Ad Astra scheitert an Zug

Der Traum vom Aufstieg in die Swiss Mobiliar League ist geplatzt. Ad Astra unterlag Zug auch am Sonntag, dieses Mal mit 4:9. Wie im Spiel 3 verschlief Ad Astra auch den Start im Spiel 4. Nach 19 Minuten lag Zug bereits mit 4:0 vorne, ehe Ming noch vor der ersten Pause der erste Treffer für die Obwaldner gelang. Doch nicht wie tags zuvor kam im Mitteldrittel kein Aufbäumen – im Gegenteil: Diesmal waren es die Gastgeber aus Zug, die den Sack zumachten. Nachdem Ad Astra eine Überzahlsituation ungenutzt liess, brauchte Zug nur gerade 19 Sekunden im Powerplay, ehe es reüssierte. Bis zur zweiten Drittelspause erhöhte Zug gar auf 7:1 – das Spiel und die Serie war für Ad Astra verloren. Das Team von Björn Karlen gewann das Schlussdrittel zwar noch mit 3:2, dies war aber nur ein schwacher Trost. Zug United – Ad Astra Sarnen 9:4 (4:1, 3:0, 2:3)Stadthalle Zug (Herti), Zug. 436 Zuschauer. SR: Kronenberg/Kronenberg.Tore: 5. Blöchliger (Markus Grüter) 1:0. 8. Koutny (Suter) 2:0. 13. Merz (Pulver) 3:0. 19. Merz (Pulver) 4:0. 20. Ming (Berchtold) 4:1. 29. Blöchliger (Eberle) 5:1. 36. Heyne (Wyttenbach) 6:1. 39. Müller (Meier) 7:1. 49. Pätynen (Meier) 8:1. 52. Koutny (Suter) 9:1. 54. Schöni (Zurmühle) 9:2. 57. Ming (Amstutz) 9:3. 60. (59:37) Abegg (J. von Wyl) 9:4. Strafen: 4mal 2 Minuten gegen Zug United. 3mal 2 Minuten gegen Ad Astra Sarnen. Ad Astra: Britschgi; Bergström, Läubli; Lengen, von Wyl; Heger, Philapuro; Zurmühle, Abegg, R. Schöni; Amstutz, Ming, von Rotz; M. Schöni, Berchtold, Haas; D. Durrer Bemerkungen: Ad Astra ohne Bucheli, Kiser und R. Durrer (alle...

