Glanzloser Sieg reicht zum Einzug in die Cup 1/8-Finals
Sep15

Glanzloser Sieg reicht zum Einzug in die Cup 1/8-Finals

Ad Astra Sarnen bezwingt die Jona-Uznach Flames mit 3:6 und zieht damit in die Runde der letzten 16 ein. Trotz einer zwischenzeitlichen 0:5 Führung kam Ad Astra am Ende fast noch ein wenig ins Zittern.   Die Gastgeber waren von Beginn weg engagiert bei der Sache und tauchten mehrmals gefährlich vor dem Tor der Sarner auf. Schlussmann Mario Britschgi überzeugte jedoch mit einer tadellosen Leistung und bewahrte seine Mannschaft wiederholt vor einem Gegentreffer. Vorne traf Teamsenior Markus «Melk» Abegg zwei Mal ins Schwarze, sodass die Gäste mit einer eher schmeichelhaften 0:2-Führung in die erste Pause gehen konnten.   Diesen Vorsprung bauten die Sarner zur Spielmitte innerhalb von 80 Sekunden um drei Treffer –zwei Mal Liikanen und dazwischen erneut Abegg waren erfolgreich – zum scheinbar beruhigenden Zwischenstand von 0:5 aus.   Tag a friend who can shoot like @llalil ➡ #topcorner #bügelodernüt #topshelf 👌🎯 #floorball #unihockey #innebandy #salibandy #salihooki #florbols #florbol #florbal Ein Beitrag geteilt von Ad Astra Sarnen (@adastrasarnen) am 17. Sep 2017 um 10:08 Uhr Der Mist war damit aber noch nicht definitiv geführt. Jona-Uznachs stärkster Einzelspieler, der Finne Jarkko Aavaharju verkürzte bis zur zweiten Sirene im Alleingang auf 3:5 aus Sicht der Gastgeber. «Besonders der dritte Gegentreffer war sehr ärgerlich. So kurz vor der zweiten Pause dürfen wir uns nicht auf dem falschen Fuss erwischen lassen», nervte sich Britschgi. Diese zwei Treffer gaben dem Heimteam Hoffnung, im Schlussabschnitt ins Spiel zurück zu kehren. Entsprechend offensiver traten sie nach dem letzten Seitenwechsel auf. Abegg mit seinem vierten persönlichen Treffer an diesem Abend zum 3:6 bremste die Aufholjagd der Flames jedoch definitiv. Diesen Vorsprung gab Ad Astra bis zum Ende nicht mehr Preis. «Schlussendlich zählt besonders im Cup nur der Sieg», meinte Britschgi nach Spielschluss. «Mit dem Resultat können wir zufrieden sein, bei der Art und Weise wie der Sieg zustande kam, haben wir jedoch noch Luft nach oben.     Einzug in die nächste Cup-Runde geschafft! 💪 @flamesunihockey – Ad Astra Sarnen 3:6 (0:2, 3:3, 0:1) #CockOfTheGame 🐔: #99 @tsuri_99 #tsurmüller #gretzky Der nächste Gegner im 1/8-Finale wird am Mittwoch ausgelost. #HoppSarnä 🔴⚫ #AdAstraIschTrumpf ♠♥♣♦#unihockey #floorball #salibandy #salihooki #innebandy #florbal #florbol #florbols Ein Beitrag geteilt von Ad Astra Sarnen (@adastrasarnen) am 15. Sep 2017 um 13:48 Uhr   Die nächste Gelegenheit um es besser zu machen, bietet sich den Sarnern bereits am Samstag im Auftaktspiel zur NLB-Meisterschaft gegen den Aufsteiger UHC Pfannenstiel (19:00 Uhr, Kirchwies Egg b. Zürich). Auf wen Ad Astra im Cup 1/8-Final trifft, wird am nächsten Mittwoch ausgelost.   Jona-Uznach Flames – Ad Astra Sarnen 3:6 (0:2, 3:3, 0:1) Turnhalle Rain, Jona. 128 Zuschauer. SR Bebie/Stäheli. Tore: 9. Abegg (Zurmühle) 0:1. 20. Abegg (R. Schöni) 0:2....

