AAS Inside: Interview mit Valerio Läubli
Okt25

AAS Inside: Interview mit Valerio Läubli

Bevor es am Wochenende mit zwei Auswärtsspielen weitergeht, gibt es noch ein AAS Inside Interview mit Valerio Läubli. Er ist ein aktives und langjähriges Vereinsmitglied von Ad Astra Sarnen welches sowohl auf, wie auch neben dem Feld einiges für den Verein macht. Valerio erzählt, was zurzeit mit Sarnen in der NLA anders ist, im vergleich zu dazumal als er mit GC in der höchsten Schweizer Liga spielte. Zudem verriet er uns auch, welches seine Ad Astra Sternstunden waren. Diese kamen mit den Aufstiegsspielen und -feiern, wie auch mit der Teilnahme an Junioren Schweizermeisterschaften, nicht zu kurz.   Name: Valerio Läubli Spitzname: Vale, Vali, Valtheroy, Vaclik, Vincenzo Geburtsdatum und Ort: 11. März 1989, Sarnen Job und Arbeitgeber: Bürogummi bei EMHO Management AG Grösse & Gewicht: 184cm  & 86kg Team und Position: Herren NLA, Verteidiger Rückennummer: #9 Rolle im Team: „S’Durchschnittsgwicht chli ahebä“ Aufgaben im und für den Verein: Materialbestellung abwickeln und Mitglied im Kommunikationsteam Bei Ad Astra seit: 1996 Vorherige Vereine: GC Unihockey (Saison 2009/10 & 2010/11) Was die wenigsten von mir wissen: „Sieger am Jassturnier vom Herre 2, obwohl gwüssig behauptid ich chäng nid jassä. Schiebä am Dubsi sicher immer eis Tunnel meh als är mier.“     Silvio Britschgi: Du spielst schon seit einigen Jahren in der Herren 1. Mannschaft von Ad Astra Sarnen. Du warst beim Aufstieg in die NLB und NLA ein wichtiger Rückgrat im Team. Was denkst du, was euch in der kommenden Saison in der höchsten Spielklasse erwartet? Valerio Läubli: Wie wir in den ersten Spielen bereits gesehen haben erwarten uns in der NLA mindestens 22 harte Spiele. Wir müssen in jedem Spiel an unsere Leistungsgrenze gehen, um gegen die arrivierten NLA Teams bestehen zu können. Trotzdem dürfen wir auch nicht vergessen die Spiele und das vielleicht einmalige Erlebnis zu geniessen.     Silvio Britschgi: Du bist ja nicht nur NLA-Spieler, sondern arbeitest auch noch bei der Geschäftsstelle von Ad Astra Sarnen. Wie sieht dein Aufgabenbereich über die gesamte Saison aus neben dem Training und der Meisterschaft? Valerio Läubli: Auf der Geschäftsstelle helfe ich lediglich ab und zu aus, wenn etwas Dringendes ansteht und Pascal Wolf, der die Geschäftsstelle macht, nicht im Büro ist. Die Arbeiten reichen dabei vom Kontakt mit dem Verband zur Ansetzung von Meisterschafts- oder Cupspielen, dem Kontakt zu anderen Teams oder der internen Beantwortung von Fragen von Eltern, Spielerinnen oder Trainern.   Silvio Britschgi: Ihr seid vor einiger Zeit zurückgekommen aus eurem Trainingslager im Norden. Wie intensiv war euer Training und wie gut vorbereit seid ihr nun für die erste NLA-Saison? Valerio Läubli: Das Trainingslager in Finnland hat uns definitiv nochmals ein paar Schritte nach vorne gebracht. Wir haben sowohl...

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AAS Inside: Interview mit Silvio Britschgi
Sep18

