Anpfiff zur neuen Saison
Sep.07

Anpfiff zur neuen Saison

Für Ad Astra Obwalden geht die Unihockey-Saison am Wochenende quasi von null auf hundert los: Am Samstag treffen die Obwaldner im Cup auf Floorball Uri, am Sonntag erfolgt der Auftakt in die NLB-Meisterschaft auswärts gegen Eggiwil.   (Luzerner Zeitung) Sommerferien-Zeit ist nicht unbedingt diejenige Phase des Jahres, während der man an Unihockey denkt. Während die Meisterschaft in dieser Phase noch ruht, unterbrechen die ersten frühen Cup-Runden Jahr für Jahr das schweisstreibende Sommertraining. Für Ad Astra Obwalden war dies Mitte Juni in Nesslau und vor drei Wochen im Aargau der Fall. Beide unterklassigen Gegner, die Nesslau Sharks und Unihockey Aargau United konnten die Obwaldner sicher bezwingen und somit den Einzug in die Runde der letzten 32 Teams im Schweizer Cup sicherstellen. «Grundsätzlich sind diese Cup-Spiele eine willkommene Abwechslung zum Sommertraining. Trotzdem sind diese Partien nicht unbedingt diejenigen, auf welche ich mich am meisten freue. Oftmals haben wir in dieser Phase ferienbedingt einige Absenzen. Zudem können bei Spielen im Hochsommer in der Halle fast tropische Verhältnisse herrschen», meint Ad Astra-Captain Markus Furrer.   Favorit im Cup 1/16-Final Nicht gerade tropisch, aber zumindest sommerlich warm dürften die Temperaturen auch am kommenden Wochenende sein, wenn für Ad Astra die nächsten Ernstkämpfe auf dem Programm stehen. Am Samstag freut sich Floorball Uri im Cup auf das Gastspiel der Obwaldner (17:00 Uhr, energieUri Arena, Silenen). Für einige jüngere Spieler im Kader der beiden Teams dürfte diese Begegnung speziell sein, arbeiten die beiden Vereine doch seit dem letzten Jahr im Bereich der Junioren zusammen und stellen unter anderem ein gemeinsames U21-Team. Eine besondere Affiche dürfte das Duell der beiden Vertreter aus der Urschweiz auch für den neuen Trainer der Urner sein: Tomas Chrapek stand während der Corona-Zeit kurzzeitig für Ad Astra hinter der Bande. Zusammenarbeit hin oder her – für Captain Furrer ist das Ziel klar: «Wir sind oberklassig und darum der Favorit. Alles andere als der Einzug in die nächste Runde wäre für uns eine Enttäuschung.»   Trotz Umbruch die Resultate der Vorsaison bestätigen Angesprochen auf die Ziele in der Meisterschaft drückt sich der 27-Jährige weniger klar aus. «Wir haben im Vorjahr mit der Qualifikation für die Aufstiegsspiele sogar uns selbst ein Bisschen überrascht», gibt Furrer zu. Aufgrund eines erneuten kleineren Umbruchs im Kader – einige Routiniers gaben den Rücktritt – wagt Furrer nur einen zurückhaltenden Ausblick: «Wir hatten einige Rochaden im Team und müssen uns erst wieder finden. Es wird darum schwierig, die Ergebnisse vom Vorjahr zu wiederholen. Als Team haben wir uns das Zwischenziel gesetzt, nach der Qualifikation auf einem Platz zu stehen, welcher uns das Heimrecht in der ersten Playoff-Runde sichert. Weiter voraus schauen wir derzeit nicht.» Den ersten Schritt in Richtung...

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Der Saisonstart naht!
Aug.25

Der Saisonstart naht!

