Herren: Arbeitssieg

Ad Astra siegte gegen ein starkes Leimental knapp mit 3:2-Toren.  Die Obwaldner erwischten einen schlechten Start. Nach nur 13 Sekunden ging die Heimequipe bereits in Führung. „Wir waren zu Beginn nicht bereits“, befand der Captain Tobias Lengen. Überhaupt liessen die Sarner während der ganzen Begegnung die letzte Entschlossenheit in ihren Aktionen vermissen. „Leimental hat sich als der erwartet schwere Gegner erwiesen“, lobte Lengen den Gegner. Ad Astra fand nur selten den Weg aufs gegnerische Tor. Eine dieser raren Möglichkeiten nutzte Beni Haas in der 9. Minute aus. Wer jedoch gedacht hätte, dass Ad Astra nach dem Ausgleich das Spieldiktat in die Hand nehmen würde, sah sich getäuscht. Im zweiten Drittel war es abermals Leimental, das in Führung ging. Doch Ad Astra hielt dagegen und ging dank einem Doppelschlag von Roman Schöni (34. und 40 Minute) noch vor dem zweiten Sirenenton zum ersten Mal in Führung. Im Schlussdrittel besann sich Ad Astra weniger auf spielerische Glanzstücke, denn auf solide und harte Arbeit in der eigenen Zone. Das reichte, um die knappe Führung über die Zeit zu retten und den 13. Sieg im 13. Spiel zu feiern.  Damit wahrte Ad Astra die sechs Punkte Vorsprung auf den nächsten Verfolger, Unihockey Fribourg. Der Meisterschaftsbetrieb ruht nun in den nächsten zwei Wochen infolge Natipause. Ad Astras nächster Ernstkampf wird am 11. Februar mit einem Heimspiel gegen Konolfingen sein. Leimental – Ad Astra 3:2 (1:1, 1:2, 0:0)Möslibachhalle, Ettingen. – 40 Zuschauer.SR: Brander / SchwarzwälderTore: 1. (00.13) Leimental 1:0. 9. Haas (Widmer) 1:1. 28. Leimental 2:1. 34. Schöni (von Rotz) 2:2. 40. (39.02) Schöni 3:2.Strafen: 2-mal 2 Minuten gegen Leimental. 1-mal 2 Minuten gegen Ad Astra.Ad Astra: Bucheli; Eronen, Berwert; Lengen, Beroggi; Widmer, Durrer; Amstutz, Christen, Ming; von Rotz, Zurmühle, Schöni; Läubli, Haas, Berchtold.Bemerkungen: Ad Astra ohne Krummenacher (Ersatz), Kiser (Studium), Odermatt (U21) und Britschgi...

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Herren: Schwerer Gang ins Baselbiet

Ad Astra trifft am Sonntag (16 Uhr, Möslibachhalle, Ettingen) auf Unihockey Leimental. Keine einfache Aufgabe für den Leader aus Sarnen. Der Zahl 13 wird allgemein beschieden, dass sie Unglück bringt. Am kommenden Wochenende steht in der 1. Liga die 13. Runde auf dem Programm. Ein schlechtes Omen für die Obwaldner? „Ich bin nicht abergläubisch“, schmunzelt der Trainer Jörgen Sjöstedt. Vielmehr fordert der Schwede abermals eine konzentrierte Leistung seiner Mannschaft. „Es liegt an uns, das Spiel zu machen und dafür zu sorgen, dass wir auch nach 13 Runden ungeschlagen bleiben.“ Wenn Ad Astra so aufspielt wie am vergangenen Wochenende gegen Schüpbach, dürfte es Leimental schwer haben, zu punkten. Gleichwohl ist man sich auf Seiten der Obwaldner bewusst, dass das Gastspiel im Baselbiet kein Spaziergang wird. In der Vergangenheit tat sich Ad Astra auswärts gegen die Leimentaler stets schwer. Das soll dieses Jahr anders werden. „Wir kennen ihre Stärken und sind entsprechend vorbereitet“, betont Sjöstedt. Mit Sieg in die Pause?Mit dem Spiel gegen Leimental geht für Ad Astra die kurze Serie von drei Spielen im Januar zu Ende. Danach wird der Meisterschaftsbetrieb während zwei Wochen infolge Nationalmannschaftspause ruhen. Für Sjöstedt ist es daher wichtig, dass sein Team am Sonntag nochmals Vollgas gebe, auch um den eingeschlagenen Rhythmus zu halten. Für die Spieler selbst stellen die Meisterschaftsunterbrüche kein Problem dar. „Es ist jedes Jahr so, wir können uns somit darauf einstellen“, betont etwa der Routinier Reto Berwert. Zudem böten die Pausen immer auch die Möglichkeit, gezielt und intensiv an der Weiterentwicklung des eigenen Spiels zu arbeiten. Soweit ist es aber noch nicht – zuerst gilt es für Ad Astra mit einem Sieg gegen Leimental die Leaderposition weiter zu festigen. „Es ist immer gut, die Meisterschaftspause mit einem Erfolgserlebnis in Angriff zu nehmen“, so Reto...

