Auftaktsieg gegen Floorball Fribourg
Ad Astra Sarnen startet mit einem Heimsieg in die neue NLB-Meisterschaft. Gegen Floorball Fribourg resultiert ein verdienter 8:4-Erfolg. Etwas mehr als zwei Minuten waren noch zu spielen, als Streit für Fribourg nach einem Freistoss auf 7:4 verkürzte. Die Gäste setzten in der Folge alles auf eine Karte und suchten ohne Torhüter, dafür mit einem sechsten Feldspieler ihr Glück. Ad Astra liess jedoch nichts mehr anbrennen und erhöhte mit einem Treffer ins verwaiste Tor aufs Schlussresultat von 8:4. Somit konnten die Sarner einen verdienten Heimsieg zum Saisonauftakt feiern. «Ein Sieg und drei Punkte zum Auftakt waren unser Ziel für heute, diese Vorgabe haben wir erfüllt. Auch spielerisch war unsere Leistung ganz in Ordnung, wir können zufrieden sein», meinte Tatu Eronen nach Spielschluss. Starkes Sarner Startdrittel Den besseren Start in die Partie erwischten die Gäste aus dem Üechtland. Eine kleine Unachtsamkeit in der Sarner Defensive nützte Zürcher für Fribourg in der fünften Minute aus zur 1:0-Führung. Eine gute Gelegenheit zum Ausgleich bot sich den Obwaldnern, als Schneeberger für einen Stockschlag auf die Strafbank geschickt wurde. Abegg nutzte die Überzahlsituation mit einem satten Schuss zum 1:1-Ausgleich aus. Als in der 18. Minute der nächste Gästespieler eine Strafe fasste, lagen die Sarner bereits mit 2:1 vorne. Eronen traf zwischen den beiden Powerplaysituationen mit einem für ihn typischen Drehschuss unter die Latte und liess Krattinger dabei keine Abwehrchance. Auch die zweite Überzahlgelegenheit nützte Ad Astra in der Person vom Schweden Markström aus. Das gelungene Startdrittel rundete Abegg mit seinem zweiten Treffer nach einer Freischlagvariante ab. 4:1 lautete somit das Resultat nach den ersten 20 Minuten, in welchen Ad Astra vor allem mit der Chancenauswertung überzeugte. Im Mittelabschnitt mussten die Sarner erst zwei Unterzahlsituationen in kurzer Folge überstehen, ehe sie gegen Spielmitte selber wieder zu guten Chancen kamen. In Überzahl kam Fribourg nicht wirklich zu gefährlichen Abschlüssen, der Anschluss gelang ihnen jedoch kurz nach Spielmitte bei numerischem Gleichstand auf dem Feld. Erst überlistete Weibel nach einem Konter Sarnens Torhüter Britschgi, keine zwei Zeigerumdrehungen später traf Captain Müller sehenswert per Backhand unter die Latte zum 4:3. «Zu Beginn des zweiten Drittels gelang uns nicht wirklich viel», analysierte Eronen. «Umso wichtiger war, dass wir kurz nach dem dritten Tor von Fribourg wieder einen Treffer drauflegen konnten.» Höltschi war es, welcher den Gästekeeper aus kurzer Distanz ausspielen und zum fünften Mal überwinden konnte. Mit dem Resultat von 5:3 wurden kurz darauf zum zweiten Mal die Seiten gewechselt. Zwei schwierige Partien stehen bevor Im Schlussdrittel war somit Fribourg gefordert. Sie setzten die Sarner im Spielaufbau nun früher unter Druck, diese liessen den Ball jedoch geschickt in den eigenen Reihen zirkulieren. Statt dass die Gäste das Spiel...
