Herren: News von der Transferfront
Die Besetzung der beiden Ausländerpositionen ist bei Ad Astra Sarnen für die Saison 2016/2017 bereits fix. Stürmer Tatu Eronen verlängert um zwei weitere Spielzeiten, Robin Markström vom UHC Grünenmatt ersetzt Janne Kainulainen auf der Verteidigerposition. Während die Playoffs noch voll im Gange sind, wird hinter den Kulissen bei Ad Astra Sarnen fleissig am Kader der nächsten Saison gebastelt. Schon jetzt ist klar, wie das Ausländer-Duo in der Spielzeit 2016/2017 aussehen wird. Kainulainen beendet Spielerkarriere bei Ad Astra Verteidiger Janne Kainulainen, aktuell in seiner zweiten Saison in der Schweiz bei Sarnen, hat sich entschlossen, seine Spielerkarriere in der ersten Mannschaft von Ad Astra nach dieser Spielzeit zu beenden und stattdessen seine Karriere als Trainer voranzutreiben. Der 32-jährige Finne fand nach kleinen Anlaufschwierigkeiten zu Beginn seiner Zeit im Obwaldnerland den Tritt und ist mittlerweile eine wichtige Teamstütze von Ad Astra Sarnen. Nicht unrecht hat, wer den kleinen Finnen als belebendes Element bezeichnet: Auf dem Platz als kreativen Spielgestalter aus der Defensive, neben dem Platz als humorvoller Stimmungsmacher („Boilerraum!“) in der Garderobe. „Nach dem Meistertitel mit meinem Stammverein Happee in Finnland suchte ich nach absolviertem Studium eine Herausforderung im Ausland. In Sarnen habe ich diese gefunden und zwei schöne Jahre erleben dürfen“, blickt Kainulainen zurück. Ob er Ad Astra Sarnen weiterhin als Nachwuchstrainer erhalten bleibt, ist noch offen. Profil von Janne Kainulainen auf Swiss Unihockey Saison Liga Verein Spiele Tore Assists Punkte 2′ Strafen 5′ Strafen 2015/16 NLB Ad Astra Sarnen 24 6 13 19 2 0 2014/15 NLB Ad Astra Sarnen 25 6 12 18 4 0 Markström neu zu Sarnen Neu zu Sarnen wechselt auf die kommende Spielzeit hin der grossgewachsene Schwede Robin Markström. Der 25-jährige Offensivverteidiger spielt zurzeit seine zweite Saison beim NLA-Verein UHC Grünenmatt. Zuvor spielte er in Schweden unter anderem beim Superligan-Verein Caperiotäby. Seinen letzten Ernstkampf mit den Emmentalern (womöglich gleichzeitig der allerletzte) bestritt Markström kurz vor Weihnachten gegen Chur Unihockey, als er sich in einem Zweikampf das Schlüsselbein brach. „Die Rehabilitation verläuft nach Plan. Ich bin regelmässig in der Physiotherapie und mache laufend Fortschritte. Wenn alles gut kommt, bin ich in zwei Monaten wieder zu 100 Prozent fit“, hofft Markström. In Sarnen hat der schussgewaltige Schwede vorerst für eine Saison unterschrieben. Als Ziel hat sich der 1.89 Meter grosse gebürtige Stockholmer vorgenommen, Ad Astra einen Schritt näher an die NLA zu führen. Eine Aussage, die dem positiven Ruf Markströms vorauseilt, ein ausgeprägter Teamplayer zu sein. „Klar erziele ich gerne Tore. Aber ich stelle mich stets in den Dienst der Mannschaft“, bestätigt Markström. Profil von Robin Markström auf Swiss Unihockey Saison Liga Verein Spiele Tore Assists Punkte 2′ Strafen 5′ Strafen 2015/16 NLA UHC...