Fünf Monate nach dem letzten Saisonspiel steht die NLB-Spielzeit 2023/2024 vor der Tür. Im Kader von Ad Astra Obwalden hat sich auf die neue Saison hin einiges getan.   (Luzerner Zeitung) Die Sommerpause neigt sich für die Unihockeyaner von Ad Astra Obwalden dem Ende entgegen. Das bei so manchem Spieler unbeliebte Physis-Training im Sommer weicht mehr und mehr dem Spiel mit dem gelochten Plastikball in der Halle. Und das mit gutem Grund: Am Sonntag, 10. September startet für Ad Astra die neue NLB-Saison mit dem Auswärtsspiel gegen Eggiwil (zum gesamten Spielplan: Swiss Unihockey | Herren NLB).   Saison des Umbruchs endete erfolgreicher als erwartet Im Vorjahr überraschten die Obwaldner viele mit dem Erreichen der Aufstiegsspiele zur NLA. Die best-of-7 Serie ging gegen den UHC Uster zwar mit 1:4 verloren. Trotzdem war man im Lager der rot-schwarzen sehr zufrieden mit der ersten Spielzeit in der NLB nach dem Abstieg aus dem Oberhaus. «Anfang Saison war es sehr schwierig einzuschätzen, wo unser Team stehen wird. Die in grossen Teilen neu formierte Mannschaft hat sich jedoch schnell gefunden und kam ohne grosse Schwächephasen durch die Saison. Dass dies dann gleich an der Teilnahme zu den Aufstiegsspielen resultierte, hat auch uns etwas überrascht», gesteht Sportchef Roman Schöni. Die genaue Definition des Ziels für die Saison 2023/2024 überlässt der Sportchef dem Trainer und dem Team. «Grundsätzlich möchte man immer besser abschneiden als im Vorjahr. Resultat-mässig dürfte es jedoch schwierig sein, dies zu toppen. Aus Sicht des ganzen Vereins wichtiger als konkrete Resultate ist dass erneut ein paar junge, talentierte Spieler aus dem eigenen Nachwuchs im Fanionteam Fuss fassen können», so Schöni.   Erneut ein kleinerer Umbruch im Kader Nachdem bereits im Vorjahr einige gestandene Spieler den Verein verliessen oder dem Spitzensport den Rücken kehrten, widerfuhr Ad Astra heuer dasselbe. Besonders die Rücktritte der beiden Leistungsträger und Identifikationsfiguren Cornel und Basil von Wyl stechen hervor. «Cornel und Basil waren während einigen Jahren wichtige Bestandteile unseres Fanionteams. Ihre Rücktritte wird die Mannschaft sicher spüren. Zu kompensieren gilt es zudem die Rollen von Marcel Kramelhofer und Julian Lingg als solide Verteidiger sowie von Fredrik Edholm, welcher letztes Jahr sehr viele Tore für uns geschossen hat», weiss Schöni. In seiner Rolle als Sportchef war er darum besorgt, die entstandenen Lücken zu füllen.   Den Kern des Teams von Ad Astra Obwalden bilden Spieler mit den Jahrgängen 1999-2001. Schöni: «Viele dieser Spieler – André Muff, Gino Durrer oder Dario Eberhardt sind drei gute Beispiele – haben im letzten Jahr grössere Rollen übernommen und sind daran gewachsen. Wir setzen darauf, dass sie in diesem Jahr einen weiteren Entwicklungsschritt nehmen und so über die kommenden Jahre einen stabilen Kern unserer Mannschaft...

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Der nächste kleine Umbruch bei Ad Astra
Juni09

