Sieg gegen die roten Ameisen
Okt09

Sieg gegen die roten Ameisen

Beim Einspielen, gab es für die Sarnerinnen ein kleines Staunen. Während wir mit einer eher kleineren Truppe von 12 Feldspielerinnen und 2 Goalies an das Spiel anreisten, hatten R.-A. Rychenberg W’thur eher eine Herde mit dabei; sie stellten 19 Feldspielerinnen und 2 Goalies.  Nichtsdestotrotz folgten wir unsere eigenen Ziele. Nach der letztwöchigen Niederlage wollte man in diesem Spiel vor allem Selbstvertrauen wieder gewinnen. Das Ziel war klar vom Trainer Staff gegeben und man versuchte dies sofort nach dem Anpfiff umzusetzen. In den ersten Minuten war die Unsicherheit noch ein wenig zu spüren, jedoch fand man bald in unser Spiel. Somit konnten die Sarnerinnen die Angriffe der Gegner in der immer abwehren und kamen selbst zu Chancen vor dem Tor der R.-A. Rychenberg W’thur. In der letzten Minute des ersten Drittel landete der Ball erstmals im Gegnerischen Tor. Leider, wurde das Tor aufgrund hohen Stocks nicht anerkannt und das Drittel endete 0:0. Die zweite Hälfte startete wie die letzte begonnen hatte: ausgeglichen. In der 32. Minuten dann der Führungstreffer für R.-A. Rychenberg W’thur. Die Zentralschweizerinnen liessen sich jedoch nicht unter und spielten gewohnt ihr Spiel weiter. In der 36. Minute fiel der Ausgleichstreffer bei einem Freistoss vor dem gegnerischen Tor. In der 39. Minute dann nochmals einen Angriff der Sarnerinnen, der nur abgewehrt werden konnte, indem eine gegnerische Feldspielerin in den Torraum stand. Somit gab es einen Penalty, welcher souverän verwertet wurde. Stand nach dem zweiten Drittel also: 1:2 Ad Astra Sarnen. In der letzten Hälfte, erwarteten wir eine vermehrte Druckphase der Gegnerinnen. Dies vor allem auch, da die Gegner einige mehr Mitspielerinnen hatten und vielleicht noch etwas mehr Reserve hatten. Die Erwartung wurde jedoch nicht wahr und das Spiel ging wie gewohnt weiter. In der 42. Minute passierte dann der Ausgleichstreffer von R.-A. Rychenberg W’thur. Dies brachte die Sarnerinnen nicht aus der Ruhe. Eine Minute später konnte man reagieren und schoss der erneute Führungstreffer. Nach neun Minuten kamen die Winterthurer noch einmal zum Ausgleich. Auch nach dem zweiten Ausgleich konnten die Zentralschweizerinnen nicht untergekriegt werden und schossen den Ausgleichstreffer wieder eine Minute darauf. In den letzten Minuten wurde es noch einmal hektisch auf beiden Seiten. R.-A. Rychenberg W’thur wollten natürlich das Ausgleichstor machen und die Sarnerinnen hatten somit bei einem Konter viel Platz.  Es viel jedoch auf beiden Seiten kein Tor mehr und somit blieb es beim Endstand von 3:4.   R.-A. Rychenberg Winterthur  – Ad Astra Sarnen 3:4 (0:0, 1:2, 2:3) Tore: 32. Minute R.-A. Rychenberg W’thur, 36. Minute Ad Astra Sarnen (Schöni), 39. Minute Ad Astra Sarnen (Schneider), 42. Minute R.-A. Rychenberg W’thur., 42. Minute Ad Astra Sarnen (Reding), 51 Minute R.-A. Rychenberg W’thur, 52. Minute Ad...

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AAS Inside: Interview mit Katja Abächerli
Sep20

