Damen: Missglückter Start
Das erste Auswärtsspiel endete mit einer Niederlage. Die Sarnerinnen mussten sich leider am Samstag gegen Nesslau mit 3:1 geschlagen geben. Das Gastteam Ad Astra startete gut ins Spiel. Schon nach knapp sieben Minuten konnten sie eine Überzahlsituation herausspielen. Leider ohne Erfolg. Trotz guter Arbeit vor dem eigenen Tor konnten die Toggenburgerinnen in der 17. Minute das erste Tor schiessen. Im 2. Drittel gelang Sarah Schneider, dem Neuzugang aus Zug, ihr erstes Tor für Ad Astra. Der Ausgleich war hochverdient und der Startschuss, das Spiel zu drehen. Doch die Sarnerinnen zeigten wenig Effizienz vor dem gegnerischen Tor und konnten ihre Chancen nicht verwerten. In der Folge schossen die Damen der Heimmannschaft im 3. Drittel innerhalb von 5 Minuten noch einmal zwei Tore und machten alles klar. Eine 2-Minuten Strafe gegen UHC Nesslau Sharks fünf Minuten vor Schluss liess noch einmal Hoffnung aufkommen. Doch das Spiel konnte nicht mehr gedreht werden. Obwohl die erste Niederlage schmerzt, gibt der gute Teamgeist Anlass, positiv auf die nächsten Spiele zu schauen. Im nächsten Match, am 8. Oktober, werden die Sarnerinnen alles geben, ihr Heimspiel gegen UHC Laupen ZH zu gewinnen. Ad Astra Sarnen – UHC Nesslau Sharks 1:3 (0:1 / 1:0 / 0:2) Sporthalle Büelen Nesslau (SG) Tore: 17. UHC Nesslau Sharks 0:1, 28. Sarah Schneider 1:1, 45. UHC Nesslau Sharks 1:2, 50. UHC Nesslau Sharks Strafen: 2 x 2 Min. gegen UHC Nesslau Sharks, 1 x 2 Min. gegen Ad Astra Sarnen Ad Astra Sarnen: Burch, Widmer, Wallimann, Germann, Schöni, Reding, Stutz, M. Peter, I. Kiser, Künzli, Beroggi, Schneider, Spinnler, Hofstetter, Bitterli Bemerkungen: Ad Astra ohne Städler, A. Kiser, (verletzt), Fluri, Marti, Meier, Küchler, N. Peter, (alle...
Niederlage gegen abgeklärtes Verbano Gordola
Ad Astra Sarnen muss sich Verbano Gordola mit 6:10 geschlagen geben. Der im Mitteldrittel eingehandelte Rückstand erwies sich für die Sarner am Ende als zu grosse Hypothek. Es lief die 55. Spielminute: Jonas von Wyl stoppte seinen Gegenspieler mit einem harten Check an der Bande, was die beiden Schiedsrichter mit einer 5-Minuten Strafe ahndeten. «Beim Stand von 6:8 für Verbano Gordola war dies der definitive Genickbruck für uns», meinte Jonas’ Bruder Cornel von Wyl nach dem Spiel. In Überzahl erhöhte Vitali für die Gäste auf 6:9 (57.). Danach ging Ad Astra volles Risiko und nahm den Torhüter raus, um zumindest mit personellem Gleichstand auf dem Feld nochmals zu Chancen zu gelangen. Das Vorhaben scheiterte, stattdessen traf der Tscheche Zalesny aus der eigenen Hälfte ins leere Tor zum 6:10 Schlussstand. Effiziente Gastmannschaft Der Start in das Aufeinandertreffen mit dem Aufsteiger aus dem Tessin gelang den Sarnern gut. Läubli konnte die Hausherren früh im Spiel durch einen platzierten Weitschuss mit 1:0 in Führung bringen. Diese Führung hielt bestand bis zur 15. Spielminute, als Nordh und Eskelinen eine Freisstoss-Situation schnell erfassten und die Sarner überrumpelten. Eine Minute vor dem ersten Seitenwechsel nutzte Routinier Zalesny einen individuellen Fehler in der Hintermannschaft von Ad Astra eiskalt aus und netzte zum 1:2 für Verbano Gordola ein. Dank einem Treffer durch Captain Roman Schöni in Überzahl drei Sekunden vor der Sirene stand es zur Pause 2:2 unentschieden. Fatales Mitteldrittel Den Schwung des Ausgleichs nahmen die Obwaldner gleich mit ins Mitteldrittel. Direkt nach dem ersten Bully erwischte Amstutz den Tessiner Schlussmann mit einem platzierten Schlenzer. Zwei Zeigerumdrehungen später erhöhte Abegg gar zum 4:2 für Ad Astra. Dies war jedoch gleichzeitig das abrupte Ende der Sarner Herrlichkeit im Mitteldrittel. Einen unnötigen Ballverlust in der eigenen Zone nützten die Gäste keine Minute später zum 