Hofer: „Unser Kader hat an Qualität gewonnen“
Aug04

Hofer: „Unser Kader hat an Qualität gewonnen“

Die Kaderplanung der NLB-Mannschaft von Ad Astra Sarnen ist abgeschlossen. Präsident Emmanuel Hofer ist überzeugt, dass das Team stärker besetzt ist als im Vorjahr.   „Mit dieser Mannschaft sollte in der nächsten Saison definitiv etwas drin liegen“, freut sich Emmanuel Hofer, Vereinspräsident von Ad Astra Sarnen, mit Blick auf die Kaderliste des NLB-Teams. „Mit Otto Moilanen kommen zudem neuer Wind und neue Ideen zu Ad Astra, das kann ebenfalls nicht schaden“, so Hofer. Moilanen ersetzt als Cheftrainer den Tschechen Michal Rybka, welcher die Sarner nach drei Saisons in Richtung NLA verliess. Das Gros der Equipe blieb beisammen, es gab gegenüber dem Vorjahr nur wenige Rochaden. Abgänge haben die Sarner lediglich zwei zu verzeichnen: Andreas Kronenberg und Kristaps Vaicis werden sich in der nächsten Spielzeit nicht mehr das rot-schwarze Tenü überstreifen. „Insbesondere der Abgang von Kronenberg schmerzt. Er war als äusserst mannschaftsdienlicher und lauffreudiger Spieler nicht nur mit seinen Toren eine wichtige Teamstütze“, bedauert Hofer. Vaicis verlässt die Sarner nach Deutschland zu BAT Berlin.   @chroneberi, danke dir für deinen grossen Einsatz für ⚫ und die vielen #KronaMoments, welche wir mit und auch dank dir erleben durften! ➡ wir wünschen viel Erfolg an alter & neuer Wirkungsstätte beim @esv_unihockey! #Supertüp #Kuchen #dieLunge #unihockey #floorball #salibandy #innebandy #florbols #florbol #florbal #saalihooki Ein Beitrag geteilt von Ad Astra Sarnen (@adastrasarnen) am 20. Mär 2017 um 12:31 Uhr   Erstmals drei ausländische Verstärkungsspieler Kompensiert werden die beiden Abgänge hauptsächlich mit zwei prominenten Zuzügen. Neu für Ad Astra spielen werden im nächsten Jahr Roman Pass und Lauri Liikanen. Der estnisch-finnische Doppelbürger Pass wechselt vom NLB-Absteiger Unihockey Mittelland ins Obwaldnerland. „Roman zügelte diesen Frühling aufgrund seines Jobs in den Kanton Nidwalden. Er ist weiterhin sportlich ambitioniert und suchte eine neue Herausforderung. So war es naheliegend, dass er bei uns Unterschlupf findet“, freut sich Hofer über den Zuzug des Verteidigers.   ‼ NEWS zum Zweiten: Ebenfalls neu für Ad Astra spielen wird ab der Saison 2017/2018 der estnische Nationalspieler Roman Pass ⏩ willkommen in Sarnen, Romi! #sillyseason #Hipster #Bartli ⏩ Die Übersicht über alle Kadermutationen gibt’s ab Freitag auf adastra.ch nachzulesen More NEWS: The estonian nationalteam-player @romanpass is our newest member of the team! ⏩ welcome to Sarnen, Romi! ⏩ read more about all our transfers tomorrow on adastra.ch #beardedvillain #unihockey #floorball #salibandy #innebandy #florbols #florbol #florbal #saalihooki Ein Beitrag geteilt von Ad Astra Sarnen (@adastrasarnen) am 3. Aug 2017 um 7:25 Uhr   Mit dem 33-jährigen Pass kommt ein topfitter Spieler mit viel Routine nach Sarnen, der mit dem Estnischen Nationalteam bereits mehrere Weltmeisterschaften auf höchstem Niveau absolvierte, in den letzten Jahren sogar als Teamcaptain. Obwohl er keinen Schweizer-Pass besitzt, fühlt sich der extrovertierte Pass...

