Damen: Spitzenkampf gegen Liechtenstein

Die Damenequipe von Ad Astra Sarnen trifft zum letzten Spiel der regulären Saison (ohne das Spiel gegen die zurückgezogene Mannschaft) auf den Tabellenzweiten UHC Schaan Liechtenstein. Das Duell wird am kommenden Samstag, den 18.02.2012, in der Schulanlage Unterdorf in Grabs um 18.30 Uhr bestritten. In der Damenabteilung der Gruppe 2 der 1.Liga bleibt es bis zum letzten Spiel spannend. Nach einem gelungenen Jahresauftakt mussten die Damen am letzten Samstag gegen den Floorball Uri eine Niederlage nach Penaltyschiessen hinnehmen. Die Gegnerinnen aus dem Urnerland sind die einzigen die den Leader aus Sarnen in die Knie zwingen konnten und dies nun auch in der Rückrunde. Nach der letzten Begegnung Mitte Oktober ist es den Obwaldnerinnen gelungen, sofort wieder aufzustehen und gegen Schaan mit 7:6 zu punkten. Dies war damals die direkte Rückkehr an die Tabellenspitze. Nun müssen die Damen aus Sarnen erneut beweisen, wie schnell sie zurückkehren können. Das Duell gegen den Tabellenzweiten UHC Schaan wird ein hartes Stück Arbeit. „Dies wird kein Spaziergang gegen Liechtenstein“, ist sich Maya Benzinger in der Vorwoche des Spitzenkampfes bewusst. Benzinger weiter: „Den Schaanerinnen ist seit unserer letzten Begegnung jedes Spiel geglückt. Und dies ohne Verlängerung und wie man den Resultaten ansieht auch nicht mit knappen Torverhältnissen.“ Die erste Begegnung – ein Nervenspiel Bereits in der Hinrunde waren die Gäste aus Liechtenstein nicht leicht zu besiegen. Das körperbetonte Spiel war ein ständiges hin und her. Die 3:0-Führung für Sarnen schmolz noch vor der ersten Pause  zu einem 3:2 zusammen. Darauf holten die Sarnerinnen  zum 5:2 aus, um dann mit vier aufeinander folgenden Gegentoren wieder mit 5:6 in Rückstand zu geraten. Der Ausgleichtreffer sowie auch die Entscheidung gelang den Obwaldnerinnen erst in der 51. Spielminute. Rechenspiele zum Aufstieg in die NLB Für beide Mannschaften stehen die Türen für die Aufstiegsspiele in die NLB offen. Die Schaanerinnen haben für nächste Woche noch den Ernstkampf gegen Uri auf dem Programm, hingegen für die Sarnerinnen die reguläre Saison, aufgrund des Rückzuges von Regazzi Verbano UH Gordola, frühzeitig endet. Erspielen sich die Obwaldnerinnen gegen Schaan die volle Punktzahl, kann in Sarnen mit der Vorbereitung der Playoffs begonnen werden. Lassen die Sarnerinnen alle Punkte im Ländle liegen, ist die Saison für Ad Astras Damen beendet. Findet sich nach 60 Minuten kein Sieger im Spitzenkampf, ist der Ausgang der Partie Floorball Uri gegen den UHC Schaan (Sonntag 26.02.2012, 19:00 Uhr in Altdorf) entscheidend: Sollte Sarnen nach Verlängerung verlieren, muss Uri gegen Schaan eine Woche später gewinnen; nehmen die Obwaldnerinnen den zweiten Punkt aus der Verlängerung mit, darf Schaan in Uri mit nicht mehr als 5-Toren Differenz gewinnen, damit Sarnen die Aufstiegsspiele erreicht. Die Aufstiegsspiele sind eine Best-of-3 Serie, welche zwischen den beiden...

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Herren: Schweres Auswärtsspiel gegen Bülach

Ad Astra Sarnen erwartet am Samstag (20.00 Uhr, Sporthalle, Freienstein) der schwere Gang zum drittplatzierten Bülach Floorball. Die Zürcher haben sich nach einem mässigen Saisonstart in der Tabelle kontinuierlich nach vorne gearbeitet. Die mit zahlreichen ehemaligen SML-Akteuren gespickte Equipe hinkt gleichwohl hinter den eigenen Erwartungen zurück. Im Vorfeld der Saison zählte man die Zürcher zu den ganz heissen Favoriten auf den Gruppensieg. Vier Runden vor Schluss steht bereits fest, dass Floorball Bülach den Leader Ad Astra nicht mehr überholen kann, weisen doch die Obwaldner einen Vorsprung von 14 Punkten gegenüber den Zürchern auf. Gleichwohl muss sich Ad Astra auf ein enges Spiel gefasst machen. „Bülach besitzt an einem guten Tag die Qualitäten eines Spitzenteams“, warnt der Sarner Trainer Jörgen Sjöstedt vor den Stärken des samstäglichen Gegners. Im gleichen Atemzug betont der Schwede aber auch, dass sein Team über genügend eigene Stärken und das nötige Selbstvertrauen verfüge, die Bülcher auch auswärts zu bezwingen. Vor heimischem Publikum siegte Ad Astra gegen Bülach mit 6:2-Toren, wobei die Sarner nach sechs Minuten bereits mit 3:0-Toren führten. Aus Sarner Sicht darf man gespannt sein, ob die Obwaldner dazu in der Lage sind, im Vergleich zu den letzten Partien gegen Leimental und Konolfingen einen Gang höher zu schalten. „Das wird nötig sein, um gegen Bülach zu gewinnen“, ist Sjöstedt überzeugt. Ad Astras Aussicht, mit einem weiteren Vollerfolg die Qualifikation zu den Aufstiegsspielen zu 99.9 Prozent auf sicher zu haben, dürfte den Sarnern zusätzlich Antrieb...