AAS Inside: Interview mit Silvio Britschgi

Seit dem Aufstieg in die NLA hat sich einiges hinter der Kulisse von Ad Astra Sarnen bewegt. Mit vollem Einsatz mit dabei war Silvio Britschgi. Nicht nur beim Fotoshooting, welches vor einiger Zeit bei  seinem Arbeitsgeber und unserem Sponsor Hinz und Kunz durchgeführt wurde hatte er seine Hände im Spiel. Nein, unter anderem auch beim Design der neuen Dress und der Matchinserate waren seine gestalterischen Fähigkeiten gefragt. Wenn du sehen willst, was sonst noch alles entstanden ist in dieser Zeit, dann Besuche unseren Fanshop und komme an das nächste Heimspiel gegen den Grasshopper Club Zürich (28. September 2019, 20.00 DFH Sarnen). Bekenne Farbe für Ad Astra Sarnen! Und nun viel Spass beim Interview mit dem Herren-MVP der Saison 2017/18.   Name: Silvio Britschgi Spitzname: Slvdss, Silver, Dmsldrl Geburtsdatum: 12. September 1990 Team und Position: Fans, mittlere Tribüne, im Britschgi-Corner Rückennummer: #1 Job und Arbeitgeber: Grafiker bei Hinz und Kunz AG Aufgaben im und für den Verein: Ad Astra-Fan, Matchinserate, Trikots, Plakate, usw. Bei Ad Astra seit: 2004 als Fan und seit 2016 als Grafiker bei Hinz und Kunz und somit auch für Ad Astra tätig. Motto: «Gad nid – gids nid»     Simon Abächerli: Dein Zwillingsbruder Mario (AAS Inside Interview) ist Torhüter im Fanionteam von Ad Astra. Hast du selbst auch einmal aktiv Unihockey gespielt oder bevorzugst du andere Sportarten? Silvio Britschgi: Ich habe es eine kurze Zeit bei den Sharks in Kägiswil versucht. Das Talent war aber bei meinem Bruder zu erkennen. Ich bevorzuge selbst Einzelsportarten wie Schwimmen, Joggen und Skifahren.   Simon Abächerli: Du siehst deinem Bruder so ähnlich, dass du an der Nacht der Sterne 2018 irrtümlicherweise die Auszeichnung als MVP – als besten Spieler der Saison – erhalten hast. Wie kam es zu dieser Verwechslung? Silvio Britschgi: Mario war mit seiner Freundin Dominique in Australien, da meldete sich Roman Schöni bei mir. Er schlug mir vor, dass ich den Preis entgegennehmen könnte, da es ja sowieso niemand merken würde. Nachdem ich bei Marios Coiffeuse war, der «Schnuiz» endlich da war und der Sternenanzug auch mehr oder weniger passte, konnte ich den Preis abholen gehen. Bei der Dankesrede durfte ich dann aus dem Vollen schöpfen und eine Lobrede auf «meinen» Zwillingsbruder Silvio halten.   Hast du die Dankesrede verpasst oder möchtest du sie einfach gerne noch ein zweites mal hören? Drücke auf Play und hör zu, wie sich „Mario“ bei seinem Team, der Familie und vor allem auch seinem Bruder Silvio für die super Saison bedankt. https://www.adastra.ch/wp-content/uploads/Dankesrede-Silvio.mp3   Simon Abächerli: Abgesehen vom Schnauzer: Was unterscheidet dich sonst noch von deinem Zwillingsbruder? Silvio Britschgi: Ein Muttermal auf der linken Wange hilft da heute noch einigen Leuten beim Unterscheiden....

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Ad Astra bekommt Limiten aufgezeigt
Sep16