4:3-Anschlusstreffer aus. Als sich Kramelhofer bei einem Konterangriff nur noch mit unfairen Mitteln zu helfen wusste, entschieden die Schiedsrichter auf Penalty für Verbano Gordola. Britschgi konnte den Versuch von Barra entschärfen. Das folgende Powerplay nützten die Gäste zum 4:4 Ausgleich aus. Kurz darauf brachte erneut Zalesny seine Farben wieder in Führung. Auch die Gegentore sechs und sieben kassierten die Obwaldner noch im Mittelabschnitt. «Das Spiel verloren wir heute im zweiten Drittel. Fünf Gegentore in Folge sind definitiv zu viele», ärgerte sich Cornel von Wyl. Ungekrönte Aufholjagd Im Schlussdrittel bündelte Sarnens Coach Rybka seine Kräfte auf zwei Linien, um die eingehandelte Hypothek doch noch wettmachen zu können. Vorerst zeigte dies die gewünschte Wirkung: Ad Astra nahm das Zepter in die Hand und kam zu guten Torchancen. Höltschi (45.) und Eronen (47.) brachten das Heimteam innert zwei Minuten wieder auf ein Tor zum 6:7...
U21: Startsieg im ersten Heimspiel der Saison
Den U21-Junioren glückt der Auftakt in die neue Saison optimal. Zuhause bezwingen sie Ticino Unihockey im ersten Saisonspiel diskussionslos mit 6:1. Mit 12 Feldspielern starteten die U21-Junioren von Ad Astra Sarnen in die neue Saison. Es war interessant zu sehen, wie dieses Team im ersten Spiel harmonieren würde. Interessant darum, weil die Mannschaft in dieser Konstellation grundsätzlich nie zusammen trainiert (ein Teil ist im Förderkader der Herren integriert, die anderen trainieren zusammen mit den U18-Junioren). Nach kurzer Phase der Angewöhnung klappte das Zusammenspiel schon ansprechend. Trotzdem gelang Ticino Unihockey der erste Saisontreffer. Ein Tessiner Angreifer konnte in der sechsten Minute vors Tor ziehen und seine Farben in Führung bringen. Gemessen an den Chancenanteilen war die Führung für die Gäste eher etwas glücklich. Captain Alex Bitterli mit Zug aufs Tor (Foto: Simon Abächerli) Wende im Mitteldrittel Den Rückstand korrigierte Ad Astra im zweiten Drittel. Vor allem die Spieler, welche im Trainingsbetrieb der NLB-Herren integriert sind, machten mächtig Druck auf das Tor der Tessiner und kamen zu guten Abschlüssen. Das Score für Sarnen eröffnete Marc Dubach, worauf Silvan Gnos zweimal bis zur Spielmitte zur Zweitoreführung einnetzen konnte. 3:1 stand es somit für das Heimteam bei der zweiten Pausensirene. Im letzten Drittel galt es diese Führung zu behaupten. Mit den beiden von Wyl Brüdern verstärkt sollte dieses Unterfangen gelingen (Basil und Cornel spielten am Abend noch mit den NLB-Herren und wurden darum nur in einem Drittel eingesetzt). Das Unterfangen gelang. Mehr noch: Die Führung konnte sogar ausgebaut werden. Zuerst zischte ein Freistossknaller von Philipp Wallimann in der 44. Minute die Maschen. Sieben Minuten später lancierte Basil von Wyl seinen Sturmkollegen Tim Lustenberger mit einem Steilpass und dieser konnte den sehenswerten, schnell vorgetragenen Konter erfolgreich abschliessen. Nur 30 Sekunden später schloss auch noch Marc Dubacher eine sehenswerte Kombination erfolgreich ab. Dies war zugleich der Schlusspunkt eines erfolgreichen Saisoneröffnungsspiels. Gleich mit 6:1 konnten die Gäste aus der Sonnenstube der Schweiz am Ende abgefertigt werden. Nun ist die Saison lanciert. Bereits nächste Woche steht die nächste Partie an. Am Samstag treffen die Sarner im zweiten Saisonspiel auswärts auf Lok Reinach. Ad Astra Sarnen – Ticino Unihockey 6:1 (0:1, 3:0, 3:0) Dreifachhalle, Sarnen. 20 Zuschauer. SR Hotz/Rust Tore: 6. Ticino Unihockey 0:1. 21. Dubacher (Bitterli) 1:1. 23. Gnos 2:1. 30. Gnos 3:1 44. Wallimann 4:1. 50:20 Lustenberger (B. von Wyl) 5:1. 50:52 Dubacher (Gnos) 6:1. Strafen: Keine gegen Ad Astra Sarnen. 1×2 Min. gegen Ticino Unihockey Link: weitere Fotos vom Spiel (von Simon...