AAS Inside: Interview mit Katja Abächerli

Ad Astra Inside geht in eine neue Runde. Nachdem die Interviews Ende 2017 zum Stillstand gekommen sind, wird nun jeden Monat mindestens eine Person aus dem Verein vorgestellt. Der Neustart wurde Anfangs September mit dem neuen Präsidenten André Küchler gemacht. Weiter geht es mit einer Person, welche vom letzten Kandidaten Roger Isler (AAS Inside Dez. 2017) ausgewählt wurde. Roger nominierte Katja Abächerli für die folgende Ausgabe und stellte direkt auch die Fragen an sie.   Name: Katja Abächerli Funktionen im Verein: Mitglied Eventkommission, Mitglied OK „s’Beste Zwei“, Mit-Verantwortlich für die internen Events Team und Position: Damen 1. Liga bis Saison 17/18, ehemalige Verteidigerin Rückennummer: 19, da 13 immer besetzt war, gäll Andi 🙂 Bei Ad Astra seit: phu gueti Frag 🙂 Vorherige Vereine: UHC Sharks Motto: Das Leben ist der Spiegel deiner Seele       Roger Isler: Katja, du stehst stärker als viele andere für ein aktives Mittun im Unihockey in Obwalden. Du bist im Vorstand der Sharks Kägiswil-Alpnach, spieltest viele Jahre bei den Sharks und bei Ad Astra, bist ein langjähriges OK-Mitglied des erfolgreichen Turniers „s’Beschtä Zwei“, Mitglied der Eventkommission bei Ad Astra und zusätzlich eine fleissige Hand bei diversen Anlässen. Wie hast du die Obwaldner Unihockeylandschaft seit deinem aktiven Dabeisein erlebt? Katja Abächerli: Als eine sehr aktive Szene, mit vielen begeisterten Mitwirkenden. Allerdings finde ich, findet momentan ein Rückgang auf der jungen Erwachsenen, sowie erwachsenen Stufe statt. Die Teams werden kleiner oder müssen gar aufgelöst werden. Was ich auch beobachte, dass sich immer weniger für etwas verpflichten möchten (Mithelfen wenn es mit Aufwand verbunden ist…), was ein Vereinsleben nicht einfacher gestalten lässt. Es kann aber gut sein, dass dies schon immer so war und ich es früher einfach nicht wahrgenommen habe :). Was mir aber grosse Freude bereitet, zu beobachten, dass viele Kids ihre Freude am Unihockey haben.   Roger Isler: Was sollte in Zukunft in den Vereinen anders gemacht werden? Speziell für den Unihockeysport bei den Frauen und Mädchen? Katja Abächerli: Es wäre schön, wenn es ein gelebtes Miteinander über die Bezirksgrenzen und Gemeindegrenzen aus gäbe – schlussendlich lebt man für dasselbe Hobby und teilt somit eine Leidenschaft miteinander, da sollte es keine Hürden betreffend Vereinszugehörigkeiten geben. Mir fallen viele Punkte ein, die sich durch eine gemeinsame Lösung vereinfachen würden. Ich hoffe, dass wir bald eine gemeinsame Lösung für dieses Miteinander über die Vereine heraus finden.   Roger Isler: Du hast im Frühjahr 2018 deinen Rücktritt als Spielerin erklärt. Ist dieser endgültig oder darf irgendwann mit einem Comeback gerechnet werden? Katja Abächerli: Du meinst mit dem Comeback vom Comeback :). Ich glaube diesmal ist es insofern fix, dass ich nicht mehr in den 1. Liga Bereich zurückgehe, in welchem der Zeitaufwand doch sehr hoch ist (obwohl ich das Team...

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Niederlage in der ersten Cuprunde
Aug21

Niederlage in der ersten Cuprunde

Für die Ad Astra Damen stand am Sonntag mit dem 1/16 Cup Final der erste Ernstkampf. Auswärts zu Gast bei Einhorn Hünenberg war klar, dass es keine leichte Aufgabe wird. Mit elf Feldspielerinnen und zwei Torhüterinnen reisten die Sarnerinnen nach Hünenberg.   Abtastphase im 1. Drittel Zu Beginn des Spieles war es eher eine langweilige Sache. Beide Teams spielten sehr zurückhaltend. Auf beiden Seiten waren die Torchancen selten und gute Aktionen eher Mangelware. Es geschah bis zur Drittelspause nichts Zählbares und so gingen die beiden Teams mit einem 0:0 in die Pause.   Schwache 4 Minuten Im zweiten Drittel versuchten die Sarnerinnen mehr zu pressen um die gegnerische Verteidigung etwas unter Druck zu setzen. Es gelang nicht schlecht, jedoch konnten die Hünenbergerinnen dadurch öfters kontern und so schossen sie in der 23. Minute das 1:0. Von der 32 bis zur 36. Mintue waren die Sarnerinnen wie erstarrt und wurden vermehrt ausgekontert. Dadurch konnte Hünenberg mit 4:0 davonziehen. Kurz darauf aber ein kleines Lebenszeichen der Obwaldnerinnen. Ming konnte auf Zuspiel von Schneider das erste Sarner Tor erzielen. Man hoffte auf eine Reaktion, doch es geschah nichts mehr im zweiten Drittel und die Teams gingen mit einem 4:1 in die Pause.   Keine Wende geschafft. Nach der Pause gingen die Sarnerinnen noch etwas offensiver ins Geschehen. Doch irgendwie wollte kein Ball ins Tor fallen. Fünf Minuten nach Wiederanpfiff konnten die Hünenbergerinnen sogar noch einen drauflegen und das 5. Tor erzielen. Auch das 5:2 von Ziegler auf Pass von Bitterli konnte nichts mehr ändern. Die Hünenbergerinnen haben am Schluss alles in die Schüsse gelegt und so den Sieg ins Trockene gebracht.   Fazit Für die Sarnerinnen gibt es noch einiges zu tun bis zum Saisonstart. Man muss effizienter und zwingender werden. Auch das gegenseitige Unterstützen auf dem Feld muss verbessert werden um in der 1. Liga zu bestehen. Nun haben die Obwaldnerinnen Zeit an diesen Defiziten zu feilen um positiv in die Meisterschaft zu starten. Der Saisonstart ist am 29.9.18 um 13.00 Uhr in der Dreifachhalle Sarnen gegen den letztjährigen Gruppensieger die Nesslau...

