Sieg zum Frühstück
Feb14

Sieg zum Frühstück

Am Samstagmorgen trafen sich die Sarnerinnen in Dietlikon. Obwohl das Spiel um 11.00 Uhr früh begann, waren sie motiviert, locker und gewillt den Sieg einzufahren. Nach dem Morgenwunsch unseres Trainers begann pünktlich das Spiel gegen Dietlikon. Die Sarnerinnen starteten gut und versuchten, bereits möglichst früh das Spiel in die Hand zu nehmen und die Gegnerinnen unter Druck zu setzen. Dies klappte sehr gut. Das Spiel fand überwiegend in der gegnerischen Zone statt. Die Spielerinnen von Dietlikon versuchten zu kontern, wobei auch ziemlich gefährliche Situationen für die Sarnerinnen auftauchten, aber vorerst ohne Erfolg blieben. Ebenfalls erfolglos waren die Angriffe der Sarnerinnen. Es war sehr viel Ballbesitz da, dennoch blieben gute Schüsse aus. Somit endete das erste Drittel mit 0:0. Eines war klar: Tore mussten her. Mit neuem Effort und Begeisterung gingen die Sarnerinnen  ins zweite Drittel. Der Plan ging auf, als Andrina Kiser den Ball ins Netz beförderte. Zwanzig Sekunden später versenkte Chantal Burch den Ball nach einem wunderschönen Pass von Petra Renggli im Tor. Endlich war der Bann gebrochen. Nur fünf Minuten später war es Petra Renggli, welche den cleveren Pass von Carmen Reding im Tor landen lies. Nach einem Zweikampf musste eine Dietlikonerin für zwei Minuten auf die Strafbank. In Powerplay versuchten die Sarnerinnen die Chance für ein weiteres Tor zu nutzen. Doch die Dietlikonerinnen reagierten etwas nervös und unbesonnen, sodass es zu einem Eigentor kam. Schliesslich wurde ein Pass von Andrina Kiser durch Nadine Germann in ein Tor umgewandelt. Mit 5:0 in Führung ging es dann auch ab in die Pause. In der Garderobe hiess die Losung: weiterhin Ruhe bewahren, die solide Teamleistung beibehalten und den ausgebauten Vorsprung halten. Denn die Gegnerinnen könnten möglicherweise aggressiver als zuvor aus der Garderobe kommen. Tatsächlich kämpften die Gegnerinnen tapfer sowie offensiver weiter und konnten in der 41. Minute den Rückstand zum 5:1 verkürzen. Aber dadurch waren die Sarnerinnen konzentrierter bei der Sache, und auch von der Bank feuerte man jede einzelne Spielerin an, damit ja auch nichts schiefgehen konnte. Knapp vier Minuten später schoss Andrina Kiser auf einen Pass von Lucie Ming das 6:1. Die Sarnerinnen spielten weiterhin konzentriert, und Raphaela Widmer beförderte auf Zuspiel von Patricia Kiser den Ball ins Tor. Trotz einigen schön herausgespielten Torchancen änderte sich am Spielstand 7:1 nichts mehr. Die Sarnerinnen können weitere drei Punkte auf ihr Konto schreiben. Für das letzte Spiel heisst es nun an dieser tollen Teamleistung festzuhalten, um am Samstag um 15.00 Uhr zu Hause in Sarnen gegen Floorball Zürich Lioness bereit zu...

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HII – Netz Natur goes Herre II
Feb13

