NLB: Ticino zu Gast

Die NLB-Qualifikation nähert sich langsam aber sicher dem Ende. Am Samstag (19 Uhr, Dreifachhalle) empfängt Ad Astra Sarnen in der drittletzten Runde Ticino Unihockey. Die Obwaldner – zuletzt mit drei Siegen in Folge – könnten mit einem weiteren Sieg einen vielleicht vorentscheidenden Schritt in Richtung Qualifikation für die Play-offs machen. Bei neun noch zu vergebenen Punkten hat die Equipe von Trainer Björn Karlen einen Vorsprung von fünf Zählern auf Platz sieben. Betrachtet man die Tatsache, dass die Teams von Rang zwei bis acht innerhalb von nur acht Punkten klassiert sind und es in den letzten Runden noch zu diversen Direktbegegnungen kommen wird, hat sich Ad Astra eine gute Ausgangslage fürs Quali-Finale erarbeitet. Auf den Erfolgen der nahen Vergangenheit darf sich Ad Astra gleichwohl aber nicht ausruhen, so wird auch gegen Ticino eine konzentrierte Leistung gefragt sein, will das eigene Punktekonto weiter ausgebaut werden. Bei Ad Astra dürfte die Erinnerung an den blamablen Auftritt im Hinspiel (6:11-Niederlage) im Tessin Motivation genug sein. Ticino zeigte sich zuletzt aber in starker Form und überraschte am vergangenen Wochenende mit einem 6:4-Auswärtserfolg beim Leader UHC Thun. Die Obwaldner müssen sich sowohl von den schnell ausgetragenen Kontern der Tessiner als auch vom hünenhaften Ticino-Schweden Joakim Larsson, dem drittbesten Skorer der NLB, in acht...

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Ad Astra Porträt in der ONZ

«Ein Stern fast so hell wie der Weihnachtsstern» – eine (verspätete) Weihnachtsgeschichte aus der Region. Hier geht’s zum Ad Astra Porträt in der ONZ! >>> http://www.onz.ch/artikel/111422/

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Herren: Ad Astra Sarnen empfängt Unihockey Luzern

Die Sarner Dreifachhalle wird zum Bersten voll sein, wenn sich Ad Astra Sarnen und Unihockey Luzern zum 1.-Liga-Derby treffen. Denn das Spiel ist nicht nur aufgrund der geografischen Nähe der beiden Teams speziell. Die Bilanz von Ad Astra Sarnen ist beeindruckend: Aus sieben Spielen resultierten sieben Siege, das Torverhältnis steht bei plus 33 und den Spitzenkampf gegen das bis damals ebenfalls ungeschlagene Unihockey Fribourg gewannen die Obwaldner auswärts mit 7:1. Nun steht der nächste Leckerbissen auf dem Programm: das langersehnte Derby gegen Unihockey Luzern. Die Luzerner sind am Samstag, 19. November, zu Gast in Sarnen (20.00 Uhr, Dreifachhalle). Für die Obwaldner wird es das letzte Heimspiel in diesem Jahr – nachher stehen bis zur Jahreswende nur noch zwei Auswärtsspiele auf dem Programm. WG-Partner und Cousins im Duell Die Ausgangslage für das Derby ist aus mehreren Gesichtspunkten spannend. Es ist das erste Meisterschaftsspiel zwischen diesen beiden Teams – Unihockey Luzern spielte in der vergangenen Saison noch nicht in der 1. Liga. Im Cup trafen Ad Astra und Luzern 2010 aufeinander, dabei setzten sich die Luzerner mit 6:3 durch. Gewisse Revanchegelüste sind auf Seiten der Sarner sicherlich noch vorhanden. Ausserdem spielen mehrere ehemalige Spieler von Ad Astra bei Unihockey Luzern. Besonders brisant ist das Duell für die beiden Captains Tobias Lengen (Sarnen) und Lukas Allamand (Luzern) – sie teilen sich in Luzern eine Wohnung, stehen am Samstag aber als Gegner auf dem Feld. Und auch der Sarner Reto Berwert und der Luzerner Markus Abegg kennen sich bestens – sie sind Cousins. Für Ad Astra geht es darum, die makellose Bilanz auch im Derby zu verteidigen. Vor den Luzernern wird das Heimteam aber nicht nur wegen der Niederlage im Cup 2010 auf der Hut sein: Unihockey Luzern spielt als Aufsteiger eine tolle Saison und liegt in der Tabelle auf dem 4....

