Die Nacht der Sterne beendet eine weitere Saison
Mai14

Die Nacht der Sterne beendet eine weitere Saison

Am Abend vom 6. Mai fand im Hotel Restaurant Metzgern mitten in Sarnen zum bereits 12. Mal die legendäre Nacht der Sterne statt. Während das Highlight für die Junioren jeweils die Verlosung der Shirts des Fanionteams darstellt, beginnt der Gala-Abend für die Grossen jeweils mit dem Essen so richtig. Highlight des Abends sind die MVP-Wahlen der anwesenden Teams, die damit verbundenen Laudatio-Reden, sowie natürlich die anschliessende Party. Die MVP’s der Saison 2022/2023: Herren NLB: Isak Stöckel Herren 2: Christof Ming Herren U21: Janik Kürschner Herren U18: Finn Kaufmann Die viel zu früh verstorbene Vereinslegende Alan Pons wäre stolz darauf zu sehen, dass seine Idee der Nacht der Sterne nach wie vor nichts von ihrem Glanz verloren hat. Der alljährliche Gala-Abend zum Saisonende ist mittlerweile nicht mehr aus der Vereins-Agenda wegzudenken. Herzlichen Dank an dieser Stelle dem OK Michael Küchler, Tobias Stauber, Anja Kiser und Ivan Steil für die tadellose Organisation des Anlasses sowie an unseren Sponsor Erich Frunz vom Hotel Restaurant Metzgern für die Gastfreundschaft! Alle Fotos der Nacht der Sterne – geschossen von Anja Kiser – können hier heruntergeladen...

Mehr
Eine weitere Ausgabe vom Turnier „s’beste 2“ ist Geschichte
Mai04

Eine weitere Ausgabe vom Turnier „s’beste 2“ ist Geschichte

Mit dem Turnier „’s’beste Herre ✌🏼 “ ging am vergangenen Wochenende die Saison 2022/23 definitiv zu Ende. Den begehrten Siegerpokal sicherte sich bei der 11. Austragung s’2 vom UHC Thun. Die Lokalmatadoren zogen im Brünig-Derby um den Henkel-Pott mit 3:6 den Kürzeren.   Die komplette Rangliste: UHC Thun Ad Astra Obwalden UHC Sarganserland UHC Alligator Malans UHT Eggiwil Vipers InnerSchwyz Bern Capitals Ost UHC Herisau UHC Lions Konolfingen ESV Eschenbach UHT Uetigen Unihockey Langenthal Aarwangen United Toggenburg Bazenheid TSV Unihockey Deitingen Wir gratulieren dem UHC Thun zum inoffiziellen Schweizermeister-Titel des „besten Herren ✌🏼“! 🏆🥇 Allen teilnehmenden Teams an dieser Stelle noch einmal vielen Dank für eure Teilnahme! Wir freuen uns, euch auch im nächsten Jahr wieder begrüssen zu dürfen. Das Datum könnt ihr euch bereits jetzt in der Agenda reservieren: 27. & 28. April 2024. 📆 Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an Ein Beitrag geteilt von Ad Astra Obwalden...

