H1: Auftakt ins neue Jahr von 0 auf 100
Jan.05

H1: Auftakt ins neue Jahr von 0 auf 100

Ad Astra Sarnen startet mit einer Doppelrunde ins Jahr 2018. Am Samstag heisst der Gegner auswärts Floorball Fribourg, am Sonntag zu Hause Ticino Unihockey.   Über die Festtage hatten die Spieler des NLB-Teams von Ad Astra Sarnen zwei Wochenenden spielfrei und somit Zeit, um sich zu erholen. Erholung, welche im Hinblick auf das bevorstehende Programm in den nächsten Wochen wichtig war, wie Stürmer Christof Ming bestätigt: «Vor allem für den Kopf war es gut, den Stock mal etwas beiseitelegen zu können. Die nächsten Wochen bis zum nächsten Unterbruch werden intensiv und kräfteraubend.» In der Tat wartet ein happiges Programm auf die Sarner: Innert 15 Tagen stehen ganze 5 Spiele auf dem Programm. «Derselbe Spielrhythmus wird uns in der ersten Runde der Playoffs ab Mitte Februar erwarten. Insofern ist dies ein guter Probelauf für uns», meint Ming.   Playoffs noch nicht definitiv im Sack Für die angesprochenen Playoffs hat sich Ad Astra noch nicht definitiv qualifiziert. Dies sollte aber mehr oder weniger nur noch Formsache sein. Angesichts der Tabellenlage sowie der Qualität im Team wäre alles andere eine Enttäuschung. Dies sieht auch der 31-Jährige Ming so, hebt aber gleichzeitig den Mahnfinger: «Die bevorstehende Doppelrunde wird definitiv keine einfache. Fribourg überzeugt bis anhin in seiner ersten NLB-Saison und Ticino ist schon fast traditionell eine Wundertüte, die uns auch schon Bauchschmerzen bereitet hat.» Im Hinspiel gegen den Aufsteiger Floorball Fribourg zog Ad Astra nach Verlängerung mit 3:4 den Kürzeren. Ming erinnert sich noch gut an diese torarme Partie: «Fribourg ist sehr defensiv aufgetreten. Wir hatten trotz viel Ballbesitz Mühe, ihre gut stehende Defensive auszuspielen und gefährliche Chancen zu kreieren. In der Verlängerung hat dann ein unglückliches Eigentor die Entscheidung herbeigeführt. Ich bin gespannt, ob sie zuhause etwas weniger defensiv auftreten werden.» In Anbetracht der Tabellensituation ist diesem Spiel in der freiburgischen St. Croix-Halle (Anpfiff am Samstag ist um 20:00 Uhr) eine wichtige Bedeutung zuzumessen. Bezwingen die Üechtländer die Obwaldner erneut, können sie gar in der Tabelle vorbeiziehen. «Dies gilt es mit allen Mitteln zu verhindern», so Ming kampfbewusst.     Heimspiel gegen Ticino am Sonntag Keine 24 Stunden nach dem Spiel in der Westschweiz treten die Sarner wieder auf heimischem Boden an. Gegner am Sonntag ist das aktuell neuntplatzierte Ticino Unihockey (18:00 Uhr, Dreifachhalle Sarnen). In der Hinrunde bezwangen die Sarner die Südschweizer auswärts mit 12:6. «Das Resultat war am Ende deutlicher, als es die Partie war. Wir haben die Differenz erst im Schlussdrittel herbeigeführt, schlussendlich aber definitiv verdient gewonnen», blickt Ming zurück. Das Rezept zum erneuten Sieg gegen die Tessiner glaubt der Routinier zu kennen: «Bei Ticino läuft vieles über den starken ersten Block mit den Ausländern. Haben wir diesen im...

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Letzte Doppelrunde vor dem Jahreswechsel
Dez.14