Ad Astra bekommt Limiten aufgezeigt

Die NLA-Unihockey-Premiere von Ad Astra Sarnen endet in einer Enttäuschung. Der UHC Uster ist in allen Belangen überlegen und siegt hoch 9:0..   (Obwaldner Zeitung | Melk von Flüe) Der Rahmen für das erste NLA-Spiel in der Vereinsgeschichte von Ad Astra Sarnen war NLA-tauglich. 533 Zuschauer fanden sich in der Halle ein, um die Obwaldner zum Saisonauftakt zu unterstützen. Die leisen Hoffnungen auf eine Überraschung wichen aber bald der Erkenntnis, dass in der höchsten Schweizer Unihockey-Liga ein anderer Wind weht als in der NLB. Der UHC Uster – ein Team, das im Mittelfeld der Tabelle anzusiedeln ist – zeigte Aufsteiger Ad Astra die Limiten gnadenlos auf und gewann gleich mit 9:0.   «Das war totales Neuland für uns. Wir haben uns bestmöglich vorbereitet, aber nun klar gesehen, an was es noch fehlt», sagte Ad-Astra-Verteidiger Valerio Läubli. Uster agierte präziser, schneller, abgeklärter und vor allem kaltblütiger. In den Startminuten boten die Obwaldner den Gästen noch Paroli. Die Ustermer kontrollierten zwar das Spielgeschehen, doch auch Ad Astra war dem 1:0 einige Male nahe. «Wir haben in den ersten zehn Minuten gut mitgehalten und sind zu ein paar guten Chancen gekommen», erkannte Valerio Läubli richtig. Doch ein Torerfolg war Sarnen nicht vergönnt – bis zur Schlusssirene nicht. «Wir hatten in der Vorbereitung bereits Mühe mit dem Toreschiessen», so Läubli weiter. Im Abschluss muss sich das Team von Eetu Vehanen noch stark verbessern, wenn es in der NLA bestehen möchte.   Sarner Kampfgeist nicht belohntDie Offensive von Ad Astra musste zum Saisonauftakt aber auch ohne zwei Teamstützen auskommen. Mit dem finnischen Neuzuzug Kaapo Savinainen und Captain Roman Schöni fehlten zwei Spieler, denen das Toreschiessen im Blut liegt. Beim schmalen Sarner Kader sind dies Ausfälle, die nicht einfach verkraftet werden können. Ganz nach der Vereinsphilosophie erhielten so junge Spieler die Chance, NLA-Luft zu schnuppern. Ein Trio mit Jahrgang 2001 kam während den gesamten 60 Minuten zum Einsatz. Ihnen erging es wie den arrivierten Teamkollegen: Uster zeigte ihnen schonungslos die Grenzen auf. Trotzdem liessen die Obwaldner nie den Kampfgeist vermissen. «Das Resultat ist brutal, doch kämpferisch können wir uns nichts vorwerfen», zog Valerio Läubli Bilanz. Die Belohnung in Form des Ehrentreffers gelang trotzdem nicht..   Kulmalas späte RacheDafür leitete ein alter Bekannter die Sarner Kanterniederlage ein. Der Finne Markus Kulmala traf in der 14. Minute zum 0:1 und schoss zudem zwei weitere Tore. Kulmala spielte in der vergangenen Saison bei den Kloten-Dietlikon Jets, die von Ad Astra in den Auf-/Abstiegsspielen in die NLB verbannt wurden. Nach dem Wechsel zu Uster nahm Kulmala nun späte Rache für den Abstieg. Doch dies dürfte bei Ad Astra Sarnen niemanden gekümmert haben. Für die Obwaldner geht es in den...

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Eine Runde weiter ohne zu glänzen
Jun24

Eine Runde weiter ohne zu glänzen

Ad Astra Sarnen erfüllt im Cup 1/64-Final die Pflicht und zieht in die nächste Runde ein. Auswärts bezwingen die Sarner den 1. Ligisten Zürisee Unihockey mit 3:7.   Jedes Jahr beginnt der Cup-Wettbewerb im Unihockey bereits in den Sommermonaten, wenn der Meisterschaftsstart noch Wochen entfernt ist. In der ersten Cup-Runde kam Ad Astra Sarnen noch in den Genuss von einem Freilos, im 1/64-Final mussten die Obwaldner am vergangenen Wochenende jedoch bereits in die Hosen steigen. Mit Zürisee Unihockey wartete ein Top-Team aus der ersten Liga und somit ein unangenehmes Los auf die Sarner. „In Anbetracht der vielen Absenzen und im Wissen darum, dass Zürisee durchaus Unihockey spielen kann, stellten wir uns auf kein einfaches Spiel ein. Ich würde meinen, wir haben die Pflicht erfüllt“, meinte Ad Astra-Verteidiger Valerio Läubli nach dem Abpfiff. Mit 3:7 konnten die Zentralschweizer die Züricher schlussendlich in die Knie zwingen.   Basil von Wyl holt die Kohle aus dem Feuer Der Sieg der Sarner war verdient und schlussendlich auch einigermassen klar, auch wenn Zürisee bei Spielmitte mit einem Doppelschlag das Spiel ausgleichen konnte. „In dieser Phase haben wir ein wenig den Faden verloren und zu viele einfache Fehler gemacht. Wichtig war, dass wir kurz nach dem Ausgleich wieder vorlegen konnten“, analysierte Läubli das Spiel. Das vierte Tor der Sarner erzielte Basil von Wyl, der an diesem Abend gleich an fünf Treffern seines Teams beteiligt war und sich so in den Vordergrund spielte. „Unsere Leistung heute war sicher nicht das Gelbe vom Ei. Aber in erster Linie zählt der Sieg, den haben wir eingefahren. Und dass ich meinen Bruder ausgestochen habe, erfreut mich natürlich auch“, meinte Basil von Wyl mit einem Augenzwinkern. Ob er in der nächsten Cup-Runde im August (Gegner und Spieldatum noch unbekannt) mit dabei sein kann, ist für Basil von Wyl noch nicht klar – muss er doch am Montag in die Rekrutenschule einrücken.   Zürisee Unihockey – Ad Astra Sarnen 3:7 (1:3, 2:1, 0:3) Farlifang, Zumikon. 20 Zuschauer. SR Siegfried/Brechbühler. Tore: 11. B. von Wyl (C. von Wyl) 0:1. 13. M. Fischer (Fauser) 1:1. 14. B. von Wyl (M. Schöni) 1:2. 18. Kramelhofer (B. von Wyl) 1:3. 31:25 Kohli (Länzlinger/Ausschluss B. von Wyl) 2:3. 32:02 Fauser (Maffioletti) 3:3. 34. B. von Wyl 3:4. 42. Eberhardt (B. von Wyl/Ausschluss Hartmann) 3:5. 53. Eberhardt (Läubli) 3:6. 58. Furrer (M. Schöni) 3:7 (ins leere Tor). Strafen: 3mal 2 Minuten gegen Zürisee. 1mal 2 Minuten gegen Sarnen. Zürisee: Beck; Fauser, M. Fischer, P. Fischer, Hardmeier, Hartmann, Hodgskin, Hostettler, Kohli, Krienbühl, Länzlinger, Maffioletti, Temperli, Vögeli. Sarnen: Britschgi (ab 31. Amrein); Höltschi, Kramelhofer; Läubli, Ming; B. von Wyl, M. Schöni. Furrer, Boschung, Dubacher; Eberhardt, Bitterli, Durot, Boschung, Furrer,...