Der nächste kleine Umbruch bei Ad Astra

Ad Astra Obwalden hat die Vorbereitung auf die Saison 2023/2024 in Angriff genommen. Spielertrainer Jakob Arvidsson muss dabei einige Veränderungen im Kader in Kauf nehmen.   (Luzerner Zeitung) Obwohl die Unihockey-Saison wie üblich erst im September beginnt, hat Ad Astra Obwalden die Vorbereitung auf die Spielzeit 2023/2024 bereits vor Wochenfrist mit dem ersten Aussentraining in Angriff genommen. Die wichtigste Personalie hatte Sportchef Roman Schöni heuer bereits früh geklärt: Jakob Arvidsson verlängerte seinen Vertrag um ein weiteres Jahr und wird auch in der nächsten Saison als spielender Trainer amten. Als Assistenz-Coach wird ihm neu der Slowake Peter Klapita zur Seite stehen, während Kristaps Vaicis als Athletik-Coach weiterhin im Staff erhalten bleibt. «Mit diesem Trio sind wir auf der Betreuer-Seite sehr gut abgedeckt. Mich freut insbesondere, dass Jakob Arvidsson bei uns bleibt. Mit seiner Arbeit sind wir sehr zufrieden und Kontinuität auf dem Trainerposten ist uns wichtig», so Schöni.   Topskorer Isak Stöckel bleibt Als weitere Erfolgsmeldung für Ad Astra und Hiobsbotschaft für die Gegner darf der Verbleib von Topskorer Isak Stöckel bezeichnet werden. Der 25-jährige Schwede hat in seiner ersten Saison in der Schweiz eine eindrückliche Duftmarke hinterlassen: Stolze 108 Punkte – davon 53 Tore – in 35 Spielen zauberte der schmächtige Stürmer mit dem unglaublich guten Schuss und dem ausgeprägten Torriecher aufs Parkett. Werte, die auch Sportchef Roman Schöni nicht erwartet hatte: «Wir wussten, dass Isak gut ist. Aber dass er gleich so einschlagen würde, konnten wir nicht erwarten. Umso schöner, dass er sich entschieden hat, ein weiteres Jahr bei Ad Astra zu bleiben – trotz diversen anderen Angeboten.»   Fredrik Edholm wird ersetzt durch Hannes Karlsson Auch Stöckels kongenialer Sturmpartner Fredrik Edholm überzeugte in der vergangenen Saison im Dress von Ad Astra Obwalden. Im Gegensatz zu Stöckel wird Edholm zukünftig jedoch nicht mehr in den rot-schwarzen Farben von Ad Astra auf dem Platz stehen. Der Schwede ist bereits in seine Heimat zurückgekehrt. Seinen Platz auf dem Matchblatt wird Hannes Karlsson übernehmen. Der Abwehrhüne wechselt aus dem hohen Norden zu Ad Astra. «Hannes ist ein komplett anderer Spielertyp als Fredrik Edholm. Mit seinen Qualitäten wird er ein Leuchtturm auf dem ganzen Feld sein, auch wenn er nomineller Verteidiger ist. Zudem bin ich mir sicher, dass er sich dank seiner langjährigen Freundschaft mit Isak Stöckel auch neben dem Feld rasch in Obwalden einleben wird.» Stöckel und Karlsson spielten vor ihrem Wechsel in die Schweiz zusammen und werden in Sarnen zusammen in einer Schweden-Wohngemeinschaft mit ihrem Coach Jakob Arvidsson leben.   Ära von Wyl geht zu Ende Weniger Freude dürfte der Sportchef an den Rücktritten der Gebrüder Cornel und Basil von Wyl haben. Trotz ihres noch jungen Alters haben sich die...

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Stöckel bleibt, Edholm geht, Karlsson kommt
Mai12

Stöckel bleibt, Edholm geht, Karlsson kommt

 Bei Ad Astra Obwalden herrscht Klarheit, wer die Ausländerpositionen in der Saison 2023/2024 besetzen wird: Topskorer Isak Stöckel verlängert seinen Vertrag und bleibt bei Ad Astra. Fredrik Edholm hingegen kehrt in die Heimat zurück. Ersetzt wird er durch den Verteidiger Hannes Karlsson.   Was für Ad Astra eine absolute Erfolgsmeldung ist, dürfte für die Gegner eine Hiobsbotschaft sein: Isak Stöckel bleibt in Obwalden. Der 25-jährige Schwede hat in seiner ersten Saison in der Schweiz eine eindrückliche Duftmarke hinterlassen: Stolze 108 Punkte – davon 53 Tore – in 35 Spielen zauberte der schmächtige Stürmer mit dem unglaublich guten Schuss und dem ausgeprägten Torriecher aufs Parkett. Werte, die auch Sportchef Roman Schöni nicht erwartet hatte: «Wir wussten, dass Isak gut ist. Aber dass er gleich so einschlagen würde, konnten wir nicht erwarten. Isak hat für uns in vielen Spielen dank seiner Tore die Kohlen aus dem Feuer geholt. Umso schöner, dass er sich entschieden hat, ein weiteres Jahr bei Ad Astra zu bleiben – trotz diversen anderen Angeboten.» Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an Ein Beitrag geteilt von Ad Astra Obwalden (@adastraobwalden)   Edholm geht nach Hause 57 Tore und 32 Assists in 34 Spielen. Im Schnitt über 2.5 Skorerpunkte pro Spiel. Auch wenn man den Wert eines Spielers nicht nur an den nackten Zahlen festmachen sollte: Diese Zahlen sprechen definitiv für sich. Fredrik Edholm überzeugte in der vergangenen Saison im Dress von Ad Astra Obwalden. Der grossgewachsene und technisch beschlagene Schwede lieferte das ab, was sich Ad Astra von ihm versprach: Viel Spielwitz, Zug zum Tor und Skorerpunkte. Die meisten davon realisierte er im Zusammenspiel mit seinem kongenialen Sturmpartner Isak Stöckel.   Jetzt steht fest: Die Fans von Ad Astra Obwalden werden nicht mehr in den Genuss kommen, diesem Sturmduo im rot-schwarzen Dress zuzusehen. Fredrik Edholm hat sich entscheiden, den Verein nach einer Saison in der Zentralschweiz zurück in Richtung Heimat zu verlassen. Der Abschied fiel dem sympathischen Schweden nicht leicht: «Meiner Freundin Amanda und mir hat es in der Schweiz und bei Ad Astra sehr gut gefallen. Ich nehme viele schöne Erinnerungen und vor allem auch Freundschaften zurück in die Heimat.» Edholm wird sich in Schweden IBK Dalen in der Allsvenskan anschliessen. Dort wird er Teamkollege von Oliver Forslind, einem weiteren ex-Ad Astra Spieler.   Karlsson verstärkt die Defensive Edholms Nachfolger Hannes Karlsson ist ein anderer Spielertyp. Der 193 Zentimeter grosse Abwehrhüne wechselt von Warberg IC zu Ad Astra. Sportchef Roman Schöni freut sich über den Zuzug des 25-jährigen Schweden: «Hannes war sehr begehrt auf dem Transfermarkt und unser Wunschkandidat als Ersatz für Edholm, auch wenn er eine andere Position auf dem Spielfeld bekleidet. Mit seinen Qualitäten wird...