Letzte Doppelrunde vor dem Jahreswechsel

Noch zwei Spiele stehen vor der Weihnachtspause für das NLB-Team von Ad Astra Sarnen auf dem Programm. Am Samstag empfangen die Obwaldner Floorball Thurgau, am Sonntag reisen sie zum Auswärtsspiel nach Davos.   Ein Blick auf die Tabelle der Nationalliga B spricht eine klare Sprache: Leader Unihockey Basel Regio führt mit 38 von 39 möglichen Punkten nach 13 von 22 absolvierten Spieler. Satte neun Punkte Vorsprung beträgt das Polster auf den ersten Verfolger Floorball Thurgau. Direkt hinter den Ostschweizern hat sich Ad Astra Sarnen eingenistet. Gegen Basel zog Ad Astra zuletzt knapp den Kürzeren, nun treffen die Obwaldner zuhause auf Thurgau (Samstag, 19:00 Uhr, Dreifachhalle Sarnen). Der Sarner Jungspund Basil von Wyl ist sich der Wichtigkeit dieser Partie bewusst: «In Anbetracht der souveränen Auftritte von Basel ist nicht davon auszugehen, dass sie in der zweiten Qualihälfte einen grossen Einbruch haben werden und sich von Rang eins verdrängen lassen. Unser Ziel muss es darum sein, die Qualifikation auf Rang zwei zu beenden. Dies wäre eine sehr gute Ausgangslage für die Playoffs.» Dass die Ostschweizer dasselbe Ziel verfolgen dürften, ist sich von Wyl bewusst. Folgerichtig meint der 18-Jährige wie ein Routinier: «Das wird ein klassisches Sechs-Punkte-Spiel.» Das Hinspiel gegen Floorball Thurgau Ende September verpasste der talentierte Kägiswiler verletzungsbedingt. Damals rangen die Obwaldner die Mostinder mit 6:5 nach Verlängerung nieder. Mitte November meldete er sich jedoch zurück und überzeugte mit starken Leistungen als Verteidiger. «Es freut mich, dass ich zuletzt viel Spielzeit erhalten habe. Auf welcher Position ich spiele, ist mir grundsätzlich nicht so wichtig. Hauptsache ich kann auf dem Feld meinen Teil zum Erfolg des Teams beitragen», so der jüngste der drei von Wyl-Brüder, welche alle in der ersten Mannschaft von Ad Astra spielen.   Letztes Spiel im alten Jahr am Sonntag Auch am Sonntag wartet ein schwieriger Gegner auf Ad Astra. Davos-Klosters siegte zuletzt drei Mal in Folge und arbeitete sich so ins Mittelfeld der Tabelle vor. Im Hinspiel besiegten die Sarner auch diesen Gegner knapp mit einem Tor Unterschied. Basil von Wyl weiss, was ihn und seine Teamkollegen bei diesem Auswärtsspiel (18:00 Uhr, Sportzentrum Arkaden, Davos Platz) erwartet, hat aber auch ein Rezept für diesen Widersacher: «Die Davoser haben einen gefährlichen ersten Block und sind bekannt für ihre aggressive Spielweise. Wir dürfen uns davon jedoch nicht beeinflussen lassen und irgendwelche Techtelmechtel eingehen.» In der Vergangenheit gelang dies Ad Astra mal besser, mal schlechter. «Grundsätzlich ist es egal, gegen welchen Gegner wir in der NLB antreten: Wir sind überzeugt von unseren eigenen Fähigkeiten und visieren darum immer drei Punkte an. Aber umgekehrt gilt auch: Wenn wir unsere Leistung nicht auf den Platz bringen, können wir gegen jeden Gegner Punkte liegen...

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Ming: „Von den Physis-Einheiten werden wir profitieren“
Nov.10