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Herren: Klare Sarner Reaktion

Ad Astra liess dem UHT Schüpbach keine Chance und siegte klar mit 12:3. Nach 20 Minuten stand es bereits 6:0 für die Obwaldner. Achtung, fertig los. Ad Astra startete wie die Feuerwehr. Nach nur 33 Sekunden zappelte der Ball bereits ein erstes Mal im Netz der Gäste. Christof Ming hatte nach einem idealen Querpass von Gianluca Amstutz praktisch das leere Tor vor sich und verwerte mit einer Direktabnahme sicher zur schnellen Führung. Damit lenkte Ad Astra das Spiel bereits früh in die gewünschten Bahnen. Ad Astra brauchte jedoch einige Minuten, um erneut zuzuschlagen. Björn von Rotz erhöhte in der zehnten Minute auf 2:0. Die Obwaldner hätten bereits in den Minuten zuvor das Score ausbauen können, scheiterten jedoch mit zahlreichen hervorragenden Kontermöglichkeiten am eigenen Unvermögen oder am gegnerischen Torhüter. Aufgehoben ist nicht aufgehoben, schienen sich die Sarner nach dem zweiten Treffer zu sagen. Zweimal Roman Schöni sowie je einmal Roger Berchtold und Eetu Eronen sorgten mit vier weiteren Toren bis zum ersten Sirenenton für die frühe Entscheidung. „Dass es so einfach geht, habe ich mir im Vorfeld der Partie nicht vorgestellt“, so der Trainer Jörgen Sjöstdedt nach der Begegnung. Taktik angepasstIm Gegensatz zum Hinspiel, als Ad Astra die Emmentaler nach einer klaren Führung nochmals hat ins Spiel kommen lassen, zogen die Sarner am Samstag vor heimischem Publikum durch. Gleichwohl liess Ad Astra im zweiten Drittel mehr zu als noch in den ersten zwanzig Minuten – die drei Tore der Gäste sind Beweis dafür. Da die Obwaldner ihrerseits viermal ins Schwarze trafen, fiel dies kaum ins Gewicht. Zwei der drei Treffer der Gäste geschahen zudem in nummerischer Unterzahl, als ein Sarner Spieler eine kleine Strafe absitzen musste. „Bei personellem Gleichstand hatten wir sie problemlos im Griff“, analysierte Sjöstedt. Mit geschicktem Steuerungs- und Stellungsspiel in der eigenen Zone gelang es Ad Astra die Emmentaler meist schon bei deren Auslösung zu Fehlern zu verleiten. „Wir haben die Taktik im Vergleich zum Hinspiel leicht angepasst. Das war sicher mit ein Schlüssel zum deutlichen Sieg“, so der Trainer. «Eiszeit» für alleDie Geschichte des Schlussdrittels ist schnell erzählt. Ad Astra agierte weiterhin konzentriert, obschon die Sarner aufgrund des klaren Spielstandes etwas das Tempo rausnahmen. Kiser und Haas sorgten mit ihren Toren in der 55. und 57. Minute für das finale 12:3 aus Sicht der Sarner. Das unerwartet klare Verdikt zwischen dem Leader und dem Drittplatzierten ermöglichte es Jörgen Sjöstedt mit Fortdauer der Partie sämtlichen Feldspielern «Eiszeit» zu geben. Den klaren Sieg gegen Schüpbach verstand Sjöstedt als klare Reaktion auf die zuletzt gegen die Bern Capitals durchzogene Darbietung. „Wir sind heute mit mehr Spannung und Entschlossen ins Spiel gegangen.“ Ad Astra – UHT Schüpbach 12:3 (6:0, 4:3,...

