Höltschi: „Ziel sind sechs Punkte“
Sep29

Höltschi: „Ziel sind sechs Punkte“

Ad Astra tritt dieses Wochenende zur ersten Doppelrunde der neuen Saison an. Nach der Niederlage gegen Basel will man im Obwaldner Lager mit zwei Siegen reagieren.   Dem Trainergespann von Ad Astra Sarnen blieb nach der ärgerlichen 8:10-Heimniederlage gegen Basel Regio in der Vorwoche nicht viel Zeit, um ihre Mannen auf die bevorstehenden Aufgaben vorzubereiten. Im ersten Spiel des Wochenendes treffen die Obwaldner auf Floorball Thurgau (18.00 Uhr, Paul Reinhard Halle, Weinfelden). Für beide Mannschaften könnte dieses Spiel für den weiteren Verlauf der Saison bereits entscheidenden Charakter haben, denn sowohl Thurgau als auch Sarnen sind mit grossen Ambitionen in die Saison gestartet. Nach einem Sieg in der ersten Spielrunde folgte letztes Wochenende für beide Teams jedoch eine Niederlage. Um im Kampf um die vorderen Tabellenplätze also nicht bereits nach drei Spielen unter Zugzwang zu geraten, ist für beide Teams ein Sieg Pflicht. Ad Astra-Verteidiger Jonas Höltschi ist sich diesem Umstand zwar durchaus bewusst, möchte sich dadurch aber nicht zu sehr unter Druck setzen lassen: „Die Saison ist noch jung und wir spielen am Samstag erst unser drittes Spiel. Über mögliche Tabellensituationen und Plätze machen wir uns noch keine Gedanken.“ Mit den Thurgauern treffen die Obwaldner auf ein offensiv starkes Team, welches schon seit einigen Jahren zur NLB-Spitze gehört. Daher braucht es gemäss Höltschi vor allem in der Defensive eine stark verbesserte Leistung zum Spiel gegen Basel, um gegen die Ostschweizer bestehen zu können: „Unser Fokus sollte hauptsächlich auf der Verteidigung liegen. Halten wir hinten dicht, haben wir meiner Ansicht nach gute Chancen in Weinfelden zu punkten.“ Dem 27-jährigen Luzerner ist aber bewusst, dass vor allem die Balance aus Offensive und Defensive über Sieg oder Niederlage entscheiden wird: „Letztlich benötigen wir in beiden Zonen eine tadellose Leistung.“       Heimspiel gegen Davos am Sonntag Keine 24 Stunden nach dem Spiel in Weinfelden trifft Ad Astra dann bereits wieder auf den nächsten Gegner. Im Heimspiel gegen die Iron-Marmots Davos-Klosters (Sonntag, 18.00 Uhr, Dreifachhalle Sarnen) treffen die Obwaldner auf eine richtige Wundertüte. Höltschi drückt es folgendermassen aus: „Die Bündner verfügen über einige starke Einzelspieler, die an guten Tagen ein Spiel entscheiden können. In den bisherigen Spielen gegen Davos wussten wir nie genau, was uns erwartet.“ In der Tag zeigen dies auch die Resultate der vergangenen Spielzeiten. Von Kantersiegen- über klare Niederlagen bis zu enorm knappen Resultaten war bisher alles dabei. Höltschi verlangt von seinem Team gegen die Davoser daher auch eine tadellose Vorbereitung: „Für beide Spiele gilt, dass wir uns auf verschiedene Szenarien gefasst machen müssen und mehrere Lösungen in petto haben, denn unser Ziel für dieses Wochenende sind ganz klar sechs...

