Damen: Niederlage nach Penalties

Ad Astras Damenequipe verliert gegen UHT Frutigen 6:5 nach Penaltyschiessen. Die schlechter klassierten Bernerinnen stellten sich nach der engen Begegnung im Hinspiel nicht ganz unerwartet als mühsamer Gegner heraus. Sarnen verpasste es, Frutigen von Beginn weg sein eigenes Spiel aufzuzwingen und passte das Tempo unweigerlich dem Gastgeber an. Auch nicht ein Doppelschlag von Livia Oberholzer im ersten Drittel verlieh den Obwaldnerinnen die gewünschte Souveränität. Im Gegenteil, Frutigen kam im Mittelabschnitt wieder heran und erzielte – nachdem erneut die Gäste aus Sarnen vorlegten – kurz vor Ende der Partie den 5:5-Ausgleich. Die Verlängerung brachte keinen Sieger hervor und somit musste das Penaltyschiessen entscheiden. Sarnen scheiterte in der siebten Runde an der gegnerischen Hüterin und musste mit lediglich einem Punkt im Gepäck die Rückreise nach Obwalden antreten. UHT Frutigen – Ad Astra Sarnen (0:2, 3:2, 2:1, 1:0)Sporthalle FrutigenTore: 15. Oberholzer 0:1, 17. Oberholzer (Benzinger) 0:2, 25. Frutigen 1:2, 26. Frutigen 2:2, 27. Zimmermann (Kiser) 2:3, 29. Peter 2:4, 30. Frutigen 3:4, 46. Frutigen 4:4, 54. Peter 4:5, 59. Frutigen 5:5.Strafen: keineAd Astra: Hendry, Schöni, Keller, Kiser, Zimmermann, Peter, Deflorin, Benzinger, Huser, Ettlin, Oberholzer.Bemerkungen: Ad Astra ohne Scherrer (Ersatz), Büel und Spichtig (Abwesend), Müller (Verletzt), von Rotz (Ausland).Penalties: Ettlin (trifft), Zimmermann (trifft), Peter (verschiesst), Kiser (verschiesst), Benzinger (verschiesst), Benzinger (verschiesst), Kiser (verschiesst)....