Mehr
Frischer Wind und neue Socken für Ad Astra Obwalden
Dez16

Frischer Wind und neue Socken für Ad Astra Obwalden

Roger Berchtold als Präsident und Jonas von Flüe als Geschäftsführer stehen für einen Generationenwechsel beim Obwaldner Unihockeyklub.   (Luzerner Zeitung) Als sich Ad Astra Anfang April aus der NLA verabschiedet, bietet sich eine gründliche Aufarbeitung an, eine Diskussion darüber auch, wie sich der Verein positionieren möchte. Und wer die Köpfe sein sollen, die den Aufbruch prägen. An der Generalversammlung im Frühsommer wird zunächst einmal die angekündigte Änderung des Klubnamens offizialisiert. Ad Astra erhält den Zusatz «Obwalden» anstelle von «Sarnen» und mit dem kantonalen Etikett auch so etwas wie eine überregionale Ausstrahlung. Ausserdem wird der Vorstand neu zusammengebaut. Roger Berchtold stellt sich als Präsident zur Verfügung – unter einer Bedingung: dass er die Aufgabe mit Leuten anpacken kann, die er zu seinen Kollegen zählt.   Roger Berchtold, das neue Gesicht von Ad Astra Tatsächlich erfolgt ein Generationenwechsel im Führungsgremium: Roman Schöni sitzt als Sportchef ebenso neu im Vorstand wie Jonas Höltschi, der sich um die Kommunikation und das Marketing kümmert. Benjamin Haas (Events) und Roman Zurmühle (Finanzen) waren vorher schon dabei. Und eben: Der 33-jährige Berchtold, der als langjähriger Spieler von Ad Astra den Klub und dessen Eigenheiten bestens kennt, übernimmt die Gesamtleitung. Dafür ist zum Beispiel Emmanuel Hofer, 1989 eines der Gründungsmitglieder, erstmals nicht mehr in einem offiziellen Funktionärsamt. Berchtold wird in der Öffentlichkeit das neue Gesicht von Ad Astra. Und er hat eine klare Vorstellung, in welche Richtung er gemeinsam mit seinem Team den Verein entwickeln will: «Auf Dauer muss es unser Ziel sein, dass wir uns vorwiegend mit Einheimischen an der Spitze der NLB halten können.» Das bedeutet, dass der Nachwuchs intensiv gefördert werden soll. Nun sind die Obwaldner eine Kooperation mit Floorball Uri eingegangen, die Zusammenarbeit beschränkt sich vorerst auf die Stufe U21. Die erste Mannschaft der Urner spielt wie Ad Astra Obwalden ll in der 2. Liga. Die Idee ist nun die, dass Floorball Uri den Aufstieg in die 1. Liga anstrebt, was Ad Astra gemäss Reglement untersagt ist – zweite Mannschaften eines Vereins dürfen generell nur bis maximal in der 2. Liga spielen. «Wenn sich ein Spieler in Obwalden noch nicht ganz durchzusetzen vermag, kann er zumindest in der 1. Liga Praxis sammeln», sagt Berchtold, «das Niveau ist doch deutlich höher als in der 2. Liga.» Dank Doppellizenzen ist es möglich, dass ein Spieler an zwei Orten eingesetzt werden kann.   Kooperation auch mit Buochs-Ennetbürgen Eine Zusammenarbeit auf tieferer Nachwuchsebene sind die Obwaldner mit Power Wave Buochs-Ennetbürgen eingegangen. Bis und mit U16-Junioren sollen die Ausbildung und Förderung von Talenten ein Gemeinschaftsprojekt der zwei Vereine werden. «Wir können von den Partnern profitieren», sagt Berchtold, «umgekehrt ist das aber genauso der Fall.» Nun stellt sich trotzdem...

Mehr
Kris Vaicis: «Ich bin so glücklich wie noch nie»
Dez02

Kris Vaicis: «Ich bin so glücklich wie noch nie»

Kristaps Vaicis kehrte diesen Sommer zurück zu Ad Astra Obwalden. Diesmal nicht mehr als Spieler, sondern als Athletik-Coach.   Frühling 2016 war es, als der Lette Kristaps Vaicis nach einem Jahr in Olten bei Ad Astra anklopfte und für eine Saison im rot-schwarzen Dress die Schuhe schnürte. Der damals 31-Jährige erlebte mit seinen Teamkollegen eine eher enttäuschende Saison: Das ambitionierte NLB-Team von Ad Astra musste bereits in den Viertelfinals die Segel streichen und schied aus. Damit endete auch die Zeit von Vaicis bei Ad Astra und in der Schweiz – zumindest vorübergehend. Während andere Unihockeyaner in diesem Alter ihre Karriere beenden, kehrte Vaicis zurück nach Deutschland. Bei den Berlin Rockets spielte Vaicis noch ganze fünf Saisons. «Ich durfte dank dem Unihockey in Deutschland viele schöne Sachen erleben. Unvergesslich ist für mich, wie ich in einem Cup-Spiel vor 3000 Zuschauern antreten durfte. Gekrönt hat dieses Erlebnis, dass ich in dieser Partie sogar ein Tor erzielte. Dies werde ich nie vergessen», blickt Vaicis zurück. Trotz solchen Momenten sehnte sich der sympathische Lette im vergangenen Frühjahr danach, die Grossstadt Berlin verlassen zu können. Der Grund dafür: Vaicis und seine Frau Monica wurden im März Eltern. «Um ein kleines Kind zu erziehen, war uns Berlin zu hektisch. Wir sehnten uns nach Sicherheit, Ruhe und mehr Natur als Beton. Darum war es für uns naheliegend, nach den guten Erfahrungen in der Schweiz wieder hierhin zurückzukehren», argumentiert Vaicis. Es zahlte sich für ihn aus, dass er den Kontakt zu Ad Astra und dem ehemaligen Vorstandsmitglied Philippe Giesser nie abbrechen liess. «Wir waren ab und zu im Austausch nach meinem Abgang bei Ad Astra. Als ich dann vernahm, dass der Verein einen Athletik-Trainer sucht, wusste ich, dass dies meine Chance ist», so Vaicis. So kam das Eine zum Anderen: Im August zog Vaicis mitsamt Frau, Tochter Mia und Hündin Bonnie in eine Wohnung in Giswil ein. Diesen radikalen Wechsel im Leben bereut Vaicis nicht im Geringsten: «Es war für mich, als ob ich nach Hause kommen würde. Und heute darf ich sagen: Ich bin glücklicher denn je.»   Der Mann für die Athletik bei Ad Astra Die Aufgabe von Vaicis bei Ad Astra ist eine andere als noch vor sechs Jahren: Damals als Verteidiger in der ersten Mannschaft aktiv, betreut er einige seiner damaligen Mitspieler heute als Athletik-Trainer. «Ich bin für die physische Verfassung des Teams zuständig. Nebst Trainings mit der ganzen Mannschaft, betreue ich die einzelnen Spieler auch individuell. Nicht jeder hat dieselben Voraussetzungen und Bereiche, an welchen er arbeiten muss. Und auch nicht jeder ist in dieser Hinsicht gleich motiviert und diszipliniert. Namen nenne ich jedoch keine», meint Vaicis mit einem Augenzwinkern. Dass Vaicis...

