NLB: Ticino zu Gast

Die NLB-Qualifikation nähert sich langsam aber sicher dem Ende. Am Samstag (19 Uhr, Dreifachhalle) empfängt Ad Astra Sarnen in der drittletzten Runde Ticino Unihockey. Die Obwaldner – zuletzt mit drei Siegen in Folge – könnten mit einem weiteren Sieg einen vielleicht vorentscheidenden Schritt in Richtung Qualifikation für die Play-offs machen. Bei neun noch zu vergebenen Punkten hat die Equipe von Trainer Björn Karlen einen Vorsprung von fünf Zählern auf Platz sieben. Betrachtet man die Tatsache, dass die Teams von Rang zwei bis acht innerhalb von nur acht Punkten klassiert sind und es in den letzten Runden noch zu diversen Direktbegegnungen kommen wird, hat sich Ad Astra eine gute Ausgangslage fürs Quali-Finale erarbeitet. Auf den Erfolgen der nahen Vergangenheit darf sich Ad Astra gleichwohl aber nicht ausruhen, so wird auch gegen Ticino eine konzentrierte Leistung gefragt sein, will das eigene Punktekonto weiter ausgebaut werden. Bei Ad Astra dürfte die Erinnerung an den blamablen Auftritt im Hinspiel (6:11-Niederlage) im Tessin Motivation genug sein. Ticino zeigte sich zuletzt aber in starker Form und überraschte am vergangenen Wochenende mit einem 6:4-Auswärtserfolg beim Leader UHC Thun. Die Obwaldner müssen sich sowohl von den schnell ausgetragenen Kontern der Tessiner als auch vom hünenhaften Ticino-Schweden Joakim Larsson, dem drittbesten Skorer der NLB, in acht...

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NLB: Dritter Sieg in Folge

Ad Astra feierte im Auftaktspiel zur 14. NLB-Runde am Freitagabend einen wichtigen 9:5-Auswärtserfolg gegen Unihockey Langenthal Aarwangen. Wer nach sechs Spielminuten auf einen Sieg der Equipe von Trainer Björn Karlen gewettet hätte, wäre unter Umständen reich geworden. Die Sarner kassierten in den ersten sechs Minuten gleich drei Gegentreffer und standen mit dem Rücken zur Wand, ehe das Spiel überhaupt richtig begonnen hatte. Doch Ad Astra steckte nicht auf und kämpfte sich Tor für Tor zurück ins Spiel. Selbst das zwischenzeitliche 4:1 der Gastgeber in der 25. Minute vermochte Ad Astra nicht mehr aus der Bahn zu werfen. Ein Doppelschlag in der 35. Minute durch Ming und Amstutz zur erstmaligen Führung (5:4) brachte die endgültige Wende. Mit vier weiteren Treffern sorgte Ad Astra im Schlussdrittel für die endgültige Entscheidung und offenbarte damit die bekannten Schwächen der Langenthaler in der Verteidigung. Gut im Griff hatten die Obwaldner auch den Liga-Topskorer Marek Lébl, der an diesem Abend ohne Skorerpunkt blieb. Der Sarner Trainer Björn Karlen zeigte sich nach Spielschluss entsprechend zufrieden mit der Leistung seiner Equipe: „Wir haben eine gute Reaktion nach dem schlechten Start gezeigt und ab dem zweiten Drittel kämpferisch überzeugt.“ Und im Gegensatz zu seinem Antipoden Tomas Trnavsky, der als spielender Trainer letztlich doppelt wirkungslos blieb, musste Karlen merklich weniger Schweisstropfen vergiessen. Dank diesem Erfolg – dem dritten in Folge – verschaffte sich Ad Astra Sarnen drei Runden vor Abschluss der Qualifikation eine gute Ausgangslage zur Teilnahme an den Play-offs. Unihockey Langenthal Aarwangen – Ad Astra Sarnen 5:9 (3:1, 1:4, 1:4)Dreifachturnhalle Kreuzfeld, Langenthal. – 81 Zuschauer.SR: Scherrer/Zähnler.Tore: 2. Mischler (Salm) 1:0. 6. Künzi (Rybka) 2:0. 6. Chrapek (Rybka) 3:0. 14. Berchtold (Abegg) 3:1. 25. Mischler (Trnavsky) 4:1. 27. Amstutz (von Rotz) 4:2. 29. Amstutz (von Rotz) 4:3. 35. Ming (Läubli) 4:4. 35. Amstutz (von Rotz) 4:5. 48. R. Schöni (Berchtold) 4:6. 50. Abegg 4:7. 55. Chrapek (Mischler) 5:7. 56. Berchtold (R. Schöni) 5:8. 59. Lengen 5:9.Strafen: 4-mal 2 Minuten gegen Langenthal. 3-mal 2 Minuten gegen Ad Astra.Ad Astra: Britschgi; Bergström, Läubli; Lengen, M. Schöni; Heger, Philapuro; Zurmühle, Abegg, R. Schöni; Amstutz, Ming, von Rotz; Kiser, Berchtold, Haas.Bemerkungen: Ad Astra ohne Bucheli, Odermatt, R. Durrer, Wallimann (alle Ersatz) und D. Durrer...