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Herren: Rückkehr zum einfachen Spiel

Mit Schüpbach wartet am Samstag (19 Uhr, Dreifachhalle) ein harter Brocken auf Ad Astra. Die Obwaldner wollen mit einem weiteren Sieg ihre gute Ausganslage im Kampf um den Gruppensieg halten. Ein Schuss vor den Bug zum richtigen Zeitpunkt sei der Punktverlust am letzten Samstag gegen die Bern Capitals gewesen, hält der Ad Astra Captain Tobias Lengen mit einigen Tagen Abstand zur Begegnung fest. „Wir wisssen, dass die Saison kein Selbstläufer ist und sind nun gefordert“, so Lengen weiter. Bei Ad Astra scheint man sich bewusst zu sein, dass es in den verbleibenden sieben Partien eine Steigerung im Vergleich zum letzten Auftritt benötigt, um die gute Ausgangslage bezüglich Gruppensieg zu halten. Mit dem UHT Schüpbach wartet am Samstag ein ganz unangenehmer Gegner auf die Obwaldner. Der Aufsteiger aus dem Emmental spielt eine ausgezeichnete Saison und rangiert zurzeit auf dem dritten Platz. Sarnen und Schüpbach standen sich im bisherigen Saisonverlauf bereits zweimal gegenüber. Derweil Ad Astra im Cup eine knappe Niederlage bezog, gelang den Obwaldnern in der Meisterschaft die Revanche. Schüpbach versteht es ausgezeichnet zu verteidigen und zu kontern. „Darauf müssen wir vorbereitet sein“, fordert Lengen und erwartet von seinem Team eine Rückkehr zum einfachen Spiel. „Wir müssen wieder vermehrt den Ball und damit den Gegner laufen lassen, statt uns in Einzelaktionen zu verheddern.“ Fribourg bleibt dranAd Astra nimmt das Spitzenspiel gegen Schüpbach nach wie vor als Leader in Angriff. Allerdings hat Verfolger Unihockey Fribourg dank einem 7:4-Erfolg über Floorball Bülach am vergangenen Wochenende einen Punkt auf Ad Astra gutgemacht und liegt nun noch drei Zähler hinter den Obwaldnern zurück. Allerdings weist Ad Astra ein um 14 Tore besseres Torverhältnis gegenüber den Saanestädtern auf. „Wir konzentrieren uns nicht auf die Tabelle, sondern auf das nächste Spiel“, sagt Lengen. Auch lasse man sich durch die Ausgangslage nicht nervös machen. „Entscheidend ist, dass wir unseren Job auf dem Feld richtig machen. Alles andere hat uns gar nicht zu...

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Herren: Kaderplanung 2012/13 schreitet voran

Nach Benjamin Haas, Björn von Rotz und Roman Zurmühle (alles Stürmer) haben sechs weitere Ad Astra Akteure frühzeitig für die kommende Meisterschaft 2012/13 beim Obwaldner Traditionsverein zugesagt. Es sind dies Matthias Bucheli und Mario Britschgi (beide Torhüter), Luca Beroggi, Dominic Durrer und Adrian Widmer (alle Verteidiger) sowie Roman Schöni (Stürmer). Ad Astra freut sich auf die Fortführung der erfolgreichen Zusammenarbeit und bedankt sich bei dieser Gelegenheit für den grossen Einsatz, den die Spieler Woche für Woche für den Verein...

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