Im Cup mit Knorz eine Runde weiter, in der Meisterschaft noch punktelos
Sep23

Im Cup mit Knorz eine Runde weiter, in der Meisterschaft noch punktelos

Ad Astra Obwalden hat ein durchzogenes Wochenende hinter sich: Nach einem erknorzten 5:4-Sieg im Cup gegen Lok Reinach am Samstag, müssen die Obwaldner nach der Niederlage tags darauf gegen Limmattal weiterhin auf die ersten Meisterschaftspunkte warten.   Ad Astra Obwalden wollte nach der bitteren 4:10-Niederlage im ersten Meisterschaftsspiel gegen den UHC Thun eine Reaktion zeigen. Gegen den Ligakonkurrenten UHC Lok Reinach rechneten sich die Obwaldner im Cup 1/16-Final gute Chancen auf ein Weiterkommen aus. Doch trotz eines soliden Startdrittels  entwickelte sich das Spiel für Ad Astra schwieriger als erwartet. Der Start ins Spiel verlief alles andere als ideal für die Gastgeber. Bereits nach drei Minuten gingen die Gäste aus Reinach durch Keusch in Führung. Doch Ad Astra reagierte prompt: Nur eine Minute später konnte Captain Simon Schwab den Ausgleich erzielen. Dies gab dem Heimteam den nötigen Schub, um das Spiel in die Hand zu nehmen. In der zehnten Minute belohnte McKibbin die Bemühungen seiner Farben nach einem schönen Zuspiel von Kürschner mit dem Führungstreffer. Als dann Nigg in der 13. Minute nach einem feinen Dribbling in Überzahl auf 3:1 erhöhte, schien Ad Astra die Kontrolle über das Spiel zu haben.   Die 3:1-Führung zur ersten Drittelspause hätte eigentlich für Ruhe und Selbstvertrauen bei Ad Astra sorgen sollen. Doch im zweiten Drittel geriet der Spielfluss der Obwaldner ins Stocken. Die Gäste aus Reinach kamen vermehrt auf und drückten aufs Tempo, während Ad Astra unerklärlicherweise nachliess. „Nach der ersten Pause haben wir aufgehört, konsequent unser Spiel zu spielen“, ärgerte sich Captain Simon Schwab nach dem Spiel. „Wir haben Reinach zurück ins Spiel kommen lassen, und das hätte uns beinahe den Sieg gekostet.“   Reinach kämpft sich heran, Ad Astra zeigt Moral Tatsächlich gelang es Reinach, den Druck zu erhöhen. In der 25. Minute war es Reidy, der auf 3:2 verkürzte. Der Ausgleich lag in der Luft, und in der 36. Minute war es dann soweit: Arola nutzte eine Strafe gegen Odermatt aus und glich für Reinach zum 3:3 aus. Plötzlich war das Momentum klar auf der Seite der Gäste, die nun mehr vom Spiel hatten und die Verunsicherung bei Ad Astra spürten.   Mit dem Unentschieden ging es ins Schlussdrittel, und die Partie begann praktisch wieder bei null. Zehn Minuten vor Schluss schien Reinach die Partie endgültig zu drehen: Keusch, der bereits den Führungstreffer erzielt hatte, luchste Jansson den Ball ab, umkurvte Torhüter Mathys und erzielte das 4:3 für die Gäste. Es sah ganz danach aus, als müsste Ad Astra eine weitere Enttäuschung hinnehmen. Doch das Heimteam bewies Moral: Drei Minuten nach dem erneuten Rückstand fasste sich Captain Simon Schwab ein Herz. Einen Rush der Bande entlang schloss er mit einem...