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Probetraining Damen 1. Liga GF – Ad Astra Sarnen
Mai16

Probetraining Damen 1. Liga GF – Ad Astra Sarnen

Ab dem 1. Juni 2018 startet die Damenequipe die diesjährige Saisonvorbereitung. Die Damen trainieren unter dem tollen Trainerduo Isabel Kiser und Gian Duri Born. Nebst dem aufgestellten und motivierten Team bietet die eigene Trainingshalle, welche gemäss Plan im Herbst in Betrieb genommen werden sollte, eine optimale Ausgangslage für motivierte und talentierte Spielerinnen.  Bist du bereit, 2 Mal in der Woche zu trainieren und in Zukunft für Rot-Schwarz auf Torjagd zu gehen? Dann melde dich jetzt an für das Probetraining! Das Probetraining findet am Freitag, 8. Juni in der Dreifachhalle Sarnen statt und wird von Isabel Kiser und Gian Duri Born geleitet. 20:00 – 22:00 Uhr: Jahrgänge 2002 und älter   >> Anmeldungen per E-Mail an sarahhoi@hotmail.com bis am 1. Juni mit Vorname, Name und...

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Die Sarnerinnen schlossen die Saison mit einem Punkt ab
Feb26

Die Sarnerinnen schlossen die Saison mit einem Punkt ab

Für das letzte Spiel der Saison reisten die Sarnerinnen nach Zürich und holten dort ihren letzten Punkt für diese Saison ab. Obwohl für beide Parteinen tabellenmässig nichts mehr passieren konnte, war klar, dass Sarnen die offene Rechnung vom letzten Spiel begleichen will.   Die Sarnerinnen starteten mit 3 Linien, sodass das Tempo von Anfang an hochgehalten werden konnte. Schon in der vierten Spielminute gelang es Stutz den Ball ins Zürcherische Netz zu bringen und so ging Ad Astra rasch in Führung. Das Drittel blieb spannend und jeder kämpfte um den Ball, geschafft ins Netz zu bringen hat es jedoch niemand mehr im ersten Drittel.   Das zweite Drittel startete wie das erste beendet wurde: schnell und rasant. Sechs Minuten dauerte es bis die Zürcher den Ausgleich erzielten, was die Sarner jedoch nicht kalt liess und diese das Tempo konstant hochhielten. Nur 40 Sekunden später pfiff der Schiedsrichter einen Strafstoss gegen Lioness und so konnte Schneider den Penalty versenken und die Sarner übernahmen wieder die Führung. Auch in diesem Drittel gab viele Chance auf beiden Seiten, jedoch wollte der Ball nicht mehr ins Netz.   Auch beim dritten Drittel ging es auf Hochtouren weiter. In der 50. Spielminute gelang es den Zürcherinnen den Ball ins Netz der Obwaldnerinnen zu schiessen. Das war unser Weckruf: kämpfen, kämpfen, kämpfen… Sarnen gab alles und versuchte den Ball ins Zürcher Goal zu bringen. In der letzten Minute kassierte Ad Astra gleich eine Doppelstrafe. So mussten Schneider und Meyer wegen Stockschlag auf die Strafbank. Die doppelte Unterzahl konnten die Sarner gut halten und schafften es in der letzten Spielminute kein Tor zu erhalten und so beendeten die Obwaldnerinnen das dritte Drittel mit einem Spielstand von 2:2.   Die kurze Pause gab den Sarnerinnen die Möglichkeit kurz zu besprechen, wie die doppelte Unterzahl bestritten werden kann. Die Verlängerung begann und die letzte Minute in doppelter Unterzahl auch. Ad Astra schlug sich stark, doch leider schafften die Lioness in der letzten Sekunde der beiden laufenden Strafen den Ball ins Netz der Sarnerinnen zu bringen. Und so musste Ad Astra eine Niederlag von 2:3 nach Verlängerung hinnehmen. Floorball Zürich Lioness : Ad Astra Sarnen 3:2 n.V. (0:1; 1:1; 1:0; 1:0)  Sporthalle Hardau, Zürich. SR Richard/Durante Tore: 4. Stutz 0:1; 27. Hitz (Heiri) 1:1; 27. Schneider 1:2; 50. Jäger (Stalder) 2:2; 62. Hitz (Zünti) 3:2 Strafen: 4 mal 2 Minuten gegen Sarnen. 1 mal 2 Minuten gegen Floorball Zürich Lioness.  Sarnen: Beroggi, Hofstetter, Städler, Burch, A. Kiser, Germann, Fluri, Schöni, Reding, Stutz, M. Peter, Schneider, Meyer, Ziegler, N. Peter, Huser,...