HII – Netz Natur goes Herre II

  Etwas länger als üblich musstet ihr euch gedulden. Dafür entschuldigen wir uns! Aber 1. wollten wir nicht dem erstmaligen NLB-Qualisieger den ganzen Fame und die Aufmerksamkeit nehmen und 2. ist Andreas Moser ein vielbeschäftigter Biologe und nicht immer sofort verfügbar 😉 Dafür jetzt umso besser, the one and only Andi Moser, exklusiv für euch:     Zürcher Oberland Pumas – Ad Astra Sarnen 7:10 (3:2, 0:3, 4:5) Dreifachhalle Mettlen, Päffikon ZH. 50 Zuschauer. SR Hintermann/Diem. Tore: 5. M. Kündig (R. Weber) 1:0. 6. A. Jaggi 2:0. 17. B. von Rotz (M. Odermatt) 2:1. 17. R. Weber (Eigentor) 3:1. 18. B. Haas (G. Amstutz) 3:2. 22. R. Christen (G. Amstutz) 3:3. 27. R. Christen (G. Amstutz) 3:4. 31. R. Christen (B. Haas) 3:5. 41. R. Flühler (R. von Wyl) 3:6. 41. A. Jaggi (P. Lippuner) 4:6. 44. G. Amstutz 4:7. 47. R. Weber (R. Raths) 5:7. 51. S. Abächerli (R. von Wyl) 5:8. 56. T. Zuppinger (M. Frunz) 6:8. 56. R. Weber (M. Kündig) 7:8. 57. B. Haas (G. Amstutz) 7:9. 59. R. Christen (G. Amstutz) 7:10. Strafen: 1mal 2 Minuten gegen Zürich Oberland. 3mal 2 Minuten gegen Ad Astra Sarnen II. Sarnen: S. von Wyl; G. Hottiger, C. Isler, R. Durrer, J. Wintsch, M. Schäli, R. Arregger; R. von Wyl, G. Amstutz, F. Barmettler; B. Haas, B. von Rotz, M. Odermatt, R. Christen, S. Gnos, R. Flühler, S. Abächerli Zürich Oberland: R. Häubi; J. Waltenspül, T. Zuppinger, R. Weber, S. Raths, M. Kündig, D. Gull, P. Lippuner, A. Jaggi, M. Frunz, R. Raths, L. Koch, O. Müller, P. Haab...

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AAS Inside: Interview mit Noah Boschung
Feb12

AAS Inside: Interview mit Noah Boschung

AAS Inside gibt diesen Monat einen Einblick in die Karriere von Noah Boschung. Er ist ein junges Talent, welches schon lange im Kanton Obwalden Unihockey spielt und hoffentlich an der kommenden U19 WM in Kanada für die Schweiz und somit auch für Ad Astra einige Tore erzielen kann.   Name: Noah Luca Boschung Spitzname: auf der Suche nach Spitznamen >> „es ist kompliziert“ Geburtsdatum: 19. November 2001 Grösse & Gewicht: 181cm & 71kg Ämtli: Balljunge Team und Position:  Center im Herren 1 (NLB) Rückennummer: #96 Bei Ad Astra seit: 2011 Vorherige Vereine: STV Giswil Dragons Motto: „Vo Nüt chund nüt“ Was #99 Roman Zurmühle über #96 zu sagen hat: bringt internationale Härte ins Spiel     Vanessa Abegg, welche uns im Januar einige Fragen beantworten durfte, stellte direkt auch Fragen für Noah zusammen. Wie schon zu Beginn erwähnt, ist er ein bekanntes Gesicht in der Unihockey Szene. Noah spielt zurzeit im Herren I Team in der NLB und konnte dort schon mit einigen wichtigen Toren und Assists das Team dorthin bringen wo es zurzeit steht: An die Tabellenspitze und somit zum Quali-Sieger der NLB. Genau genommen schoss Noah diese Saison ganze 3 Tore und spielte 9-mal den entscheidenden Pass. Somit erzielte er bis anhin 12 Punkte in der Topscorer Liste und belegt damit Rang 78. Aber um zu erfahren, wie es überhaupt so weit kommen konnte, gehen wir in der Geschichte ein wenig zurück und kommen zu den Fragen von Vanessa.   Vanessa Abegg: Wie bist du zum Unihockey gekommen? Noah Boschung: Meine Babysitterin hat mir viel vom Unihockey erzählt. Da für mich schon im Kindergartenalter viel Bewegung wichtig war, wollte ich das somit einmal ausprobieren. Vanessa Abegg: Welche sportlichen Ziele verfolgst du? Noah Boschung: Ich möchte gerne an der U19 WM in Kanada teilnehmen und weiterhin mit dem Herren 1 erfolgreich sein!   Wie man herauslesen kann, blieb es zum Glück nicht beim Ausprobieren. Noah ist seit einiger Zeit im Kader der Schweizer U19 Nationalmannschaft. Wenn alles rund läuft, dürfen Noah Boschung, Nils Schälin und Gian-Andrea Scharmin (ehem. Ad Astra Spieler) im kommenden Mai an der U19 WM in Halifax, Kanada teilnehmen. Wenn für die Schweiz und Neuseeland alle Spiele wie gewünscht ausgehen, treffen die drei vielleicht sogar noch auf Andreas Ming, welcher für die Kiwis teilnehmen wird. Doch bevor die WM beginnt und die Playoffs in der NLB starten, gibt es noch einige Fragen zu klären.   Vanessa Abegg: Bleibt neben dem Unihockey noch Zeit für andere Hobbys? Noah Boschung: Neben Schule und Sport bleibt noch etwas Zeit, um mit Freunden etwas zu unternehmen, … Vanessa Abegg: Welchen Tipp würdest du uns Junioren mit auf den Weg geben? Noah Boschung:  „Immer dranbleiben und Vollgas geben“   Vanessa Abegg: Hast...