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Keine Punkte für Ad Astra zum Saison-Auftakt
Sep14

Keine Punkte für Ad Astra zum Saison-Auftakt

Zum Start der neuen Unihockey-Saison muss Ad Astra Obwalden eine klare 4:10-Niederlage gegen den UHC Thun hinnehmen.   «Punkte gegen Thun sind in dieser Saison ein Bonus für uns.» Mit diesen Worten dämpfte Ad Astra-Headcoach Jakob Arvidsson die Erwartungshaltung für seine Spieler vor dem Anpfiff. Dass der Gegner nach den ersten 60 Minuten der Saison alle Punkte über den Brünig mitnahm, lag nicht zuletzt an der Effizienz der Thuner, die ihre Chancen eiskalt nutzten. Trotz einer engagierten Leistung und einigen hoffnungsvollen Momenten reichte es den Obwaldnern darum am Ende nicht zu etwas Zählbarem.   Ein Startdrittel zum Vergessen Der Beginn in das Auftaktspiel verlief alles andere als optimal für die Hausherren, bei welchen gleich sechs neue Spielernamen erstmals auf dem Matchblatt in einem Meisterschaftsspiel standen. Bereits nach etwas mehr als drei Minuten lag Ad Astra mit 0:2 im Hintertreffen. Erst erzielte Thuns Moser das 1:0, kurz darauf erhöhte Torkelsson auf 2:0. Die Thuner traten von Beginn an spielbestimmend auf, während Ad Astra auf der Gegenseite kaum stattfand. Ein weiteres Tor von Küenzi nach gut neun Minuten besiegelte das 0:3 nach dem ersten Drittel – ein harter Schlag für die Obwaldner, die noch nicht richtig in der Saison angekommen schienen.   Ein Funken Hoffnung flammt auf im zweiten Drittel Im zweiten Drittel zeigte sich Ad Astra deutlich verbessert. Nachdem der starke Thuner Torhüter Juon die ersten Bemühungen der Gastgeber noch vereiteln konnte, fanden die Obwaldner in der 24. Minute den Weg ins Spiel zurück. Der neue Torhüter Leopold Westberg, der trotz zehn Gegentreffern eine solide Leistung zeigte, leitete mit einem weiten Auswurf den ersten Treffer für Ad Astra ein. Jens Odermatt entwischte der Thuner Abwehr und verkürzte auf 1:3. Dieser Treffer wirkte wie ein Weckruf für die Obwaldner, die daraufhin eine Druckphase einleiteten und dem Anschlusstreffer nahe kamen. Doch die Berner zeigten sich weiterhin abgeklärt und erhöhte kurz vor der zweiten Pause auf 1:4 durch Torkelsson – ein bitterer Gegentreffer für Ad Astra, der nach einer ungenutzten Überzahlsituation fiel.   Starker Start ins letzte Drittel Der Start ins letzte Drittel verlief hoffnungsvoll für die Gastgeber. In Unterzahl erzielte Pluhar in der 42. Minute den Anschlusstreffer zum 2:4, und nur zwei Minuten später gelang Nigg nach Vorarbeit von Egli das 3:4. Plötzlich war Ad Astra wieder im Spiel: Der Lermpegel in der Halle stieg und der Glaube an eine Wende keimte auf. Doch die Euphorie war nur von kurzer Dauer. Thun schlug postwendend zurück: Eine weitere Strafe gegen Adrian Bachmann nutzten die Thuner zum 3:5 durch den auffälligen Reusser aus. Von da an übernahmen die Gäste wieder die Kontrolle und zeigten sich gnadenlos effizient.   Der Genickbruch Das Genick für Ad...

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Saison 2024/2025 startet mit dem Family Day
Sep10

Saison 2024/2025 startet mit dem Family Day

Am kommenden Samstag, 14. September findet der Ad Astra Family Day statt.   Ab 14:00 Uhr erwartet euch in der Vereins- und der Dreifachhalle Sarnen ein vollbepacktes Unihockey-Programm. Highlight ist das erste Saisonspiel der 1. Mannschaft gegen den ewigen Rivalen von „ännet em Brünig“, den UHC Thun. Bereits um 15:00 Uhr werden die 1. Liga Damen von Floorball Obwalden gegen den UHC Laupen spielen.   Das gesamte Programm vom Family Day findet ihr hier: Hier gehts zur Anmeldung für den Pastaplausch.      ...

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