Mehr
Keine Punkte zum Saisonauftakt
Sep27

Keine Punkte zum Saisonauftakt

  Leider sind die Damen ohne Punkte in die neue Saison gestartet. Die Sarnerinnen fanden sich schnell ins Spiel und so konnte bereits nach 2 Minuten der erste Treffer durch Patricia Bitterli erzielt werden. Doch bereits in der 11. Minuten übernahmen die Toggenburgerinnen die Führung mit einem Doppelschlag. Die Damen von Ad Astra Sarnen liessen sich aber nicht beirren und spielten konzentriert ihr Spiel weiter. Nur wenige Minuten später erzielte das Flügel-Duo Petra den Ausgleichstreffer. Noch vor der Dittelspause konnte der Anschlusstreffer erzielt werden und so stand es nach dem ersten Drittel 3:2 für Ad Astra Sarnen.    Auch im 2. Drittel merkte man, dass beide Teams auf Punktejagd sind, denn bereits kurze Zeit später konnte Nesslau Sharks auf den Rückstand reagieren und ausgleichen. Die Sarnerinnen kämpften weiter und wollten den Match zu ihren Gunsten ausfallen lassen. In der Mitte des zweiten Drittels kassierten die Toggenburgerinnen eine Strafe. Das Powerplay von Ad Astra Sarnen konnte diese Chance nutzen und so gelang es Sarah Schneider den Ball in das gegnerische Tor zu schiessen. Der Gegentreffer liess nicht lange auf sich warten. Nach einem unglücklichen Tor konnten die Toggenburgerinnen ausgleichen und innerhalb weniger Minuten in Führung gehen. So stand es nach dem zweiten Drittel 4:5 für Nesslau Sharks.    Für das letzte Drittel war die Devise klar: Den Match zu drehen und als Sieger vom Feld zu gehen! Doch die Sarnerinnen hatten zu Beginn Schwierigkeiten wieder in das Spiel zu finden und so gelang es Nesslau Sharks innerhalb von 8 Minuten den Ball drei Mal in das Tor von Sarnen zu bringen. Nun mussten die Sarnerinnen Reaktion zeigen, damit sie den Match noch drehen können. Diese Reaktion konnte zwei Minuten später durch einen Doppelschlag gezeigt werden. Nach 50 gespielten Minuten stand es 6:8 für Nesslau Sharks. In den zehn verbleibenden Minuten gab es vor beiden Toren noch einige spannende Szenen, die aber zu keinem Tor führten. So verlor Ad Astra Sarnen das erste Spiel der Saison gegen Nesslau Sharks mit 6:8.    Tore: 2. Bitterli 1:0. 11. Phumma 1:1. 11. Gerbert 1:2. 14. Renggli (Ziegler) 2:2. 17. Städler (Huser) 3:2. 25. K. Scherrer (Forrer) 3:3. 30. Schneider (Kiser) 4:3. 34. A. Scherrer 4:4. 37. Lieberherr (Pfiffner) 4:5. 42. Phumma 4:6. 47. K. Scherrer 4:7. 48. K. Scherrer 4:8. 50. Burch (Renggli) 5:8. 51. Ziegler 6:8   Strafen: 2mal 2 Minuten gegen Nesslau Sharks   Sarnen: Beroggi, Hofstetter, Renggli, Städler, Burch, Widmer, Kiser, Huser, Germann, Fluri, Schöni, Abächerli, Stutz, Meier, N. Peter, M. Peter, Schneider, Bitterli, Meyer,...