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Ein Tor ist zu wenig

Nach der 1:2-Auswärtsniederlage gegen Unihockey Fribourg muss Ad Astra seine Aufstiegsträume begraben. Die Entscheidung für die Freiburger fiel kurz vor Schluss. Es lief die 58. Minute in einem beidseits intensiv geführten 1. Liga-Duell zwischen Fribourg und Ad Astra, als Reto Berwert aus bester Position am ausgezeichnet reagierenden Hüter der Gastequipe scheiterte. Nur wenige Sekunden später tauchten die Freiburger in einer 2:1-Situation vor dem Ad Astra Goalie Thomas Krummenacher auf und nutzten diese Chance kaltblütig aus zum späten und alles entscheidenden Siegestreffer. Krummenacher, der wie sein Gegenüber über die gesamte Spieldauer eine ausgezeichnete Leistung bot, war in dieser Situation chancenlos. In den verbleibenden knapp zweieinhalb Minuten versuchte Ad Astra zwar nochmals den Ausgleich zu erzwingen, doch sämtliche Angriffsversuche blieben erfolglos. Trainer Jörgen Sjöstedt machte im Vergleich zum blamablen Auftritt in der Vorwoche gegen Giffers eine klare Leistungssteigerung aus. Besonders zufrieden zeigte er sich mit der kämpferischen Leistung seines Teams. „Wir haben Fribourg bis am Schluss stark gefordert.“ Dass es aber auch im fünften Aufeinandertreffer der beiden Equipen nicht zu einem Sieg Ad Astras reichte lag in den Augen von Sjöstedt insbesondere an der mangelhaften Kaltblütigkeit vor dem gegnerischen Tor sowie einem spiel- wie kampfstarken Gegner. Die Play-offs sind wegDabei begann für Ad Astra alles wunschgemäss. Nach dem ersten Drittel führte der Gast aus Obwalden dank einem Treffer von Adrian Widmer, der ein Zuspiel von Roger Berchtold verwertete, mit 1:0. Der Ausgleich der Gastgeber fiel kurz nach Wiederbeginn des Mitteldrittels. In der Folge hatten beide Teams genügend Chancen, das Spiel zu ihren Gunsten zu entscheiden, wobei das Chancenverhältnis einen kleinen Vorteil bei der Heimequipe ausmachte (30 zu 21 Abschlüsse auf dem Tor für Fribourg). Mit dieser Niederlage sind die Sarner Aufstiegsambitionen endgültig begraben worden. Der Abstand auf das Duo Konolfingen/Fribourg beträgt vor der Schlussrunde am kommenden Samstag uneinholbare sechs Punkte. Für Trainer Jörgen Sjöstedt kein Schiffbruch. „Der Aufstieg war nie unser Saisonziel. Dass wir so lange im Kampf um die Play-offs mitreden konnten war erfreulich und hat dem ganzen Team wichtige Erfahrungen gegeben.“ Unihockey Fribourg – Ad Astra 2:1 (0:1, 1:0, 1:0)Ste. Croix, 150 Zuschauer.SR: Jörg/Küenzi.Tore: 18. Widmer (Berchtold) 0:1. 24. Fribourg 1:1. 58. Fribourg 2:1.Strafen: 1-mal 2 Minuten gegen Fribourg. 3-mal 2 Minuten gegen Ad Astra.Ad Astra: Krummenacher; Beroggi, Durrer; B. Odermatt, Lengen; Widmer; Amstutz, Berwert, Christen; von Rotz, Schöni, Zurmühle; Haas, Kiser, Berchtold.Bemerkungen: Ad Astra ohne A. Pons (Ersatz), M. Odermatt (U21), Bucheli (Arbeit), Kronenberg (verletzt), D. Odermatt (3. Liga) und Britschgi...

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Damen zu Gast in Frutigen

Ad Astra Sarnen spielt am Samstag( 15.00Uhr, Sporthalle Widi) gegen Tornados Frutigen.Die viertplatzierten Sarnerinnen liegen 14 Punkte vor dem Tabellenvorletzten Frutigen. Wollen die Damen diese Saison noch auf dem guten dritten Tabellenrang abschliessen, sind die Punkte gegen Frutigen wichtig. Obwohl Ad Astra bei diesem Match als Favorit ins Spiel geht, darf die Partie nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Beim letzten Zusammentreffen schien es gar während den ersten 20 Minuten so, als hätte Sarnen keine Chance. Im zweiten Drittel fing sich Ad Astra aber und fand mehr und mehr ins Spiel. Letztlich gewann man die Partie verdient mit 5:2. Wenn Sarnen am Samstag von Anfang konzentriert ans Werk geht, sollten die wichtigen drei Punkte für die Damen in Reichweite...

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Premiere gegen Fribourg?

