Damen: Stück für Stück zum Glück: 1.Etappe
Jan17

Damen: Stück für Stück zum Glück: 1.Etappe

Das Ziel dieses Spiels war den Leaderinnen 3 Punkte zu stehlen. Den Sarnerinnen gelang dies nur teilweise. Zu Beginn des Spieles konnte Ad Astra dominieren, erkämpfte sich gute Torchance, doch leider wurden diese nicht verwertet. In der Mitte des Drittels liess die Konzentration der Sarnerinnen nach und Mendrisiotto konnte das erste Tor erzielen. Sarnen trauerte noch immer dem Goal nach, als auch bereits der zweite Ball den Weg ins Tor von Ad Astra fand. Jetzt musste man erwachen, wieder konzentrierter spielen und konsequent in der Verteidigung arbeiten, was auch gelang. Und so wurde der Anschlusstreffer vier Minuten vor Drittelspause erzielt. Der Kampfgeist und Einsatz von Ad Astra wurde drei Minuten später mit dem Ausgleichstreffer belohnt. So war der Spielstand 2:2 nach dem ersten Drittel. Im zweiten Drittel spielten beide Teams ausgeglichen. Beide hatten ihre Chancen, beide konnten diese nicht verwerten und beide erhielten eine Zweiminutenstrafe, welche ebenfalls zu keinem Torerfolg führte. So stand es nach dem zweiten Drittel noch immer 2:2. Das letzte Drittel musste nun entscheiden, wer als Gewinner vom Platz geht. Mendrisiotto machte von Anfang an Druck, doch Ad Astra war darauf gefasst und konnte dagegen halten. So blieb es bis 10 Minuten vor Schluss unentschieden. Sarnen konnte die Chance des Überzahlspiels ausnutzen und ging mit 3:2 in Führung. Es sah gut aus für Sarnen. Doch Mendrisiotto gab alles, sowohl körperlich als auch spielerisch, und konnte so 3 Minuten vor Spielende den Ausgleich erzielen. Wie so oft in der Vergangenheit bei Ad Astra ging es nicht sehr lang und es folgte der Doppelschlag. Mendrisiotto ging 40 Sekunden vor Spielende mit 4:3 in Führung. Das hiess Time-out Sarnen. Es war klar, jetzt musste der Ausgleich schnell passieren, sonst ging man als Verlierer vom Feld. Die Spielerinnen nahmen sich die Ansprache der Trainerinnen zu Herzen und spielten einen wunderschönen Pass in den Slot, wo die Mitspielerin diesen 10 Sekunden vor Spielende zum 4:4 versank. Nach drei Dritteln war der Spielstand unentschieden und so ging es in die Verlängerung. Da Stand das Glück nicht auf der Seite von Sarnen und Mendrisiotto gewann das Spiel mit 5:4.   Fazit: Durch viel Kampfgeist und Herzblut gelang es Ad Astra den Führenden einen Punkt zu stehlen.   Mendrisiotto Ligornetto – Ad Astra Sarnen 5:4 n.V.  (2:2, 0:0, 2:2, 0:1) Tore: 14. Teggi (Misikowetz), 14. Bacciarini, 15. Spinnler (Schöni), 19. Spinnler (Huser), 50. Reding (Abächerli), 57. Teggi, 59. Pini (Teggi), 59. Ziegler (Marti), 62. Bacciarini (Zulji) Strafen: 3 x 2 Minuten gegen Mendrisiotto Ligornetto, 2 x 2 Minuten gegen Ad Astra Sarnen. Ad Astra Sarnen: Abächerli, Dillier, Fluri, Hofstetter, Huser, Kiser, Marti, M. Peter, N. Peter, Reding, Schöni, Spinnler, Städler, Stutz, Widmer, Ziegler. Bemerkung:...

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Damen: Dem Leader drei Punkte stehlen
Jan15

Damen: Dem Leader drei Punkte stehlen

Können die Sarnerinnen den Schwung der Trainings der vergangenen zwei Wochen mit ins nächste Spiel nehmen oder müssen sie um den Abstieg zittern? Es steht ein äusserst wichtiges Heimspiel gegen Mendrisiotto Ligornetto an. Die Sarnerinnen belegen zur Zeit den zweit letzten Platz und haben die Chance an diesem Samstag den Leaderinnen aus dem Tessin drei wichtige Punkte zu stehlen. Ob dieser Plan gelingen wird, sehen Sie am Samstag um 16.00 Uhr in der Dreifachhalle...

