Damen: Ad Astra zu Gast beim Leader

Die Damenequipe von Ad Astra Sarnen spielt am Sonntag, 17.00 Uhr auswärts gegen Black Creek Schwarzenbach. Die Bernerinnen liegen nach den ersten zwei Runden auf dem ersten Platz und gehen als klare Favoritinnen ins Spiel. Ad Astra erwartet also eine schwere Aufgabe gegen einen noch weitgehend unbekannten Gegner. Wollen die Obwaldnerinnen trotzdem punkten, ist sowohl offensiv wie auch defensiv eine Topleistung gefordert. Dass die Sarnerinnen im Stande sind, Tore schiessen, demonstrierten sie letzte Woche in der neuen Dreifachhalle mit sieben erzielten Treffern. Trotzdem zog man aufgrund einer verwundbaren Defensive nach Verlängerung den Kürzeren. Die Torgefährlichkeit der Vorwoche gilt es zu konservieren und in der eigenen Platzhälfte muss gegen Schwarzenbach konsequenter verteidigt...

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Sarner Aufbauhilfe für den Aufsteiger

Ad Astra Sarnen ist die Heimpremiere in der renovierten Dreifachhalle misslungen. Der Obwaldner 1. Ligist unterlag dem Aufsteiger UHC Bremgarten mit 6:7-Toren nach Verlängerung. „Dieses Spiel dürfen wir nie verlieren“, ärgerte sich der Ad Astra Captain Tobias Lengen. Damit geht die resultatmässige Achterbahnfahrt der Obwaldner in dieser Saison weiter. Auf überraschende Erfolge gegen die Spitzenteams der Liga folgen mediokre Auftritte gegen die Kellerkinder. Am Samstag gegen den Aufsteiger UHC Bremgarten wiederholte sich die gleiche Geschichte wie zwei Runden zuvor, als Ad Astra nach dem Sieg über Olten-Zofingen bei Unihockey Leimental unterlag. „Wir passen uns zu stark dem Gegner an“, bemängelt Tobias Lengen. Gegen Bremgarten baute Ad Astra nach einem ansprechenden ersten Drittel und einer vermeintlich sicheren 3:1-Führung ab Beginn des Mitteldrittels stark ab. Mit einem Doppelschlag in der 28. und 29. Minute kamen die Gäste aus dem Aargau mit sehr wenig Aufwand zum 3:3-Ausgleich. Und nur zwei Minuten später ging Bremgarten gar zum ersten Mal in Führung. Dank einem Freistosstor kurz vor der zweiten Pausensirene stellte Reto Berwert den erneuten Gleichstand wieder her. Die Spielkontrolle hatte Ad Astra zu diesem Zeitpunkt allerdings längst abgegeben. Ausgleich gibt keine SicherheitAuch der Ausgleich zum 4:4 brachte Ad Astra keine Sicherheit. Im Gegenteil. Die Fehlerquote stieg weiter an. „Wir haben zu kompliziert gespielt und leisteten uns unglaublich viele unnötige Fehler“, stellte Reto Berwert fest. Auch der Routinier blieb vor Aussetzern nicht verschont. Mit einem Fehlpass in der Auslösung ermöglichte Berwert den Gästen die 6:5-Führung. Zu spielen blieben zu jenem Zeitpunkt noch neun Minuten. Zu mehr als dem Ausgleich durch Roman Schöni vier Minuten vor dem finalen Sirenenton sollte es den Obwaldner jedoch nicht mehr reichen. Neben vielen unerzwungenen Fehlern bei eigenem Ballbesitz blieb Ad Astra auch im Angriff blass. Trotz sechs Toren gingen die Sarner mit ihren Chancen fahrlässig um. Bezeichnenderweise fielen das vierte Tor nach einem Freistoss, das fünfte im Powerplay und der sechste Treffer nach einer Einzelleistung. Zudem erwischte die erste Linie um Gianluca Amstutz, Reto Berwert und Roger Christen, sonst Garanten für Punkte, einen schwarzen Abend, womit die offensive Verantwortung ausschliesslich auf den Schultern der jungen Linie um Roman Schöni lag. Plötzlicher Tod in der VerlängerungIn den letzten drei Minuten hätte das Spiel auf die eine oder andere Seite kippen können. Derweil Bremgarten in erster Linie daran bedacht war, die ersten Punkte der Saison einzufahren und offensiv nicht mehr all zu viel riskierte, boten sich Ad Astra in den letzten 30 Sekunden nochmals zwei gute Möglichkeiten zur Entscheidung. Doch sowohl Martin Odermatt als auch Roman Schöni vergaben in aussichtsreicher Position. Damit musste die Verlängerung über die Verteilung des zusätzlichen Punktes entscheiden. Mit einem satten Weitschuss sorgte Bremgarten in der 62....