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Jörgen Sjöstedt: «Besser als erwartet»

Am letzten Wochenende beendete Ad Astras Herrenmannschaft die Unihockey Meisterschaft in der 1. Liga auf Rang 4. Es war die zweite Saison unter Cheftrainer Jörgen Sjöstedt. Adastra.ch hat mit dem Schweden über die abgelaufene Spielzeit und die Zukunft gesprochen. Jörgen Sjöstedt, nach zwei Jahren Abstiegskampf beendet Ad Astra diese Saison auf dem vierten Rang. Wie stufst Du die Leistung ein?Ich bin sehr zufrieden mit der Leistung, sie übertrifft gar meine Erwartungen.Inwiefern hat sich die Mannschaft verbessert?Die Kaderbreite ist viel besser geworden, da jeder Spieler individuelle Fortschritte gemacht hat. Diese eröffnet dem Trainerstab deutlich mehr Alternativen für die Teamaufstellung. Jeder Spieler ist zudem auch seriöser geworden und konnte die eigene Trainingsleistung klar verbessern.Wie beurteilst Du die Entwicklung der Mannschaft seit Ihrer Übernahme vor zwei Jahren?Die Mannschaft ist gewachsen. Sowohl taktisch wie auch mental hat man sich als Mannschaft gesteigert. Zudem ist ein Reifeprozess feststellbar.Du wirst nächste Saison mit einem praktisch unveränderten Kader weiterarbeiten, ist noch Potenzial gegen oben vorhanden?Gegen oben sehe ich vom Potential her noch lange keine Grenze. Aber um das eigene potential umzusetzen, braucht es die Bereitschaft, noch härter und mit noch mehr Herzblut zu arbeiten sowie Opfer zu bringen. Generell scheitern die meisten Sportler nicht am Potenzial, sondern an fehlender Bereitschaft.Was fehlt der Mannschaft noch für den Sprung unter die Top Drei?Zwei gute Transfers. Erfahrene Spieler, die das Team mitziehen können, wenn es nicht läuft.Du hast Deinen Vertrag frühzeitig verlängert, was sind Deine Ziele mit der Mannschaft für die kommende Saison?Die positive Entwicklung weiterführen und noch einen Schritt weiter bzw. nach oben zu...

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Ad Astra empfängt den Leader

Mit Unihockey Mittelland gastiert am Sonntag der Tabellenführer und meistgenannte Gruppenfavorit Unihockey Mittelland in Stans. Ad Astra erwartet eine schwierige Partie. Nach einem Sieg und einer Niederlage aus den zwei ersten Saisonspielen fordert Ad Astra am Sonntag Unihockey Mittelland heraus. Der Fusionsverein grüsst bereits nach zwei Spielen von der Tabellenspitze. Auf den knappen Startsieg gegen Mitfavoriten Konolfingen folgte ein klarer 9:3 Heimerfolg gegen Unihockey Leimental. Nicht nur die bisherigen Resultate in der Meisterschaft, sondern auch der Kader mit einigen Akteuren mit Erfahrung in der obersten Liga, sprechen für sich. Damit nicht genug, auch die Leistungen im Cup von Unihockey Mittelland lassen aufhorchen. Die Solothurner stehen mittlerweile im 1/8-Final, wo sie Ende Oktober auf den UHC Grünenmatt aus der Swiss Mobiliar League treffen. Auf dem Weg dahin servierte Unihockey Mittelland zum Beispiel die Bern Capitals aus der NLB gleich mit 6:0 ab. Nichts zu verlieren Einen leisen Dämpfer erlitt Unihockey Mitteland – übrigens eine Fusion aus den ehemaligen Ortsvereinen aus Olten und Zofingen – am eigenen Vorbereitungsturnier, dem Mittelland Cup. Dort belegte man erwartungsgemäss hinter dem Favoriten UHC Grünematt, jedoch auch hinter Ad Astra den dritten Rang. Die Obwaldner besiegten damals zwar die Solothurner, diese traten jedoch komplett ohne die starke erste Linie an, weshalb dem Resultat kaum Bedeutung zukommt. Ad Astra Trainer Jörgen Sjöstedt prognostiziert denn auch: „Ich erwarte ein druckvolles Unihockey Mittelland, das das Spiel von Beginn weg in die Hand nehmen wird.“ In der vergangenen Saison zog Sarnen zweimal den Kürzeren gegen Olten, einmal deutlich und einmal knapp nach Verlängerung. Sjöstedt ist sich der Aussenseiterrolle von Sarnen bewusst: „Wir haben nur eine Chance, wenn wir die Räume eng machen und gleichsam aktiv verteidigen.“ Für Ad Astra spricht, dass es unbeschwert aufspielen kann, da alles andere als ein Sieg der Gäste einer Überraschung gleich...

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