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Herren: Die Playoffs im Fokus
Jan15

Herren: Die Playoffs im Fokus

In der viertletzten Runde der NLB-Qualifikation trifft Ad Astra Sarnen zuhause auf die Iron Marmots Davos-Klosters (Samstag, 19:00 Uhr, DFH Sarnen). Mit dem Playoff-Ticket im Sack blicken die Obwaldner bereits nach vorne.   Dank der erfolgreichen Doppelrunde am letzten Wochenende und der vollen Punkteausbeute aus den Spielen gegen Thurgau und Zürisee, konnte sich Sarnen ein Polster von sieben Punkten auf Tabellenrang drei erarbeiten und das Playoff-Ticket definitiv sichern. In Runde 19 treffen die Herren am Samstag zuhause auf die Iron Marmots Davos-Klosters. Die Bündner, welche letzte Saison die Qualifikation gewannen und sich den Titel in der Nationalliga B holten, spielen dieses Jahr eine verhaltene Saison. Aktuell auf Rang sieben liegend, sind sie mitten in den Kampf um die letzten zwei Playoff-Plätze involviert. Sarnen hingegen sollte in den verbleibenden vier Quali-Spielen Rang zwei in der Tabelle der NLB kaum mehr zu nehmen sein. Davoser in Sarnens Reihen Dass Ad Astra in dieser Saison bis anhin die erwünschten Resultate liefern kann, ist nicht zuletzt auch der taktischen Ausrichtung zu verdanken. Im Hinblick auf die Partie gegen Davos kann Coach Michal Rybka diesbezüglich auf Insider-Wissen von einem seiner Spieler zurückgreifen. Marcel Kramelhofer, seit dieser Saison bei Ad Astra, ist in Davos aufgewachsen und spielte vor seinem Wechsel in die Zentralschweiz nur für die Iron Marmots. Dementsprechend gut kennt er die Spieler des samstäglichen Gegners sowie auch einige Details zu ihrer Spielweise. „Ich habe unserem Staff natürlich ein paar Inputs gegeben, was gegen Davos funktionieren könnte und worauf wir achten müssen“, so der 23-jährige Verteidiger. Spitzbübisch lächelnd kann sich der defensiv-Spezialist einen kleinen Seitenhieb an seine Ex-Teamkollegen nicht verkneifen: „Das Resultat aus dem Hinspiel gegen Davos zeigt, dass meine Tipps damals vermutlich nicht so schlecht waren.“ Diskussionslos mit 2:10 gewannen die Obwaldner das angesprochene Auswärtsspiel in den Bündner Bergen. „Die drei Punkte wollen wir auch diesmal gewinnen“, so Kramelhofer. „Jeder Sieg bringt uns mehr Selbstvertrauen und im Hinblick auf die Playoffs brauchen wir möglichst viel davon.“ Ob Kramelhofer und seine rot-schwarzen Teamkollegen ihr Selbstbewusstsein am Samstag weiter stärken können, zeigt sich ab 19:00 Uhr in der DFH...

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Herren: Rang 2 mit zwei Siegen verteidigt
Jan12

Herren: Rang 2 mit zwei Siegen verteidigt

Dank einem verdienten 11:7-Erfolg im Spitzenkampf gegen Floorball Thurgau und einem knappen 5:6 Auswärtssieg tags darauf gegen Zürisee Unihockey verteidigt Ad Astra Sarnen den zweiten Tabellenrang in der NLB.   Die Ausgangslage vor dem Spiel zwischen Ad Astra Sarnen und Floorball Thurgau war die gleiche wie vor Wochenfrist: Siegen und damit Rang zwei verteidigen, oder verlieren und den Gegner in der Tabelle vorbeiziehen lassen. Wie am letzten Wochenende lösten die Obwaldner diese schwierige Aufgabe gut. Nach den Märchlern schafften es auch die Mostinder nicht, die Sarner in die Knie zu zwingen. „Entscheidend waren heute sicher unsere drei Tore in kurzer Folge im Mitteldrittel“, analysierte Ad Astras dreifacher Torschütze Tatu Eronen das Spielgeschehen.   Ausgeglichene Startphase Im Startdrittel gelang es keinem der beiden Teams, das Heft richtig in die Hand nehmen. So konnte Thurgaus schwedischer Stürmer Sedin Sarnens Führungstreffer durch Zurmühle bald einmal egalisieren. Jedoch hatte Sarnen auf das 1:2 der Gäste kurz vor der ersten Drittelspause durch einen platzierten Hocheckschuss von Eronen ebenfalls eine Antwort bereit. 2:2 stand es somit nach 20 Minuten. Im Mittelabschnitt konnte Gröbli, der später mit einer schweren Knieverletzung ausfiel, die Ostschweizer kurz nach Ablauf einer Strafe gegen Ad Astra erneut in Führung schiessen. Dann kam die von Eronen erwähnte entscheidende Phase: Weniger als 100 Sekunden benötigte das Heimteam, um den 2:3-Rückstand in eine 5:3-Führung zu verwandeln. Das Highlight der Partie folgte dann in der 36. Minute: In Unterzahl spielten die vier Sarner die Powerplay-Formation des Gegners während gut einer Minute schwindlig. Am Ende konnte von Rotz einen Pass von Kainulainen ins leere Tor zum Shorthander einschieben. Immerhin gelang den Gästen in derselben Überzahlphase noch das 6:4 durch Altwegg und somit die Schadensbegrenzung vor dem zweiten Seitenwechsel.   Torreiches Schlussdrittel Als Oilinki im ersten Einsatz im Schlussdrittel der 6:5-Anschlusstreffer gelang, flackerte bei den Gästen noch einmal die Hoffnung auf Punkte auf. Dieses Gegentor war für die Sarner jedoch ein Warnschuss. Roman Schöni und erneut zwei Mal Eronen schraubten in der Folge bis zur 46. Minute das Skore auf 8:5 für das Heimteam hoch. Danach liess Ad Astra nichts mehr anbrennen – auch wenn Thurgau nach dem Timeout ab der 56. Minute mehrheitlich ohne Torhüter und mit sechs Feldspielern agierte, was den Spielstand schlussendlich noch auf 11:7 anwachsen liess.   Hart erkämpfte 3 Punkte gegen Zürisee Dass die Sarner die Heimreise nach dem Auswärtsspiel gegen Zürisee Unihockey mit drei Punkten im Gepäck antreten konnten, hatten sie hauptsächlich Peter Amrein zu bedanken. Der 21-jährige Torhüter zeigte eine starke Leistung und konnte insbesondere in der Schlussphase sein Können mehrmals unter Beweis stellen. „Heute haben wir mehr schlecht als recht gespielt. Wir können froh sein, dass wir den Sieg...