Reaktion gefordert gegen den Aufsteiger
Ad Astra Sarnen ist in der neuen Saison noch nicht richtig auf Touren gekommen. Nach dem frühen Out im Cup musste auch in der zweiten Meisterschaftsrunde eine Niederlage eingesteckt werden. Im Heimspiel gegen Aufsteiger Regazzi Verbano UH Gordola ist nun eine Reaktion gefordert. Als Favorit reiste Ad Astra Sarnen am letzten Sonntag nach Zollbrück zum Auswärtsspiel gegen den UHT Schüpbach. Allen Vorzeichen zum Trotz setzten sich die Emmentaler gegen die Obwaldner mit einer abgeklärten Leistung und einer bemerkenswerten Effizienz klar mit 8:3 durch. „Wir müssen diese Niederlage schnell abhaken und nach vorne schauen. Am nächsten Wochenende wartet ein weiterer gefährlicher Gegner auf uns“, meinte Center Marco Schöni nach dem Spiel kämpferisch. Gelungener Saisonstart für den Aufsteiger Am Samstag (19:00 Uhr, Dreifachhalle Sarnen) empfängt Ad Astra den Aufsteiger aus dem Tessin. In der letzten Meisterschaft verloren die Regazzi Verbano UH Gordola nur drei Mal und bezwang in den Aufstiegsspielen den NLB-Vertreter Jona-Uznach Flames zwei Mal problemlos. Angeführt vom unverwüstlichen Tschechen Ales Zalesny, welcher in den bisherigen zwei Spielen bereits acht Skorerpunkte verbuchen konnte, wollen die Südschweizer nun die Nationalliga B aufmischen. In den ersten zwei Saisonspielen gelang dies schon mal ganz gut. Im Startspiel empfing Gordola den Kantonsrivalen Ticino Unihockey zum Derby und konnte dieses nach Verlängerung für sich entscheiden. Im zweiten Spiel holten sie gar die volle Punkteausbeute. Mit fünf Punkten auf dem Haben-Konto sind die Tessiner zurzeit vor den Obwaldnern in der Tabelle klassiert, die sich erst drei Punkte gutschreiben lassen konnten. Viel ausländische Erfahrung im Kader von Gordola Neben Zalesny sind weitere Spieler im Kader von Gordola, die einen grossen Rucksack an Erfahrungen mitbringen. Allen voran auf Jarmo Eskelinen gilt es für die Sarner gut im Griff zu behalten, da der Finne bekannt ist für seine Spielmacher Fähigkeiten. Ad Astra ist also gewarnt vor den Stärken des Gegners: „Wir brauchen am Samstag eine von A-Z fokussierte Leistung und vollen Einsatz von allen Spielern, um wieder auf die Siegesstrasse zu finden“, weiss der jüngere der beiden...
Ein Sonntag zum Vergessen
Ad Astra Sarnen zieht einen schwarzen Tag ein und verliert auswärts gegen Schüpbach deutlich mit 8:3. Die Rollen schienen vor dem Spiel in Zollbrück klar verteilt: Der Gast aus Sarnen startete als Favorit in die Partie gegen einen Kontrahenten, welchen er in den letzten vier Partien jeweils deutlich besiegen konnte. Davon war am Sonntag jedoch wenig zu sehen. Schüpbach begann engagiert und ging bereits in der dritten Minute mit 1:0 in Führung durch einen schnell vorgetragenen Konterangriff. Es sollte nicht der einzige Angriff dieser Art an diesem Abend bleiben. Auf den frühen Rückstand konnten die Obwaldner dank einer Freischlag-Variante reagieren und durch Ming den Ausgleich erzielen. Dank zwei weiteren Kontertoren konnten die Hausherren jedoch mit einer 3:1-Führung in die erste Pause. Besonders ärgerlich: Das dritte Tor von Schüpbach fiel lediglich acht Sekunden vor der Sirene. Schwaches Sarner Mitteldrittel Wer auf Seiten der Sarner auf Besserung nach den verschlafenen ersten 20 Minuten hoffte, wurde enttäuscht. Das Heimteam hatte das Spiel weiterhin im Griff: Hinten standen die Emmentaler sicher und vorne waren sie immer wieder mit schnellen Gegenstössen gefährlich. „Die Führung spielte Schüpbach und ihrem Gameplan voll in die Karten“, meinte ein enttäuschter Amstutz nach dem Spiel. „Aber wir hatten durchaus unsere Chancen, liessen heute jedoch jegliche Effizienz vermissen.