Herren: Die Effizienz fehlt
März29

Herren: Die Effizienz fehlt

Astra Sarnen verpasst den ersten Sieg im Auf-/Abstiegs-Playoff NLB/NLA – 3:4-Niederlage im Penaltyschiessen gegen Thun. Ein Klassenunterschied war indes nicht auszumachen.   (Melk von Flüe, Luzerner Zeitung) Langsam kullerte der Ball in Richtung Ad Astra-Tor, Goalie Mario Britschgi – der beste Spieler seines Teams – hechtete vergeblich nach ihm. Erst der zwölfte Penalty entschied das erste Spiel im Auf-/Abstiegs-Playoff NLB/NLA gegen den A-Ligisten UHC Thun. Thomas Kropf war mit seinen beiden Penaltys erfolgreich, während bei Ad Astra einzig Captain Roman Schöni traf. «Es schmerzt, auf diese Weise zu verlieren. Jetzt gilt es, dieses Spiel schnell abzuhaken», sagte Sarnens Trainer Michal Rybka. Er wusste genau, in welcher Phase sein Team den Sieg vergab. «Wir hätten das Spiel im ersten Drittel entscheiden müssen.» Doch Ad Astra sündigte in der frühen Phase des Spiels im Abschluss. Es war eine Achterbahn der Gefühle für die Sarner Fans. Zweimal verspielten die Obwaldner eine Führung, letztendlich entschied ein nervenaufreibendes Penaltyschiessen die Partie in der proppenvollen Sarner Dreifachhalle. 980 Zuschauer wollten das erste Spiel gegen Thun sehen, auch weil die Obwaldner erstmals in der Vereinsgeschichte um den Aufstieg in die NLA spielten.   Ad Astra bestimmt das Tempo Eine Frage, die sich vor dem ersten Spiel zwischen dem Zweitplatzierten der NLB und dem Zwölftplatzierten der NLA stellte, war, ob die Sarner mit dem höheren Spielrhythmus des Oberklassigen mithalten würden. Diese Frage war schnell beantwortet: Ad Astra bestimmte die Partie von Beginn weg, setzte die Gäste früh unter Druck. Im Abschluss sündigten die Sarner, sodass es nach 20 Minuten noch 0:0 stand. Punkto Effizienz steigerten sich die Obwaldner nach der ersten Pause: Erst schoss Kronenberg Ad Astra in Führung, wenig später lenkte ein Thuner Verteidiger eine Hereingabe von Abegg ins eigene Tor ab. Diese beiden Gegentore weckten indes die bis anhin lethargischen Gäste. Sie setzten die Sarner Verteidiger nun früher unter Druck und kamen so zu guten Chancen. Zunächst konnte der starke Torhüter Mario Britschgi Ad Astra in Führung halten. Was sich allmählich abzeichnete, passierte aber in der 37. Minute: Thun gelang der Anschlusstreffer – und zwei Minuten später sogar der 2:2-Ausgleich.   Rybka: «Kleinigkeiten entscheiden» Auf den neuerlichen Führungstreffer von Ad Astra antwortete Thun fünf Minuten vor dem Ende des dritten Drittels mit dem Ausgleich zum 3:3. In der 20-minütigen Verlängerung fiel kein Tor, das Penaltyschiessen musste entscheiden. Dort war Thun der glückliche Sieger. Spiel 2 der Serie findet am kommenden Samstag in Thun statt (20.30, MUR), ehe es am Sonntag in Sarnen (18.00, Dreifachhalle) weitergeht. «Wir sind auf Augenhöhe mit Thun, Kleinigkeiten werden die Serie entscheiden», ist sich Ad-Astra-Trainer Rybka sicher. Das ausgeglichene und intensive erste Spiel lässt darauf schliessen…   Ad Astra Sarnen – UHC Thun 3:4 n. P. (0:0,...

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Erfolgsmeldungen aus der Junioren-Abteilung
März24