Mehr
HII – Steckbrief eines Herre✌️-Spielers
Nov28

HII – Steckbrief eines Herre✌️-Spielers

Alter: ca. 33 Jahre Grösse: ca. 180 cm Gewicht: ca. 83 kg Familienstand: In einer Beziehung Kinder: 1 Kind Wohnort: Irgendwo zwischen Giswil und Luzern Ausbildung: Berufslehre mit irgendeiner Weiterbildung à la eidg. Dipl., Höhere Fachschule HF, Fachhochschule FH und so weiter. Beruf: Irgendwo im Warmen (Büro, Lokführerstand, etc.) Hobbies: Unihockey, Biken, Ski-Touren, Pétanque, American Football, Weinanbau, Wandern, Rage Cage Unihockeyspieler seit: ca. 25 Jahren (ca. 15 davon mit aktuellen Mitspielern im H✌️) Trainings pro Woche: 1 Fortbewegungsmittel: Auto Links- oder Rechtsausleger: Linksausleger Lieblingsgetränk: Bier und Wein Lieblingsessen: Italienisch Lieblingslied: Io senza te von Peter, Sue und Marc Lieblingsspruch im Spiel: «S dritte Drittel ghörd üs!» Lieblingsspruch im Training: «Am Wuchenänd de wider richtig.» und «Wo isch d Chüehlbox midm Bier?» Lieblingsübung im Training: Übung? Wir spielen nur! Lieblingsteamevent: Schlitteln mit Pömms Drei grössten Herausforderungen im H✌️-Leben: 1.) Wer bringt Bier mit im nächsten Training? 2.) Finden wir noch Spieler für das Dienstagstraining, damit wir immerhin Kleinfeld spielen können? 3.) Haben wir für alle ein Trikot am nächsten Meisterschaftsspiel? Besondere Fähigkeiten: Selbstironie, Kreuzbandriss(e), Spass, Gelassenheit, 45 WhatsApp-Gruppenmitglieder aber nur max. 15 Spieler am Match Grössten Erfolge: Aufstieg 2. Liga GF, zweimaliger Gewinn der 2. Liga GF-Gruppe, Aufstieg in die NLB, Aufstieg in die NLA, (mehrmaliger) Gewinn vom s’ Beschte ✌️, ein 28-jähriger muss als jüngster Spieler im Training die Bälle zusammensammeln Letzte unnötige Niederlage: Am 26.11.2022 gegen Vipers InnerSchwyz II     Vipers InnerSchwyz II – Ad Astra Obwalden II 8:7 n.V. (1:3, 3:2, 3:2, 1:0) Dreifachhalle, Oberarth. 61 Zuschauer. SR Schmidli/Zulauf. Tore: 4. R. „Galante“ Arregger 0:1. 8. N. Müller (A. Vokinger) 1:1. 12. R. „Galante“ Arregger (J. Höltschi) 1:2. 17. R. Zurmühle 1:3. 24. S. Bär 2:3. 29. R. Zurmühle (L. Abächerli) 2:4. 30. R. „Galante“ Arregger 2:5. 33. M. Regli 3:5. 40. A. Kistler (P. Koller) 4:5. 49. G. Amstutz (J. Höltschi) 4:6. 53. R. Barmettler (T. Lustenberger) 4:7. 53. S. Bär (C. Gerber) 5:7. 55. S. Bär (M. Regli) 6:7. 58. S. Huser (P. Auf der Maur) 7:7. 67. S. Huser (M. Regli) 8:7. Strafen: keine Strafen. keine Strafen. Obwalden: P. Amrein, R. Durrer, J. von Wyl, J. Höltschi, R. Berchtold, G. Amstutz, R. Barmettler, R. Zurmühle, L. Abächerli, J. Wintsch, B. Huser, T. Lustenberger, R. Arregger, E. von Atzigen, R. von...