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Damen: Niederlage nach Verlängerung

Im zweiten Meisterschaftsspiel fand Ad Astra zu seiner Abschlussgefährlichkeit zurück, doch zum ersten Saisonsieg reichte es in der neuen Dreifachhalle Sarnen dennoch nicht. Nach der Schlappe gegen Bern mit keinem einzigen erzielten Tor, fiel den Sarnerinnen diesmal das Toreschiessen deutlich einfacher. Drei Minuten vor Spielende führte die Damenequipe von Ad Astra gegen den Tabellenzweiten mit 7:5. Leider gab man durch eine unkonzentrierte Minute im letzten Drittel den Sieg in der regulären Spielzeit aus den Händen und die Zulgtal Eagles konnten in der 58. Minute mit einem Doppelschlag das Spiel ausgleichen. Kurz nach Beginn der Verlängerung schwächte Ad Astra eine Strafe, die die Gäste gar noch zum goldenen Tor nutzen und das Spiel mit dem Schlussresultat von 8:7 für sich entschieden. Ad Astra – UH Zulgtal Eagles 7:8 n.V. (3:3, 3:1, 1:3, 0:1)Dreifachhalle Sarnen. – 32 Zuschauer.SR: Jauner, LocherTore: 1. Zulgtal 0:1, 3. Peter (Kiser) 1:1, 11. Benzinger (Huser) 2:1, 13. Zulgtal 2:2, 14. Ettlin (Benzinger) 3:2, 17. Zulgtal 3:3, 25. Schöni (Oberholzer) 4:3, 26. Zulgtal 4:4, 29. Benzinger (Deflorin) 5:4, 40. Kiser (Oberholzer) 6:4, 47. (46.20) Huser (Ausschluss Zulgtal) 7:4, 47. (46.49) Zulgtal 7:5, 58. (57.38) Zulgtal 7:6, 58. (57.45) Zulgtal 7:7, 61. Zulgtal (Ausschluss Benzinger) 7:8.Strafen: 1-mal 2 Minuten gegen Zulgtal, 2-mal 2 Minuten gegen Ad Astra.Ad Astra: Müller, Deflorin, Keller, Huser, Benzinger, Ettlin, Schöni, Beroggi, Kiser, Oberholzer, Peter.Bemerkungen: Ad Astra ohne Roth, Zimmermann, Spichtig, Hendry (alle Ersatz), Büel (abwesend) und von Rotz (Ausland), 57. Time Out Zulgtal, 58. Time Out Ad...

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Neue Ad Astra Printmaterialien

Im Zuge der Überarbeitung des Auftritts von Ad Astra ist auch eine neue Vereinsbroschüre entstanden. «Sternstunden» lädt die Leserin bzw. den Leser ein, die Faszination Unihockey zu erleben und in die Welt von Ad Astra einzutauchen. Die Broschüre bietet allgemeine Infos zur Sportart Unihockey sowie zum Verein Ad Astra Sarnen und liegt jeweils inkl. passenden Gönnerkarten bei den Heimspielen auf. Auf Anfrage bedienen wir Sie gerne auch auf dem Postweg. Ebenfalls komplett überarbeitet wurden die Matchprogramme der ersten Mannschaften. Diese kommen neu als elegante 6-seitige Faltprospekte daher und beinhalten nebst den üblichen Angaben wie Kader, Resultate und Tabelle, Partner und Sponsoren auch eine kurze Vorschau zum aktuellen Spiel. Bei Interesse an einem Sponsoring-Auftritt rund um Ad Astra kontaktieren Sie uns bitte per Mail (emmanuel.hofer@adastra.ch). Gerne senden wir Ihnen unsere ebenfalls aktualisierte Sponsoring-Dokumentation zu und treffen uns zu einem persönlichen Gespräch mit Ihnen. Die neuen Printmaterialien wurden ermöglicht durch die partnerschaftliche Zuammenarbeit mit pons.ch, iventus GmbH und Landenberg...