Herren: Auf schnellstem Weg in die Halbfinals
Ad Astra Sarnen gewinnt Spiel drei der Playoff-Viertelfinalserie gegen das UHT Schüpbach klar mit 10:3 und zieht somit auf schnellst möglichem Weg in die Halbfinals ein. Dort treffen die Obwaldner auf die Iron Marmots Davos-Klosters. Nach 60 Minuten sprach das Resultat zwischen Ad Astra Sarnen und dem UHT Schüpbach erneut eine deutliche Sprache: Gleich mit 10:3 konnten sich die Obwaldner durchsetzen und damit auf schnellstmöglichem Weg die Playoff-Viertelfinalserie gegen die Emmentaler für sich entscheiden. Dies nachdem die Ad Astra bereits die ersten beiden Partien klar mit 12:3 und 10:3 gewinnen konnte. „Heute war unsere Leistung spielerisch nicht so gut wie in den beiden Partien am vergangenen Wochenende“, kommentierte Verteidiger Jonas von Wyl das Spiel. „Schlussendlich haben wir nichts desto trotz ohne grosse Mühe gewonnen und den benötigten dritten Sieg eingefahren.“ Mässiger Start in die Partie Bis zum ersten Treffer mussten sich die zahlreich erschienenen Zuschauer einige Minuten gedulden. In der achten Minute war es dann soweit, dafür trafen die Sarner innert lediglich zwölf Sekunden gleich doppelt. Zuerst konnte Pulfer mit einem platzierten Schuss das Skore eröffnen, danach musste Kronenberg nach wunderbarer Vorarbeit durch von Rotz nur noch ins leere Tor einschieben. Als dann in der 14. Minute mit Amstutz auch die dritte Sarner Sturmlinie einen Torerfolg feiern konnte und die Führung für das Heimteam auf 3:0 erhöhen konnte, schien der Mist bereits geführt. Schüpbach steckte jedoch nicht auf und kam nach einem unglücklichen Wechsel der Sarner in der 16. Minute seinerseits zum ersten Torerfolg an diesem Abend. Lehmann konnte den ihm gewährten Platz nutzen und mit einem Weitschuss den Anschlusstreffer realisieren. Liechtis Überzahltreffer kurz vor dem ersten Seitenwechsel zum 3:2 brachte die Spannung dann definitiv wieder zurück in die Partie. Tordebüt von Reber im Fanionteam Im Mitteldrittel flachte das Spiel zunächst ab, wobei Sarnen zwei Mal nur mit Glück um einen weiteren Gegentreffer herumkam. Das aus spitzestem Winkel erzielte 4:2 durch Eronen nahm den Gästen jedoch in der Folge die Luft. Bis zum zweiten Seitenwechsel konnte Ad Astra noch zwei weitere Tore zur beruhigenden 6:2-Führung nachlegen. Diesen komfortablen Vorsprung liess sich das Heimteam im Schlussdrittel nicht mehr nehmen. Highlight des Schlussdrittels war dann der letzte Treffer zum 10:3, welchen Jungspund Claudio Reber erzielen konnte. Der Verteidiger erzielte sein erstes NLB-Tor und setzte damit die Kirsche auf den Kuchen. Erfolgsserie hält an Der Erfolg gegen Schüpbach ist gleichbedeutend mit dem zehnten Sieg in Serie für Ad Astra Sarnen. Seit dem Jahreswechsel konnten die Obwaldner jedes Spiel für sich entscheiden. „Dieser Lauf gibt viel Selbstvertrauen, das wir nun in die weiteren Spiele mitnehmen können“, schaut von Wyl bereits voraus. In den Playoff-Halbfinals treffen die Sarner auf die...
Herren: 2. Sieg im Trockenen
Ad Astra Sarnen gewinnt das zweite Spiel der Playoff-Viertelfinalserie gegen Schüpbach auswärts mit 3:10. Am Donnerstag können die Sarner zuhause bereits den Einzug in die Playoff-Halbfinals realisieren. 12:3 lautete das klare Verdikt zu Gunsten von Ad Astra Sarnen am Samstag im Auftaktspiel der Playoff-Viertelfinalserie gegen Schüpbach. Man durfte gespannt sein, ob Spiel zwei der Serie ausgeglichener verlaufen würde. Zu Beginn war dies definitiv der Fall: Es waren die Schüpbacher, welche den besseren Start in die Partie erwischten. Nach einer Freischlag-Variante ging Engel vor dem Tor vergessen und konnte in der zweiten Minute zur frühen Führung für das Heimteam einnetzen. Mit diesem Treffer kam auch sofort Stimmung auf in der Halle. Nur wenig später konnte Eronen für Sarnen mit einem verdeckt abgegebenen Schlenzer von der Mittellinie den Ausgleich erzielen und so den Emmentalern etwas den Schwung nehmen. Danach waren es nämlich wieder wie am Vortag die Obwaldner, welche das Spiel kontrollieren konnten. Den Ballbesitz konnte Ad Astra bis zum ersten Seitenwechsel noch drei Mal in Zählbares ummünzen: Jonas von Wyl und beide Schönis trafen für die Gäste. 