AAS Inside: Interview mit Luki Mehr

Luki Mehr ist bei vielen bekannt als treuer Fan von Ad Astra Sarnen. Doch wie kam es dazu, dass Luki regelmässig auf der Tribüne anzutreffen ist? Wie die wenigsten wahrscheinlich wissen, hatte dabei ein Staffmitglied aus dem Herren I seine Finger im Spiel. So weit so gut. Aber was motivierte Luki schlussendlich, dass es nicht bei einem Spiel blieb und er regelmässig nach Sarnen kam? Um diese und weitere Fragen zu klären und etwas mehr über Luki zu erfahren, musst du einfach weiterlesen 😉 Viel Spass.

 

Luki Mehr (Foto: Simon Abächerli)

Name: Luki Mehr

Spitzname: Luki, Mehr

Geburtsdatum: 15. Dezember 1999

Verein: Power Wave Buochs und Ad Astra Sarnen

Team und Position: U21, Flügel

Rückennummer: #9 oder #91

Aufgaben im Verein: Für Stimmung an den Spielen sorgen!!

Hobbys: Unihockey, Fussball, Theater

Motto: „Wenn nid hüt, wenn de?“

 

 

 

 

 

Robin Markström: Wie bist du eigentlich das erste Mal nach Sarnen an ein Spiel von Ad Astra gekommen?

Luki Mehr: Die U21 von Power Wave Buochs und die U21 von Ad Astra Sarnen hatten sich letzte Saison zusammengelegt. Ich hatte im September Probleme mit meinem Fuss und so konnte ich ein paar Monate nicht mehr Unihockey spielen. Als ich die Heimspiele von Ad Astra U21 trotz der Verletzung besuchte, hatten einige Teamkollegen die Idee, sie könnten mir eine Pauke und ein Megafon auf die Tribüne stellen. Roger Hänni kam dann mit der Idee, ich könnte auch mal beim Herren 1 Stimmung machen und so kam es dazu, dass ich die Spieler immer lautstark unterstütze. 

U21 von Ad Astra Sarnen und Power Wave Buochs mit Unterstützung von einigen Neuseeländer (Foto: Luki Mehr)

 

Robin Markström: Spielst du selbst auch Unihockey bei Ad Astra Sarnen? 

Luki Mehr: Letzte Saison habe ich dank der Zusammenarbeit mit Buochs und Sarnen in der U21 bei Ad Astra gespielt. Wie es nächste Saison aussieht, muss ich noch schauen.

 

Robin Markström: Was motiviert dich, jedes Mal das Herren I Team zu Hause und auch teilweise Auswärts so lautstark zu unterstützen?

Luki Mehr: Die vielen Dankeschöns und Komplimente von Spielern, wie auch von anderen Fans, motivieren mich. 

 

Robin Markström: Wie war für dich die Playoff Zeit und die anschliessende Aufstiegsfeier?

Luki Mehr: EIFACH NUMÄ GÄIL!!! 

 

Robin Markström: Was ging in dir ab, als das Siegestor gegen die Jets gefallen ist und der Aufstieg in die NLA klare Sache war?

Luki Mehr: Als das Siegestor fiel, jubelte ich wie gestört. Ich schaute zu Mario Britschgi und sah nur noch wie er auf mich zufliegen kommt. Danach konnte ich nicht glauben, dass wir es geschafft haben.

 

Luki und die restliche Sarner Fans am feiern nach dem Siegestreffer (Foto: André Düsel)

 

Robin Markström: Woher kommen die Sprüche/Songs… mit welchen du und der ganze Fanclub das Team unterstützt?

Luki Mehr: Ich bin ein riesen Fan des Fc Luzern‘s und besuche auch oft die Spiele auf der Stehtribüne. Von dort habe ich einige Vorlagen für die Songs. Viele Ideen fallen mir auch beim Arbeiten ein. Einige Songs sind vom AAS Fanclub

 

Robin Markström: Welches ist dein Lieblings Text/Song davon?

Luki Mehr: Ohhhh Rot und Schwarz…….. 

 

Robin Markström: Sarnen spielt nächste Saison das erste Mal in der NLA. Wirst du weiterhin an den Spielen für Stimmung sorgen?

Luki Mehr: Natürlich 😉

 

Robin Markström: Bist du schon neue Songs oder Choreografien am Einstudieren? Wenn ja, darf man schon wissen, was uns erwarten wird?

Luki Mehr: 1-2 neue Songs habe ich schon. Euch erwartet eine gute Stimmung. 

 

Robin Markström: Auf was freust du dich am meisten in der kommenden Saison?

Luki Mehr: Auf die NLA und gegen Teams zu spielen, welche Spieler in ihrer Mannschaft haben, die sich Weltmeister nennen dürfen. Aber am meisten natürlich auf die Stimmung bei Heim- und Auswärtsspielen.

 

Was Luki sonst noch loswerden wollte:

„Jetzt mitenand d‘NLA unsicher mache!“

 

Im nächsten Interview wird uns Alex Bitterli einiges über seine Karriere im Herren I erzählen. Wir sind gespannt, was es in einigen Wochen zu lesen gibt.

Alex Bitterli im Einsatz für das Herren 1 von Sarnen (Foto: Simon Abächerli)