Juniorenlager: Der Bericht von Woche 2

Kaum waren die Junioren der ersten Lagerwoche abgereist, startete das Abenteuer Unihockey-Lager sogleich für 25 weitere lernwillige Teilnehmer. In der letzten Woche waren die U14-Junioren vom Team Unterwalden und diverse Kleinfeld-Junioren an der Reihe.

 

Die ganze Woche über hatten wir erneut das Glück, ein super Küchenteam erwischt zu haben, welche die Unihockeyaner immer wieder von neuem überraschte. Herzlichen Dank, Peter und Theo! Peter brillierte nicht nur in der Küche, an einem Abend bot er den Junioren spannende Einblicke in seinen Alltag als Polizist. Auch die Thematik Suchtmittel wurde dabei angesprochen. Für die Jungs war dies eine sehr interessante Abwechslung zum Unihockey-Alltag und entsprechend aufmerksam wurde zugehört, nachgehakt und gefragt.

 

Gruppenfoto Juniorenlager 2015, Woche 2

Badeplausch zur Abkühlung

 

Grosse Fortschritte erzielt

Wie in der ersten Woche wurden wiederum täglich zwei Hallentrainings, ein Aussentraining und ein polysportiver Teil durchgeführt. Mit viel Elan gingen die motivierten Jungs und Luisa (unser einziges Mädchen, welche sich in dieser Männerdomäne aber gut zu schlagen wusste) in die Trainingseinheiten, wobei die Fortschritte teils enorm waren. Bis nach einer halben Stunde nach Trainingsende war die Halle teils noch voller spielender Junioren. Unermüdlich wurde geübt, ausprobiert und trainiert – einzig das bevorstehende Essen war schliesslich Grund genug, die Halle zu verlassen.

Am Mittwoch war der einzige Tag mit nur einer Halleneinheit am Abend. Dafür durften die Teilnehmer ausschlafen und einen reichhaltigen Brunch geniessen. Nach einer kurzen Putzaktion gings – bereits zum zweiten Mal – ab in die Badi, wo gebadet, geplanscht, gejasst, Fussball und Kubb gespielt wurde. Einige Leiter übten sich zudem als Schleudermaschine, um die Jungs in hohem Bogen ins Wasser zu werfen. Immer öfters und immer weiter wollten die Teilnehmer geworfen werden. Am Abend folgte dann das traditionelle Lagerlotto mit tollen Preisen, wie Stöcken, Schaufeln, Matchdresses von Ad Astra, Selfie-Sticks, Stocktaschen und vielem mehr. Die Aufregung bei den beliebtesten Preisen war wie immer gross. Entsprechend wurde gezittert, gebibbert und gehofft.

Polysportive Aktivitäten im Freien gehörten ebenso zum Lagerprogramm

Voll fokussiert beim Unihockey-Training

 

Abends zeichnete sich Lagerleiter Pädi als geschickter Erzähler aus, um die älteren Teilnehmer mit Grusel-Geschichten ins (Alb)Traumland zu verabschieden. Am Freitagabend wurde die Erzählrunde auf Wunsch der Teilnehmer kurzerhand in den Wald verschoben – ob es da noch die eine oder andere gruselige Überraschung gab, bleibt Geheimnis der Teilnehmer.

Am Samstagmorgen war es dann leider wieder soweit. Das 19. Lager ging zu Ende und wie in der ersten Woche gingen alle Teilnehmer mit einem weinenden und einem lachenden Auge nach Hause – und mit grosser Vorfreude auf die 20. Ausgabe!