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Damen: Auch das neue Jahr bringt kein Glück
Jan11

Damen: Auch das neue Jahr bringt kein Glück

Und wieder mussten sich die Sarnerinnen am letzten Samstag geschlagen geben. In der Anfangsphase sah es gut aus für Ad Astra, welche auswärts gegen den UH Appenzell spielten. Sarnen fand gut ins Spiel und setzte die Gegner mit einem agressiven Pressing von der ersten Minute an unter Druck. Die Appenzellerinnen standen hinten aber kompakt und wussten nach vorne weg ihre Konterchancen zu nutzen. So geschah es in der 7. Minute, dass das Heimteam 1: 0 in Führung ging. Obwohl Sarnen das Spiel zeitweise dominierte, war die Heimmannschaft mit ihren Konterchancen und den unzählig gespielten Pässen durch den hohen Slot die weit gefährlichere Mannschaft als Sarnen. Am Ende des 1. Drittels fanden dann aber gleich zwei Schüsse von Sarnen den Weg ins gegnerische Tor. Somit stand es nach gespielten 20 Minuten 1:2 für Ad Astra. Das 2. Drittel ging mit Ausnahme eines Tores für Appenzell, ohne spektakuläre Situationen zu Ende. Nun hiess es für die letzten 20 Minuten nochmals die Kräfte sammeln, um die wichtigen Punkte nach Hause zu bringen. Gleich zu Beginn des letzten Drittels kam Sarnen dank einer zwei minütigen Strafe gegen den UH Appenzell der Chance zum Ausgleich ein Stückchen näher. Trotz eines gut gespielten Powerplays von Sarnen, wollte das Runde nicht ins Eckige. Nur einige Sekunden nachdem der Gegner wieder vollzählig auf dem Platz stand, kassierte Sarnen gar den dritten Gegentreffer in dieser Partie.  Nun wurde das Spiel nochmals spannend, denn beide Seiten schenkten sich nichts. 5 Minuten vor Schluss musste sich die Sarner Torhüterin zum vierten Mal geschlagen geben und nur 3 Minuten später schoss Appenzell auch noch das 5:2. Die Sarnerinnen gaben zu diesem Zeitpunkt aber nicht auf und spielten weiter hartnäckig um den Sieg. Nun rannte Ad Astra die Zeit davon und Tore mussten her. Für mehr als ein Tor hat es dann aber nicht mehr gereicht und Sarnen musste abermals als Verlierer vom Platz. Für die kommenden Spiele müssen Punkte her, ansonsten droht den Sarnerinnen ein Abstieg in die 2. Liga.   UH Appenzell – Ad Astra Sarnen 5:3 (1:2, 1:0, 3:1) Tore: 7. UH Appenzell 1:0, 17. M. Peter (Kiser) 1:1, 20. Ziegler (Germann) 1:2, 23. UH Appenzell 2:2, 48. UH Appenzell 3:2, 55. UH Appenzell 4:2, 58. UH Appenzell 5:2, 60. M. Peter (Abächerli) 5:3 Strafen: 3x 2 Minuten gegen UH Appenzell, 1x 2 Minuten gegen Ad Astra Ad Astra Sarnen: Städler, Marti, Widmer, Kiser, Huser, Germann, Schöni, Abächerli, Reding, Stutz, M. Peter, N. Peter, Spinnler, Hofstetter, Ziegler. Bemerkung: Ad Astra Sarnen ohne Scherrer, Fluri, Wallimann, Künzli (alle Ersatz), Küchler und Renggli  (verletzt), Dillier, Holkko, Ettlin (alle abwesend)....

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