Ad Astra spielt am Samstag (17 Uhr, Ste. Croix) gegen Unihockey Fribourg. Der Stürmer Gianluca Amstutz hat die Teilnahme an den Aufstiegsspielen praktisch abgeschrieben. Wer gegen die beiden letztplatzierten Teams der Liga sechs von zwölf möglichen Punkte liegen lässt, darf keine Ansprüche auf einen Spitzenrang stellen. Dass Ad Astra zwei Runden vor Schluss der 1. Liga Meisterschaft gleichwohl noch mathematische Chancen auf die Teilnahme an den Aufstiegsspielen zur NLB hat, verdanken die Obwaldner vor allem dem Umstand, dass sie gegen stärker eingestufte Teams bis auf wenige Ausnahmen meist siegreich blieben und die vor ihnen platzierten Equipen sich gegenseitig Punkte weggenommen haben. „Wir dürfen gar nicht an diese unnötigen Niederlagen denken, mit sechs Punkten mehr wären wir jetzt auf dem Play-off-Platz“, ärgert sich Gianluca Amstutz angesprochen auf die Punktverluste gegen Bremgarten und Giffers. Fehlende KonstanzAmstutz sieht verschiedene Ursachen, die zu den unnötigen Niederlagen gegen die Schlusslichter der Liga geführt haben. „Insgesamt sind wir gegen diese Teams zu wenig überzeugend aufgetreten und waren innerhalb der einzelnen Partien zu wenig konstant.“ Fakt ist, dass es kaum ein Spiel gab, in dem alle drei Blöcke ihr volles Rendement erreichten. „Daran müssen wir arbeiten“, ist sich auch Amstutz bewusst. Der Stürmer gibt sich aber auch selbstkritisch. „Mir lief es in dieser Saison bislang nicht nach Wunsch.“ Eine Verletzung sowie der Wechsel der Arbeitsstelle hätten ihm den Rhythmus gebrochen sowie viel Energie gekostet. Als Ausrede will Amstutz das aber nicht gelten lassen. „Ich bin mir bewusst, dass ich besser spielen kann.“ Der 27-jährige Sarner will die letzten zwei Partien gegen Fribourg und nächste Woche gegen Bülach daher auch nutzen, um mit guten Leistungen „Schwung für die nächste Saison zu holen.“ Amstutz: „Negativserie beenden“Die Prämissen vor dem Duell vom Samstag gegen Fribourg liegen anders als zuletzt gegen Giffers. Hier sind die Obwaldner in der Rolle des vermeintlichen Aussenseiters. Die Freiburger liegen auf Rang drei, punktgleich mit dem zweitplatzierten Konolfingen. Die Sarner weisen auf das Duo drei Punkte Rückstand sowie das schlechtere Torverhältnis auf. „Mit einem Sieg können wir Fribourg noch in Bedrängnis bringen“, ist Amstutz überzeugt. Für Ad Astra käme ein Erfolg gegen die Freiburger einer Premiere gleich. Sowohl in dieser, als auch in der letzten Spielzeit verliess Ad Astra das Feld gegen die Akteure aus der Sensestadt stets als Verlierer. „Es ist Zeit, diese Negativserie zu beenden“, fordert Gianluca Amstutz. In Bezug auf den Kampf um Rang zwei und die damit verbundene Qualifikation für die Aufstiegsspiele gibt sich Amstutz allerdings zurückhaltend. „Für uns wird es sehr, sehr schwierig. Unser Fokus richtet sich daher nur auf das Spiel vom Samstag. Danach schauen wir...

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Zu-Null-Sieg für die Damen

Ad Astras Damenequipe gewinnt das Heimspiel gegen Unihockey Luzern diskussionslos mit 6:0.Sarnen ging als Favorit in die Partie gegen Luzern, bekundete jedoch zu Beginn Mühe, ins Spiel zu finden. Nach dem ersten Treffer in der achten Spielminute nahmen die Obwaldnerinnen aber das Zepter in die Hand und zogen in der Folge Tor um Tor davon bis zum 6:0-Endstand. Mit einer höheren Effizienz im Abschluss hätte der Sieg durchaus auch noch höher ausfallen können. Im letzten Drittel konnte sich Ad Astra gar einen Torhüterinnenwechsel leisten und ersetze Martina Hendry durch die Juniorin Eliane Scherrer. Beide Hüterinnen zeigten eine Top-Leistung und blieben ohne Gegentreffer.   Ad Astra – Unihockey Luzern (2:0, 3:0, 1:0)Dreifachhalle Sarnen, 30 Zuschauer. SR: Torretti, Eichenberger.Tore: 8. Keller 1:0, 17. Kiser (Keller) 2:0, 21. Peter (Hendry) 3:0, 38. Schöni (Büel) 4:0, 40. Kiser (Büel) 5:0, 49. Kiser (Keller) 6:0.Strafen: keine.Ad Astra: Hendry (ab 40. Scherrer), Schöni, Büel, Kiser, Peter, Keller, Deflorin, Spichtig, Huser, Ettlin, Oberholzer, Ziegler.Bemerkungen: Ad Astra ohne Benzinger (krank), Müller (verletzt) und von Rotz...

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