1:4 stand es somit nach 20 Minuten. Sarnen spielerisch überlegen Im Mitteldrittel fuhren die Obwaldner dort weiter, wo sie im ersten Drittel aufgehört hatten. Sarnen konnte den Ball grossmehrheitlich in den eigenen Reihen zirkulieren lassen, Schüpbach kam kaum zu zwingenden Chancen. So stand es nach 40 Minuten bereits 1:8 für Ad Astra. „Dieser Spielstand erlaubte es uns bereits wie am Vortag, für das Schlussdrittel ein paar Spieler zu schonen und den Ersatzspielern Einsatzmöglichkeiten zu geben“, meinte Coach Rybka. Mit den Umstellungen kam den Gästen etwas der Schwung abhanden. Als dann Löffel und Lehmann in der 48. Minute innerhalb von weniger als 20 Sekunden auf 3:8 verkürzen konnten, kam kurzzeitig noch einmal Stimmung auf in der Halle. „Danach haben wir die restlichen Minuten gut heruntergespielt. Zweites Spiel, zweiter klarer Sieg, ich bin zufrieden“, freute sich Rybka. Den Sarnern bietet sich nun am Donnerstag (19:45, DFH Sarnen) die Gelegenheit, den dritten Sieg einzufahren und damit den Einzug in die Halbfinals zu realisieren. UHT Schüpbach – Ad Astra Sarnen 3:10 (1:4, 0:4, 2:2) Ballsporthalle Oberemmental (BOE), Zollbrück. 161 Zuschauer. SR Schüpbach/Studer. Tore: 2. Engel (Liechti) 1:0. 5. Eronen (Kainulainen) 1:1. 13. J. von Wyl 1:2. 17. M. Schöni (Pulfer) 1:3. 18. R. Schöni (Amstutz) 1:4. 27. Kainulainen (Pulfer) 1:5. 28. Abegg (Amstutz) 1:6. 31. Ming (Eronen) 1:7. 36. von Rotz 1:8. 47:40 Löffel 2:8. 47:59 Lehmann 3:8. 55. Kainulainen (Pulfer/Ausschluss Steffen) 3:9. 59. J. von Wyl (von Rotz) 3:10. Strafen: 2mal 2 Minuten gegen UHT Schüpbach. 1mal 2 Minuten gegen Ad Astra Sarnen. Sarnen: Amrein; Pulfer, Kainulainen, Läubli, J. von Wyl, Höltschi, Berchtold,...
Herren: Auftakt nach Mass
Ad Astra Sarnen startet vorzüglich in die Playoff-Serie gegen den UHT Schüpbach. Die Obwaldner gewinnen das erste Spiel deutlich mit 12:3. Die ersten 20 Minuten in diesem Auftaktspiel in die Playoffs zeigten, warum Ad Astra der Favorit ist in der Viertelfinalserie gegen den UHT Schüpbach. Die Obwaldner starteten konzentriert und engagiert in die Partie, gewannen viele Zweikämpfe und liessen den Ball gekonnt in den eigenen Reihen zirkulieren. Nach Toren von Roman Schöni, Kainulainen und Abegg legten erneut Abegg und Jonas von Wyl in den letzten 30 Sekunden des ersten Drittels zwei weitere Treffer nach und liessen somit den Spielstand bis zum ersten Seitenwechsel auf 5:0 anwachsen. Starke Teamleistung Auch im Mitteldrittel hatte das Heimteam alles unter Kontrolle. Und wenn doch einmal ein Schüpbacher in eine gute Abschlussposition kam, war Torhüter Britschgi zur Stelle. „Dass wir das Tempo und die Leistung des ersten Drittels nicht über 60 Minuten durchziehen können, war klar. Es war aber auch nicht notwendig“, konstatierte Coach Rybka nach Spielende. Beim Stand von 7:0 wurden nach 40 Minuten zum zweiten Mal die Seiten gewechselt. Das letzte Drittel konnte somit schon genutzt werden, um sich auf das zweite Spiel der Viertelfinalserie einzustellen, welches bereits am Sonntag in Zollbrück stattfindet (16:00, BOE Zollbrück). Im Schlussdrittel kamen auch die Emmentaler zu drei Torerfolgen. Mehr als Resultatkosmetik war dies jedoch nicht. 12:3 lautete das deutliche Verdikt schlussendlich zu Gunsten des Heimteams. „Heute ist uns eine vorzügliche Leistung gelungen“, meinte Britschgi nach dem Spiel. „Wichtig ist, dass wir morgen wieder von Anfang an bereit sind, um den zweiten Sieg einfahren zu können.