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Kronenberg: «Wir sind das bessere Team»
Mrz03

Kronenberg: «Wir sind das bessere Team»

Ad Astra Sarnen fehlt in der Playoff-Viertelfinalserie gegen den UHC Sarganserland noch ein Sieg zum Einzug in die nächste Runde. Dafür haben die Sarner am Wochenende zwei Matchbälle.   Drei Spiele sind absolviert in der Viertelfinalserie zwischen Ad Astra Sarnen und dem UHC Sarganserland. Nach drei umkämpften Partien führen die Obwaldner in der best-of-five Serie mit zwei zu eins Siegen. Somit fehlt noch ein Erfolg zur Sicherstellung des Halbfinal-Einzugs. Flügelstürmer Andreas Kronenberg ist sich sicher, dass Ad Astra diesen am Wochenende bewerkstelligen wird: «Ich sehe uns im Vorteil, weil wir alles in allem das bessere Team stellen.» Warum die bisherigen Spiele so umkämpft waren, glaubt der 26-jährige Eschenbacher zu wissen: «Sargans spielt sehr clever. Wir haben zwar jeweils deutlich mehr Ballbesitz, aber sie sind mit ihren schnellen Gegenstössen sehr gefährlich.» Am deutlichsten zeigte sich dies im Startspiel, in welchem die Obwaldner die letzte Konsequenz in der Defensive vermissen liessen und darum die St. Galler erst in der Verlängerung mit 8:7 niederringen konnten. In Spiel zwei waren die Teams vorsichtiger, es wurde beidseitig weniger mit offenen Visieren gespielt und stattdessen mehr Wert auf saubere Defensivarbeit gelegt. «Zudem zeigten beide Torhüter in diesem Spiel eine sehr starke Leistung», ergänzt Kronenberg und übt sich und seine Teamkollegen gleichzeitig in Selbstkritik: «Im Auswärtsspiel fehlte uns ein Vollstrecker. An den Chancen hat es nicht gelegen. Ganz generell haben wir in der Chancenauswertung am meisten Luft nach oben.» Auch dank zwei Toren von Kronenberg schwappte das Pendel im dritten Spiel wieder auf die Seite von Ad Astra.   Kronenberg in FahrtDie beiden Tore im letzten Spiel erzielte Kronenberg an der Seite von zwei neuen Sturmpartnern. «Unser Staff hat sich vor der Partie für eine Umstellung der Linien entschieden. Wir haben gewonnen, somit hat sich dies ausbezahlt», so Kronenbergs einfacher Kommentar dazu. Zuletzt spielte der laufstarke und wendige Angreifer neben Amstutz und Eronen. Nach der überzeugenden Leistung dieser Linie im letzten Spiel ist davon auszugehen, dass diese Formation unverändert auflaufen wird. «Wir ergänzen uns sehr gut auf dem Feld. Es macht Spass mit diesen beiden routinierten Kollegen zu spielen», sagt Kronenberg. Getreu seiner mannschaftsdienlichen Einstellung fügt er an, dass es für Selbstbefindlichkeiten jetzt der falsche Zeitpunkt sei: «Wer mit wem spielt, ist sekundär – in den Playoffs noch viel mehr als zuvor. Was zählt, ist der Erfolg des Teams. Dazu trägt jeder seinen Teil bei in seiner eigenen Rolle.» Kronenberg selbst scheint seine Rolle gefunden zu haben. Und Ad Astra hofft, dass er in dieser am Wochenende erneut aufblüht und Sarnen zum Einzug in die Halbfinals verhilft.Vor dem entscheidenden Wochenende ist die Ausgangslage für Ad Astra somit sehr gut: Sargans steht unter Druck und muss gewinnen....

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Herren: Ad Astra stoppt Siegesserie der Red Devils
Jan05