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Ad Astra kürt sich erstmals zum Quali-Sieger in der NLB
Feb10

Ad Astra kürt sich erstmals zum Quali-Sieger in der NLB

Dank zwei weiteren Siegen beendet Ad Astra Sarnen erstmals in der Vereinsgeschichte die Qualifikation der NLB auf Rang 1. Eine verheissungsvolle Ausgangslage für die bevorstehenden Playoffs.   Die Ausgangslage für Ad Astra Sarnen war vor der letzten Doppelrunde zum Abschluss der Qualifikation klar: Mindestens zwei weitere Punkte waren gefordert, um erstmals in der Vereinsgeschichte die Qualifikation der NLB ganz zuoberst in der Tabelle abzuschliessen. „Das ist aber nur das Minimalziel“, machte Ad Astra-Coach Eetu Vehanen klar. „Wir haben zudem eine lange Siegesserie am Laufen, die wir unbedingt fortführen wollen, damit wir den Schwung in die Playoffs mitnehmen können.“ Ganz anders die Ausgangslage für Sarnens ersten Gegner in dieser Doppelrunde, die Red Devils March-Höfe Altendorf. Die Schwyzer waren dringend auf Punkte angewiesen, wollten sie es in letzter Sekunde doch noch über den Strich und in die Playoffs schaffen. Dessen waren sich natürlich auch Vehanen und seine Mannen bewusst. Wenig überraschend startete das Heimteam mutig und aggressiv in die Partie und ging früh mit 1:0 in Führung. Suter nutzte ein unnötiges Fehlzuspiel der Sarner in der eigenen Platzhälfte eiskalt aus. Generell spielte Ad Astra in den Startminuten sehr verhalten und brauchte eine ganze Weile, um im Spiel anzukommen. Während die Angriffsmaschinerie von Ad Astra mit den Toren der Routiniers Markus Abegg und Roman Schöni langsam warm lief, setzten sich die Unzulänglichkeiten in der Defensive fort. Ein torreiches Startdrittel war die logische Konsequenz, beim Stand von 3:3 wurden erstmals die Seiten gewechselt. „Für die Zuschauer mag dieser Schlagabtausch attraktiv gewesen sein, für mich als Trainer nicht wirklich“, meinte Vehanen dazu.   Spiel im Schlussdrittel gedreht Im Mittelabschnitt gestanden beide Mannschaften dem Gegner weniger Torchancen zu, das Spiel wurde kontrollierter – mit leichten Vorteilen für die Hausherren. Nicht unverdient nahmen die Schwyzer eine 5:4-Führung mit in die zweite Pause. Vehanen hatte das Manko in seinem Team an diesem Abend schnell ausgemacht: „Die Ballkontrolle, sonst eine unserer Stärken, liess in den ersten zwei Dritteln stark zu wünschen übrig.“ Sollte die Siegesserie nicht zu Ende gehen, war somit im Schlussabschnitt eine Reaktion gefordert. Und sie kam, wenn auch mit Verzögerung. Lediglich zwölf Sekunden waren gespielt und Jubel brandete auf in der Halle: Suter hatte zum 6:4 für die Red Devils getroffen und die Hoffnung für das Heimteam wurde grösser, dem Leader Punkte abzuknöpfen. Dieser reagierte jedoch heftig: Vier Minuten und zwei Tore von Berchtold und Abegg später war der Spielstand wieder ausgeglichen und Ad Astra hatte nun deutlich Oberhand. Die Entscheidung gelang Cornel von Wyl fünf Minuten vor dem Ende mit dem 6:7, auf welches die Red Devils keine Antwort mehr bereit hatten. Somit durften sich die Sarner am Ende über einen weiteren Sieg und...