“ Sarnen – UHT Schüpbach 12:3 (5:0, 2:0, 5:3) Dreifachhalle, Sarnen. 347 Zuschauer. SR Meister/Rimensberger. Tore: 08:14 R. Schöni (Amstutz) 1:0. 08:44 Kainulainen (Eronen/Ausschluss Steffen) 2:0. 12. Abegg (R. Schöni) 3:0. 19:29 Abegg (Amstutz) 4:0. 19:56 J. von Wyl (von Rotz) 5:0. 31. Pulfer 6:0. 34. Zurmühle (von Rotz) 7:0. 45:13 Abegg (R. Schöni) 8:0. 45:58 von Rotz (Zurmühle) 9:0. 50. Wagner (Ming) 10:0. 51. Hofer (Galli) 10:1. 54. Kramelhofer (J. von Wyl) 11:1. 57:58 Liechti (Arm/Ausschluss Beroggi) 11:2. 58:33 Mosimann (Galli) 11:3. 59:59 von Rotz (Zurmühle/Ausschluss Habegger) 12:3. Strafen: 2mal 2 Minuten gegen Ad Astra Sarnen. 4mal 2 Minuten gegen UHT Schüpbach. Sarnen: Britschgi (ab 52. Amrein); Pulfer, Kainulainen, Läubli, J. von Wyl, Höltschi, Berchtold, Wagner, Kramelhofer, Beroggi; Ming, M. Schöni, Eronen, Kronenberg, Zurmühle, von Rotz, Abegg, Amstutz, R. Schöni. Schüpbach: H. Wüthrich (ab 20.T. Lüthi); Engel, Fankhauser, Fontana, Liechti, Arm, Galli, Bättig, Löffel, Mosimann, Steffen, Kiener, Lehmann, Engel, Schärer, Lüthi, Habegger, I. Hofer, M. Hofer, Biedermann. Bemerkungen: Sarnen ohne Haas (verletzt) sowie B. von Wyl und Reber (beide U21). Britschgi (Sarnen) und Galli (Schüpbach) als beste...
Herren: Auftakt in die Playoffs
Der Auftakt in die Playoffs erfolgt eine Woche nach dem Abschluss der Qualifikation mit einer Doppelrunde. In den Viertelfinals trifft Ad Astra Sarnen auf den UHT Schüpbach. Das Heimspiel wird am Samstag um 19:00 Uhr angepfiffen (DFH Sarnen). Für den Quali-Sieg reichten die 18 Siege und 53 Punkte aus 22 Spielen für Ad Astra Sarnen nicht. Zu souverän zog Zug United an der Tabellenspitze seine Kreise und fuhr Sieg um Sieg ein. Rang 2 resultierte in der Schlusstabelle der Qualifikation. Die Playoff-Teilnahme konnten sich die Obwaldner aber schon früh sichern. Jetzt geht der zweite Teil der Saison los, nun geht es ans Eingemachte. In den Playoff-Viertelfinals trifft die Mannschaft von Coach Michal Rybka auf den UHT Schüpbach. Als Aufsteiger aus der 1. Liga konnten sich die Emmentaler direkt im ersten Anlauf unter den ersten acht platzieren – schlussendlich sogar mit einem deutlichen Vorsprung auf den ominösen Strich, welcher die Playoff- von den Playout-Teilnehmern trennt. „Dies zeigt, dass Schüpbach das Ticket für die Playoffs definitiv nicht gestohlen hat“, anerkennt der Sarner Stürmer Markus Abegg die Leistung der Emmentaler. Letzte Niederlage gegen Schüpbach Punkte holte Schüpbach in der Qualifikation auch gegen Ad Astra. Im Hinspiel reichten den ansonsten treffsicheren Obwaldnern magere zwei Törchen zu einem knappen 1:2 Auswärts-Erfolg. In der Rückrunde konnten sich die Berner revanchieren und in Sarnen dank einer beherzten Schlussphase zwei Punkte nach Hause tragen. 8:9 nach Verlängerung lautete am Ende das Resultat. Obwohl die Sarner das Spiel während 40 Minuten im Griff hatten und lange Zeit in Führung lagen, konnten sie damals kurz vor Weihnachten froh sein, am Ende mindestens einen Punkt gewonnen zu haben. Abegg erinnert sich ungern an diese Partie: „Das war definitiv ein Dämpfer für uns. Wir liessen uns das Spiel im letzten Drittel entgleiten. Vielleicht war diese Niederlage aber auch ein Warnschuss zum richtigen Zeitpunkt.“ So Unrecht dürfte Abegg mit dieser Analyse nicht haben: Die restlichen sieben Partien der Qualifikation konnte Ad Astra in der Folge mit der vollen Punktzahl gewinnen. Für Abegg, der die letzte Doppelrunde aufgrund eines Augeninfektes verpasste, eine deutliche Kampfansage an den Gegner: „Das gibt uns für die heisse Phase der Saison ein gutes Gefühl und viel Selbstvertrauen.“ Dieses kann den Sarnern nur helfen, um auf die lange Qualifikation nun auch möglichst lange Playoffs folgen zu lassen. ...