Mehr
Ein Neustart auf allen Ebenen
Jun07

Ein Neustart auf allen Ebenen

Ad Astra Sarnen heisst künftig Ad Astra Obwalden. Roger Berchtold wird Präsident des NLB-Unihockeyklubs.   (Peter Birrer | Luzerner Zeitung) Als sich Ad Astra im April aus der NLA verabschieden muss, schmerzt das die Beteiligten zwar. Aber der Abstieg war keine Überraschung, sondern das Ergebnis einer turbulenten Saison mit Ereignissen, auf die der Unihockey-Verein getrost hätte verzichten können. Zum Beispiel: Die Entlassung von Trainer Mikael Öhman nach disziplinarischen Verfehlungen. Was war, ist inzwischen aufgearbeitet worden. Und es herrscht Klarheit darüber, dass sich der Klub neu aufstellen wird. Ad Astra wird in Zukunft von Roger Berchtold geführt – der 33-jährige Bauingenieur, der vor einem Jahr seine aktive Karriere beendet hatte, soll an der General­versammlung am 6. Juli zum neuen Präsidenten gewählt werden. Berchtold folgt auf André Küchler, der sich in der vergangenen Spielzeit aus gesundheitlichen Gründen eine Auszeit nehmen musste. Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an Ein Beitrag geteilt von Ad Astra Sarnen (@adastrasarnen) «Es ist nicht so, dass ich mich aktiv beworben hätte», sagt Berchtold, «aber Ad Astra ist für mich seit 20 Jahren eine Herzensangelegenheit.» Schon zu Zeiten als Spieler hatte er immer wieder gehört, dass er die Fähigkeiten besitze, einen Verein zu führen. Das Amt übernimmt er nun nicht von irgendwem, sondern «von einem guten Freund», so Berchtold. «André Küchler hat für Ad Astra viel getan.»   Ein Vorstand aus ehemaligen Spielern Mit Benjamin Haas und Roman Zurmühle sitzen bereits zwei ehemalige Spieler im Vorstand, mit Berchtold kommt ein weiterer hinzu – und der möchte das Gremium zu einem Quartett ausbauen. Denkbar ist, dass ein weiterer ehemaliger Aktiver ins Boot geholt wird. Jedenfalls laufen die Gespräche, und Berchtold ist guter Dinge, dass die Leitung von Ad Astra demnächst komplett sein wird. Erhalten bleibt Roman Schöni als Sportchef. Allerdings ist es für den designierten Präsidenten nicht zwingend, dass er Einsitz im Vorstand hat. So oder so ist klar: Der Neustart erfolgt mit lauter bekannten Gesichtern. Einen Umbruch wird es auch im Kader der ersten Mannschaft geben. Als neuer Spielertrainer wurde der Schwede Jakob Arvidsson verpflichtet, dessen Landsmann Isak Stöckel soll im Angriff für Betrieb sorgen. Die Transferaktivitäten sind damit noch nicht abgeschlossen, weil es einige Lücken zu schliessen gilt. Nicht mehr dabei sein werden die Schweden Erik Oweling, Oliver Forslind, Mathias Hagert sowie Alexander Rudd, die in ihre Heimat zurückgekehrt sind. Berchtold ruft nun nicht den sofortigen Wiederaufstieg als grosses Ziel für die neue Saison aus. «Es braucht sehr viel, um nach oben zu gelangen. Der Aufwand ist enorm gross», sagt er. «Nach einem schwierigen Jahr, in dem der Spass doch etwas abhanden kam, wollen wir den Neustart behutsam angehen. Ich glaube, dass wir in der NLB...

Mehr