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Trotz Aufholjagd keine Punkte für die Damen
Jan15

Trotz Aufholjagd keine Punkte für die Damen

Nach dem Sieg im ersten Spiel des neuen Jahres, trat man die Reise nach Appenzell mit viel Selbstvertrauen an. Man war gewillt erstmals Punkte gegen ein Team aus dem Spitzentrio zu ergattern. Der Start verlief vielversprechend, so konnten die Sarnerinnen in der vierten Spielminute in Führung gehen. Leider war das aber einer der wenigen Lichtblicke welche im ersten Drittel aus Sicht von Ad Astra zu sehen waren, denn dieses Drittel ging mit 4:1 an das Heimteam aus Appenzell. Das zweite Drittel gestaltete sich ausgeglichener, so konnte man bis zur fünf Minuten vor Drittelsende den Anschluss wiederherstellen. Doch statt den Ausgleich zum 4:4 zu erzielen, kassierte man einen Doppelschlag. Somit lag man auch zur zweiten Pause mit drei Treffern im Rückstand. Im Schlussdrittel war nun eine Reaktion gefordert. Mit der drohenden Niederlage im Rücken, mobilisierten die Sarnerinnen ihre letzten Kräfte. So wurde ein Tor nach dem andern aufgeholt. Die Appenzellerinnen wurden sichtlich nervös. Und so stand es fünf Minuten vor Schluss nur noch 7:6. Man setzte alles daran dieses letzte Tor auch noch aufzuholen, doch leider wog die Hypothek aus dem ersten Drittel zu scher und man musste das Feld als Verlierer verlassen. Nun gilt es trotz dieser Schlappe nach vorne zu schauen, und am nächsten Wochenende wieder Punkte einzufahren. Dafür nimmt man die Reise nach Winterthur unter die Räder, und ist fest entschlossen mit drei Punkten im Gepäck die Heimreise anzutreten. UH Appenzell – Ad Astra Sarnen 7:6 (4:1, 2:2, 1:3) Turnhalle Gringel, Appenzell. 115 Zuschauer. SR Hunziker/Leuch. Tore: 4. N. Stutz 0:1. 8. V. Manser (L. Fritsche) 1:1. 15. V. Speck (G. Graf) 2:1. 15. V. Manser (S. Manser) 3:1. 18. L. Fritsche (V. Manser) 4:1. 24. N. Städler 4:2. 35. A. Kiser (C. Reding) 4:3. 39. R. Graf 5:3. 40. A. Fritsche (V. Manser) 6:3. 44. N. Städler (N. Stutz) 6:4. 45. N. Stutz (F. Meyer) 6:5. 45. S. Manser (V. Speck) 7:5. 56. C. Reding 7:6. Strafen: 1mal 2 Minuten gegen UH Appenzell. 2mal 2 Minuten gegen Ad Astra Sarnen.   Sarnen: Beroggi, Hofstetter, Renggli, Städler, Burch, Kiser A., Germann, Schöni, Abächerli, Reding, Stutz, Meyer, Peter N., Peter M., Schneider, Ming, Huser, Fluri. Abwesend: Ziegler, Widmer,...

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