Herren: Ad Astra siegt in Fribourg

Ad Astra feierte im Spitzenspiel gegen Fribourg einen deutlichen 7:1-Auswärtserfolg. Die Obwaldner überzeugten mit einem abgeklärten und effizienten Auftritt. Das Spitzenspiel zwischen dem Leader Ad Astra und dem Zweitplatzierten Fribourg brauchte lange, bis es in die Gänge kam. Denn während den ersten vierzig Minuten neutralisierten sich die beiden wohl zurzeit besten Equipen der 1. Liga Gruppe 1 weitgehend. Im Wissen um die Stärken des Gegners, agierten sowohl Fribourg als auch Ad Astra äusserst vorsichtig. Beide Equipen versuchten jegliches Risiko zu minimieren, wollten möglichst keine Fehler machen. Derweil Fribourg auf Konter lauerte, versuchte sich Ad Astra mit dosierter Offensive. „Es kam mir vor wie ein Schachspiel“, meinte der Ad Astra Trainer Jörgen Sjöstedt nach der Partie. Auf der anderen Seite konstatiert der ehemalige Schweizer Nationalspieler Yvan Jungo, „dass Ad Astra uns sehr wenige Möglichkeiten zur offensiven Entfaltung zugestanden hat.“ Zweimal konnte Ad Astra in den ersten 40 Minuten jubeln. Doch sowohl das 1:0 durch Christof Ming in der 8. Minute als auch das 2:0 durch Tobias Lengen in der 34. Minute waren nicht die Folge von zwingenden Tormöglichkeiten, sondern vielmehr das Produkt zufälliger Aktionen. Insbesondere beim zweiten Treffer hatte der Ad Astra Captain Lengen Glück, wurde doch sein Distanzschuss von einem Gegner unhaltbar abgelenkt. Frei von taktischen Fesseln Mit Beginn des dritten Drittels änderten die Gastgeber die Taktik und versuchten Ad Astra mit einem aggressiven Forechecking unter Druck zu setzen. Doch die Obwaldner bekundeten mit dieser taktischen Umstellung nur bedingt Probleme. Zwar mussten sie dem Gegner mehr Tormöglichkeiten als zuvor zugestehen, kamen andererseits mit Konterangriffen ebenfalls zu hervorragenden Abschlussmöglichkeiten. Eine solche nutzte Ming nach nur 42 Sekunden im Schlussdrittel zur 3:0-Führung. „Wir waren im Forechecking zu ungestüm, Ad Astra hat das sehr gut ausgenutzt“, meinte Yvan Jungo nach dem Spiel. Insbesondere die vier eingesetzten Verteidiger in Diensten der Obwaldner liessen sich ob dem verstärkten Druck der Gastgeber nicht aus dem Konzept bringen und boten eine tadellose Leistung. Dazu kam, dass an diesem Abend praktisch alles für Ad Astra lief. Nachdem Reto Berwert in der 51. Minute im Powerplay auf 4:0 erhöhte, verkürzten die Gastgeber drei Minuten später auf 1:4. Nicht eine Zeigerumdrehung später stellte Ad Astra dank Björn von Rotz den alten Viertoreabstand wieder her. „Wir haben im richtigen Moment die Tore erzielt“, analysierte Sjöstedt nüchtern. Den Vorsprung ausgebautMit zwei weiteren Treffern in den Schlussminuten zum finalen 7:1 sorgte Ad Astra für einen letztlich unerwartet hohen Sieg, der in den Augen von Sjöstedt und Yungo um das eine oder andere Tor zu hoch ausgefallen ist. Über das ganze Spiel betrachtet ging der Sieg der Obwaldner aber in Ordnung. Vor allem auch, weil die Sarner nicht nur äusserst abgeklärt spielten, sondern...

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Sjöstedt: «Wir sind reifer geworden»