Herren: Ad Astra stoppt Siegesserie der Red Devils

Ad Astra Sarnen gewinnt das erste Spiel im Jahr 2016 auswärts gegen die Red Devils March-Höfe Altendorf mit 6:9. Mit diesem Erfolg können die Obwaldner Rang zwei verteidigen.   Viel stand auf dem Spiel vor der ersten Meisterschaftsrunde von Ad Astra Sarnen im neuen Jahr. Auf die Obwaldner wartete eine schwierige Auswärtspartie beim Team der Stunde der NLB. Die Red Devils March-Höfe Altendorf reihten vor dem Jahreswechsel nicht weniger als neun Siege aneinander und lagen direkt hinter Ad Astra auf Rang drei in der Tabelle, jedoch mit der gleichen Anzahl Punkte auf dem Konto. Es galt also für die Sarner mit einem Sieg den Lauf der Märchler zu brechen und gleichermassen Rang zwei zu verteidigen.   Starker Start in die Partie von Altendorf Das Heimteam startete besser in die Partie als die Gäste aus Sarnen. Durch die aufsässige Spielweise der Red Devils hatten die Sarner Mühe, das eigene Spiel aufzuziehen. Dennoch gelang von Rotz in der siebten Spielminute etwas gegen den Spielverlauf die Führung für Ad Astra. Bis zur 17. Minute drehte die junge Sturmlinie der Altendorfer um Forrer, Bamert und Wildhaber den Rückstand in einen 3:1-Vorsprung für das Heimteam. Dass die Sarner zur ersten Pause dennoch nur mit einem Tor in Rückstand lagen, hatten sie ihrem Teamsenior zu verdanken. Nach einem schönen Konterangriff traf Abegg mit einem satten Schuss ins Netz. 3:2 lautete somit der Spielstand nach 20 Minuten.   Ausgeglichenes Mitteldrittel Weil die Obwaldner zu spät aus der Pause aufs Feld zurückkehrten, mussten sie das zweite Drittel in Unterzahl in Angriff nehmen. Das Heimteam liess sich diese Chance nicht nehmen und erzielte durch einen sehenswerten Volley-Treffer das 4:2. Daraufhin fanden die Obwaldner jedoch immer besser ins Spiel und konnten sich mehrere gute Torchancen erarbeiten. Nach einem Freischlag traf Pulfer mit einem Weitschuss zum wichtigen 4:3-Anschlusstreffer. Mit diesem Spielstand wurden zum zweiten Mal die Seiten gewechselt.   4 Tore von Kronenberg im Schlussdrittel Im letzten Drittel knüpften die Sarner dort an, wo sie am Ende des zweiten Drittels aufgehört hatten. Folgerichtig gelang Kronenberg in der 45. Minute der 4:4-Ausgleichstreffer. Zwei Zeigerumdrehungen später lag Sarnen gar in Führung, wieder war Kronenberg der Torschütze. Altendorf steckte jedoch nicht auf und van Welie konnte seinerseits mit einem Doppelschlag innert lediglich zwölf Sekunden seine Farben in der 50. Minute wieder in Führung schiessen. Die zahlreichen Zuschauer peitschten das Heimteam nun nach vorne und hofften auf den zehnten Sieg in Folge. Die dritte Sturmlinie der Sarner hatte jedoch etwas dagegen einzuwenden. Von Rotz und erneut zwei Mal Kronenberg konnten das Spiel noch einmal drehen. Kurz vor Schluss setzte Roman Schöni nach einem Konterangriff mit dem 6:9 endgültig den Deckel drauf. „Das waren drei...

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Herren: Pflichtsieg gegen Ticino Unihockey
Nov24