Erfolgsmeldungen aus der Junioren-Abteilung

Am vergangenen Wochenende durften zwei Junioren-Teams schöne Erfolge feiern.   Die D-Junioren vom Team Unterwalden haben dank überzeugenden Resultaten erneut einen Titel gewonnen. In der Frühlingsrunde der Juniorenliga Zentralschweiz gewannen die Jungs von Coach Roger Hänni sämtliche Partien bis auf zwei Spiele, welche unentschieden endeten. Den Siegeszug setzten sie auch in der Finalrunde am vergangenen Sonntag fort, wo sie im Halbfinal die Vipers InnerSchwyz mit 11:4 und im Final die White Indians Inwil-Baar klar mit 10:4 besiegten. Damit sicherten sich die D-Junioren nach dem Herbstmeistertitel verdientermassen auch den Frühlingsmeistertitel. Link: weitere Fotos vom Turnier von Michael Peter   Die zweite Erfolgsmeldung aus der Juniorenabteilung betrifft die U16-Junioren vom Team Unterwalden. Die Jungs von Coach Patrick Berwert gewannen souverän die Qualifikation der Gruppe 3 in der Stärkeklasse B und sicherten sich somit definitiv die Teilnahme an den Aufstiegsspielen. Diese finden am Wochenende vom 9. und 10. April statt.     Wir gratulieren den erfolgreichen Junioren und den beiden Coaches und freuen uns über weitere Erfolgsmeldungen aus dem...

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Ad Astra zieht in die Aufstiegsspiele zur NLA ein
März19

Ad Astra zieht in die Aufstiegsspiele zur NLA ein

Ad Astra Sarnen setzt die Siegesserie fort und gewinnt auch Spiel drei der Halbfinalserie gegen die Iron Marmots Davos-Klosters. Dank dem 7:2-Erfolg ziehen die Obwaldner in die Aufstiegsspiele zur NLA ein, wo sie auf den UHC Thun treffen werden.   Am Ende war es diesmal eine deutliche Angelegenheit. Gleich mit 7:2 konnten die Sarner die Davoser in die Knie zwingen. Erwartet werden konnte dies nicht unbedingt, fielen doch die ersten beiden Spiele dieser Halbfinalserie deutlich enger aus. „Heute hatten wir aber den Gegner und das Spiel über die ganzen 60 Minuten gut im Griff“, freute sich Center Roman Zurmühle nach Spielschluss. In der Tat mussten die wieder zahlreich erschienenen Zuschauer nur ganz zu Beginn kurz um das Heimteam fürchten. Wiedmer gelang nach nicht einmal drei gespielten Minuten mit einem platzierten Drehschuss die frühe Führung für die Gäste aus Davos. Ad Astra liess sich davon jedoch nicht beunruhigen. Keine halbe Minute später gelang Zurmühle der Ausgleich. Sarnen fand danach immer besser ins Spiel. Als Abegg durchbrach und nur noch mit einem Stockschlag gestoppt werden konnte, entschied das Schiedsrichterduo auf Penalty. Diese Chance liess sich Captain Roman Schöni nicht entgehen. Kaltblütig tänzelte er den Davoser Schlussmann Hartmann aus und schob ein zum 2:1. Bis zum Seitenwechsel konnten Eronen und der sich in Hochform befindende Abegg noch zwei Tore zur beruhigenden 4:1-Führung für das Heimteam nachlegen.   Entscheidung kurz nach Spielmitte Anders als noch in den beiden Partien des vergangenen Wochenendes liessen die Sarner diesmal im Mitteldrittel nicht nach. Dem Gegner wurden kaum Torchancen zugestanden, viele Zweikämpfe in der eigenen Platzhälfte konnten die Sarner für sich entscheiden. Bis der Ball vorne wieder im Netz zappelte, dauerte es jedoch eine Weile. In der 28. Minute erzielte Ming das 5:1 und kurz nach Spielmitte konnte wieder Ming, wenige Sekunden vor Ablauf einer Strafe gegen den Davoser Rizzi, zum 6:1 nachlegen. Es schien, als waren spätestens mit diesem Treffer die letzten Hoffnungen der Murmeltiere verpufft, das Spiel noch wenden zu können. „Heute waren die Davoser nicht mehr so aufsässig wie am vergangenen Wochenende. Vielleicht hat ihnen heute auch ein wenig die Kraft gefehlt“, mutmasste Zurmühle. Im Schlussdrittel geriet der Sieg des Heimteams nicht mehr in Gefahr. Auch darum, weil sich die Bündner noch zu einigen Undiszipliniertheiten hinreissen liessen und so die Obwaldner noch mehrmals in Überzahl agieren konnten. Eine dieser Überzahlsituationen nutzte Verteidiger Läubli mit einem Weitschuss zum 7:1 aus. Den Schlusspunkt setzte jedoch Marugg in der 54. Minute mit dem 7:2 nach einem unnötigen Ballverlust in der Sarner Hintermannschaft.   Aufstiegsspiele gegen den UHC Thun Die Siegesserie von Ad Astra im Jahr 2016 hält damit weiter an. Nach Schüpbach in den Viertelfinals konnten die...