“ Nach dem 5:1 kurz vor Spielmitte war der Tiefpunkt aus Sicht der Obwaldner erreicht. Rybka stellte seine Linien um, was Wirkung zu zeigen schien. Die Sarner erhöhten das Tempo und Schüpbach wusste sich des Öfteren nur noch mit Fouls zu helfen. Mit einem Penalty bot sich Roman Schöni die Chance, sein Team wieder etwas näher heran zu bringen. Der ansonsten sichere Penaltyschütze verschoss jedoch und auch im darauf folgenden Powerplay brachten die Sarner den Ball nicht über die Linie. Kurz vor der Pause bot sich den Gästen eine weitere Überzahlsituation, aber auch diese fruchtete nicht in einem Torerfolg. So stand es nach 40 Minuten weiterhin 5:1 für Schüpbach. Erfolgloses Anrennen im Schlussdrittel Wollte Ad Astra nicht ohne Punkte die Rückreise antreten, war eine deutliche Steigerung im Schlussdrittel gefordert. Das erhoffte schnelle Tor wollte jedoch nicht fallen, trotz zahlreichen Abschlüssen. Schüpbach verteidigte weiterhin leidenschaftlich und setzte mit Konterangriffen immer wieder Nadelstiche. Nach dem 7:1 durch den starken Biedermann in der 51. Minute war auch der letzte Hoffnungsschimmer auf einen Punktgewinn bei den Gästen erloschen. „Heute war definitiv nicht unser Tag. Wir brauchten viel zu lange, bis wir auf Touren kamen. Ab unserer Leistung können und müssen wir uns heute noch nerven, ab morgen richten wir den Blick aber wieder vorwärts“, zog Amstutz ein Fazit. Wollen die Sarner wieder auf die Siegesstrasse finden, ist im Heimspiel vom nächsten Samstag gegen den...
U18: Klatsche gegen Gruppenfavorit Zug United
Die U18-Junioren kassieren im Innerschweizer-Derby gegen Zug United eine 2:12-Klatsche. Nachdem die mit 10 Feldspielern angetretenen jungen Sarner zu Spielbeginn 1:0 in Führung gehen konnten und das Spiel auch Mitte des ersten Drittels nochmals zum 2:2 egalisieren konnten, war mit dem knappen 2:3 Eintorerückstand zur ersten Pause noch alles offen. Im zweiten Drittel kam die bis dahin meist solide Defensive der Sarner aber immer mehr in Bedrängnis. Es gelang aber dennoch die Angreifer der Zuger zumeist in ungefährliche Zonen zu zwingen. Doch die Angriffsbemühungen von Ad Astra wurden immer weniger gefährlich. Bis zur 36. Spielminute hatte der knappe Spielstand von 2:3 bestand, bis ein unglücklich angeschossener Ball den Weg ins eigene Tor fand. Bis zur zweiten Pause gelang den Zugern nochmals ein Treffer. Im Schlussdrittel brachen alle Dämme. Bereits nach etwas mehr als einer Minute fand der Ball den Weg in die Maschen des Sarner Tors. Mit längerer Spieldauer konnte Zug United in der Folge den Vorsprung immer weiter ausbauen. Die wenigen Sarner Gegenstösse blieben zu meist bereits in der Mittelzone hängen, was den Gegnern immer wieder Chancen für Konter bot. Mit grosser Kaltblütigkeit wurden diese dann auch ausgenutzt. Zum Schluss stand das „brutale“ Resultat von 2:12 auf der Anzeigentafel. Diskussionslos das Tagesfazit: Heute konnte man mit den Zugern nicht mithalten. Nächste Woche ruht der Spielbetrieb der U18B-Gruppe, dafür beginnt für die U21 mit einem Heimspiel die neue Saison. Ad Astra Sarnen – Zug United 2:12 (2:3, 0:2, 0:7) Angelrain, Lenzburg. SR Lauber/Bührer. Tore: 03:27 Herger (Durrer) 1:0, 04:30 Zug United 1:1, 06:40 Zug United 1:2, 11:08 von Wyl (Barmettler) 2:2, 16:39 Zug United 2:3, 35:28 Eigentor 2:4, 37:19 Zug United 2:5, 41:08 Zug United 2:6, 42:46 Zug United 2:7, 44:26 Zug United 2:8, 48:51 Zug United 2:9, 49:28 Zug United 2:10, 49:39 Zug United 2:11, 57:26 Zug United 2:12. Strafen: 1×2 Min. gegen Ad Astra Sarnen. keine gegen Zug...