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Ad Astra ist wieder zu Hause

Fünf Saisons spielte Ad Astra Sarnen im Exil. Nun hat das lange Warten ein Ende. Am Samstag (19 Uhr) kehrt der Obwaldner 1. Ligist im Duell gegen den UHC Bremgarten an seine neue, alte Wirkungsstätte in der Dreifachhalle in Sarnen zurück. Mit dem Hochwasser im August 2005 wurde Ad Astra Sarnen praktisch über Nacht die Heimstätte weggespült. In den vergangenen fünf Saisons mussten die Obwaldner sowohl für die Trainings als auch für die Spiele in andere Hallen, etwa nach Stans, Alpnach oder Giswil, ausweichen. „Der Verein hatte in dieser Zeit kein zuhause“, stellt Thomas Krummenacher (31) nüchtern fest. Der Torhüter spielt bei Ad Astra seit der Saison 1996/97 im Fanionteam und kann sich noch gut an die Zeit vor dem Hochwasser erinnern, als im Schnitt jeweils über 200 Zuschauer zu den Spielen kamen. „Mit der alten Dreifachhalle verbinde ich viele schöne Erinnerungen“, sagt Krummenacher. Als einen der Höhepunkte nennt er das Cupspiel gegen Rotweiss Chur. Noch heute kennt der Torhüter das genaue Datum der Partie gegen den Serienmeister der 90er Jahre. „Es war der 14. November 1997. Die Stimmung in der mit über 700 Zuschauern gefüllten Halle war grandios.“ Ähnlich hat es einer miterlebt, der damals auf der Gegenseite stand: Mark Wolf (36), langjähriger Nationaltorhüter. „Bereits vor dem Spiel gab es ein riesiges Spektakel mit Lichtshow und Rauch. Das war für damalige Verhältnisse ungewohnt.“ Den Churern schien es, mit einem standesgemässen 9:2-Erfolg im Gepäck, in Sarnen zu gefallen. „Wir wollten eigentlich nach dem Spiel schnell nach Hause fahren, blieben jedoch noch lange in der Festwirtschaft hängen“, so Wolf. Dreifachhalle als TreffpunktDer langjährige Ad Astra Spieler und Gründungsmitglied Roger Isler (39) hat in der Dreifachhalle auch Zeiten erlebt, da noch keine Zuschauer zu den Spielen kamen. „Ganz am Anfang, vor knapp 20 Jahren, spielten wir praktisch vor leeren Rängen.“ Mit dem Wachstum des Vereins hat sich Ad Astra in Sarnen etabliert. „Die Spiele waren für viele Leute zugleich ein wichtiger Treffpunkt. Das hat während den letzten fünf Jahren gefehlt“, so Isler. Mit der Rückkehr in die neue, alte Trainings- und Wettkampfstätte verbindet Ad Astra die Hoffnung, dass der Verein an die erfolgreichen Zeiten, deren Ende vom Hochwasser eingeläutet wurde, anknüpfen kann. „Wir wollen das Feuer wieder entfachen“, sagt Thomas Krummenacher und für Roger Isler, der seine aktive Unihockeykarriere 2006 beendet hat, steht fest, dass er künftig vermehrt wieder mal ein Spiel schauen gehen werde, auch um Kollegen zu treffen. „Für mich war die Dreifachhalle nicht nur eine Spielstätte, sondern zugleich ein Ort der Begegnung und des Miteinanders. Ich hoffe, dass der Zusammenhalt früherer Tage wieder zurückkommt.“ Die Premiere für Björn von RotzDerweil Thomas Krummenacher das Gefühl in der Dreifachhalle zu...

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