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Herren: Start nach Mass in die Halbfinals
März14

Herren: Start nach Mass in die Halbfinals

Ad Astra Sarnen erringt sich eine 2:0-Führung in der Halbfinalserie gegen die Iron Marmots Davos-Klosters. Zuhause gewinnen die Obwaldner mit 4:3 nach Verlängerung, auswärts behalten sie mit 5:8 die Oberhand.   Wenige Minuten vor Ablauf der regulären Spielzeit war beim Stande von 2:3 für die Gäste aus Davos die Spannung in der sehr gut gefüllten Sarner Dreifachhalle regelrecht greifbar. Ad Astra drückte mit zwei Sturmlinien auf den Ausgleich, scheiterte mit seinen Abschlüssen aber immer wieder an den gut blockenden Davosern Verteidigern oder – wenn doch einmal ein Schuss den Weg aufs Tor fand – am starken Schlussmann Hartmann. In der 54. Minute hatten die erfolglosen Versuche ein Ende: Eronen erzielte mit einem platzierten Schuss ins weite Eck den langersehnten Treffer zum 3:3 für das Heimteam. Keine Minute später konnten sich die Sarner zuerst bei der Torlatte, dann bei Torwart Britschgi bedanken, dass Davos nicht erneut in Führung ging. Das Momentum schien dann definitiv auf die Seite des Heimteams zu kippen, als mit Hänggi in der 55. Minute zum fünften Mal in dieser Partie ein Davoser auf der Strafbank Platz nehmen musste. In Überzahl verpasste es Ad Astra aber, den Schwung in ein weiteres Tor umzumünzen. Zu wenig zwingend war das Powerplay, ein weiteres Mal an diesem Abend. Eronen musste sich kurz vor Ablauf der Strafe gegen Hänggi gar mit einem Foul wehren, um einen möglichen Unterzahltreffer der Gäste zu verhindern. Auch er wanderte auf die Strafbank, aber auch die Bündner konnten den numerischen Vorteil nicht nutzen – es ging in die Verlängerung.   Sarnen dreht die Partie Dort waren es die Sarner, welche das Spieltempo bestimmten. Teamsenior Abegg war es vorenthalten, in der 65. Minute einen Abpraller zum vielumjubelten 4:3-Siegestor zu versenken. „Einen Rückstand im letzten Drittel noch aufzuholen und so zu gewinnen, ist sehr gut für unsere Moral. Zudem stehen wir so morgen in Davos nicht schon unter Druck“, analysierte der 32-jährige Flügelstürmer das Spiel. Die Bündner machten es den Obwaldnern definitiv nicht einfach. „Wir mussten uns den Sieg heute erarbeiten“, hielt Abegg fest.   Gegenseitiges Abtasten in der Startphase Der Auftakt in die Partie war auf beiden Seiten von Vorsicht geprägt. Klare Torchancen waren in der Startphase darum Mangelware. Es bedurfte einer Überzahlsituation, damit das Skore an diesem Abend eröffnet wurde. Eine finnische Co-Produktion war dafür verantwortlich: Eronen traf auf Pass von Kainulainen zum 1:0-Führungstreffer für das Heimteam. Bis zum ersten Seitenwechsel konnten die Davoser mit zwei Treffern das Blatt jedoch wenden. Im Mitteldrittel mussten die Obwaldner den Tritt erst wieder finden und hatten Mühe, sich gute Torchancen zu erarbeiten. Selbst rund 50 Sekunden in doppelter Überzahl konnten die Sarner nicht nutzen, um den Ausgleich zu erzielen....

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Damen U21: 8. Runde
Feb.29

Damen U21: 8. Runde

Ein neuer Spieltag nahmen wir im Tessin in Angriff. Den ersten Match spielten wir gegen Lok Reinach. Nach einer Minute schoss Lok Reinach schon das erste Tor. Wenige Minuten später schoss Lok Reinach das zweite Tor. Noch kurz vor der Pause konnten wir unser erstes Tor erzielen. Nach der Pause, haben wir unsere Kräfte gesammelt. Mit Erfolg erzielten wir zwei Tore und gingen so in Führung. Den Match gewannen wir mit voller Freude 3:2. Mit neuer Motivation gingen wir in den zweiten Match gegen Mendrisio.Bereits nach sieben Minuten gelang uns das erste Goal. Bis zur Halbzeit konnten wir noch zwei weitere Tore erzielen. Somit gingen wir mit 3:0 in die Pause. Nach der Pause liessen wir nicht locker und konnten den Match mit 6:0 ganz klar für uns entscheiden. Nach diesen erfolgreichen Spielen gehen wir stolz nach Hause mit den 4 neu gewonnen Punkten. Mit dabei waren: Ivana Keller, Patricia Bitterli, Lena Meier, Aline Burch, Chantal Burch, Sara Omlin, Rebekka Wallimann, Noelle Städler, Léa Fluri, Chiara von...

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