Ad Astra Sarnen startet in die neue Saison
Ad Astra Sarnen startet am Wochenende mit einem Heimspiel in die NLB-Meisterschaft. Am Sonntag empfangen die Obwaldner zum Auftakt zuhause Floorball Fribourg. Rund fünf Monate sind seit dem letzten Meisterschaftsspiel von Ad Astra Sarnen vergangen. Die NLB-Equipe der Obwaldner hat seither einige Änderungen erfahren. Mit dem Abgang der drei Ad Astra Urgesteine Gianluca Amstutz, Christof Ming und Beni Haas, welche sich alle entschlossen haben, altersbedingt sportlich kürzer zu treten, verliert Sarnen viel Routine. Nichts desto trotz stellen die Obwaldner auch diese Saison eine eingespielte Equipe. Das Gros des Teams läuft bereits seit einigen Jahren in dieser Mannschaft in der NLB auf und auch auf den Ausländerpositionen gab es keine Veränderungen. Neu ist jedoch der Chef hinter der Bande: Mit dem Finnen Eetu Vehanen übernimmt ein Landsmann das Zepter von seinem Vorgänger Otto Moilanen (siehe dazu unseren Bericht vom 13. April). Vehanen ist bereits seit Mai in Sarnen und bringt trotz seines jungen Alters (Jahrgang 1990) einiges an Erfahrung mit als Coach auf Herren- und auf Juniorenstufe. Auch der Assistenztrainer ist mit Roger Hänni ein «Neuer», jedoch aufgrund seiner langjährigen Tätigkeiten bei den Junioren im Verein einer mit einem bekannten Gesicht. Er folgt auf Philippe Giesser, welcher während sechs Jahren neben seinem Amt als Assistenztrainer vor allem auch die gute Seele im Team war. Generationenwechsel soll eingeläutet werden Für Ad Astra ist die Verpflichtung von Vehanen für das Trainer-Amt ein Glücksfall, geht es in den kommenden Jahren doch darum, den Generationenwechsel einzuläuten, möglichst ohne den Status als Spitzenteam in der NLB zu verlieren. Dazu sollen die jungen Spieler mehr Verantwortung übernehmen können und gezielt eigene Junioren übers Förderkader in die Mannschaft eingebaut werden. Diese Aufgabe hatte Vehanen bereits bei seinem letzten Verein in der höchsten finnischen Liga. „Ich arbeite gerne mit den Junioren und will ihnen dabei helfen, ihr Spiel auf ein neues Level zu heben“, meint Vehanen im Bewusstsein, dass dies für den Verein mittelfristig sehr wichtig ist. Damit dieses Vorhaben gelingt, ist Vehanen vom Verein neben seiner Arbeit mit der ersten Mannschaft auch im Juniorenbereich engagiert. Schmaleres Kader als im Vorjahr Trotz dem ersten kleinen Umbruch wäre alles andere als die Qualifikation für die Playoffs eine Enttäuschung. Mit der Vorbereitungsphase ist Vehanen mehrheitlich zufrieden. „Aber es gibt einige Dinge, welche wir in der nächsten Vorbereitung verbessern müssen“, meint Vehanen kritisch. „Wir haben ein eher schmales Kader und einige Spieler waren während der Vorbereitung auf Reisen oder sind es immer noch, einige waren verletzt, andere waren im Militär. Darum hatten wir teilweise nur ungefähr ein Dutzend Spieler in unseren Trainings und an Testspielen. Das ist nicht ganz optimal, planungstechnisch besteht da definitiv Luft nach oben. Aus...
Season Opening 2018/2019
Im Zuge des ersten Heimspiels der NLB-Herren vom Sonntag, 9. September gegen Floorball Fribourg (Anpfiff um 17:00 Uhr) findet in der Sarner Dreifachhalle der traditionelle Season Opening Event für alle Teams von Ad Astra Sarnen statt. Wie schon in den letzten Jahren, werden am Season Opening die Teamfotos aller Mannschaften von Ad Astra geschossen. Der detaillierte Ablaufplan mit allen Zeiten ist hier zu finden. Einige zusätzliche Infos zum Fototermin: Die Fotos werden im Mehrzwecksaal der Kantonsschule Obwalden gemacht, vis-à-vis der Dreifachhalle Sarnen. Dresscode: Turnschuhe, Stulpen, Dress (Shirt und Hosen) Bitte seid zum definierten Zeitpunkt gemäss Ablaufplan richtig bekleidet bereit für das Teamfoto beim Mehrzwecksaal. Der Zeitplan ist straff und muss eingehalten werden können, damit am Sonntag alle Teamfotos in den Kasten kommen. Während den Fototerminen besteht für die Junioren die Möglichkeit, in der Halle einen Skills-Parcour zu absolvieren. Als Preise warten die heissbegehrten Heimshirts des Herren NLB-Teams von der Saison 2017/2018 auf ein paar glückliche Junioren. Wir wünschen schon jetzt allen viel Glück und freuen uns, viele Spielerinnen und Spieler, Junioren und Eltern am Sonntag 9. September in der Dreifachhalle Sarnen begrüssen zu...