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Auftakt in den Cup-Wettbewerb für Ad Astra Sarnen
Jun20

Auftakt in den Cup-Wettbewerb für Ad Astra Sarnen

Am Samstag steht für Ad Astra Sarnen der erste Ernstkampf der Saison 2019/2020 auf dem Programm. Im Cup 1/64-Final treffen die Obwaldner auf Zürisee Unihockey.   Etwas mehr als zwei Monate nach dem letzten Aufstiegsspiel steht für Ad Astra Sarnen der erste Ernstkampf der Saison 2019/2020 bevor. Wie üblich erfolgt der Auftakt im Cup. Kamen die Obwaldner in der ersten Runde noch in den Genuss eines Freiloses, steht ihnen im 1/64-Final mit Zürisee Unihockey bereits ein ernst zu nehmender Widersacher gegenüber. Die Zürcher sind ein Team aus der 1. Liga, gespickt mit diversen Spielern mit Erfahrung in der NLA und NLB. Zürisee sein kein einfaches Los, meint Ad Astra-Verteidiger Valerio Läubli: „Noch vor drei Jahren waren wir Kontrahenten in der NLB. Mittlerweile spielen sie zwar eine Liga tiefer und wir eine Liga höher. Trotzdem tun wir gut daran, dieses Spiel nicht auf die leichte Schulter zu nehmen, wenn wir in die nächste Runde einziehen wollen.“ Im Vorjahr endete die Reise im Cup für Ad Astra Sarnen in den Achtelfinals. In einem ausgeglichenen Spiel mussten die Sarner im Herbst 2018 die Segel gegen Chur Unihockey nach einer 4:6-Niederlage streichen. Ein Jahr zuvor schaffte Ad Astra erstmals den Einzug in die Viertelfinals und scheiterte dort am HC Rychenberg. „Als NLB-Team war es für uns immer auch ein wichtiges Saisonziel, dass wir uns im Cup zumindest mit einem NLA-Vertreter messen konnten. Da wir nun selbst ein NLA-Team sind, bekommt der Cup für uns einen anderen Stellenwert. In erster Linie konzentrieren wir uns in diesem Jahr auf die Meisterschaft und das primäre Ziel Ligaerhalt. Was aber natürlich nicht heisst, dass wir den Cup ganz ausser Acht lassen“, meint Ad Astra-Coach Eetu Vehanen.   Ferienbedingt nur mit Rumpfteam am Start Wie jedes Jahr fallen die ersten beiden Cup-Runden in den Sommer und somit in eine Zeit, in welcher der eine oder andere Spieler im Urlaub weilt. Auch in diesen Tagen sind einige Spieler von Ad Astra ferienbedingt abwesend, weshalb die Sarner am Samstag in Zumikon (17:00 Uhr) unter anderem ohne die vier Ausländer, dafür mit einigen Juniorenspielern an den Start gehen werden. „Die Umstände sind nun mal so, daran können wir nichts ändern. Für die jungen Spieler ist diese Partie eine Gelegenheit, sich in einem Ernstkampf zu präsentieren“, so Vehanen. Für Ad Astra wird das Spiel gegen Zürisee somit vier Wochen nach dem Trainingsaufakt zu einem ersten kleinen Gradmesser dafür, ob man für die neue Saison auf Kurs...

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