Ming: „Von den Physis-Einheiten werden wir profitieren“

Ad Astra Sarnen bestreitet am Samstag das nächste Meisterschaftsspiel auswärts gegen den UHC Sarganserland. Christof Ming will dabei mit seinen Teamkollegen die jüngste Siegesserie verlängern.   Nach zwei Wochenenden Nationalmannschafts-Pause tritt Ad Astra Sarnen am Samstag zum nächsten NLB-Meisterschaftsspiel an (18:00 Uhr, Sporthalle Riet, Sargans). Vor dem Unterbruch kamen die Obwaldner immer besser in Fahrt. Die letzten vier Spiele, dazu gezählt auch die Cup-Partie gegen das oberklassige Zug United, konnte Ad Astra alle für sich entscheiden. «Wir hatten zuletzt effektiv einen kleinen Lauf», bestätigt Routinier Christof Ming. «So gesehen kam der Unterbruch für uns zu einem dummen Zeitpunkt. Nichts desto trotz wollen wir jetzt an die Erfolge in den letzten Partien anknüpfen.»   An der Physis gefeilt Den Unterbruch nutzten Ming und seine Teamkollegen von Ad Astra um die Batterien aufzuladen. «Am Wochenende mal etwas anderes als Unihockey auf dem Programm zu haben, hat definitiv nicht geschadet. Jetzt sind wir wieder richtig motiviert für die nächsten Spiele», schaut Ming voraus. Dies erweckt den Eindruck, die Truppe von Otto Moilanen könnte in den letzten Wochen die Beine etwas hochgelagert haben. «Dies war keinesfalls so», verneint Ming. «Wir haben unter der Woche gezielt trainiert und einen Fokus auf die Physis und den Spielaufbau gelegt.» Mit seinen 31 Lenzen zählt der Flügelstürmer und gebürtige Sarner zum älteren Eisen im Team der Obwaldner. «Mit zunehmendem Alter sieht man immer mehr ein, dass es wichtig ist, zwischendurch Physis-Einheiten einzulegen, um das Fitness-Level zu halten und so auch Verletzungen vorzubeugen. Trotzdem sind dies nach wie vor nicht meine bevorzugten Trainings, aber es gehört halt dazu und wir werden in den nächsten Wochen davon profitieren», ist sich Ming sicher.   Zwei Teams, die sich kennen Der nächste Sarner Widersacher beendete im Frühjahr die Saison von Ad Astra bereits in den Viertelfinals. Dort besiegte der UHC Sarganserland die Obwaldner in der best of five-Serie mit drei zu zwei Siegen. «Natürlich haben wir dies nicht vergessen», meint Ming darauf angesprochen. «Trotzdem wird das Spiel gegen Sargans für uns nicht spezieller als jedes andere Meisterschaftsspiel. Natürlich ist es aber so, dass wir Sarganserland aufgrund der vielen Aufeinandertreffen in den vergangenen Jahren gut kennen. Umgekehrt ist dies jedoch auch so, die beiden Teams haben kaum etwas voreinander zu verstecken.» Genau darum sind Ming und seine Teamkollegen gewarnt vor dem nächsten Gegner: «Sarganserland ist momentan definitiv unter ihrem Wert platziert. Sie sind besser, als dies ihre aktuelle Tabellensituation vermuten liesse. Wir werden uns davon nicht täuschen lassen.» Somit kann Ad Astra am Samstag zwei Fliegen auf einen Streich erlegen: Die Siegesserie fortsetzen und Revanche am Gegner nehmen für die Niederlage in der letzten Playoff-Serie.   Hinweis: Für den Cup-Hit (1/4-Final) gegen...

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Ad Astra will die Heimbilanz aufpolieren
Okt.20

Ad Astra will die Heimbilanz aufpolieren

Die Herren von Ad Astra Sarnen bestreiten am Wochenende zwei Heimspiele, bevor ein dreiwöchiger Meisterschafts-Unterbruch ansteht.   Ein Monat nach dem Start in die Meisterschaft sind in der Qualifikation der Nationalliga B bereits sieben Spiele absolviert. Bevor es in eine dreiwöchige Phase ohne Ernstkampf geht, steht dem Fanionteam von Ad Astra Sarnen nochmals ein Wochenende mit zwei Partien bevor. „Die letzten Wochen waren intensiv mit vielen Trainings und Spielen. Ich persönlich bin nicht unglücklich darüber, dass wir in der bevorstehenden Nationalmannschafts-Pause an den freien Wochenenden etwas abschalten und unsere Batterien wieder aufladen können“, freut sich Sarnens Markus Abegg. Im „Ferien-Modus“ ist der Teamsenior aber noch keineswegs: „Damit wir mit einem guten Gefühl in die nächsten Wochen gehen können, wollen wir am erfolgreichen letzten Wochenende anknüpfen.“ Vor Wochenfrist stand Ad Astra ebenfalls am Samstag und am Sonntag in der Halle. Beide Kräftemessen gegen die Tessiner Vertreter der NLB konnten die Obwaldner in der Südschweiz siegreich gestalten. Die gewonnenen Punkte verhalfen, um sich einen Platz im ersten Tabellendrittel zu festigen. „Wir sind immer noch in einer frühen Meisterschaftsphase. Klar ist der Tabellenrang wichtig, zu viel Gewicht sollten wir dem Klassement jetzt aber nicht beimessen“, relativiert Abegg, welcher in seiner langen Laufbahn schon viel erlebt hat. „Wichtiger ist unsere Leistung in den Spielen. Punkte und der Tabellenrang sind dann die Folge daraus.“   Start missglückt am #FloorballCzechOpen2017, trotz dieses Tors von Melk Abegg 😒 Ad Astra Sarnen – @rigumea 2:5 (2:1, 0:4) Am frühen Abend geht es weiter mit dem 2. Gruppenspiel gegen @fbcliberec #HoppSarnä 🔴⚫ #unihockey #floorball #salibandy #innebandy #florbal #florbol #florbols #saalihooki Ein Beitrag geteilt von Ad Astra Sarnen (@adastrasarnen) am 10. Aug 2017 um 6:53 Uhr  Abegg trifft am Czech Open in Prag gegen RIG Umea   Auswärts bislang erfolgreicher als zuhause Nächster Widersacher von Ad Astra Sarnen ist der UHC Grünenmatt (Samstag, 19:00 Uhr, Dreifachhalle Sarnen). Die Emmentaler stiegen im Frühjahr in die zweithöchste Liga ab. Nach der Relegation setzte bei Grünenmatt ein kleiner Exodus ein, viele Spieler verliessen den Verein. Auf diese Saison hin wurde das Kader der Berner fast zwangsläufig verjüngt. Aufgrund dessen zählt Grünenmatt nicht zum Kreis der Topfavoriten der Liga, die aktuelle Rangierung im Tabellenmittelfeld entspricht in etwa den Erwartungen. Abegg erwartet trotzdem ein ausgeglichenes Spiel gegen die Berner: „Das Leistungsniveau in der NLB ist ziemlich ausgeglichen. Grundsätzlich kann jeder jeden schlagen. Wir müssen in der Konsequenz in jedem Spiel unsere Leistung abrufen können, um zu Punkten zu kommen. Dies ist gegen Grünenmatt nicht anders als gegen jedes andere Team der Liga.“ Auffallend: Auswärts hat Ad Astra bislang in vier Spielen erst einen Punkt liegen gelassen, zuhause in drei Spielen deren fünf. „Dies liegt...