AAS Inside: Interview mit dem neuen Präsidenten André Küchler
Ad Astra Sarnen wird seit rund zwei Monaten von einem neuen Präsidenten geführt. Auf Emmanuel Hofer, den langjährigen Kopf des Vereins, der aber weiterhin im Vorstand bleibt, folgt der 46-jährige André Küchler. Steckbrief André Küchler Amt: Präsident Ad Astra Sarnen (seit Juni 2018) Alter: 46 Familienstand: verheiratet mit Erika, 2 Kinder Justin (18) und Sofie (15) Hobbys: Wandern, Biken, Unihockey, Design und vieles mehr Heimatort: Sarnen Wohnort: Kerns Beruf: Inneneinrichter und Geschäftsführer von Wohnidee Was ich schon immer loswerden wollte: Ad Astra gad under d’Huid! Du wurdest an der GV im Juni einstimmig als neuer Präsident von Ad Astra Sarnen gewählt. Was waren deine Beweggründe, dieses wichtige Amt zu übernehmen? Andre Küchler (AK): Einerseits fasziniert mich die Sportart Unihockey. Ich mag die Dynamik, den Teamgedanken, die Schnelligkeit des Sports. Kurz gesagt: Das Unihockeyfieber hat mich erfasst. Andererseits möchte ich durch mein Engagement der Gesellschaft etwas zurückgeben. Ich bin überzeugt, dass ich durch die Ausübung dieses Amtes eine gute Sache unterstütze von der viele Leute profitieren können und dass ich somit etwas Sinnvolles zur Gesellschaft beitrage. Woher kommt dein Bezug zu Ad Astra Sarnen? AK: Unser Sohn hat einige Jahre im Trikot von Ad Astra bei den Junioren Unihockey gespielt. Dies hat dazu geführt, dass meine Frau Erika verschiedene Ämtli im Verein übernahm. Dadurch habe ich erfahren, wie wertvoll die Arbeit ist, welche die vielen ehrenamtlichen Trainer, Helfer und anderen Funktionäre im Verein zu Gunsten anderer investieren. Das hat mir gezeigt, dass es sich lohnt, seine Freizeit für einen Verein wie Ad Astra einzusetzen. Es motiviert mich dazu beizutragen, dass die Jugendlichen in Obwalden auch in Zukunft einer sinnvollen Freizeitbeschäftigung nachgehen können – sei dies als Spieler oder als Funktionär. Du führst zusammen mit deiner Frau das Einrichtungsgeschäft Wonidee in Luzern, zudem habt ihr zwei Kinder im Teenager-Alter. Hast du überhaupt genug Zeit um Familie, Beruf und Verein unter einen Hut zu bringen? AK: Das ist definitiv nicht ganz einfach und eine riesige Herausforderung. Meine Frau Erika unterstützt mich bei meiner Arbeit als Präsident sehr stark. Ich hätte mich nicht für die Wahl zur Verfügung gestellt, wenn sie mich nicht unterstützt hätte. Ich hoffe, dass durch meine Arbeit im Verein ein Spirit entsteht, durch welchen die zahlreichen Aufgaben auf noch mehr Schultern als heute verteilt werden können. So soll eine Entlastung für einen Präsidenten oder andere Mitglieder vom Vorstand herbeigeführt werden können, damit so ein Amt überhaupt erst erträglich gemacht wird. Welchen Eindruck hast du nach den ersten Monaten als Präsident von Ad Astra? AK: Ich bin überwältigt davon, wie riesig der Verein ist. Ad Astra ist eine richtig grosse Nummer. Es macht mir fast...
Unterwaldner Unihockeylager 2018
Auch dieses Jahr fand Ende Juli wieder das 22. Juniorenlager in Appenzell statt. Wie immer war es eine anstrengende Woche, in der aber der Spass nicht zu kurz gekommen ist. Am Sonntag 29. Juli 2018 begann einmal mehr das Unterwaldner Unihockeylager. Im diesjährigen Trainingslager, welches schon zum 22. Mal durchgeführt wurde, waren wieder Junioren aus den Kantonen Obwalden, Nidwalden, Luzern und Uri mit dabei. Um 12.00 begann die Fahrt Richtung Appenzell in die Unterkunft. Dort angekommen wurden die Zimmer bezogen und die Region zwischen dem Haus und der Halle kennengelernt. Der Montag begann direkt mit Hallen- und Aussentrainings. Es gab 3 Trainingsgruppen. Die Kleinfeldjunioren, aufgeteilt in eine Gruppe bestehend aus den 8 Jüngsten Teilnehmern und eine Gruppe mit den etwas älteren Spielern. Die dritte Mannschaft waren die Spieler, welche Grossfeld trainierten. Für alle drei Teams gab es täglich mehrere Trainingseinheiten drinnen und draussen. Die Trainings hinter der Halle wurden aber aufgrund der Hitze etwas angepasst durchgeführt. Am Abend