Mehr
Ad Astra verliert torreiches Heimspiel gegen Basel Regio
Sep27

Ad Astra verliert torreiches Heimspiel gegen Basel Regio

Ad Astra Sarnen verliert das erste Heimspiel der Saison 2017/2018 mit 8:10 gegen Unihockey Basel Regio. 10 Gegentreffer waren am Ende mindestens zwei zu viele, um in diesem Spiel Punkte zu gewinnen.   Aus Sarner Sicht begann das Spiel eigentlich optimal. Keine zwei Minuten waren gespielt, als Neuzugang Roman Pass ein erstes Mal einnetzen konnte. Nach dem 2:0 durch Lauri Liikanen, nach schöner Vorarbeit von seinem Landsmann Tatu Eronen, folgte kurze Zeit später das, was aus Obwaldner Sicht an diesem Abend als symptomatisch bezeichnet werden konnte. Unihockey Basel Regio liess sich vom frühen Rückstand nicht beeindrucken und egalisierte das Skore bereits nach wenigen Minuten wieder. Obwohl die Sarner im ersten Drittel dann nochmals drei Tore erzielen konnten und mit einem 5:3-Vorsprung in die Pause gingen, müssen sie sich den Vorwurf gefallen lassen, dem Gegner an diesem Abend zu viele einfache Tore zugestanden zu haben. Denn obwohl die Obwaldner im ersten und zweiten Drittel teilweise mit bis zu drei Toren in Front lagen, haben sie es nicht geschafft diesen Vorsprung zu verwalten und liessen die Basler immer wieder mit kleinen Unachtsamkeiten zu einfachen Toren kommen. Genau dies war für Neutrainer Otto Moilanen auch einer der Hauptpunkte für die Niederlage: „Heute hat ganz klar die cleverere Mannschaft gewonnen. Basel hat unsere Fehler eiskalt ausgenutzt und den Sieg daher verdient.“   Trotz der Niederlage sieht der Trainer aber auch positive Punkte. „Wir haben heute gezeigt, dass wir schnelles und attraktives Unihockey spielen können. Auch mit dem Toreschiessen haben wir bisher noch keine Mühe.“ Für den Übungsleiter ist klar wo er und sein Team in der kommenden Woche den Hebel ansetzen müssen. „Normalerweise sollten acht Tore für einen Sieg reichen. Wir haben uns in der Defensive zu einfache Fehler erlaubt und werden daher nächste Woche ein besonderes Augenmerk auf unsere Defensive legen.“ Es ist auf jeden Fall zu hoffen, dass es den Sarnern schnellstmöglich gelingt, ihre Defensive zu stabilisieren denn nächste Woche warten mit Floorball Thurgau und den Iron Marmots Davos-Klosters zwei weitere offensiv sehr starke Mannschaften auf die Obwaldner.   Ad Astra Sarnen – Unihockey Basel Regio 8:10 (5:3, 3:4, 0:3) Dreifachhalle, Sarnen. 397 Zuschauer. SR Gasser/Häusler. Tore: 2. Pass (Markström) 1:0. 5. Liikanen (Eronen) 2:0. 6. Kasenurm (Krähenbühl) 2:1. 13. Jolma (P. Mendelin) 2:2. 15. Liikanen (Eronen) 3:2. 16. Jolma (P. Mendelin) 3:3. 17. Abegg (J. von Wyl) 4:3. 19. Eronen (Höltschi) 5:3. 23. Abegg (Zurmühle) 6:3. 25. Kasenurm (D. Mendelin) 6:4. 27. Krähenbühl (Jolma/Ausschluss Eronen) 6:5. 32. Sutter (P. Mendelin/Ausschluss Läubli) 6:6. 37. Markström (Abegg/Ausschluss Reist) 7:6. 38. Liikanen (M. Schöni) 8:6. 39. Reist 8:7. 41. Jolma (Mendelin/Ausschluss Zurmühle) 8:8. 46. Sutter (Wildi) 8:9. 55. P. Mendelin (D. Mendelin) 8:10. Strafen: 3mal 2 Minuten gegen...

Mehr
Ein erster Prüfstein für Ad Astra Sarnen
Sep22

Ein erster Prüfstein für Ad Astra Sarnen

Ad Astra Sarnen trifft im ersten Heimspiel der neuen Saison auf Unihockey Basel Regio. Sarnens neuer Finne Lauri Liikanen will auch in diesem Spiel mit Toren seinem Team helfen.   «Ganz klar mein Schuss», antwortet Sarnens neuer finnischer Flügelstürmer Lauri Liikanen auf die Frage, was seine Stärke sei. Dies konnte der 25-Jährige in den ersten drei Pflichtspielen für sein neues Team Ad Astra Sarnen bereits mehrmals unter Beweis stellen. Sowohl in den beiden Cupspielen gegen die Kontrahenten aus der ersten Liga, Unihockey Limmattal und Jona-Uznach Flames, als auch im ersten NLB-Meisterschaftsspiel am vergangenen Wochenende gegen den Aufsteiger UHC Pfannenstiel Egg traf der Finne ins Schwarze. «Jeder Spieler hat seine Rolle. Als Stürmer will ich meiner Mannschaft in erster Linie mit Toren helfen. In den ersten Spielen gelang mir dies schon mal nicht schlecht», meint der sympathische Finne zu seiner Leistung in den ersten Pflichtspielen für sein neues Team. Allgemein fühlt sich Liikanen, der bei Ad Astra neben seiner Aufgabe als Spieler im Herrenteam auch Trainer der U16-Junioren ist, in seiner neuen Umgebung wohl: «Die Mannschaft hat mich sehr gut aufgenommen. Zudem ist es sicher hilfreich für mich, dass mit Tatu Eronen und dem Coach Otto Moilanen zwei weitere Finnen im Team sind. Dies hat die Integration erleichtert, auch wenn ich grundsätzlich mit den Schweizern im Team ebenfalls keine Verständigungsprobleme habe, obwohl ich mich mit dem Deutsch noch etwas schwer tue.» Assistenztrainer Philippe Giesser schätzt das persönliche Wohlbefinden eines Spielers für dessen Leistung auf dem Feld als sehr hoch ein: «Es ist nicht einfach, sich in einem neuen Team und einer neuen Liga zurecht zu finden. In der Vorbereitung hatte Lauri noch leichte Anlaufschwierigkeiten, mittlerweile hat er aber den Tritt gefunden. Er bringt grosse Qualitäten mit. Ich erwarte von ihm, dass er diese in den nächsten Monaten noch besser einbringen kann.»   Tag a friend who can shoot like @llalil ➡ #topcorner #bügelodernüt #topshelf 👌🎯 #floorball #unihockey #innebandy #salibandy #salihooki #florbols #florbol #florbal Ein Beitrag geteilt von Ad Astra Sarnen (@adastrasarnen) am 17. Sep 2017 um 10:08 Uhr   Gelungener Saisonauftakt gegen den Aufsteiger Nicht nur für Liikanen persönlich, auch für die gesamte Mannschaft verliefen die letzten Spiele erfolgreich. Am Samstag gewann Ad Astra das erste NLB-Meisterschaftsspiel auswärts gegen Pfannenstiel deutlich mit 8:2. «Diese Partie hatten wir von A bis Z unter Kontrolle», blickt Liikanen zurück. «Die Leistung am Samstag war eine deutliche Steigerung gegenüber dem Freitag, darauf können wir aufbauen.» Im angesprochenen Spiel am Freitag bekundeten die Obwaldner im Cup gegen ein aufsässiges Jona-Uznach Flames ihre liebe Mühe. «Dass die Anspielzeit am Freitagabend für uns etwas ungewohnt war, darf keine Ausrede sein. Es war aber deutlich bemerkbar, dass die...

