U18: Aufstiegsspiele Spielplan online

Am kommenden Wochenende kämpfen Ad Astra’s U18-Junioren in Thun um den Aufstieg in die Stärkeklasse B. Der detaillierten Spielplan sowie der Modus ist nun online einsehbar. Spielplan und Modus

Mehr
Zweites Video vom Dorfplatz
Apr08

Zweites Video vom Dorfplatz

Der Empfang der Aufstiegshelden wurde von rund 100 Fans auf dem Dorfplatz umjubelt!  

Mehr

Jörgen Sjöstedt: „Wie im Film“

Im vierten Anlauf hat es endlich geklappt. Ad Astras Männer steigen zum ersten Mal in der 23-jährigen Vereinsgeschichte in die NLB auf. Mit dem Aufstieg krönte Ad Astra eine perfekte Saison. Unmittelbar nach dem erlösenden Sirenenton gab es bei Ad Astra kein Halten mehr. Fans und Spieler feierten die erste Promotion in die Nationalliga B überschwänglich. „Mit dem Aufstieg haben wir eine perfekte Saison gekrönt. Der Aufstieg ist für mich noch schöner als der Cupsieg im letzten Jahr mit GC, als ich nicht so viel Einsatzzeit hatte“, so der Rückkehrer Valerio Läubli. „Wir haben eine Saison lang auf dieses Ziel hingearbeitet. Nun ist es Wirklichkeit, das ist der pure Wahnsinn“, jubelte der Siegestorschütze zum 4:3 Christoph Ming. Hart auf die Probe gestellt wurde der Captain Tobias Lengen, der infolge einer Lungenverletzung nicht mitspielen konnte. „Man zittert von aussen viel mehr als wenn man auf dem Feld steht. Die Jungs haben das grossartig gemacht“, lobte Lengen seine Kollegen. Mit seinem Assist zum 4:3 und dem siegbringenden 5:3 in der Schlussminute hatte der finnische Verstärkungsspieler Eetu Eronen wesentlichen Anteil am finalen Erfolg in Reinach. Die Lorbeeren gab er dem Team weiter. „Es war ein hartes Stück Arbeit. Umso besser wird nun die Party.“ Die grosse Aufstiegsfeier begann bereits in der Reinacher Halle und fand dann im Obwaldner Kantonshauptort ihre Fortsetzung. Als das Team kurz vor Mitternacht auf dem Dorfplatz eintraf, feierten rund 100 Fans ihre Aufstiegshelden. „Ein unglaublicher Empfang“, strahlte der Stürmer Roger Christen. Grösster Erfolg der VereinsgeschichteVor 23 Jahren gründete Emmanuel Hofer zusammen mit drei Gymi-Kollegen den Unihockeyverein Ad Astra Sarnen. Nun steht Ad Astra dank zwei Siegen (10:1 und 5:4) in den Play-offs gegen den NLB-Vertreter Lok Reinach zum ersten Mal überhaupt in der zweithöchsten Liga des Landes. „Von Sternstunden wie diesen haben wir damals geträumt“, betonte der Ad Astra-Präsident nach dem finalen Sirenenton in der Reinacher Pfrundmatt. Mit ihm fieberten über 150 Obwaldner Fans lautstark mit ihren Lieblingen mit. „Das Spiel hat ziemlich Nerven gekostet, zum Glück konnten wir immer vorlegen und die Tore zum richtigen Zeitpunkt schiessen“, so der Präsident weiter. „Wenn ich sehe, wie viele Leute uns heute Abend unterstützt haben und zum Teil mit Tränen in den Augen gefeiert haben, macht mich das unglaublich stolz.“ Dreimal sind die Obwaldner in den letzten neun Jahren in den Aufstiegsspielen von der 1. Liga zur NLB gescheitert. Am Samstag konnte dieses Verlierer-Image endlich abgelegt werden. „Der Aufstieg ist für den ganzen Verein extrem wichtig“, freute sich Emmanuel Hofer. Unter den besten 22 TeamsMit dem Aufstieg in die NLB gehört Ad Astra künftig zu den besten 22 Teams der Schweiz. In einer Sportart mit rund 30’000 lizenzierten Akteuren ist...