startete die Lagerolympiade, welche sich über die ganze Woche ziehen wird. Hierzu wurden 8 Teams aus den Top Unihockeynationen gebildet. Es gab zusätzlich noch ein Neuseeländisches Team, da ein Trainer bei der NZ Nati spielt und ein Team Japan, da einige Junioren wurzeln in Japan haben. Heute Abend mussten somit Acht Posten in den Gruppen absolviert werden, um Punkte für sein Land zu sammeln. Auch am Dienstag war um 7.00 Tagwache und danach einen Morgenspaziergang. Damit alle ein wenig wach werden, wurden auch die üblichen Dehnübungen nicht ausgelassen, bevor es Frühstück gab. Danach waren wieder Trainings angesagt. Am Nachmittag ging es dann in die Badi, wo sich alle ein wenig erholen konnten. Die Kleinfeldjunioren gingen daraufhin in die Unterkunft und hatten einen freien Abend. Auf dem Grossfeld gab es nach dem Essen jedoch noch eine weitere Trainingseinheit. Da heute 1. August war, gab es zum Frühstück frische Brötchen. Danach wieder die Trainings. Da auch heute die Temperaturen wieder über die 30° Marke geklettert sind, wurde das Aussentraining kurz gehalten und ein finnisches Spiel gespielt, welches Eetu Vehanen, der Herren NLB Trainer welcher zur Besuch gekommen ist, den Leitern beigebracht hatte. Am Nachmittag war das berüchtigte Leiter Teilnehmerspiel angesagt. Zuerst waren die Leiter mit Hilfe der Küchencrew gut in Führung. Verspielten diese jedoch wieder. Somit musste die Partie in der Verlängerung durch das Ausländerduo Vehanen/Ming entschieden werden. Die «alten» gewannen die Partie somit 7:6 n.V. durch ein Goal vom Neuseeländischen Natispieler Andi Ming auf Pass vom finnischen Herren Trainer Eetu Vehanen. Als Wiedergutmachung gab es daraufhin eine Wasserschlacht, bei welcher die Junioren einmal mehr vollen Einsatz gaben. Nach dem Abendessen war Kino angesagt. Da jedoch 1. August ist durfte...
Niederlage in der ersten Cuprunde
Für die Ad Astra Damen stand am Sonntag mit dem 1/16 Cup Final der erste Ernstkampf. Auswärts zu Gast bei Einhorn Hünenberg war klar, dass es keine leichte Aufgabe wird. Mit elf Feldspielerinnen und zwei Torhüterinnen reisten die Sarnerinnen nach Hünenberg. Abtastphase im 1. Drittel Zu Beginn des Spieles war es eher eine langweilige Sache. Beide Teams spielten sehr zurückhaltend. Auf beiden Seiten waren die Torchancen selten und gute Aktionen eher Mangelware. Es geschah bis zur Drittelspause nichts Zählbares und so gingen die beiden Teams mit einem 0:0 in die Pause. Schwache 4 Minuten Im zweiten Drittel versuchten die Sarnerinnen mehr zu pressen um die gegnerische Verteidigung etwas unter Druck zu setzen. Es gelang nicht schlecht, jedoch konnten die Hünenbergerinnen dadurch öfters kontern und so schossen sie in der 23. Minute das 1:0. Von der 32 bis zur 36. Mintue waren die Sarnerinnen wie erstarrt und wurden vermehrt ausgekontert. Dadurch konnte Hünenberg mit 4:0 davonziehen. Kurz darauf aber ein kleines Lebenszeichen der Obwaldnerinnen. Ming konnte auf Zuspiel von Schneider das erste Sarner Tor erzielen. Man hoffte auf eine Reaktion, doch es geschah nichts mehr im zweiten Drittel und die Teams gingen mit einem 4:1 in die Pause. Keine Wende geschafft. Nach der Pause gingen die Sarnerinnen noch etwas offensiver ins Geschehen. Doch irgendwie wollte kein Ball ins Tor fallen. Fünf Minuten nach Wiederanpfiff konnten die Hünenbergerinnen sogar noch einen drauflegen und das 5. Tor erzielen. Auch das 5:2 von Ziegler auf Pass von Bitterli konnte nichts mehr ändern. Die Hünenbergerinnen haben am Schluss alles in die Schüsse gelegt und so den Sieg ins Trockene gebracht. Fazit Für die Sarnerinnen gibt es noch einiges zu tun bis zum Saisonstart. Man muss effizienter und zwingender werden. Auch das gegenseitige Unterstützen auf dem Feld muss verbessert werden um in der 1. Liga zu bestehen. Nun haben die Obwaldnerinnen Zeit an diesen Defiziten zu feilen um positiv in die Meisterschaft zu starten. Der Saisonstart ist am 29.9.18 um 13.00 Uhr in der Dreifachhalle Sarnen gegen den letztjährigen Gruppensieger die Nesslau...