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NLB: Niederlage in Spiel 3

Ad Astra Sarnen unterliegt Zug United in Spiel drei des NLB-Playoff Halbfinals mit 5:7-Toren. Die Entscheidung für die Gäste fiel kurz vor Schluss. 18 Sekunden vor Schluss brachte Roman Schöni nochmals Spannung zurück in die Dreifachhalle. Der 5:6-Anschlusstreffer nährte die Hoffnungen der Sarner, sich in Extremis noch in die Verlängerung zu retten. Doch der Ausgleich sollte nicht mehr fallen – im Gegenteil. Fünf Sekunden vor dem finalen Sirenenton sorgte der Zuger Meier mit dem 7:5 für die definitive Entscheidung. Sarnen immer in Rücklage Ad Astra Sarnen erwischte einen schlechten Start – nach nur zwölf Minuten lagen die Sarner bereits mit 0:3 im Rückstand. Insbesondere der dritte Gegentreffer nach einem Freitstoss schien vermeidbar. Roman Schöni Treffer zum 1:3 kurz vor der ersten Pause brachte die Sarner gleichwohl zurück ins Spiel. Doch Zug erwies sich an diesem Abend äusserst abgeklärt und stellte in der 23. Minute den alten Dreitorevorsprung wieder her. Dieser Gegentreffer schien die Heimequipe definitiv aus dem Tiefschlaf zu holen. Zweimal Ming und Roman Schöni sorgten mit drei Toren zwischen der 28. und 39. Minute für den vielumjubelten Ausgleich. Damit konnte das Spiel nochmals von vorne beginnen. Im Schlussdrittel hatte Ad Astra mehr vom Spiel und mehrere sehr gute Tormöglichkeiten. Die beste Chance hatte Roman Schöni auf dem Stock mittels Penalty. Die Unparteiischen annullierten jedoch den erfolgreichen Versuch. Praktisch im Gegenzug ging Zug mit 5:4 in Führung. „Wir haben eine Vielzahl an besten Möglichkeiten, die wir nicht nutzen“, so der Sarner Trainer Björn Karlen nach dem Spiel. Am Sonntag in Zug Nach drei Spielen liegt Ad Astra mit 1:2 zurück. Die Serie geht bereits am Sonntag (19.30 Uhr, Herti Zug) weiter. Die Sarner müssen gewinnen, um ein Entscheidungsspiel zu erzwingen. Ad Astra Sarnen – Zug United 5:7 (1:3, 3:1, 1:3) Dreifachhalle, Sarnen. 477 Zuschauer. SR: Bebie/Stäheli. Tore: 6. Pulver (Koutny) 0:1. 10. Merz (Björn Strebel) 0:2. 12. Markus Grüter (Schelbert) 0:3. 20. Schöni (Abegg) 1:3. 23. Eberle (Pulver) 1:4. 28. Ming (Amstutz) 2:4. 37. Ming (Amstutz) 3:4. 39. Schöni 4:4. 54. Pätynen (Schelbert) 4:5. 58. Müller (Wyttenbach) 4:6. 60. (59:42) Schöni (Amstutz) 5:6. 60. (59:55) Meier 5:7. Strafen: 5-mal 2 Minuten, 1-mal 10 Minuten (J. von Wyl) gegen Ad Astra. 4-mal 2 Minuten gegen Zug United.Ad Astra: Bucheli; Bergström, Läubli; Lengen, von Wyl; Heger, Philapuro; Zurmühle, Abegg, R. Schöni; Amstutz, Ming, von Rotz; M. Schöni, Berchtold, Haas; D. Durrer Bemerkungen: Ad Astra ohne Britschgi, Kiser und R. Durrer (alle...

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NLB: Niederlage in Spiel 2

Ad Astra verliert das zweite Spiel gegen Zug auswärts in Rotkreuz mit 11:4. Die Entscheidung fiel zu Beginn des dritten Drittels, in dem Zug mit einem Doppelschlag auf 5:2 davonzog. Ad Astra konnte zwar nochmals reagieren und erzielte in der 49. Minute das dritte Tor. Doch die Zuger liessen sich die Führung nicht mehr aus der Hand nehmen und sorgten in der 54. Minute mit zwei weiteren Toren zum 7:3 für die definitive Entscheidung. Die fünf weiteren Tore in den Schlussminuten waren nur noch Makulatur: Zug traf noch viermal, Sarnen gelang zumindest noch der vierte Treffer. Somit ist in der Serie wieder alles ausgeglichen und es wird am kommenden Wochenende zu zwei weiteren Zentralschweizer Derbies kommen. Am Samstag, 19.30 Uhr empfängt Ad Astra zum zweiten Mal Zug United in der Dreifachhalle Sarnen und am Sonntag folgt Spiel Nummer vier (19.30 Uhr, Herti Zug). Zug United – Ad Astra Sarnen 11:4 (0:1, 3:1, 8:2)Sporthalle Dorfmatt, Rotkreuz. 355 Zuschauer. SR Wehinger/Zurbuchen.
Tore: 19. Schöni (Abegg) 0:1. 21. Maag (Trinkler) 1:1. 22. Schelbert (Poletti) 2:1. 34. Blöchliger (Trinkler) 3:1. 40. von Rotz (J. von Wyl) 3:2. 42. Schelbert (Schelbert) 4:2. 44. Poletti (Markus Grüter) 5:2. 49. von Rotz 5:3. 54. Schelbert (Schelbert) 6:3. 54. Eberle (Suter) 7:3. 55. Schelbert (Poletti) 8:3. 55. Trinkler 9:3. 56. Haas (von Rotz) 9:4. 57. Suter (Pulver) 10:4. 59. Koutny (Björn Strebel) 11:4. 
Strafen: keine Strafen gegen Zug United. 2mal 2 Minuten gegen Ad Astra...