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Der NLB-Meistertitel lockt
Feb08

Der NLB-Meistertitel lockt

Nach zweiwöchiger Pause spielen die NLB-Unihockeyaner am Wochenende die letzte Doppelrunde der Qualifikation. Ad Astra Sarnen kann dabei historisches erreichen. Der Meisterschaftsbetrieb der Unihockeyaner hat aufgrund der Nationalmannschaftspause für zwei Wochen geruht. Am Wochenende werden nun die letzten zwei Spielrunden der Qualifikation durchgeführt und somit auch die Paarungen für die nachfolgenden Playoff- bzw. Playoutspiele bekannt. Die Ausgangslage für Ad Astra präsentiert sich dabei mehr als gut. Dank mittlerweile 13 Siegen in Folge und fünf Punkten Vorsprung auf den ersten Verfolger Unihockey Basel-Regio, bietet sich den Obwaldnern die erstmalige Gelegenheit den NLB-Meistertitel zu sichern. Trotz dieser Tatsache möchte der Sarner Stürmer Markus Abegg dieser historischen Chance nicht allzu viel Gewicht beimessen: „Klar wäre dieser Titel sowohl für den Verein als auch für mich persönlich etwas ganz Spezielles und Einmaliges. Trotzdem möchten wir uns am Wochenende primär nochmals auf unsere eigene Leistung konzentrieren und zwei Siege einfahren.“ Schweres Auswärtsspiel am Samstag Dass dies keine einfache Angelegenheit wird zeigt gleich die erste Affiche vom Sonntag. Der Gegner, die Red-Devils March-Höfe Altendorf, befindet sich noch mitten im Playoff-Kampf und ist in den letzten zwei Spielen unbedingt auf Punkte angewiesen. Die Ausserschwyzer präsentierten sich dann auch, zumindest noch vor der Pause, in relativ guter Verfassung. Nach einem etwas harzigen Start konnte sich die Mannschaft vor allem in der zweiten Saisonhälfte merklich steigern und auch Punkte gegen höher klassierte Gegner einfahren. Markus Abegg und Lauri Liikanen möchten den Gegner auch am Wochenende wieder unter Druck setzen So hat auch bereits das Hinspiel zwischen den beiden Mannschaften gezeigt, dass sich die Schwyzer durchaus auf Augenhöhe mit Topteams befinden können.  So mussten sie sich in Sarnen, trotz zwischenzeitlicher 5:1 Führung für die Obwaldner, nur mit 5:7 geschlagen geben und kamen zweimal noch bis auf ein Tor an die Sarner heran. Markus Abegg erwartet dann am Samstag auch einen topmotivierten Gegner: „Die brisante Ausgangslage und zahlreiche Zuschauer werden sicherlich das ihre zu einem harten Fight beitragen. Die Märchler haben nichts zu verlieren und werden daher sicherlich nochmals alles in die Waagschale werfen. Was hinzu kommt ist, dass wir in einer für uns ungewohnten Halle spielen.“ Zum Abschluss der Qualifikation gegen Schlusslicht Grünenmatt Am Sonntag kommt es in der Dreifachhalle Sarnen, im letzten Spiel der Qualifikation, dann zum Aufeinandertreffen mit dem UHC Grünenmatt. Die Ausgangslage dafür ist dann, je nach Ausgang des Spiels vom Samstag, etwas anders. „Stimmt unsere spielerische Leistung holen wir uns diesen NLB-Meistertitel“, sagt Markus Abegg. Dafür benötigen die Obwaldner in den verbleibenden zwei Spielen noch mindestens zwei Punkte. „Wir möchten uns aber auf keine Spielchen einlassen und die Punkte bereits am Samstag einfahren.“ Falls dies am Samstag nicht klappen würde, wäre die Chance dafür am...

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