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Damen: Niederlage nach Penaltyschiessen

Ad Astras Damenequipe konnte sich auch in der Rückrunde im Urschweizer Duell gegen Uri nicht behaupten. An der Spitze der Tabelle hat sich allerdings nichts geändert. Sarnen bleibt trotz verlorenen zwei Punkten weiterhin der Leader, dicht gefolgt von Schaan Liechtenstein und Altdorf in Uri. Obwohl sich die Sarnerinnen auf das Duell mit den Urnerinnen gut vorbereiteten, wurden sie von ihren Gästen in den ersten Minuten eiskalt erwischt. Die Obwaldnerinnen haben die Startphase komplett verschlafen. Die Urnerinnnen konnten sich den Weg zum Sarner-Tor aufgrund aufeinander folgenden Patzern der Gastgeberinnen mit einem einfachen Passspiel erarbeiten und direkt zweimal hintereinander abschliessen. Sarnen lag also bereits in der dritten Minute (2:41) mit 2:0 in Rückstand. Nach dem Anschlusstreffer durch Martina Büel in der fünften Minute fanden die Sarnerinnen zunehmend besser ins Spiel. Die verrückt spielenden Nerven beruhigten sich, doch die Hektik des Spiels nahm zu. Mit neuem Schwung drehten die Obwaldnerinnen nun voll auf und realisierten einen souveränen Ausgleichstreffer. Die abermalige Führung durch Uri in der 16. Minute glich Julia Keller nur eine Zeigerumdrehung später wieder aus. Die spielfreudige Andrina Kiser brachte ihre Farben kurz vor der ersten Pause 4:3 in Führung. Ausgeglichenes Spiel Beide Teams reagierten mit Vorsicht auf diesen torreichen Startdrittel und neutralisierten sich weitgehend. Die Konzentration und Geduld der Sarnerinnen liessen im Mitteldrittel allerdings etwas nach. Offensiv konnten die Sarnerinnen nichts zählbares bejubeln und mussten gar kurz vor Drittelsende noch den 4:4 Ausgleichstreffer der Urnerinnen hinnehmen.Wie bereits bei der ersten Begegnung im Oktober schraubten sich die beiden Teams auch hier wieder gegenseitig hoch und spielten auf einer ausgeglichenen Ebene. Dies machte die Auslösungen umso schwieriger, denn jeder noch so kleine Patzer ergab direkt eine Kontermöglichkeit. Es forderte immenses Durchhaltevermögen die Konzentration kontinuierlich auf diesem Niveau zu halten. Neubeginn im Schlussdrittel In der zweiten Pause galt es nun, tief durchzuatmen und die Weisungen des Trainerduos Sjöstedt und Brodard aufzunehmen. Die richtigen Worte der beiden liess das Spiel beim Startpfiff des Schlussdrittels neu beginnen. Die Obwaldnerinnen starteten mit konzentrierten Spielzügen und starker Defensivleistung ins letzte Drittel. Das Spiel wurde jedoch zunehmend körperbetonter. Es dauerte 13 Minuten bis Sarina Huser auf Zuspiel von Katja Abächerli den viel umjubelten Führungstreffer erzielte. Trotz des Versuches, das Spiel durch Ballkontrolle zu beruhigen, schaffte es die Damencrew von Ad Astra nicht, den knappen Vorsprung über die Zeit zu retten. Uri erzielte zwei Minuten vor Schluss den 5:5 Ausgleichstreffer welcher ihnen bereits einen Punkt sicherte. In der fünf-minütigen Verlängerung stand wieder alles offen. Da die Verlängerung mit dem sogenannten „Goldengoal“ endet, spielten die Nerven erneut verrückt. Sarnen suchte mit Entschlossenheit die Entscheidung, scheiterte jedoch immer wieder an der starken Urner Torhüterin. Auch in diesen letzten fünf Minuten gingen...