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Ad Astra muss Uster den Vortritt lassen
Apr.03

Ad Astra muss Uster den Vortritt lassen

Ad Astra Obwalden verliert beide Spiele von diesem Wochenende gegen den UHC Uster und auch die Serie mit 1:4. Somit wird Ad Astra auch die nächste Saison in der NLB in Angriff nehmen.   (Luzerner Zeitung) Die Erleichterung beim UHC Uster war beim Schlusspfiff am späten Sonntagabend in der Sarner Dreifachhalle sicht- und spürbar. Soeben hatten die Zürcher Oberländer dank einem 5:10-Erfolg Ad Astra Obwalden zum vierten Mal in der best-of-7 Serie gebodigt und somit den Ligaerhalt realisiert. Die Obwaldner hingegen waren nicht mehr zu einer Reaktion fähig, nachdem sie bereits am Spiel vier am Freitagabend in Uster mit 4:7 den Kürzeren gezogen hatten.   Prazan holt für Uster die Kohle aus dem Feuer Der Sieg des UHC Uster fiel am Sonntag schlussendlich etwas gar hoch aus. Ad Astra startete aktiv und ging dank Spielertrainer Jakob Arvidsson früh in Führung (4.). Die Gäste antworteten jedoch umgehend und es entwickelte sich eine attraktive Partie. Eine Partie, welcher die Ustermer immer mehr den Stempel aufdrücken konnten. Besonders der erste Block der Gäste um Center Martin Prazan stellte Ad Astra immer wieder vor Probleme. Der Tscheche war omnipräsent und am Ende des Tages an sechs der zehn Ustermer Tore direkt beteiligt: Deren vier davon erzielte er selbst, zwei bereitete er mustergültig vor. Die Entscheidung führten die Gäste unter der Regie Prazans im Schlussabschnitt herbei. Nach dem zweiten Seitenwechsel bauten sie dank drei Toren in Folge die Führung vom 4:5 zum 4:8 aus. Der Mist war damit geführt.   Ausfall von Edholm wiegt schwer Auf der Seite des Heimteams vermochte Isak Stöckel, Topskorer von Ad Astra, nicht wie gewünscht Akzente zu setzen. Der Ausfall seines Landsmannes und kongenialen Sturmpartners Fredrik Edholm – er musste bereits am Freitag wegen Knieproblemen passen – machte sich deutlich bemerkbar. «Wir haben heute wieder wie in allen Heimspielen viel mutiger in der Offensive agiert. Es ärgert mich, dass wir die Serie nicht nochmals verlängern konnten. Alles in allem müssen wir jedoch zugeben, dass Uster verdient gewonnen hat», analysierte Stöckel kurz nach dem Schlusspfiff. Ihn wurmte insbesondere, dass die sich anbahnende Aufholjagd im Schlussabschnitt durch dumme Strafen ausgebremst wurde. «Wir waren zu wenig clever und haben uns dadurch selbst jegliche Chancen genommen, nochmals zurück ins Spiel zu kommen. So kam es halt, wie es kommen musste», ärgerte sich der Schwede.   Eine erfolgreiche Saison ist zu Ende Während die drei in Sarnen ausgetragenen Spiele zwischen den beiden Teams immer eine attraktive und torreiche Angelegenheit waren, vermochte Ad Astra auswärts in Uster jeweils nicht an diese Leistung anzuknüpfen. So auch am Freitag in Spiel vier, welches die Zürcher sicher mit 4:7 für sich entschieden. «Für mich ist es schwierig zu...

