AAS Inside: Interview mit Andy Hess
Dez28

AAS Inside: Interview mit Andy Hess

Wie bringt man einen Nidwaldner dazu, nach Obwalden aus zu wandern? Im Falle von André Hess war es unter anderem der Sport. 1999 startete somit einen weiteren Abschnitt in der langen Unihockeykarriere von Andy, dieses mal im Kanton Obwalden. Was ihn seit nun mehr als 20 Jahren mit Ad Astra Sarnen verbindet, ist einiges. Unter anderem gehören dazu viele Spieler, welche er auf seinem Weg als Trainer begleiten durften und teilweise aktuell noch in der ersten Mannschaft bei Sarnen spielen. Aber auch viele schöne Erlebnisse, wie mehr als 10 Juniorenlager in Oberwald,… verbinden ihn weiterhin mit dem Verein Ad Astra.   Name: André Hess Spitzname: Andy, 13er, Fatpipe-Andy, N-Dee Geburtsdatum und Ort: 8. Juni 1975, Stans (NW) Job und Arbeitgeber: Administrator Sport auf der Abteilung Sport Obwalden Rückennummer: #13 Meine Rolle im Verein: Passiv-Mitglied / Zuschauer Bei Ad Astra seit: 1999 Vorherige/Nachherige Vereine: UHC Buochs/PowerWave Buochs-Ennetbürgen, UHC Ennetbürgen, UHC Sharks Kägiswil-Alpnach, GC Unihockey, Zug United Motto: „Wenn du 7 Tore erzielen kannst dann gewinnst du Spiele, wenn du nur 3 zustande bringst wird es eng.“         Oliver Imfeld: Andy, du kamst als Spieler von Buochs zu Sarnen. Wann war das und was waren deine Beweggründe? Andy Hess: Ich kam als Trainer nach Sarnen 1999. – Roggi Isler hat mich angerufen und gesagt: „Andy komm nach Sarnen. Entweder als Assistenztrainer der 1. Mannschaft oder TK-Chef!“ Ich habe mich für ersteres entschieden. Als Spieler kam ich einige Jahre später ins neue Herren II nach Sarnen. Der Beweggrund als Trainer war es, dass ich in Nidwalden wo ich aufgewachsen bin, die Chance nicht hatte auf dem Grossfeld tätig zu sein. Als Spieler waren die Beweggründe vor allem auch, alles unter einem Vereins-Dach zu machen. Das machte das Koordinieren der Termine etwas einfacher. Der Einstieg aufs Grossfeld kam dann einfach noch dazu.     Oliver Imfeld: Du hast früh eine Trainerkarriere eingeschlagen, erzähl uns davon. Andy Hess: Im letzten Lehrjahr 1995 habe ich die J+S-Leiterausbildung in Stans gemacht. Und bin nach der RS in Buochs eingestiegen. Und bin seither als Trainer tätig. Oli Imfeld lernte ich übrigens erst so richtig am J+S-Leiter 2 in Frenkendorf 1997 kennen.     Oliver Imfeld: Was waren deine Stationen nach Sarnen und was waren die Unterschiede zu Sarnen? Andy Hess: Ich wollte nach zwei Jahren Herren 1. Liga und U21B in Sarnen etwas neues starten und habe zwei Jahre lang den Grossfeldeinstieg von PowerWave Buochs-Ennetbürgen als Trainer begleitet. – Danach führte mich der Weg zu Ad Astra zurück nach Sarnen in die U18 Inter, später auch in neue U16 und 1 Jahr auch in die Damen NLB. Danach wollte ich eigentlich aufhören, konnte mich aber dem...