Mehr
Cupniederlage im 1/16 Final
Sep21

Cupniederlage im 1/16 Final

  Ad Astra Sarnen verliert das Cupspiel gegen Piranha Chur klar mit 2:17 und scheidet somit aus dem Cup aus.  Es war ein besonderer Gegner den die Damenmannschaft am Freitagabend in der heimischen Halle begrüssen durfte, zählt Piranha Chur doch seit vielen Jahren zur Spitze des Schweizer Damenunihockeys. Mit diesem Wissen und ohne grosse Erwartungen auf einen Sieg, konnte Sarnen ohne Druck ins Spiel starten.   Obwohl Piranha das Spiel dominierte, lag Sarnen die ersten Zehn Minuten nur mit einem Treffer zurück. Doch dann zeigten die Churerinnen, dass sie sehr wohl wussten wo das Goal stand und schossen fast im Zweiminutentakt  Tore. Nach dem ersten Drittel stand es dann dementsprechend auch 0:6. Das zweite Drittel startete mit Ausnahme eines Tores nur 13 Sekunden nach Anpfiff des zweiten Drittels, ähnlich wie das erste. Sarnen konnte die ersten sieben Minuten nach Wiederanpfiff ohne Gegentreffer über die Bühne bringen und schoss gar durch Andrina Kiser das erste Tor. Dies schien jedoch der Weckruf für Piranha gewesen zu sein, denn in den nächsten fünf Minuten schossen sie nicht weniger als sechs Tore.   Nach torreichen fünf Minuten fand Sarnen wieder einen Weg den Churerinnen das Tore schiessen zu erschweren. Dies führte dazu, dass Piranha vor der zweiten Drittelspause nur noch ein Treffer für sich verzeichnen konnte. Nach vierzig gespielten Minuten stand es  1:14 für Chur.   Die letzten zwanzig Minuten des Spiels endeten dann weniger torreich, als die vorherigen vierzig. Nach einem Treffer von Chur in der 45`Minute traf Sarnen abermals durch A. Kiser zum 2:15. Nach diesem vielumjubelten Treffer für Sarnen schossen jedoch die Churerinnen noch zweimal ein Tor, was zum Endspielstand von 2:17 führte.   Sarnen war sich immer bewusst, dass die Chancen auf einen Sieg minim waren. Das primäre Ziel war, dass alle Spielerinnen 100% gaben, um nicht als Kanonenfutter für die Churerinnen zu enden. Mit einem defensiv ausgerichteten Spiel gelang Ad Astra dies über weite Teile.   Der Fokus liegt bei den Damen nun auf nächstem Samstag, denn dann startet für sie die neue Saison um 13.00 Uhr zuhause gegen Nesslau Sharks. ...

Mehr