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Moilanen: «Wir gehen in jedes Spiel mit dem Ziel zu gewinnen»
Sep15

Moilanen: «Wir gehen in jedes Spiel mit dem Ziel zu gewinnen»

Am Wochenende startet für Ad Astra Sarnen die neue Saison. Der neue Coach Otto Moilanen zieht ein positives Fazit von der Vorbereitung und ist sich sicher, dass sein Team bereit ist.   Vor rund vier Monaten hat das NLB-Team von Ad Astra Sarnen die Vorbereitung auf die neue Saison in Angriff genommen. Währenddem es bei den Spielern nur eine Handvoll Veränderungen gab, war ein Wechsel auf dem Trainerposten zu verzeichnen. Neu leitet der 38-jährige Otto Moilanen die Zügel von Ad Astra. Der Finne ist von Zug United zu den Sarnern gestossen. Im Interview zieht er ein Resümee von der Vorbereitungsphase und wagt einen Blick auf den bevorstehenden Meisterschaftsstart.   Vier Monate sind eine lange Zeit. Worauf wurde der Fokus im Sommertraining gelegt? In der Vorbereitung habe ich mit meinem Staff zwei grosse Ziele verfolgt. Einerseits ging es darum, das Team physisch auf ein Top-Level zu bringen. Diesbezüglich bin ich sehr zufrieden. Das Fitnesslevel ist sehr gut, was ein grosses Verdienst von unserem Physis-Trainer Hubi Flüeler ist. Er hat die Trainings sehr gut vorbereitet und konnte die Jungs super motivieren. Auch wenn die Spieler lieber mit Stock und Ball in der Halle arbeiten, werden wir auch nach dem Start der Meisterschaft weiterhin regelmässig physische Einheiten einbauen. Meine Absicht ist es nämlich, mit Ad Astra Sarnen sowohl mit als auch ohne Ball sehr aktiv zu spielen. Dafür ist eine solide physische Verfassung die Voraussetzung. Das zweite grosse Ziel der Vorbereitung war für mich, meiner neuen Mannschaft meine Spielphilosophie zu vermitteln. Diesbezüglich war das Trainingslager in Tschechien im August Gold wert (Lesetipp 1: Bericht vom Trainingslager und Czech Open). Dort hatten wir Zeit, um intensiv miteinander zu arbeiten und als Team zusammenzuwachsen. Grundsätzlich bin ich auch damit zufrieden, hier haben wir die Basis gelegt. Selbstverständlich gibt es vom System her noch einige taktische Finessen, die es noch zu korrigieren gilt. Aber wir müssen das beste Ad Astra Sarnen auch noch nicht zum Saisonstart sehen.   Welche positiven und negativen Überraschungen gab es in der Vorbereitungsphase? Es fällt mir schwer, negative Punkte zu finden. Wie bereits erwähnt, sitzt sicher noch nicht jedes Detail im Spielsystem. Ich erkenne aber diesbezüglich fast in jedem Training Fortschritte. Auch verletzungstechnisch gibt es bis anhin sehr wenig zu bemängeln, wir hatten nur vereinzelte Ausfälle und glücklicherweise noch keine grösseren Verletzungen. Auch das ist sicher eine Folge der guten Arbeit in den letzten Monaten und wird hoffentlich weiterhin so bleiben. Positiv überrascht bin ich von der Breite im Kader und dem gesunden Konkurrenzkampf. Wir haben das Spielermaterial, um vier schlagkräftige Blöcke zusammenzustellen. Unglücklicherweise wird Unihockey in der Regel mit drei oder sogar nur mit zwei Blöcken gespielt, sodass es...

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Ad Astra ohne Probleme eine Runde weiter
Aug22

