne von Ad Astra sein dürfte, liegt auf der Hand: In der Qualifikation war Eronen der drittproduktivste Sarner Spieler und auch in den drei Playoff-Spielen gegen Gordola gelangen dem schussstarken Finnen schon wieder fünf Punkte. „Die Leistung und Qualität eines Spielers lässt sich nicht alleine an der Statistik ablesen. Meine Rolle als Flügelstürmer ist es Torchancen zu kreieren und Tore zu erzielen. Sähe man dies nicht in der Skorerliste, würde ich meinen Job nicht erfüllen“, meint Eronen. Angesprochen auf das Ziel für diese Saison, ist Eronen zurückhaltend: „Wir nehmen Spiel für Spiel und schauen, wie weit uns die Reise bringt. Ich möchte unbedingt noch einmal Aufstiegsspiele wie vor zwei Jahren erleben, als wir in einer rappelvollen Dreifachhalle in Sarnen antreten durften. Das war grossartig. Der Weg dahin ist jedoch nicht einfach.“ Die ersten beiden Schritte auf dem Weg in die Aufstiegsspiele zur NLA können die Sarner...

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Die Sarnerinnen schlossen die Saison mit einem Punkt ab
Feb.26

Die Sarnerinnen schlossen die Saison mit einem Punkt ab

Für das letzte Spiel der Saison reisten die Sarnerinnen nach Zürich und holten dort ihren letzten Punkt für diese Saison ab. Obwohl für beide Parteinen tabellenmässig nichts mehr passieren konnte, war klar, dass Sarnen die offene Rechnung vom letzten Spiel begleichen will.   Die Sarnerinnen starteten mit 3 Linien, sodass das Tempo von Anfang an hochgehalten werden konnte. Schon in der vierten Spielminute gelang es Stutz den Ball ins Zürcherische Netz zu bringen und so ging Ad Astra rasch in Führung. Das Drittel blieb spannend und jeder kämpfte um den Ball, geschafft ins Netz zu bringen hat es jedoch niemand mehr im ersten Drittel.   Das zweite Drittel startete wie das erste beendet wurde: schnell und rasant. Sechs Minuten dauerte es bis die Zürcher den Ausgleich erzielten, was die Sarner jedoch nicht kalt liess und diese das Tempo konstant hochhielten. Nur 40 Sekunden später pfiff der Schiedsrichter einen Strafstoss gegen Lioness und so konnte Schneider den Penalty versenken und die Sarner übernahmen wieder die Führung. Auch in diesem Drittel gab viele Chance auf beiden Seiten, jedoch wollte der Ball nicht mehr ins Netz.   Auch beim dritten Drittel ging es auf Hochtouren weiter. In der 50. Spielminute gelang es den Zürcherinnen den Ball ins Netz der Obwaldnerinnen zu schiessen. Das war unser Weckruf: kämpfen, kämpfen, kämpfen… Sarnen gab alles und versuchte den Ball ins Zürcher Goal zu bringen. In der letzten Minute kassierte Ad Astra gleich eine Doppelstrafe. So mussten Schneider und Meyer wegen Stockschlag auf die Strafbank. Die doppelte Unterzahl konnten die Sarner gut halten und schafften es in der letzten Spielminute kein Tor zu erhalten und so beendeten die Obwaldnerinnen das dritte Drittel mit einem Spielstand von 2:2.   Die kurze Pause gab den Sarnerinnen die Möglichkeit kurz zu besprechen, wie die doppelte Unterzahl bestritten werden kann. Die Verlängerung begann und die letzte Minute in doppelter Unterzahl auch. Ad Astra schlug sich stark, doch leider schafften die Lioness in der letzten Sekunde der beiden laufenden Strafen den Ball ins Netz der Sarnerinnen zu bringen. Und so musste Ad Astra eine Niederlag von 2:3 nach Verlängerung hinnehmen. Floorball Zürich Lioness : Ad Astra Sarnen 3:2 n.V. (0:1; 1:1; 1:0; 1:0)  Sporthalle Hardau, Zürich. SR Richard/Durante Tore: 4. Stutz 0:1; 27. Hitz (Heiri) 1:1; 27. Schneider 1:2; 50. Jäger (Stalder) 2:2; 62. Hitz (Zünti) 3:2 Strafen: 4 mal 2 Minuten gegen Sarnen. 1 mal 2 Minuten gegen Floorball Zürich Lioness.  Sarnen: Beroggi, Hofstetter, Städler, Burch, A. Kiser, Germann, Fluri, Schöni, Reding, Stutz, M. Peter, Schneider, Meyer, Ziegler, N. Peter, Huser,...

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