Mehr
AAS Inside: Interview mit Oliver Imfeld
Nov04

AAS Inside: Interview mit Oliver Imfeld

Wie schon bekannt gegeben wurde, ist dieses mal ein Urgestein von Ad Astra Sarnen unser Star in der Meisterschaftspause-Ausgabe.  Er selbst beschreibt sich als neutral, unabhängig und sportlich. Jedoch nicht das ist es, was er mit Ad Astra verbindet. Nein es sind die x Stunden, welche er für den Verein in der Halle veracht hatte und hoffentlich weiterhin als Ehrenmitglied auch verbringen wird.   Name: Oliver Imfeld Spitzname: Olä Geburtsdatum und Ort: 26. August 1972, Sarnen Job und Arbeitgeber: Verbandsmanager bei EMHO Management AG Rückennummer: #26 Meine Rolle im Verein: Ehrenmitglied Bei Ad Astra seit: 1989 Meine Ad Astra Sternstunde: Durchführung des Europacups 1999 Vorherige Vereine: FC Sarnen, TV Sarnen Was die wenigsten von mir wissen: Ich war der erste J+S Leiter Unihockey in Obwalden Motto: „Morgen ist heute schon gestern“     Valerio Läubli: Oliver, du bist ein Ad Astraner der ersten Generation. Wie bist du dazumal zum Unihockey gekommen? Oliver Imfeld: Wir spielten Unihockey an der Kanti, gewannen ein Grümpelturnier in Buochs und gründeten dann den Verein.     Valerio Läubli: Wie war dein Werdegang bei Ad Astra? Oliver Imfeld:    Valerio Läubli: Erzähl uns doch bitte eine Anekdote aus deiner Unihockey-Zeit die du nie mehr vergessen wirst. Oliver Imfeld: Ich war erfolgreicher als Trainer denn als Spieler. So leitete ich jeweils im Tenero-Lager das Hauptfach Unihockey. Wir hatten in einem Jahr (ca. 1995) motivierte Teilnehmer aus Stalden, Kerns, Sarnen, Alpnach, keiner jedoch spielte vereinsmässig. Wir trainierten die ganze Woche sehr gut und forderten Ende Woche die Nidwaldner heraus, bei denen alle beim UHC Buochs oder UHC Ennetbürgen spielten. Das Duell sprach sich herum und so liess sich aus beiden Lagern niemand das Spiel entgehen, so dass über 100 Zuschauer anwesend waren. Die unerfahrene Obwaldner Truppe spielte hochstehend und taktisch brillant und schlug die favorisierten Nidwaldner mit 9:6. Für unsere Jungs gabs eine Stunde länger Ausgang…   Valerio Läubli: Vom Unihockey-Sport hast du erfolgreich zum Ausdauer-Sport gewechselt. Hat dir die Zeit bei Ad Astra geholfen auch in anderen Bereichen erfolgreich zu sein? Oliver Imfeld: Im Sport eher nicht, da spürte ich doch eher die Abnutzungserscheinungen (körperlich und mental). Aber im Beruf und als Lebenserfahrung war die Zeit als Trainer und Vorstandsmitglied von Ad Astra Sarnen unbezahlbar!     Valerio Läubli: Warst du auch nach deinem «Rücktritt» vom Unihockey-Sport immer mit Ad Astra verbunden, oder bist du sogar erst nach einiger Zeit wieder auf den Geschmack gekommen? Oliver Imfeld: Rein geografisch distanzierte ich mich aus beruflichen Gründen von Sarnen und somit von Ad Astra. Zudem betrieb ich sehr intensiv Ausdauersport (Triathlon, Biken), so dass ich nur sehr selten Unihockey schaue. Das Spiel 6 in Kloten jedoch liess ich mir nicht entgehen, das war...