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NLB: Heisses Duell in Langenthal

Ad Astra Sarnen trifft am Freitagabend (20 Uhr, Dreifachturnhalle Kreuzfeld) auf Unihockey Langenthal Aarwangen. Für Ad Astra eine im Hinblick auf die angestrebte Play-off-Qualifikation wichtige Partie. Mit einem Sieg gegen Langenthal könnte Ad Astra einen direkten Konkurrenten im Kampf um die ersten sechs Plätze entscheidend zurückbinden. Vier Runden vor Schluss weist Ad Astra (4.) einen Vorsprung von sechs Zählern auf das neuntplatzierte Langenthal auf. Wie bereits in der Vorsaison bekundet Langenthal Mühe, sich in der Liga zu behaupten. Trotz einem nominell starken Kader und dem ehemaligen tschechischen Nationaltrainer Tomas Trnavsky an der Bande kamen die Berner auch in dieser Spielzeit bislang nie richtig auf Touren. Auffallend ist vor allem die grosse defensive Instabilität. Mit 91 Gegentreffern kassierten sie am zweitmeisten Tore der Liga. Spitze ist dafür die Offensive, nur Leader Thun traf mehr ins gegnerische Gehäuse als Langenthal und die Skorerliste wird von den beiden Langenthalern Marek Lébl und Michal Rybka angeführt. Der dritte Tscheche im Kader, Tomas Chrapek, stand für sein Land an der letzten WM in Bern und Zürich auf dem Feld. Ad Astra reist mit dem Selbstvertrauen von zwei Siegen in Folge nach Langenthal. Und Angst vor den grossen Namen haben die Obwaldner ohnehin nicht. „Wir richten den Fokus auf unser Spiel und unsere Stärken“, so der Trainer Björn...

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NLB: Gala im Startdrittel

Ad Astra Sarnen siegte im Direktduell gegen Zürisee mit 6:3. Die Entscheidung war bereits nach den ersten 20 Minuten gefallen. Die Fans erhoben sich nach dem ersten Drittel von ihren Plätzen, um die eigene Mannschaft mit einem lauten Applaus in die erste Pause zu verabschieden. Die Obwaldner präsentierten sich in grossartiger Spiellaune und servierten den über 200 Zuschauern in der Dreifachhalle ein offensives Feuerwerk sondergleichen. Die Sarner feuerten nicht weniger als 22 Schüsse aufs gegnerische Tor ab. Gleich fünfmal musste der Gästehüter den Ball aus den eigenen Maschen fischen. Den Auftakt zum Sarner Torfestival machte Christof Ming nach sechs Minuten, er verwertete ein ideales Zuspiel von Markus Abegg zum vielumjubelten Führungstreffer. Nur drei Minuten später erhöhte Ad Astra mit einem Doppelschlag innerhalb von nur sechs Sekunden auf 3:0. Kurios war der dritte Treffer: Berchtold und Haas durchschauten einen Bullytrick der Gäste und netzten zum 3:0 ein. Von Rotz, nach einem Auswurf von Britschgi völlig alleine vor dem gegnerischen Goalie, und Abegg nach einem öffnenden Querpass von Lengen sorgten mit einem weiteren Doppelschlag kurz vor dem ersten Sirenenton für die frühe Vorentscheidung. Kurzes Nachlassen nicht bestraft Mit der klaren Führung im Rücken steckte Ad Astra im zweiten Durchgang etwas zurück. Prompt bestraften die Gäste die Sarner Passivität und verkürzten bis zur Spielmitte auf 5:2. Die Obwaldner gerieten jedoch nicht in Gefahr, die Kontrolle über das Spiel zu verlieren. „Dieses Nachlassen war sicherlich nicht gut, gleichwohl hatte ich nie Angst, den Sieg noch aus den Händen zu geben“, so der Ad Astra Trainer Björn Karlen nach dem Spiel. Das lag auch daran, dass Ad Astra in der Verteidigung solid agierte und die Fehlerquote relativ tief halten konnte. Im Schlussdrittel entblössten die Zürcher ihre Verteidigung und riskierten alles – Erfolg brachte selbst diese taktische Anpassung nicht. Ad Astra muss sich einzig den Vorwurf gefallen lassen, eine Vielzahl an besten Kontermöglichkeiten ungenutzt gelassen zu haben. Einzig Ming auf Zuspiel von Lengen in der 47. Minute war aus Sarner Sicht erfolgreich. Das 6:3 der Gäste zwei Minuten vor Schluss blieb Makulatur. Abstand am Strich ausgebaut Dank dem letzten Endes ungefährdeten Erfolg über Zürisee konnte Ad Astra den Vorsprung auf einen Nicht-Play-off-Platz auf fünf Zähler ausbauen. Vier Runden vor Schluss der Qualifikation ist gleichwohl noch nichts entschieden. Neben dem Leader Thun bekommt es Ad Astra noch mit den drei direkten Konkurrenten Langenthal, Ticino und Sarganserland zu tun. „Wir schauen nicht auf den Strich. Für uns ist entscheidend, dass wir alles in den eigenen Händen haben“, blickt Karlen auf die Endphase der Meisterschaft voraus. Ad Astra Sarnen – Zürisee Unihockey 6:3 (5:0, 0:2, 1:1) Dreifachhalle. – 216 Zuschauer. SR: De Lucia / Di Cristo.
 Tore: 6....