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Ad Astra gibt den Heimvorteil aus der Hand
März27

Ad Astra gibt den Heimvorteil aus der Hand

Ad Astra Obwalden verliert Spiel drei der Auf-/Abstiegsserie zuhause gegen den UHC Uster mit 5:7. Die Gäste drehen das Spiel im Schlussdrittel und legen somit in der Serie mit 2:1-Siegen vor.   (Luzerner Zeitung) 5:3 zeigte die Anzeigetafel nach 40 absolvierten Minuten am Samstagabend in der Sarner Dreifachhalle. Ad Astra Obwalden war drauf und dran, gegen den oberklassigen UHC Uster in der Auf-/Abstiegsserie um einen Platz in der höchsten Liga den zweiten Sieg zu realisieren. Noch fehlten 20 Minuten, um die Führung über die Zeit zu bringen. Die Zürcher Oberländer auf der Gegenseite wussten, dass sie im Schlussdrittel aufdrehen mussten, um in der Serie nicht gehörig unter Druck zu geraten. Und die Ustermer reagierten: Unter der Regie der bestens aufgelegten Martin Prazan und Pascal Schmuki erzeugten die Gäste mächtig Druck auf das von Mario Britschgi gehütete Tor der Obwaldner. Mit einem Doppelschlag der beiden genannten Spieler glichen die Zürcher erst zum 5:5 aus (44. und 45.). Ad Astra konnte sich nach diesen beiden Gegentoren nicht fangen. Im Gegenteil: Als Topskorer Stöckel auf der Strafbank sass, überwand Anis, Topskorer von Uster, Britschgi im Tor von Ad Astra mit einem satten Direktschuss. Und weil mit Cornel von Wyl kurz vor Schluss inmitten der Phase des Aufbäumens von Ad Astra nach einem streng gepfiffenen Vergehen erneut ein Spieler des Heimteams auf die Strafbank wanderte, bekundeten die Ustermer am Ende keine Mühe, den Sieg über die Zeit zu bringen.   Torreiches Startdrittel Dabei hatte alles so gut angefangen für das Heimteam. Erwartungsfroh erwarteten die über 400 Zuschauer in der sehr gut gefüllten Halle in Sarnen das dritte Duell in der Auf-/Abstiegsserie zwischen Ad Astra Obwalden und dem UHC Uster. Die Fanlager beider Teams sorgten von Beginn an für eine sehr gute Stimmung und wurden für ihren Effort belohnt. Schon ab dem ersten Bully drückten beide Teams aufs Gaspedal und spielten mutig nach vorne. Ad Astra erwischte dabei den etwas besseren Start und legte drei Mal vor, wobei die Gäste jeweils postwendend den Ausgleich erzielen konnten. Je eine Figur ragte dabei auf beiden Seiten heraus. Auf Seite von Ad Astra zog Cornel von Wyl einen starken Abend ein. Der schnelle und schussstarke Verteidiger schoss im Startdrittel ein Tor selbst und bereitete eines mit einem Rush in die gegnerische Zone vor. Bei den Gästen fiel Filip Karlsson auf: Immer wieder suchte der junge Stürmer den Abschluss und wurde dafür in den ersten 20 Minuten gleich zwei Mal belohnt. 3:3 lautete der Spielstand zur ersten Pause nach einem Drittel, das beidseits mit offenen Visieren geführt wurde. «Offensiv war das mehr als nur in Ordnung. Aber in der eigenen Platzhälfte müssen wir uns für den Rest der...

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