Mehr
AAS Inside: Interview mit Valerio Läubli
Okt25

AAS Inside: Interview mit Valerio Läubli

Bevor es am Wochenende mit zwei Auswärtsspielen weitergeht, gibt es noch ein AAS Inside Interview mit Valerio Läubli. Er ist ein aktives und langjähriges Vereinsmitglied von Ad Astra Sarnen welches sowohl auf, wie auch neben dem Feld einiges für den Verein macht. Valerio erzählt, was zurzeit mit Sarnen in der NLA anders ist, im vergleich zu dazumal als er mit GC in der höchsten Schweizer Liga spielte. Zudem verriet er uns auch, welches seine Ad Astra Sternstunden waren. Diese kamen mit den Aufstiegsspielen und -feiern, wie auch mit der Teilnahme an Junioren Schweizermeisterschaften, nicht zu kurz.   Name: Valerio Läubli Spitzname: Vale, Vali, Valtheroy, Vaclik, Vincenzo Geburtsdatum und Ort: 11. März 1989, Sarnen Job und Arbeitgeber: Bürogummi bei EMHO Management AG Grösse & Gewicht: 184cm  & 86kg Team und Position: Herren NLA, Verteidiger Rückennummer: #9 Rolle im Team: „S’Durchschnittsgwicht chli ahebä“ Aufgaben im und für den Verein: Materialbestellung abwickeln und Mitglied im Kommunikationsteam Bei Ad Astra seit: 1996 Vorherige Vereine: GC Unihockey (Saison 2009/10 & 2010/11) Was die wenigsten von mir wissen: „Sieger am Jassturnier vom Herre 2, obwohl gwüssig behauptid ich chäng nid jassä. Schiebä am Dubsi sicher immer eis Tunnel meh als är mier.“     Silvio Britschgi: Du spielst schon seit einigen Jahren in der Herren 1. Mannschaft von Ad Astra Sarnen. Du warst beim Aufstieg in die NLB und NLA ein wichtiger Rückgrat im Team. Was denkst du, was euch in der kommenden Saison in der höchsten Spielklasse erwartet? Valerio Läubli: Wie wir in den ersten Spielen bereits gesehen haben erwarten uns in der NLA mindestens 22 harte Spiele. Wir müssen in jedem Spiel an unsere Leistungsgrenze gehen, um gegen die arrivierten NLA Teams bestehen zu können. Trotzdem dürfen wir auch nicht vergessen die Spiele und das vielleicht einmalige Erlebnis zu geniessen.     Silvio Britschgi: Du bist ja nicht nur NLA-Spieler, sondern arbeitest auch noch bei der Geschäftsstelle von Ad Astra Sarnen. Wie sieht dein Aufgabenbereich über die gesamte Saison aus neben dem Training und der Meisterschaft? Valerio Läubli: Auf der Geschäftsstelle helfe ich lediglich ab und zu aus, wenn etwas Dringendes ansteht und Pascal Wolf, der die Geschäftsstelle macht, nicht im Büro ist. Die Arbeiten reichen dabei vom Kontakt mit dem Verband zur Ansetzung von Meisterschafts- oder Cupspielen, dem Kontakt zu anderen Teams oder der internen Beantwortung von Fragen von Eltern, Spielerinnen oder Trainern.   Silvio Britschgi: Ihr seid vor einiger Zeit zurückgekommen aus eurem Trainingslager im Norden. Wie intensiv war euer Training und wie gut vorbereit seid ihr nun für die erste NLA-Saison? Valerio Läubli: Das Trainingslager in Finnland hat uns definitiv nochmals ein paar Schritte nach vorne gebracht. Wir haben sowohl...

Mehr
AAS Inside: Interview mit Silvio Britschgi
Sep18

AAS Inside: Interview mit Silvio Britschgi

Seit dem Aufstieg in die NLA hat sich einiges hinter der Kulisse von Ad Astra Sarnen bewegt. Mit vollem Einsatz mit dabei war Silvio Britschgi. Nicht nur beim Fotoshooting, welches vor einiger Zeit bei  seinem Arbeitsgeber und unserem Sponsor Hinz und Kunz durchgeführt wurde hatte er seine Hände im Spiel. Nein, unter anderem auch beim Design der neuen Dress und der Matchinserate waren seine gestalterischen Fähigkeiten gefragt. Wenn du sehen willst, was sonst noch alles entstanden ist in dieser Zeit, dann Besuche unseren Fanshop und komme an das nächste Heimspiel gegen den Grasshopper Club Zürich (28. September 2019, 20.00 DFH Sarnen). Bekenne Farbe für Ad Astra Sarnen! Und nun viel Spass beim Interview mit dem Herren-MVP der Saison 2017/18.   Name: Silvio Britschgi Spitzname: Slvdss, Silver, Dmsldrl Geburtsdatum: 12. September 1990 Team und Position: Fans, mittlere Tribüne, im Britschgi-Corner Rückennummer: #1 Job und Arbeitgeber: Grafiker bei Hinz und Kunz AG Aufgaben im und für den Verein: Ad Astra-Fan, Matchinserate, Trikots, Plakate, usw. Bei Ad Astra seit: 2004 als Fan und seit 2016 als Grafiker bei Hinz und Kunz und somit auch für Ad Astra tätig. Motto: «Gad nid – gids nid»     Simon Abächerli: Dein Zwillingsbruder Mario (AAS Inside Interview) ist Torhüter im Fanionteam von Ad Astra. Hast du selbst auch einmal aktiv Unihockey gespielt oder bevorzugst du andere Sportarten? Silvio Britschgi: Ich habe es eine kurze Zeit bei den Sharks in Kägiswil versucht. Das Talent war aber bei meinem Bruder zu erkennen. Ich bevorzuge selbst Einzelsportarten wie Schwimmen, Joggen und Skifahren.   Simon Abächerli: Du siehst deinem Bruder so ähnlich, dass du an der Nacht der Sterne 2018 irrtümlicherweise die Auszeichnung als MVP – als besten Spieler der Saison – erhalten hast. Wie kam es zu dieser Verwechslung? Silvio Britschgi: Mario war mit seiner Freundin Dominique in Australien, da meldete sich Roman Schöni bei mir. Er schlug mir vor, dass ich den Preis entgegennehmen könnte, da es ja sowieso niemand merken würde. Nachdem ich bei Marios Coiffeuse war, der «Schnuiz» endlich da war und der Sternenanzug auch mehr oder weniger passte, konnte ich den Preis abholen gehen. Bei der Dankesrede durfte ich dann aus dem Vollen schöpfen und eine Lobrede auf «meinen» Zwillingsbruder Silvio halten.   Hast du die Dankesrede verpasst oder möchtest du sie einfach gerne noch ein zweites mal hören? Drücke auf Play und hör zu, wie sich „Mario“ bei seinem Team, der Familie und vor allem auch seinem Bruder Silvio für die super Saison bedankt. https://www.adastra.ch/wp-content/uploads/Dankesrede-Silvio.mp3   Simon Abächerli: Abgesehen vom Schnauzer: Was unterscheidet dich sonst noch von deinem Zwillingsbruder? Silvio Britschgi: Ein Muttermal auf der linken Wange hilft da heute noch einigen Leuten beim Unterscheiden....