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Herren: Warten auf entscheidende Spiele

Ad Astra gewann gegen Lions Konolfingen mit 9:6. Die Obwaldner feierten ihren 14. Saisonsieg ohne restlos zu überzeugen. Wenn sich Ad Astra für die Leistung gegen die Lions Konolfingen ein Lob verdiente, so war es für die Effizienz im eigenen Überzahlspiel. Zweimal konnten die Sarner mit einem Mann mehr auf dem Feld agieren – beide Male reüssierten sie mit schön herausgespielten Aktionen. Beim 4:2 durch Reto Berwert in der 25. Minute wurde der schussstarke Verteidiger von Roman Zurmühle im Slot mustergültig bedient. Gleicher Berwert spielte in der 51. Minute mit einem öffnenden Pass Roger Christen frei, der mit seiner Direktabnahme keine Mühe hatte zum 7:5 einzunetzen. Die dritte gegen die Gäste ausgesprochene kleine Strafe wurde gar nicht erst angezählt, da Roman Schöni den zusammen mit der Strafe verhängten Penalty zum zwischenzeitlichen 6:4 sicher verwertete. Diese drei Treffer machten letzten Endes auch die Differenz im Schlussergebnis aus, zumal die Gäste aus ihren zwei Powerplays nur ein Tor zustande brachten und sogar noch einen Shorthander durch Roger Berchtold (5:2) hinnehmen mussten. Zu wenig entschlossenMit Ausnahme der Spezialformationen zeigte Ad Astra am Samstag jedoch eine mässige Leistung. Nach den Tempoauftritten in der Vorrunde ist man sich ein anderes Spiel der Obwaldner gewohnt. Insbesondere im ersten Drittel leistete sich Ad Astra zahlreiche einfache Ballverluste und hatte Mühe, den Rhythmus zu finden. Das bestätigte auch der finnische Ad Astra-Verteidiger Eetu Eronen. „Wir haben uns zu wenig bewegt und so dem Gegner gute Möglichkeiten ermöglicht.“ Zu Beginn des zweiten Drittels steigerten sich die Gastgeber und zogen innerhalb von fünf Minuten vom 2:2 auf 4:2 davon. Danach legte Ad Astra wieder eine kreative Pause ein, kam zwar regelmässig zu Chancen, schaffte es aber nicht, das Score weiter zu erhöhen. „Wir waren in unseren Aktionen zu wenig entschlossen“, analysierte Eronen weiter. Christen mit definitiver EntscheidungAls Roger Berchtold in der 42. Minute mit dem bereits erwähnten Shorthander zum 5:2 einschoss, schien die Entscheidung zu Gunsten der Sarner gefallen. Doch die Sarner agierten weiterhin fehleranfällig, was Konolfingen prompt mit zwei Toren zum 5:4 ausnutzen konnte. Ad Astra liess den Gegner zwar jedoch wieder herankommen, fand auf diese Gegentreffer allerdings stets auch immer die richtige Antwort: So dank Schöni zum 6:4 nach dem fünften Gegentreffer, so durch Christen zum 7:5 nur eine Minute nach dem 6:5-Anschlusstreffer der Lions. Mit Christens Treffer war die Gegenwehr der Gastgeber endgültig gebrochen. In der Schlussphase geriet Ad Astra nicht mehr in Gefahr das Spiel noch aus den Händen zu geben und brachte den 14. Sieg im 14. Saisonspiel ins Trockene. Fribourg verliert, neun Punkte VorsprungDie Partie gegen Konolfingen verlief ähnlich wie zuletzt das Auswärtsspiel gegen Leimental. Es war, als warte Ad Astra auf die...

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Damen: Letztes Heimspiel der Saison

Die Damenequipe von Ad Astra Sarnen trifft zum zweitletzten Spiel der Saison auf einen harten Gegner: Die Urnerinnen sind die einzigen, gegen die sich die Sarnerinnen in der Hinrunde nicht behaupten konnten. Der Jahresauftakt ist der 1.-Liga-Damenmannschaft von Ad Astra mit einem Heimsieg gegen den UHC Wil (3:1) und einem Auswärtssieg gegen Davos-Klosters (3:2) geglückt. Die Sarnerinnen empfangen Floorball Uri am Samstag, 11. Februar, um 15.00 Uhr in der Dreifachhalle. Nach einer langen Pause streben die Damen nun den elften Sieg an. «Das kommende Spiel erfordert Konzentration und Kampfgeist», so eine der Spielerinnen bei den Vorbereitungen zum Spiel. Die Gegnerinnen aus Altdorf liegen zurzeit mit sechs Punkten Rückstand auf dem 3. Tabellenrang. Sie sind ein aufstrebendes Team, das immer wieder für Überraschungen gut ist. Auch ihnen ist der Jahresauftakt mit zwei Siegen gelungen. Nach der ersten Begegnung mit Ad Astra im Oktober übernahm Floorball Uri durch ihren Sieg die Führung der Tabelle. Es war damals ein ausgeglichenes Spiel: Nach einem torlosen Startdrittel folgte ein unentschiedener Mittelabschnitt; beide Teams zeigten bis zum Schluss Kampfgeist. Der entscheidende Führungstreffer kam erst in der 55. Spielminute, in der es einer Urnerin gelang, den Ball in einer unübersichtlichen Situation im Sarner Slot über die Torlinie zu drücken. Doch die Obwaldnerinnnen rafften sich nach dieser Niederlage schnell wieder auf – sie bewiesen in allen zwischenzeitlich gespielten Matches eine überaus starke Leistung und versuchen nun, diesen Schwung in die Rückrunde mitzunehmen und sich drei weitere Punkte zu...

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