Ad Astra ohne Probleme eine Runde weiter

Ad Astra Sarnen gewinnt klar mit 10:3 gegen Unihockey Limmattal und zieht damit in den Cup 1/16-Final ein. Dort werden die Obwaldner auf die Jona-Uznach Flames treffen.   Dass Ad Astra die Aufgabe Unihockey Limmattal im Cup 1/32-Final ernst nahm, war von der ersten Minute an ersichtlich. Die Gäste kontrollierten mehrheitlich Ball und Gegner und gingen früh in Führung. In der dritten Minute nahm der finnische Neuzuzug Lauri Liikanen einem Gegenspieler den Ball ab und versenkte ihn eiskalt im Tor. Den zweiten Treffer liessen die Obwaldner in der elften Minute in Überzahl durch Routinier Markus Abegg folgen, der eine schöne Ballstaffette mit der nötigen Ruhe erfolgreich abschloss. Ein Doppelschlag durch Zurmühle und Pass kurz vor dem ersten Seitenwechsel liess den Spielstand auf 4:0 aus Sicht von Sarnen anwachsen. Limmattal hatte zwar durchaus seine Chancen auf einen Treffer in den ersten 20 Minuten, die Effizienz war jedoch der grosse Unterschied zwischen den beiden Teams.   Schwaches Mitteldrittel als Klacks im Sarner Reinheft Im Mitteldrittel erhöhte Ad Astra kurz nach Spielmitte auf einen beruhigenden 6:0-Vorsprung, ehe Limmattal durch Gitonga und Spahija binnen einer Minute auf 6:2 verkürzen konnte. «Im Mitteldrittel spielten wir nicht gut», meinte Assistenzcoach Philippe Giesser nach dem Spiel kritisch. «Ansonsten gibt es an diesem Spiel aus unserer Sicht wenig auszusetzen.» Zur zweiten Pause führte Ad Astra mit 7:2 und im Schlussdrittel legten die Gäste noch drei weitere Treffer nach. 10:3 gewannen die Sarner am Ende das Spiel. «Wir liefen über die gesamte Spieldauer nie in Gefahr, die Partie zu verlieren. Spielerisch war das schon ganz in Ordnung, auch wenn natürlich noch viel Luft nach oben besteht. Aber darauf lässt sich aufbauen», so Giesser.   Jona-Uznach Flames nächster Gegner im Cup Giesser, bereits in seiner sechsten Saison als Assistenztrainer von Ad Astra, freute sich neben dem Sieg insbesondere über den ersten Torerfolg Liikanens im Sarner Trikot: «Am Czech Open in Prag blieb Lauri ein Treffer verwehrt, trotz mehrerer guter Torchancen. Nun ist ihm der Knopf aufgegangen und das tat ihm sichtlich gut.»   In der Tat blühte der finnische Flügelstürmer im Laufe der Partie auf und assistierte bei drei weiteren Toren von Ad Astra. Am Ende der Partie wurde Liikanen dann verdientermassen als bester Spieler auf Seiten der Gäste ausgezeichnet. Liikanen: «Natürlich ist es mein Ziel, dem Team mit Skorerpunkten zu helfen. Heute ist mir dies gelungen und wir haben gewonnen, damit bin ich sehr zufrieden.»    Neue Saison, neue Maske Seit einigen Jahren wird in der Garderobe von Ad Astra nach einem Sieg jeweils eine Maske an einen Spieler vergeben, der besonders zu überzeugen vermochte. Diese Tradition wird selbstverständlich auch in der Saison 2017/2018 weitergeführt. Mario Britschgi wurde die...

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Herren: Glanzlos zum Kantersieg
Dez06

Herren: Glanzlos zum Kantersieg

Ad Astra Sarnen startet mit einem eindeutigen Sieg gegen ein schwaches Jona-Uznach Flames in die Rückrunde. Eine starke Startphase und ein starker Endspurt reichten dafür schlussendlich aus.   4:0 führte Ad Astra bereits nach neun Minuten und das Spiel drohte zu einer gar einseitigen und langweiligen Angelegenheit zu werden. Ohne grosse Mühen spielten sich alle drei Sarner Formationen in den Startminuten durch die Hintermannschaft der St. Galler, die sich kaum zu wehren schienen. Das Timeout der Gäste in der neunten Minute verfehlte die beabsichtigte Wirkung jedoch nicht. Sarnen wurde der Schwung genommen, die Jona-Uznach Flames konnten sich in der Folge fangen und mussten keinen weiteren Gegentreffer mehr bis zur ersten Drittelspause einstecken.   Schwaches Sarner Mitteldrittel Im zweiten Abschnitt schien das Heimteam einen Gang zurück geschaltet zu haben. Offensiv liessen sie die Durchschlagskraft aus der Startphase vermissen und in der eigenen Defensive fehlte teilweise die letzte Konsequenz. Die Folge daraus: Jona konnte das Mitteldrittel mit 1:2 für sich entscheiden. 5:2 stand es somit beim zweiten Seitenwechsel. Trotz diesem Aufschwung der Gäste, schienen die Sarner nie in Gefahr, das Spiel zu verlieren. Zu gross war der spielerische Unterschied zwischen den beiden Mannschaften. Ab der 50. Minute wussten die Obwaldner diese Überlegenheit auch wieder in Tore umzumünzen. Die starke Schlussphase mit sechs Toren innert zehn Minuten läutete der vierfache Torschütze Tatu Eronen ein. Dem Finnen war es auch vorbehalten, das letzte Tor des Tages zum 11:2 zu erzielen. „Am Anfang fiel uns das Tore schiessen vielleicht fast zu leicht“, meinte Eronen nach der Partie. „Schlussendlich denke ich, dass der Sieg aber auch in dieser Höhe verdient ist.“   Siebter Sieg in Folge Mit diesem Erfolg gegen die Flames realisierten die Sarner bereits den sechsten Sieg in Folge. In der Tabelle liegen sie weiterhin auf dem zweiten Zwischenrang. Um diese schöne Siegesserie am nächsten Wochenende ausbauen zu können, wird ein besonderer Effort vonnöten sein. Am Samstag treffen die Sarner im Zentralschweizer Derby auswärts auf den unangefochtenen Spitzenreiter Zug United, am Sonntag in Olten auf das aktuell drittplatzierte Unihockey Mittelland. „Das wird eine echte Bewährungsprobe für uns“, blickt Eronen voraus. „Nach dem nächsten Wochenende werden wir sehen, ob wir uns tatsächlich zu den Spitzenteams der NLB zählen dürfen oder nicht.“   Ad Astra Sarnen – Jona-Uznach Flames 11:2 (4:0, 1:2, 6:0) Dreifachhalle, Sarnen. 220 Zuschauer. SR Anliker/Meyer. Tore: 2. Eronen 1:0. 3. Zurmühle (Abegg) 2:0. 6. Eronen (M. Schöni) 3:0. 9. R. Schöni (Amstutz) 4:0. 27. Ming (Eronen) 5:0. 29. Jud 5:1. 32. Strub (Frischknecht) 5:2. 50. Eronen (M. Schöni) 6:2. 53. Läubli 7:2. 56. R. Schöni (Kronenberg) 8:2. 56. von Rotz (Abegg) 9:2. 56. M. Schöni (Eronen) 10:2. 60. Eronen (Amstutz/Ausschluss Schläppi)...