Mehr
AAS Inside: Interview mit Simon Abächerli
Jul14

AAS Inside: Interview mit Simon Abächerli

Der heutige Interviewpartner ist schon eine Weile Teil der Ad Astra Familie. Lange spielte er selbst im Tor und half viel bei diversen Mannschaften zwischen den Pfosten aus. Doch vermehrt sieht man ihn nicht mehr auf, sondern um das Feld mit einer Kamera in der Hand. Er ist an vielen Anlässen und Spielen in der Halle anzutreffen und dokumentiert das Geschehen. Doch wenn wirklich wichtige Spiele anstehen, welche in die Geschichtsbücher eingehen, macht er lieber Ferien. Er verpasste den erstmaligen Aufstieg vom Herren I in die NLB. Und als ob das nicht genug wäre, war er auch beim Aufstieg in die NLA nicht dabei und weilte im Ausland 😉.   Name: Simon Abächerli Spitzname: Simon the Cat, Abi Geburtsdatum: 17. Juli 1996 Position und Aufgaben im Verein:        – Torhüter        – Vereinsfotograf        – ehemaliger Trainer        – mithilfe bei der Website, Archiv erstellen, …        – Verfasser AAS Inside 😁 Rückennummer: #44 Bei Ad Astra seit: 2005, vielleicht aber auch schon länger Vorherige Vereine: – Motto: «Fotografieren ist mehr als auf den Auslöser drücken.»     Alex Bitterli: Du warst als Junior noch aktiver Goalie. Sieht man dich heute auch noch regelmässig zwischen den Pfosten? Simon Abächerli: Wie du bereits sagst, war ich in meiner Juniorenzeit sehr aktiv. Ich trainierte phasenweise mehr als 4x in der Woche und half bei fast allen Teams zwischen den Pfosten aus. Egal ob Junioren, Damen oder auch Herren Teams. Bis auf einige Damen-II Trainings in Luzern und ein Training als Ersatztorhüter mit den Junioren von Basel Regio blieb ich jedoch immer Rot Schwarz treu. Wieso Basel Regio? Dies führt mich zurück zur eigentlichen Frage. Aktuell sieht man mich immer weniger zwischen den Pfosten. Seit ich bei Sarnen aufgehört habe aktiv zu spielen, aufgrund des Studiums in Basel, trifft man mich nur noch ab und zu an einem Plausch-Turnier oder beim Plausch Team von Sarnen an. Etwas regelmässiger jedoch findet man mich im Unisport Basel. Doch auch da komme ich eher raus aus dem Kasten und sogar das Feld ändert sich regelmässig. Genaueres dazu erfährst du aber nur, wenn du weiterliest.   Alex Bitterli: Seit wann bist du von der Fotografie so begeistert und tust dies so fleissig? Simon Abächerli: Schwer zu sagen. Als ich an der Kantonsschule war, hatte ich schon sehr oft eine kleine Kamera dabei, fotografierte viel und hatte Spass daran. Irgendwann reichte mir das jedoch nicht mehr und ich kaufte mir eine Spiegelreflexkamera. Somit begann auch das Interesse an der Sportfotografie. Ausschlaggebend war dann die Saison 2012/13, in welcher mich schlussendlich Alan Pons sogar anfragte, ob ich nicht...

Mehr