Spitzenspiel in Fribourg. Am Samstag (17 Uhr, Ste. Croix) trifft der Leader Ad Astra auf das zweiplatzierte Unihockey Fribourg. Der Ad Astra Trainer Jörgen Sjöstedt erwartet ein umkämpftes Duell. Die letzten zwei Wochen ruhte der Meisterschaftsbetrieb infolge Natipause. Ist es jeweils schwierig, nach einer solchen Pause den Rhythmus wieder zu finden?Jörgen Sjöstedt: Nein, das ist kein Problem, zumal wir uns solche Meisterschaftsunterbrüche gewohnt sind. Wir haben die zwei Wochen genutzt, um die Batterien zu laden und neue Impulse in spielerischer Hinsicht zu geben. Ad Astra ist also gerüstet für das Spitzenspiel gegen Fribourg?Sjöstedt: Auf jeden Fall. Wir haben die letzten zwei Wochen mit viel Fokus trainiert. Alle wussten, dass es nach der Pause sofort mit dem Spitzenspiel gegen Fribourg weiter geht. Sie führen die Tabelle mit einem Punkt vor Fribourg und sechs Punkten vor Luzern an. Mit zwei Siegen in der Direktbegegnung könnten Sie eine Vorentscheidung um den Gruppensieg erwirken.Sjöstedt: Abgerechnet wird erst nach 18 Runden, von einer Vorentscheidung zu sprechen ist meiner Meinung nach völlig fehl am Platz. Wir konzentrieren uns auf das Spiel vom Samstag gegen Fribourg. Alles andere interessiert mich zum jetzigen Zeitpunkt nicht. In der Saisonvorbereitung siegte Ihre Equipe gegen Fribourg im Swiss Mobiliar Cup mit 8:4. Was erwarten Sie am Samstag für ein Spiel?Sjöstedt: Wenn wir wieder 8:4 gewinnen, bin ich zufrieden (lacht). Nein, wir müssen realistisch sein, das Cupspiel war eine Bestandesaufnahme. Fribourg besitzt eine sehr komplette Mannschaft mit einer guten Mischung zwischen starken Routiniers und hungrigen, jungen Spielern. Ich erwarte ein hart umkämpftes und intensives Spiel. Ad Astra ist seit dem Kantersieg gegen Genf in der ersten Runde Leader. Gefällt Ihnen die Rolle des Gejagten?Sjöstedt: Ja. In der Vergangenheit hatten wir damit stets Probleme. Wir haben uns aber jetzt fünf Spiele mit dieser für unsere Equipe neuen Ausgangslage auseinandersetzen dürfen. Wenn wir einen Schritt weiterkommen wollen, müssen wir mit der Favoritenrolle umgehen können. Sechs Spiele, sechs Siege – haben Sie keine Angst vor einem möglichen Einbruch?Sjöstedt: Mir ist schon klar, dass der Saisonstart für uns perfekt verlaufen ist. Natürlich werden Spiele kommen, in denen nicht alles nach Wunsch läuft. Ich bin aber der Meinung, dass unser Team reifer geworden ist. Dank den Neuzuzügen haben wir nicht nur an Erfahrung und qualitativer Breite gewonnen. Wir können nun auch die Verantwortung auf mehrere Schultern verteilen. Jeder weiss, dass nur harte Arbeit zählt, sonst wird man von der Konkurrenz in unserer Gruppe schnell überholt. >>> Zur Vorschau der...

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Damen mit spielfreiem Wochenende

Aufgrund des Rückzugs von Regazzi Verbano UH Gordola hat die Damenequipe am Wochenende der 7. Runde spielfrei und somit noch eine Woche länger Zeit, um sich auf das Heimspiel gegen UHC Winterthur United  am Samstag, 19. November vorzubereiten. Ob Ad Astras Damenequipe auch nächste Woche noch die Tabelle anführen wird, entscheidet sich im  Spiel UHC Schaan vs. Floorball Uri in Vaduz (Lichtenstein).

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«s’Beschte Zwei» 2012

Am Wochenende vom 21./22. April 2012 wird es zur Zweitauflage der inoffiziellen Herren II Grossfeld Schweizermeisterschaft kommen. Die positive Resonanz auf die Erstaustragung motiviert das Turnier-OK, auch im 2012 «s’Beschte Zwei» auszutragen. Ad Astra hofft wiederum auf zahlreiche Teilnehmende, wobei Teilnehmenden der Erstauflage als kleines Dankeschön fürs Vertrauen von Beginn weg ein Platz im Teilnehmerfeld 2012 garantiert wird. Die Anmeldeunterlagen werden diese Tage an die zweiten Mannschaften schweizweit versendet und stehen zudem Anmeldeformular «s’Beschte Zwei» bereit. Bei Fragen steht Basil Odermatt vom Turnier-OK gerne per Mail unter basil.odermatt@adastra.ch zur Verfügung. Die erste Austragung des Turniers ist allen Teilnehmenden und Beteiligten noch in bester Erinnerung. Impressionen vom 2011 sind nach wie vor auf der Ad Astra Webseite (https://www.adastra.ch/tag/sbeschta-zwei) und auf der Facebook Fanpage (www.facebook.com/adastrasarnen, Fotogalerie) zu...

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Presseschau Ad Astra Kidsday

Nicht nur beim Nachwuchs fand der Kidsday 2011 regen Anklang, auch die Presse war in der Halle. Unter den folgenden Links findest Du den Bericht, einige Stimmen, Fotos und Videos rund um den Kidsday: – Mit den Profis auf dem Feld: http://www.onz.ch/artikel/110464/– Stock bis zum Kinn, Trikots bis unter die Knie: http://www.onz.ch/artikel/110465/– Christoph Bitterli, Verwalter und Nachwuchsförderer bei Ad...

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