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NLB: Playoff-Derby mit Zunder

Ad Astra Sarnen gegen Zug United. Der NLB-Playoff-Halbfinal (best-of-5) verspricht Spannung und tolle Stimmung. Los geht es am Samstag (19.30 Uhr, Dreifachhalle) und Sonntag (17 Uhr, Dorfmatt Rotkreuz). Derweil sich Ad Astra nach einer starken Rückrunde als Zweiter der Qualifikation direkt für den Playoff Halbfinal qualifiziert hat, setzte sich Zug United im Viertelfinal mit 3:1-Siegen gegen Eggiwil durch. Die Sarner haben die Serie aus der Distanz mitverfolgt. „Ich hatte keinen Wunschgegner, spielerisch schätze ich beide Teams in etwa gleich stark ein“, so der Trainer Björn Karlen. Gleichzeitig betont er aber auch, dass die Affiche Derby zusätzlich motiviere und mit Sicherheit die Massen bewegen werde. Es ist davon auszugehen, dass die Sarner Dreifachhalle am kommenden Samstag zur Festhütte wird und damit den beiden Teams eine grossartige Bühne für den Auftakt der Serie bietet. Entsprechend gross ist die Vorfreude bei Björn Karlen. „Die Kulisse wird uns sicherlich beflügeln.“ Lange Pause Gross dürfte die Vorfreude bei den Sarnern auf die Partie auch sein, weil sie seit nunmehr fünf Wochen keinen Ernstkampf mehr bestritten haben. Björn Karlen glaubt nicht, dass sein Team dadurch gegen Zug, das bereits eine Playoff-Serie in den Beinen hat, einen Nachteil haben wird. „Wir haben die Pause gut genutzt und konnten die Intensität insbesondere in der letzten Woche nochmals hochschrauben.“ Unter anderen spielte Ad Astra in diesen Wochen zwei Freundschaftsspiele gegen den NLB-Qualisieger Thun. Die Obwaldner siegten zu Hause mit 6:4, in Thun trennten sich die beiden Teams 0:0. In den Playoff-Modus finden Die beiden Testspiele gegen Thun haben bestätigt, dass Ad Astra in der NLB keinen Gegner zu fürchten hat. Insbesondere in spielerischer Hinsicht stellen die Sarner wohl eine der stärksten Equipen der Liga. Entscheidender im Duell gegen Zug wird vielmehr sein, dass das Team von Björn Karlen möglichst schnell in den Playoff-Modus findet, denn einzig mit spielerischen Mitteln lässt sich keine Serie gewinnen. Dies umso mehr, als dass die Zuger praktisch schon in der ganzen Rückrunde mit dem Messer am Hals spielen mussten und sich in Extremis für die Playoffs qualifiziert haben. Auffallend dabei die mentale Stärke des letztjährigen SML-Absteigers. Zug gewann nicht weniger als acht Spiele mit einem Tor Differenz, unter anderem auch das Rückspiel in Sarnen mit 7:6-Toren nach Verlängerung. Das Hinspiel in Rotkreuz endete mit einem Sarner Sieg. Inwiefern die beiden Duelle aus der Qualifikation als Gradmesser für kommende Partien herhalten können, ist ohnehin in Frage zu stellen, zumal damals beide Teams unter dem möglichen Rendement agiert haben. Nächste Runde gegen SML-Team Der Sieger der Serie zwischen Sarnen und Zug spielt anschliessend gegen eine Mannschaft aus der höchsten Liga um den Aufstieg in die SML. Soweit blickt Björn Karlen noch nicht voraus. „Wir konzentrieren...

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NLB: Playoff-Halbfinal gegen Zug United

Ad Astras Gegner für den Playoff-Halbfinal ist bekannt: Es kommt zum Innerschweizer Derby gegen Zug United. Die Serie (best of 5) beginnt am 16. März 2013 (19.30 Uhr, Dreifachhalle) mit einem Heimspiel für Ad Astra. Die genauen Spieldaten werden auf adastra.ch kommuniziert.

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