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NLB: Duell gegen Zürisee

Nach der kurzen Weihnachtspause steigt Ad Astra Sarnen am Samstag (19 Uhr, Dreifachhalle) mit dem Spiel gegen Zürisee Unihockey wieder in den Meisterschaftsbetrieb ein. Die NLB-Tabelle ist äusserst ausgeglichen – die zweitplatzierten Jona-Uznach Flames und Zug United auf Platz neun trennen gerade mal zehn Zähler. Ad Astra ging auf dem vierten Platz in die Weihnachtspause und liegt somit zurzeit auf dem avisierten Play-off-Platz. Gegen Zürisee geht es für die Equipe von Trainer Björn Karlen darum, die gute Ausgangslage zu verteidigen. Hierzu täte ein Sieg gut, da die Zürcher nur zwei Punkte Rückstand auf Ad Astra aufweisen. Im Hinspiel siegte Ad Astra mit 7:3-Toren – damals überzeugten die Sarner mit einer hohen Effizienz. Es ist allerdings zu bezweifeln, dass es Ad Astra am Samstag vor heimischem Publikum wieder so einfach haben wird, drei Punkte einzufahren. „Ich erwarte ein hartes Duell gegen ein spielerisch starkes Zürisee“, so Björn Karlen.Ad Astra hat das Transferfenster zum Jahreswechsel genutzt, den Center Gianluca Amstutz zurück zu holen. Amstutz verliess die Obwaldner zum Saisonauftakt zum SML-Aufsteiger Unihockey Mittelland und brachte es dort auf vier Tore und einen Assist. Ganz glücklich wurde der Sarner bei Mittelland allerdings nicht. “Ad Astra Sarnen ist für mich eine Herzensangelegenheit. Ich freue mich wieder in schwarz-rot auf Punktejagd zu gehen.” Im Gegenzug verliert Ad Astra den Verteidiger Luca Beroggi, der ab Januar bei Sola IBK (zweithöchste Liga) in Norwegen spielen wird. Im Rahmen seiner Ausbildung macht Beroggi ein Auslandspraktikum in...

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Gianluca Amstutz zurück zu Sarnen

Ad Astra Sarnen ist ein Transfercoup gelungen. Mit Gianluca Amstutz kehrt ein erfahrener Spielmacher zurück zu seinem Stammverein. Der bullige Stürmer war erst auf diese Saison hin zu Unihockey Mittelland gewechselt und brachte es auf vier Tore und einen Assist in der SML. Als Center der ersten Linie war Amstutz massgeblich am letztjährigen Aufstieg in die NLB verantwortlich. Gianluca Amstutz zu seinem Transfer: „Ad Astra Sarnen ist für mich eine Herzensangelegenheit. Mit Stolz und topmotiviert, freue ich mich wieder in schwarz-rot auf Punktejagd zu gehen.“   Im Gegenzug verliert Ad Astra Sarnen den Verteidiger Luca Beroggi, welcher ab Januar bei Sola IBK in Norwegen spielen wird. Im Rahmen seiner Ausbildung macht Beroggi ein Auslandspraktikum in Norwegen. Sola IBK spielt in der 1.Divisjon Menn Vest (zweithöchste Liga) und belegt zur Zeit den 2. Rang.   > Ad Astra Sarnen auf diesem Weg beiden Spielern viel Glück an der neuen...

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