Mehr
Videos vom Empfang auf dem Dorfplatz
Apr08

Videos vom Empfang auf dem Dorfplatz

Der Empfang der Aufstiegshelden wurde von rund 100 Fans auf dem Dorfplatz umjubelt!  

Mehr

Ad Astra siegt 5:4 und steigt in die NLB auf!

Nach der Gala die Arbeit. Vor Wochenfrist demontierte Ad Astra im ersten Play-off-Spiel Reinach mit 10:1-Toren. Das Rückspiel war wesentlich umkämpfter, Ad Astra siegte nach harten Kampf mit 5:4-Toren und steigt in die NLB auf. Die Entscheidung zu Gunsten der Sarner fiel drei Minuten vor Schluss, als der finnische Verteidiger Eetu Eronen seinen Stürmer Christoph Ming im Slot mustergültig anspielte. Ming hatte aus kurzer Distanz keine Probleme, das vielumjubelte 4:3 für die Obwaldner zu erzielen. Reinach liess in der Folge nichts unversucht, ersetzte den Torhüter durch einen sechsten Feldspieler. 50 Sekunden vor Schluss erkämpfte sich Eronen den Ball und traf zum 5:3 – die Entscheidung schien gefallen. Doch Reinach gab nicht auf und verkürzte 22 Sekunden vor Schluss auf 4:5. Zu mehr sollte es den Reinachern nicht mehr reichen. „Das war ein hartes Stück Arbeit“, resümierte der Ad Astra Trainer Jörgen Sjöstedt nach dem erlösenden finalen Sirenenton. Ad Astra legte immer vorIm Gegensatz zum ersten Spiel vor Wochenfrist wurde Ad Astra von Reinach während der vollen Spielzeit hart gefordert. Selbst als die Obwaldner in der 22. durch Beroggi mit 2:0 in Führung gingen, steckte Reinach nicht auf und egalisierte bis zur 38. Minute zum 2:2. Roman Schöni brachte Ad Astra noch vor dem zweiten Sirenenton (40.) erneut in Führung. Reinach fand jedoch abermals eine Antwort auf diesen Sarner Treffer (48.), ehe Christoph Ming drei Minuten vor Schluss goldrichtig stand. „Ich wusste, dass uns bis zum Schluss der regulären Spielzeit nicht mehr viel Zeit bleibt. Umso besser, dass der Ball ins Tor ging“, so der Torschütze des Treffers, der den Aufstieg bedeutete und eine lange Nacht einläuten sollte. UHC Lok Reinach – Ad Astra Sarnen 4:5 (0:1, 2:2, 2:2)Pfrundmatt, Reinach. – 380 Zuschauer.SR: Berchtold/Mattle.Tore: 4. Berwert (Zurmühle) 0:1. 22. Beroggi (von Rotz) 0:2. 32. Spahija (M. Merki) 1:2. 38. Michael Gürber (Dätwyler) 2:2. 40. Schöni (von Rotz) 2:3. 48. Wyder (M. Gürber) 3:3. 57. Ming (Eronen) 3:4. 60. (59:10) Eronen 3:5. 60. (59:38) Dätwyler (Wyder) 4:5. Strafen: 4-mal 2 Minuten gegen Lok Reinach. 2-mal 2 Minuten gegen Ad Astra.Ad Astra: Britschgi; Eronen, Berwert; Durrer, Beroggi; Amstutz, Christen, Ming; von Rotz, Zurmühle, Schöni; Läubli, Berchtold, Haas; von Wyl.Bemerkungen: Ad Astra ohne Krummenacher, Widmer, M. Schöni, Odermatt, Kiser (alle Ersatz), Lengen (verletzt) und Bucheli...

Mehr