Herren: Zwei Siege zum Abschluss der Qualifikation
UNIHOCKEY Ad Astra Sarnen beendet die Qualifikation mit zwei weiteren Siegen und bleibt somit im Jahr 2016 weiterhin ungeschlagen. In den Playoff-Viertelfinals wartet nun der UHT Schüpbach auf die Obwaldner. Fünf Siege in Folge reihte Ad Astra Sarnen seit dem Jahreswechsel in der NLB-Meisterschaft aneinander. Zum Abschluss der Qualifikation liessen die Obwaldner am vergangenen Wochenende zwei weitere Siege folgen. „Wir wollten unseren Lauf fortsetzen, das ist uns gelungen“, freute sich Center Roman Zurmühle nach dem Spiel in Sargans. Dieses gewannen die Sarner dank zwei Treffern in der Schlussminute ins verlassene Tor am Ende mit 4:7. „Die letzten Spiele gegen Sarganserland waren immer hart umkämpft“, kommentierte Zurmühle das Geschehen. „Das war auch heute nicht anders, wir mussten uns den Sieg erarbeiten. Dank dem guten Schlussdrittel konnten wir uns die drei Punkte schlussendlich auch sichern.“ Auf das 4:3 und die erstmalige Führung des Heimteams in der 42. Minute hatten die Sarner schnell eine Antwort bereit. „Das war sicher wichtig“, meinte Zurmühle. Den Treffer von Fehr beantworteten Marco Schöni und Jonas von Wyl mit einem Doppelschlag. So konnte Ad Astra das Spiel innerhalb von zwei Minuten wieder drehen. Den Vorsprung gaben die Gäste in der Folge bis zur Schlusssirene nicht mehr aus den Händen. Mässige Startphase gegen Langenthal Bereits am Vortag konnten die Sarner einen Sieg bejubeln. Wie im Spiel am Sonntag konnten die Obwaldner die Entscheidung zu ihren Gunsten jedoch erst im Schlussdrittel herführen. Der Start in das Spiel gegen Unihockey Langenthal Aarwangen gelang dem Heimteam nämlich nicht optimal. Ad Astra liess zu Beginn mehrfach die letzte Konsequenz vermissen, sodass die Oberaargauer immer wieder zu guten Chancen kamen. Eine solche verwandelten die Langenthaler in der sechsten Minute zum Führungstreffer. Keine Zeigerumdrehung später konnte Sarnens finnischer Verteidiger Janne Kainulainen jedoch einen Querpass abfangen und mit einem präzisen Schuss den Ausgleich erzielen. Am Spielverlauf änderten die beiden Treffer trotzdem wenig: Längere Passkombinationen gab es kaum zu sehen, die Partie war vielmehr vom Kampf geprägt. Nach zwei weiteren Treffern wurden beim Stand von 2:2 erstmals die Seiten gewechselt. In der Garderobe schien Coach Rybka die richtigen Worte gefunden zu haben. Die Obwaldner konnten sich dank einem Treffer von Marco Schöni und einem Unterzahltor durch von Rotz gleich zu Beginn des zweiten Spielabschnittes etwas absetzen. Noch in derselben Überzahlsituation konnten die Gäste den nummerischen Vorteil jedoch ebenfalls in Zählbares ummünzen – wenn auch auf eher skurrile Art und Weise: Nach einem Querpass von Langenthals Danis prallte der Ball von Stock und Bein der beiden auf dem Feld stehenden Sarner Verteidiger an die Latte des eigenen Gehäuses, von da an den Hinterkopf von Torhüter Britschgi und schlussendlich über die Linie. „Wir haben gegen Langenthal...