Herren: Rückkehr zum einfachen Spiel

Mit Schüpbach wartet am Samstag (19 Uhr, Dreifachhalle) ein harter Brocken auf Ad Astra. Die Obwaldner wollen mit einem weiteren Sieg ihre gute Ausganslage im Kampf um den Gruppensieg halten. Ein Schuss vor den Bug zum richtigen Zeitpunkt sei der Punktverlust am letzten Samstag gegen die Bern Capitals gewesen, hält der Ad Astra Captain Tobias Lengen mit einigen Tagen Abstand zur Begegnung fest. „Wir wisssen, dass die Saison kein Selbstläufer ist und sind nun gefordert“, so Lengen weiter. Bei Ad Astra scheint man sich bewusst zu sein, dass es in den verbleibenden sieben Partien eine Steigerung im Vergleich zum letzten Auftritt benötigt, um die gute Ausgangslage bezüglich Gruppensieg zu halten. Mit dem UHT Schüpbach wartet am Samstag ein ganz unangenehmer Gegner auf die Obwaldner. Der Aufsteiger aus dem Emmental spielt eine ausgezeichnete Saison und rangiert zurzeit auf dem dritten Platz. Sarnen und Schüpbach standen sich im bisherigen Saisonverlauf bereits zweimal gegenüber. Derweil Ad Astra im Cup eine knappe Niederlage bezog, gelang den Obwaldnern in der Meisterschaft die Revanche. Schüpbach versteht es ausgezeichnet zu verteidigen und zu kontern. „Darauf müssen wir vorbereitet sein“, fordert Lengen und erwartet von seinem Team eine Rückkehr zum einfachen Spiel. „Wir müssen wieder vermehrt den Ball und damit den Gegner laufen lassen, statt uns in Einzelaktionen zu verheddern.“

Fribourg bleibt dran
Ad Astra nimmt das Spitzenspiel gegen Schüpbach nach wie vor als Leader in Angriff. Allerdings hat Verfolger Unihockey Fribourg dank einem 7:4-Erfolg über Floorball Bülach am vergangenen Wochenende einen Punkt auf Ad Astra gutgemacht und liegt nun noch drei Zähler hinter den Obwaldnern zurück. Allerdings weist Ad Astra ein um 14 Tore besseres Torverhältnis gegenüber den Saanestädtern auf. „Wir konzentrieren uns nicht auf die Tabelle, sondern auf das nächste Spiel“, sagt Lengen. Auch lasse man sich durch die Ausgangslage nicht nervös machen. „Entscheidend ist, dass wir unseren Job auf dem Feld richtig machen. Alles andere hat uns gar nicht zu interessieren.“