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Zwei Reisen ins Tessin an einem Wochenende
Okt.13

Zwei Reisen ins Tessin an einem Wochenende

Das NLB-Team von Ad Astra Sarnen (5. Rang) geht als Favorit in die beiden Partien gegen Ticino und Gordola. Trotzdem rechnet Center Gianluca Amstutz mit zwei harten Kämpfen.   Für die Herren von Ad Astra stehen am kommenden Wochenende zwei schwere Auswärtsspiele im Tessin bevor. Am Samstag (14.00, Arti e Mestieri, Bellinzona) treffen sie dabei auf Tabellennachbar Ticino Unihockey. Am Sonntag geht es nach Tenero (19.30, CST Tenero) gegen den zweiten Vertreter aus der Schweizer Sonnenstube, die Regazzi Verbano UH Gordola. Die Obwaldner werden dieses Wochenende viel Zeit im Car verbringen. Gleich zweimal verschlägt sie die Reise am Wochenende ins Tessin. Am Samstag treffen sie dabei bereits am frühen Nachmittag auf Ticino Unihockey. Die Tessiner sind schlecht in die Saison gestartet und lagen nach zwei gespielten Runden noch am Tabellenende. Die letzten drei Spiele haben die Tessiner aber allesamt gewonnen und liegen somit in der Tabelle nur noch einen Punkt hinter den Sarnern. Center Gianluca Amstutz sieht die Ausgangslage folgendermassen: «Die Spiele im Tessin sind meist etwas emotionaler als auf Deutschschweizer Boden. Wir müssen uns auf jeden Fall auf einen harten Fight gefasst machen. Besonders ihre zwei Schweden sind brandgefährlich.» Mit den Schweden meint Amstutz Mikael und Jakob Karlsson, die in den bisherigen fünf Spielen beide bereits 16 Skorerpunkte erzielt haben. «Im Spiel der Tessiner ist vieles von den Söldnern abhängig. Punkto Kaderbreite sehe ich die Vorteile demnach klar bei uns», so Amstutz.   Ungewohnter Parkettboden in Tenero Auch was das Spiel am Sonntag angeht, ist Amstutz grundsätzlich optimistisch: «Gordola spielt nun die zweite Saison in der NLB. Obwohl aus den bisherigen zwei Partien ein Sieg und eine Niederlage datieren, sehe ich die spielerischen Vorteile wiederum bei uns. Wichtig ist vor allem, dass wir uns möglichst schnell an den ungewohnten Parkettboden gewöhnen.» Obwohl die Aussagen von Gianluca Amstutz durchaus von Zuversicht zeugen, ist er sich bewusst, dass die zwei Spiele vom Wochenende alles andere als ein Spaziergang werden. «Ohne den nötigen Biss werden wir weder am Samstag noch am Sonntag zu Punkten kommen.»    Link: Swiss Unihockey | Spiele und Tabelle Herren...

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