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Herren: Auftakt in die Rückrunde
Dez04

Herren: Auftakt in die Rückrunde

Nach der Halbzeit der Qualifikation belegt Ad Astra Sarnen den ausgezeichneten zweiten Zwischenrang in der NLB. Den Auftakt in die Rückrunde bestreiten die Obwaldner am Samstag gegen die Jona-Uznach Flames (19:00 Uhr, DFH Sarnen).   Elf Spiele und 25 Punkte lautet die auf nackte Zahlen reduzierte Bilanz von Ad Astra Sarnen nach der absolvierten Vorrunde der Qualifikation mit je einem Spiel gegen alle Mannschaften der Nationalliga B. Lediglich zwei Mal in diesen elf Partien gingen die Obwaldner leer aus:  Gegen den unangefochtenen Spitzenreiter Zug United und gegen das offensiv starke Floorball Thurgau zog Ad Astra jeweils knapp den Kürzeren. Im Duell mit sämtlichen anderen Gegnern der NLB ging die Mannschaft um das Trainer-Gespann Michal Rybka und Philippe Giesser als Sieger hervor. Die Obwaldner können somit mit einer gewissen Zufriedenheit auf die Hinrunde zurückblicken. „Klar, die aktuelle Tabellenlage sieht gut aus für uns“, bestätigt Stürmer Christof Ming diesen Sachverhalt. „Wer die Liga kennt, weiss jedoch, dass es auch in der Rückrunde einen Effort braucht, um sich in den vorderen Tabellenrängen zu behaupten.“ Auch dies verdeutlichen die Fakten: Zwischen den zweitplatzierten Sarnern und den auf Rang sechs rangierten Red Devils March-Höfe Altendorf liegen lediglich vier Punkte Differenz.   Heimspiel gegen die Jona-Uznach Flames Nicht zur Spitzengruppe der NLB  gehört der nächste Gegner von Ad Astra Sarnen. Die Jona-Uznach Flames, welche erst auf diese Saison hin den Wiederaufstieg aus der 1. Liga geschafft haben, liegen derzeit auf dem achten und somit letzten Tabellenrang, welcher zur Teilnahme an den Playoffs berechtigt. Die Favoritenrolle für die erste Partie liegt somit eindeutig bei den Obwaldnern. Für den 29-Jährigen Ming ist dies dennoch kein Grund, die St. Galler zu unterschätzen: „Wir wissen aus der Vergangenheit, dass Jona-Uznach eine extrem kampf- und willensstarke Truppe stellt. Lässt man sie ins Spiel kommen, wird es gefährlich.“ Im Hinspiel auswärts gegen die Flames hatten die Sarner den Gegner gut im Griff und gewannen auch dank dem eigenen Top-Torschützen Ming schlussendlich deutlich mit 3:8. Die Sarner sind danach bestrebt, mit einem ähnlichen Ergebnis an die erfolgreiche erste Saisonhälfte anzuknüpfen. „Uns ist eine gute Vorrunde gelungen. Davon kaufen können wir uns jedoch nicht viel. Die nächsten Spiele werden entscheiden, wo unsere Reise hinführt“, blickt Ming voraus. Auf Zahlen reduziert ist das Ziel der Sarner für den Samstag eindeutig: Drei weitere Punkte für das eigene...

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