Herren: Pflichtsieg gegen Ticino Unihockey

Mit dem Schlussresultat von 7:2 holt sich Ad Astra Sarnen gegen den Tabellenletzten Ticino Unihockey den Pflichtsieg. Dieser musste jedoch lange erdauert werden.   Die Favoritenrolle für dieses Spiel war klar verteilt: Während die Heimmannschaft um den Qualifikationssieg mitspielt und den Anschluss an die Tabellenspitze wahren möchte, belegen die Tessiner den letzten Tabellenplatz mit gerade mal einem Punkt. Der Tabellenlage entsprechend wollte das Team von Coach Rybka von Anfang an durch viel Druck und frühes Stören das Spielgeschehen an sich reissen. Dennoch waren es die Südschweizer, welche nach rund 13 Minuten mit 1:0 in Führung gehen konnten. Sarnen liess sich davon aber nicht beirren und konnte dank einem Doppelschlag innert 40 Sekunden durch Jonas von Wyl und Roman Schöni kurz vor der ersten Drittelspause das Spiel drehen. Auch im zweiten Spielabschnitt war Ad Astra bemüht, den Druck und das Tempo hoch zu halten. Doch erneut waren es die Gäste, welche in Überzahl nach einem Konter den Ausgleich erzielen konnten. Bei ausgeglichenem Spielerbestand übernahmen die Obwaldner aber immer mehr das Spielgeschehen und drückten Ticino Unihockey in ihre Defensivzone. Auf die Anzeigetafel hatte dies bis zum zweiten Seitenwechsel jedoch keine Auswirkung mehr. Starkes Schlussdrittel Kurz nach dem Anpfiff ins dritte Drittel wanderte mit Zurmühle ein weiterer Sarner auf die Strafbank. Richtig gefährlich wurde es vor Amrein im Tor des Heimteams jedoch nicht. Stattdessen konnte Kronenberg in Unterzahl einen Pass abfangen und alleine auf das Tor der Tessiner ziehen. Die Gäste konnten ihn nur noch regelwidrig stoppen und einen Penalty verursachen. Der Sarner Captain Roman Schöni liess sich nicht zweimal bitten und verwertete in der 48. Minute kaltblütig zum erneuten Führungstreffer. In der Folge hatte Ad Astra das Spieldiktat endgültig in den eigenen Händen. Die Tessiner konnten sich häufig nur noch mit hohen Bällen aus der eigenen Zone retten. Als logische Konsequenz gelang Kronenberg fünf Minuten vor Schluss das erlösende Tor zum 4:2. Die Gäste nahmen anschliessend ihr Timeout und versuchten mit einem zusätzlichen Feldspieler, das Spiel noch zu wenden. Stattdessen kam es wie so oft in solchen Situationen: Sarnen konnte noch zwei Mal ins leere Tor einnetzen und Kramelhofer gelang quasi mit dem Schlusspfiff noch das sehenswerte 7:2. „Das Schlussresultat lässt auf einen komfortablen Sieg schliessen“, meinte Kronenberg nach der Partie. „Das täuscht jedoch darüber hinweg, dass das Spiel lange umkämpft war. Ticino hat uns nichts geschenkt und wir mussten uns die drei Punkte hart erarbeiten“, resümierte der flinke Flügelstürmer zufrieden. Dank diesem Sieg rückt Sarnen auf den dritten Tabellenplatz vor und verkürzt die Differenz zum zweitplatzierten Floorball Thurgau auf einen Punkt.  Ad Astra Sarnen – Ticino Unihockey 7:2 (2:1, 0:1, 5:0) Dreifachhalle, Sarnen. 182 Zuschauer. SR Anliker/Meyer. Tore: 14. Lazzeri (Biffi) 0:1. 18. J. von Wyl (R. Schöni) 1:1. 19. M. Schöni (Kronenberg) 2:1. 24. Mignola (Lazzeri/Ausschluss B....

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Herren: Doppelrunde gegen beide Aufsteiger
Okt07

Herren: Doppelrunde gegen beide Aufsteiger

Die erste Doppelrunde der neuen Saison steht bevor. Am Samstag trifft Ad Astra auswärts auf den UHT Schüpbach (16:00 Uhr, BOE Zollbrück), am Sonntag empfangen die Sarner zuhause die Red Devils March-Höfe Altendorf (18:00 Uhr, DFH Sarnen).   In der Doppelrunde am Wochenende treffen die Sarner auf zwei Mannschaften, welche in der letzten Saison den Aufstieg in die NLB realisieren konnten. Gegner am Samstag ist auswärts der UHT Schüpbach. Lange Zeit ein Spitzenteam in der 1. Liga, schafften die Emmentaler im Frühjahr erstmals den Sprung in die zweithöchste Spielklasse. Deren Heimspielstätte ist den Sarnern bestens bekannt, spielen doch die Schüpbacher in der gleichen Halle wie der letztjährige Gegner Eggiwil.   Heimspiel gegen March am Sonntag Am Sonntag empfangen die Sarner die Red Devils March-Höfe Altendorf. Nach zweijähriger Absenz sind die Schwyzer zurück in der NLB. „Unser Ziel ist eigentlich für jedes Spiel und unabhängig vom Gegner dasselbe: Wir wollen gewinnen“, lässt der Flügelstürmer Andreas Kronenberg verlauten. „Wir wissen um das Potenzial, welches in unserer Mannschaft steckt. Allerdings müssen wir dieses Potenzial in jedem Spiel auch wirklich abrufen. Mit einer halbherzigen Leistung ist gegen kein Team in dieser Liga etwas zu holen, auch nicht gegen die beiden Aufsteiger.“ Ein Vorteil der Obwaldner ist – besonders an Wochenenden mit zwei Spielen innert zwei Tagen – der im Gegensatz zu letzter Saison breitere Kader. „Trotz verletzungsbedingten Ausfällen wie aktuell von Beni Haas und von Nico Pulfer, sind wir dadurch in der Lage, drei ausgeglichene Linien aufs Feld zu schicken“, freut sich Coach Rybka. Ob diese neue Breite im Team den Sarnern am Wochenende verhilft, der Favoritenrolle gerecht zu werden und weitere Punkte auf dem eigenen Konto gutschreiben zu können?   Links: Die aktuelle Tabelle der NLB Die Facebook-Veranstaltung für das Heimspiel am...

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